Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

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    • JimKnopf schrieb:

      roflgrins schrieb:

      €: Hahahaha eben gefunden: The 20 greatest metal guitarists ever
      Nr. 3 und 4. Verarschen oder was. 8|

      Wenn ich schonmal dabei bin.

      10. Emppu Vuorinen (Nightwish)
      9. Jesper Strömblad (Ex-In Flames)
      8. Fredrik Akesson (Opeth)
      7. Dan Swanö (Edge Of Sanity)
      6. Alex Skolnick (Testament)
      5. James Hetfield
      4. Andy Schmidt (Disillusion)
      3. Jari Mäenpää (Wintersun)
      2. Mikael Akerfeldt
      1. John Petrucci


      James Hetfield auf 7 und der COB Typ auf 1 find ich bei weitem lächerlicher ^^ Bzgl. METALLICA zeugt es schon von der krassen Unkenntnis der Leute die da voten dass sie Hetfield reinvoten, wenn schon dann muss da Kirk Hammet ODER Dave Mustaine stehen aber mit Sicherheit nicht Hetfield.
      Wenn man dann noch beachtet dass man auch leute wie Eddie v. Halen oder Jimmy Page als Metalgitarristen sehen könnte wirds noch affiger. Ist halt keine Liste über die besten Gitarristen, sondern eine Liste darüber welche Gitarristen von den Leuten die diesen Artikel lesen gekannt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FME ()

    • FME schrieb:

      Bzgl. METALLICA zeugt es schon von der krassen Unkenntnis der Leute die da voten dass sie Hetfield reinvoten, wenn schon dann muss da Kirk Hammet ODER Dave Mustaine stehen aber mit Sicherheit nicht Hetfield.
      Da muss ich entschieden widersprechen.
      Da steht "Metalguitarist" und nicht Leadguitarist.
      Hetfield schreibt die ganzen Riffs/Songs die Metallica geil machen. Kirk Hammett ist ganz in Ordnung aber er ist meiner Meinung nach nicht besonders herausragend.. die meisten seiner Soli ist aus simplen Speedlicks aufgebaut, dass einzige was der kann ist schnell spielen.
      Die paar Gitarrensoli, die Hetfield geschrieben hat, sind Klassen besser als das durschnittliche Körksolo (z.b. Nothing Else Matters, erstes Master Of Puppets Solo...).

      Und das Dave Mustaine da fehlt ist ebenfalls keine Frage =)

      Warum Petrucci:

      geilstes Gitarrensolo EVER
    • mit dem ersten, wer was anderes sagt (achso z.b.) ist ein ketzer. mark these words.
      einfach nacheinander durchhören, so wie sie veröffentlicht wurden. nehmen mMn kontant in der qualität ab (oh das wird hate ernten), was aber nicht heißt, dass auch nur eine platte mittelmaß wäre. sind alle drei geil.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Vast Oceans Lachrymose ist auch der Hammer. Und The Furtherst Shore ist schon ein Übertrack, aber wenn ich das höre dann will ich doch auch den Rest (speziell Vessel, sowas Eingängiges und Schönes), also so krass wie ahcos find ich die Diskrepanz dann doch nicht. Wobei halt gerade das Ende von dem Song so gut ist, dass er auch als Rausschmeißer sehr getaugt hätte, aber da hatten sie ja schon andere Ideen für.


      Und dann mal zurück zu den Wurzeln des Dooms:


      Das Mainriff ist so simpel und trotzdem so unglaublich episch, da krieg ich doch gleich wieder Lust auf Gitarre spielen.
    • Seraph schrieb:

      mit dem ersten, wer was anderes sagt (achso z.b.) ist ein ketzer. mark these words.
      einfach nacheinander durchhören, so wie sie veröffentlicht wurden. nehmen mMn kontant in der qualität ab (oh das wird hate ernten), was aber nicht heißt, dass auch nur eine platte mittelmaß wäre. sind alle drei geil.
      MfG


      Hä? Wie kommst du darauf dass ich etwas anderes sagen würde? Tard! :D

      Wie dem auch sei, bei ALTER BRIDGE ist es ziemlich egal mit welchem Album man anfängt (auch wenn das erste auch mein liebstes ist), alle 3 Alben sind schlicht und einfach das beste was der Alternative Rock/Metal z.Z. hergibt.
    • Gitarrist Jeff Loomis und Schlagzeuger Van Williams haben NEVERMORE mit sofortiger Wirkung verlassen. Die beiden haben folgendes gemeinsames Statement verfasst:

      "In gemeinsamer Entscheidung haben Jeff Loomis und Van Williams beschlossen, NEVERMORE zu verlassen. Die Zeit ist gekommen, dass wir unsere eigenen Wege gehen. Wegen interner Probleme und fortwährender Streitigkeiten innerhalb der Band fühlen wir, dass es Zeit ist weiterzuziehen. Wir möchten allen unseren Fans überall auf der Welt für die jahrelange Liebe, den Support und Enthusiasmus danken. Das war keine leichte Entscheidung, aber zu diesem Zeitpunkt eine sehr wichtige. Mögen wir uns alle irgendwann, irgendwo wieder treffen."

      Loomis und Williams waren seit dem ersten Album - dem 1995er "Nevermore" - Teil der Band.


      Quelle: metal1.info/news/news.php?id=12825

      Damit ist Nevermore für mich wohl Geschichte.
    • Nevermore gefallen mir mittlerweile auch nicht mehr so, wie früher mal, vor allem, weil ich sie live nicht so toll fand, aber ohne Loomis gibt's kein Nevermore mehr.
      Und Dream Theater...ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich von ihnen halten soll, musikalisch sowieso nur genial, aber was die aufführen...


    • "JUHUUU! Ich könnte vor Freude einen ausgewachsenen Panda umarmen" ... "Hä, wat? Pandas? Hier im Metalthread?"

      Was hat das blos zu bedeuten? Na is doch klar, es ist Zeit, ein paar ganz großen Blackmetal Alben zu huldigen. Der Post kann durchaus als eine Möglichkeit gesehen werden sich sich mal versuchsweise in Blackmetal reinzuhören, oder einfach als Mini-Übersicht über die verschiedenen Richtungen in die Blackmetal so gehen kann. Letztenendes ist Blackmetal garnicht so fies und gemein wie oftmals geglaubt wird, auch hier gibts viele plüschige, nette Sachen.
      Achja, wer hier regelmäßig mitliest wird die meisten Sachen warscheinlich schon gelesen haben. Vielleicht auch alle.



      ULVER - Nattens Madrigal - Aatte Hymne Til Ulven I Manden

      Ein Blackmetal Album welches einem mit der gräuslichen Produktion Anfangs die Ohren absägt, wirklich. Es ist kein Geheimnis dass ich ein leidenschaftlicher Verehrer von ULVER bin, eine Band, die von Black und Folk Metal über Triphop/Elektro bis hin zu Ambient einfach ALLES gemacht hat und dabei ein paar der größten Alben ever erschaffen hat. Dieses Album hier sollte eigentlich einigen Deathmetal/Folk Freunden ziemlich gut reinlaufen, sobald man sich hinter die echt ohrenbetäubende Produktion, die durchgängigen Blastbeats in höchster Geschwindigkeit und die harschen Vocals gehört hat entfalten sich nämlich ein paar melodische Perlen die ihresgleichen suchen. Ich hab das Album schon oft gepostet, aber sowas tolles darf man ruhig mal häufiger erwähnen.

      Ulver - Hymn I - Of Wolf And Fear - man beachte wie die Blasts und die kreischenden Gitarren ab Minute 1:00 plötzlich in zarte Folktöne übergehen - und danach gehts wieder rasend weiter, erhabene Melodiebögen und schwärzeste Nacht.

      Ulver - Hymn II - Of Wolf And The Devil - Folk gibts hier keinen, außer in den Melodien. Auf YT wirkt das Ganze noch fieser und räudiger produziert :D Ein Hammertrack, der ab 0:53 melancholisch und schwärzer als schwarz wird.




      IMMORTAL - Sons Of Northern Darkness

      Sieht fies aus, ist aber sehr eingängig und nett. Wer gerne klassischen Metal hört wird sich hier schnell zurecht finden, IMMORTAL arbeiten auf ihrem 7ten Studioalbum mit sehr vielen klassischen Riffs, einer Menge Groove, vergleichsweise wenigen Blastbeats und es gibt sogar ziemlich epische Tracks zu hören. Wer Metal liebt und ein Blackmetal Album zum gernhaben sucht: DAS ist euer Album. Der Vor-Vorgänger ist mindestens genauso genial, allerdings deutlich schwarzmetallischer.

      IMMORTAL - Beyond The North Waves - Wer IMMORTAL kennt, der weiß, dass es sich bei ihnen sehr oft (SEHR oft!) um das fiktive Königreich Blashyrkh (Wiki Link) dreht. Um genau sowas gehts in diesem Track, Schlachten, Ehre, Ruhm, Pathos, blabla. All das was diejenigen, welche keinen Metal mögen, an dem Genre hassen. Der Track selbst ist ein absolut epischer, ziemlich deutlich am Power/Heavy Metal angelehnter Track.

      IMMORTAL - One By One - Die Quali ist scheisse, aber was solls. Die obligatorischen Wuchtbrummen dürfen natürlich nicht fehlen, und hier wird anfangs alles niederprügelt. Wer aber ein undifferenzierter BM-Geknüppel erwartet wird schon ab Minute 1:00 eines besseren belehrt: da grooved der Track nämlich richtig los und lädt zum headbangen deluxe ein.



      WATAIN - Lawless Darkness

      Jau, die hatte ich schon unter meinen Top-Alben 2010 erwähnt, und das Album hat seitdem nichts von seiner Magie verloren. Auch hier sollten Fans von klassischeren Stilen mal ein Ohr riskieren, noch mehr als IMMORTAL verzichten WATAIN nämlich auf chaotische Elemente und fahren stattdessen ein Feuerwerk an geilen Riffs auf. Klar, auch hier wird geblastet und in einer pandarigen Stimme gesungen, aber sobald man sich hinter diese vordergründigen Merkmale gehört hat ist das einfach nur ein Metalalbum in schwarz.

      WATAIN - Malfeitor - Geiler Refrain, geiles Riffing, eine durchaus gut aushaltbare Geschwindigkeit bei den Drums: wer Metal hört kann hier schnell Gefallen dran finden.

      WATAIN - Waters Of Ain - Eine Länge von fast 15 Minuten ist im Blackmetal alles andere als üblich. Selbst die progressivsten und / oder ausufernsten Bands haben selten so einen langen Track im Peto. Wer sich den Track sparen möchte und dafür einfach eines der geilsten Soli der der letzten Jahre hören möchte, der spult vor bis 10:25. Soli im Blackmetal? Oh ja. Ein tolles Album.



      COBALT - Gin

      Hab ich selbst noch nicht besonders lange. Auch so kann Blackmetal klingen: komplizierte Drumpatterns, eine Atmosphäre und Instrumentierung die an TOOL erinnert, okult und sehr, sehr eigenständig. Selbst die Produktion ist für Blackmetal Verhältnisse sehr klar, weshalb ich selbst es anfangs eher für einen besonders räudigen Sludge-Bastard gehalten habe ;) Alle, die je daran gezweifelt haben dass Amis Blackmetal spielen können werden hier eines besseren belehrt.

      COBALT - Gin - man beachte die Drums: präzise, abwechslungsreich, anspruchsvoll, druckvoll.

      COBALT - Dry Body - die Drums am Ende des Songs erinnern sehr stark an "The Grudge" oder "Ticks & Leeches" von TOOL, und auch sonst ist der Track verdächtig nah an der Atmosphäre, welche TOOL gerne erschaffen, überaus mystisch und okult.



      NEGURA BUNGET - Om

      Ein Kunstwerk von einem Folk/Blackmetal Album, besser wirds in diesem Stil schwerlich. Für mich persönlich der vertonte Wald, wild, ungestüm, undurchdringlich, mystisch, erhaben. Wer wirklich einen starken Hang zu Folk hat muss hier einfach reinhören, zwar gibts auch hier ordentlich was auf die Lauscher in Form von typischen Blackmetal Merkmalen, aber das Album ist weniger ein Blackmetal Album als die perfekte Synthese zwischen Black und Folk. Und das Cover ist einfach geil.

      NEGURA BUNGET - Tesarul de Lumini - der Opener nach dem Intro. Eine absolute Atmosphärengranate. Naturgeräusche, herzzerreißende Melodien ... ein Fest.

      NEGURA BUNGET - Inarborat - auch dieser Track repräsentiert die perfekte Synthese von Blackmetal und Folk ausgezeichnet. Seeehr waldig, elfenhaft, schwarzgrün-nebeldunkel.



      MAYHEM - Ordo Ad Chao

      Mathcore? Djent? Hahaha, Kindergarten! Was die Altmeister des Blackmetal auf diesem groben Klumpen Hass zusammengebollert haben spottet jeder Beschreibung und ist eigentlich wirklich unhörbar. Wer die Quintessenz des Blackmetal sucht, der wird hier fündig: dunkler, schwärzer, verstörender, chaotischer und klaustrophobischer wirds nimmermehr. Eigentlich kann ich unbehelligten Seelen garnicht raten hier reinzuhören, aber der Vollständigkeit halber muss auch sowas hier stehen. Eine Produktion die den Namen nicht verdient macht das ganze auch nicht unbedingt einfacher. Ich versteh das Album zwar nicht, aber was solls? Spannend ist es trotzdem. Wer mutig ist, der versucht sich mal an:

      MAYHEM - Great Work Of The Ages - wenn mans oft genug hört, so wie ich, dann wirds richtig gut.



      WOLVES IN THE THRONE ROOM - Two Hunters

      Folk + Shoegaze + Punk + Blackmetal = "Two Hunters". Ein gigantisch gutes Album. So gut, dass die Band warscheinlich nicht nochmal etwas so tolles wird erschaffen können. Ein absoluter Melodie-Oberhammer mit ausladenden Kompositionen zum drin schwelgen.

      WOLVES IN THE THRONE ROOM - Vastness And Sorrow - Leider in einer Liveversion, aber sehr solide runtergebollert, insofern halb so wild. Im Original ist der Track 12 Minuten lang, uih uih uih ... Absolute Atmosphärengranate.



      EMPEROR - Anthems To The Welkin At Dusk

      Ein wenig Keyboardgemetzel darf natürlich nicht fehlen. EMPEROR sind eine der bekanntesten Bands von denen, die sich exzessivem Einsatz von Keys verschrieben haben. Legenden sind sie sowieso, und aufgelöst haben sie sich auch schon, insofern können sie eigentlich nurnoch größere Legenden werden und laufen nicht Gefahr, ihren eigenen Status durch schlechte Alben zu gefährden. Progressiv waren EMPEROR besonders auf ihrem letzten Album, hier dagegen gibts noch relativ konventionellen Melodic Blackmetal mit dem typischen, EMPEROR-eigenen majestätischen Klang. Auf dem Weg in die Tiefen des Schwarzmetalls führt kein Weg an dieser wegweisenden und großartigen Band vorbei.

      EMPEROR - With Strength I Burn - legendärer Track von einem lengendären Album einer legendären Band. Den Großteil des Tracks dominiert Klargesang.



      KEEP OF KALESSIN - Armada

      Hat wirklich jemand gedacht die würden hier fehlen? :D Eine meiner persönlichen Lieblings-BM-Bands, und für mich die einzigen legitimen Nachfolger von EMPEROR. Dabei machen die eigentlich nichts wirklich besonders oder anders, die schreiben einfach nur unglaublich gute Songs. Mit "Armada" haben die Norweger das erste Album ihres neuen Stils vorgelegt, den sie bis zum phantastischen "Reptilian" im letzten Jahr weiterentwickelt haben. Vergleichsweise konventioneller Melodic Blackmetal mit deutlichem progressivem Einschlag, der auf späteren Alben deutlich ausgeprägter ist wird hier geboten.

      KEEP OF KALESSIN - Crown Of The Kings - für mich persönlich einer der Top-10 BM Songs aller Zeiten. Ist verdammt hoch gegriffen in Anbetracht der schier unglaublichen Menge an Klassikern, aber hier gehts ja nicht um Objektivität sondern um subjektiven Geschmack.



      ENSLAVED - Axioma Ethica Odini

      Hier ist die Bandbeschreibung eigentlich ziemlich einfach, ENSLAVED sind vom Klang her im Blackmetal durchaus vergleichbar mit dem, was OPETH im Deathmetal machen. Die Vocals sind zwar gewohnt harsch, aber ansonsten ist das, einschließlich der überaus warmen Produktion, sehr plüschig, warm und vorallem progressiv.

      ENSLAVED - Giants - Ein Monster von einem Track, doomig und tonnenschwer, erdrückend und düster.

      ENSLAVED - Ethica Odini Dagegen ist dieser Track das komplette Gegenteil, gleißend und schnell gespielt.



      DEATHSPELL OMEGA - Paracletus

      Die vielleicht progressivste Blackmetal Band zur Zeit, jedenfalls wenn man nach diesem Album urteilt. Chaos, Wahnsinn, eine unglaublich dichte Atmosphäre und progressive Melodiebögen der Extraklasse. Das Album ist, wie alles von DSO, sehr schwer zugänglich und von vorne bis hinten überaus disharmonisch, insofern braucht man hier Geduld und Durchhaltevermögen um sich in die ziemlich anspruchsvollen Kompositionen hereinzuhören.

      DEATHSPELL OMEGA - Wings Of Predation - absolut chaotisch und mit wahnwitzigen Drumpatterns die warscheinlich einem Schlagzeugschüler das Fürchten lehren. Eingängig ist das mit Sicherheit nicht, aber dafür erstaunlich warm und progressiv produziert.

      DEATHSPELL OMEGA - Abscission - ebenfalls schroff und unzugänglich auf den ersten Blick, aber hier handelt es sich bei einem weitaus weniger chaotischen aber dafür überaus atmosphärischen und verstörendem Track.



      ARCTURUS - The Sham Mirrors

      Ein ganz phantastisches Album einer phantastischen Band. ARCTURUS spielen etwas, das man wohl irgendwie als Avangarde-Blackmetal einordnen kann, und avangardistisch ist das wahrlich. Teilweise regelrecht schräg, mit viel Klargesang, elektronischen Spielereien, Piano, und dazwischen bricht dann doch hin und wieder mal ein amtlicher Blastbeat durch. Die Stilvielfalt ist gradezu absurd, und das Album ist nichtnur enorm abwechslungsreich sondern auch bunt, warm und überaus progressiv. Hier sollten auch erklärte Blackmetal-Feinde die etwas mit progressiven Klängen anfangen können reinhören.

      ARCTURUS - Kinetic - unglaublich abgedreht schräg wechselt sich mit wunderbaren Melodien ab. Amtlich bekloppt.

      ARCTURUS - Radical Cut - hier werden zur Abwechslung mal harsche Vocals ausgepackt, im progressiven Gewand wirken die aber gleich viel weniger grim und frostbitten.
    • Na endlich bringt achso mal wieder ein bisschen Leben hier rein, wurde ja auch Zeit :P
      Da ich momentan mit BM nicht so viel am Hut habe, werd ich das ein wenig rauszögern, viele davon kenn ich eh, aber in den anderen wird definitiv mal reingehört ;)

      Und meine neueste Entdeckung muss ich bei der Gelegenheit natürlich auch mal wieder teilen:



      Unheimlich atmosphärischer Doom Metal aus Frankreich, erinnert stellenweise ein wenig an Shape of Despair, nur statt der übertriebenen Synths gibt's hier Piano-Klänge vom Feinsten.

      EDIT:

      Der Song ist sogar noch besser, ich muss mich demnächst echt mal intensiv mit Doom Metal auseinandersetzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Murli ()

    • @Jim: Klingt gut, aber ist halt irgendwie ziemlich random, ich glaube kaum, dass ich mir Tracks von einer Single laden oder gar kaufen werde

      @ahcos: Enslaved gefällt mir richtig gut, ich bin mal wieder ein bisschen spät dran und hör das neue Album erst ein halbes Jahr später, aber was solls :>
      Watain und KoK kenn und mag ich ja schon (wobei Watain >>> KoK) und Immortal muss ich noch ein bisschen Zeit geben, klang aber auch ganz ansprechend. Als nächstes wollte ich mir im BM noch Kampfar und Borknagar anhören, kannst du zu denen irgendwas sagen? Oder würdest du mir eher eine andere von deinen geposteten Bands als nächstes empfehlen?

      @Floyd: Hör dir halt endlich mal Solstafir an ;)

      @Murli: Ich muss auch mal ordentlich Doom hören, Candlemass lohnen sich da auf jeden Fall und ahcos hat mir gestern Warning empfohlen, deren Nachfolgerband (oder so ähnlich) namens 40 Watt Sun dieses Jahr ihr erstes Album rausgebracht haben. Ansonsten bin ich in dem Genre nach wie vor mit WHW beschäftigt

      Und dann noch ein paar Worte zum neuen Suidakra Album: Irgendwie gibt mir die Band nicht viel, Folk Metal kann ich mir mittlerweile kaum noch so geben und auch die reinen Metalsongs auf dem Album sind recht langweilig und 0815, erinnert mich irgendwie alles ein wenig an Eluveitie, mit denen ich noch nie besonders warm geworden bin.
      Schade eigentlich, ich mag den Song Dead Man's Reel sehr, aber über ein ganzes Album finde ich sie einfach nicht besonders toll.
    • roflgrins schrieb:

      @ahcos: Enslaved gefällt mir richtig gut, ich bin mal wieder ein bisschen spät dran und hör das neue Album erst ein halbes Jahr später, aber was solls :>
      Watain und KoK kenn und mag ich ja schon (wobei Watain >>> KoK) und Immortal muss ich noch ein bisschen Zeit geben, klang aber auch ganz ansprechend. Als nächstes wollte ich mir im BM noch Kampfar und Borknagar anhören, kannst du zu denen irgendwas sagen? Oder würdest du mir eher eine andere von deinen geposteten Bands als nächstes empfehlen?


      BORKNAGAR hören sich ziemlich ähnlich wie ARCTURUS an. Also, schon sehr anders, aber auch nicht unähnlich. Progressive Blackmetal halt. Wie gesagt, das 2010er von BORKNAGAR namens "Universal" ist fjednfall sehr zu empfehlen, hab ich beim Erscheinen sehr krass gesuchtet.

      KAMPFAR spielen halt Melodic Blackmetal, hab das Album bisher nur 2 mal auf meinem mp3 Player gehört, klang aber ziemlich solide und spannend.

      Ziemlich uneingeschränkt empfehlen kann ich auf jedenfall WOLVES IN THE THRONE ROOM, in der von mir geposteten Liveversion kommt die tragische Schönheit und die überwältigenden Melodien leider nicht so wirklich gut rüber, aber das Album ist eigentlich etwas für uneingeschränkt jeden Musikfan, auch und grade nicht-Metaler. Auch dem ollen Seraph würde ich das Teil sowas von dringend ans Herz legen, es ist einfach ... großartig.

      DIR allerdings würde ich dringenst raten PRIMORDIAL - "The Gathering Wilderness" zu besorgen, eigentlich totales Pflichtprogramm für dich mit "gefällt dir zu 100%" Garantie. Das ist zwar kein BM, aber egal.


      @Floyd: Hör dir halt endlich mal Solstafir an ;)


      Oh ja. SIGUR ROS kennst du ja schon, lieber Floyd, oder? SOLSTAFIR sind quasi SIGUR ROS in dunkel.

      @Murli: Ich muss auch mal ordentlich Doom hören, Candlemass lohnen sich da auf jeden Fall und ahcos hat mir gestern Warning empfohlen, deren Nachfolgerband (oder so ähnlich) namens 40 Watt Sun dieses Jahr ihr erstes Album rausgebracht haben. Ansonsten bin ich in dem Genre nach wie vor mit WHW beschäftigt


      WARNING und 40 WATT SUN sind Pflichtprogramm wenn man exzellenten Doom hören will. Ziemlich bedenkenlos kann ich dir übrigens auch das hier empfehlen:

      TIAMAT - "Whatever That Hurts" - vom Album "Wildhoney"

      Ich hatte aber ohnehin vor einen ähnlichen Post wie den für Blackmetal zu machen, nur diesmal für Doom. Dann noch einen für Sludge, einen für Prog-Metal und was mir sonst noch einfällt, also hauptsächlich für meine "Steckenpferde" (Deathmetal evtl noch? Obwohl ich ja nicht unbedingt der große Deathmetaler bin). Vielleicht noch einen Querbeet-Post für Sachen von denen ich keine Ahnung habe wo ich sie einsortieren soll, mal schauen.

      Und dann gibts natürlich noch das weite Feld für Rock, Triphop, allen möglichen anderen Kram wie Slowcore oder Drone oder Instrumental oder oder oder...
    • ^ ultratard, bitte bannieren

      Gut, von Primordial wollte ich mir eh das vor ner Woche oder so erschienene neue Album anhören, dann passt das ja.
      Und weitere Posts fänd ich nice, aber für einen wirklich guten Death Metal Thread fehlt dir wahrscheinlich tasächlich ein bisschen das Wissen (no offense) ;)

      Übrigens seh ich in knapp 2 Wochen LDC live, bin mal sehr gespannt. Supporten werden Nihiling, kennt die irgendwer?