Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

    • In Dessau war der Sound nicht nur gut, er war absolut überragend. Wintersun war einer der absoluten Höhepunkte des Metalfests mit (wer hätte das gedacht) Rage.
      Die haben mich aus allen Socken gehauen. Enttäuschung schlechthin war Alcest, die spielten parallel zu Rage und waren eigentlich ein Must-See, aber das war so grottig, dass ich nach einem Lied wieder gegangen bin und mir lieber Altherrenmetal reingezogen hab ;)

      Ich wollte ohnehin ne ausführlichere Review schreiben, vor allem für mich, die ich unter Umständen auch hier posten kann, weil dieses Festival einfach geil war! Absolut überragend

      so far

      mfg

      l0sth0pe


    • Für solche Songs muss man Alestorm einfach lieben :D

      Und ich hab auch gehört, dass der Sound in Dessau viel besser gewesen sein soll, aber warum Alcest so enttäuscht haben, verstehe ich nicht. Für mich der drittbeste Auftritt am Metalfest Austria, auch wenn's soundmäßig weitaus besser hätte sein können.
    • So hier meine Review zum Metalfest Deutschland:
      Wir (Freundin und ich) sind am Freitag morgen mit dem Zug losgefahren und gegen 11 in Dessau, wo uns und ein paar andere Metalheads auch vorbildlich ein Shuttlebus abholte. Meiner Meinung nach gute Abstimmung mit dem öffentlichen Diensten und das ganze für einen meiner Meinung nach recht humanen Preis von 1,50.

      Obligatorischerweise wurde unser Gepäck bei der Ankuft zügig, aber trotzdem gründlich auf Glasflaschen gecheckt und wir durften nach Entrichtung von 5€ Müllpfand unsere Bändchen abholen (hellblau? Ich hab ein wenig grinsen müssen :D). Dann ganz gechillt Zelt aufgebaut und direkt zur Purgatory (ein Gang den man sich ehrlich auch hätte sparen können). War meiner Meinung nach nicht überwältigend, aber trotzdem nicht schlecht. Sind dann auch noch über das Märktchen (8 Metalstände, auf jeden Fall recht niedlich) geschlendert und haben uns hier und da nach Gimmicks (Bandshirts oder Ähnlichem) umgeschaut. Die Mainstage war schön geräumig und auch mit einem schön großen Vorplatz ausgestattet, gesäumt von etlichen Imbissbuden jeglicher Art, nach diesem Zwischenstück mit dem besagten Markt kam man in Richtung Ausgang des „inneren“ Geländes, wobei links noch eine Art Zelt stand, in welcher die 2nd Stage aufgebaut war. Also sehr übersichtlich, wie das gesamte Festival.

      Nach dem kurzen Erkunden des Festivalgeländes ging es in Richtung des nächsten Supermarktes. Das war ein Penny ungefähr 1km entfernt, wo wir als erstes Wasser kaufen mussten, denn leider fehlte es irgendwie komplett an fließendem Wasser auf dem Festival (oder aber unsereins war zu blöd, um es zu entdecken). Nach dieser Schlepperei gings zurück zum Zelt und erstmal essen, wobei wir Kivimetsän Druidi verpassten. Danach stand das erste Highlight mit einigen Zweifeln im Raum: While Heaven Wept. Ich kann zwar mit der Stimme nichts anfangen, aber trotz allem wollte ich sie mir gerne anschauen. Es ging zur Mainstage und von weitem hörte man schon arg komische Musik, wir biegen um die Ecke und was gabs: ein Publikum, welches sämtlichst Masken trug und die vier Ziegen auf der Bühne (aus welchen Gründen auch immer) anhimmelte. Wir natürlich total irritiert, weil wir die Setlist extra abgeschrieben hatten, nochmal ins Party Tent (2nd Stage, ich nenne sie in Anlehnung an das SB so ;) ), wo allerdings Asenblut spielte, die meines Erachtens nach gar keinen schlechten Eindruck machten.

      Dann wieder zum Hauptausgang des gesamten Geländes und ein Festivalheft gekauft. Darin stand allerdings auch, dass While Heaven Wept hätten spielen sollen. Erste Enttäuschung hinter mir und dann wenigtens nach den Ziegen von MTGM noch Mercenary angeschaut, die recht solide klangen. Wurden allerdings auch mit der Zeit langweilig, weshalb es zurück ging um den Promillepegel wieder ein wenig nach oben schnellen zu lassen und wiederum was zu essen. Danach gings wieder zur Main Stage, wo Primordial ihr Stell-dich-ein gaben. Und sie waren meiner Meinung nach wirklich stark. An ihnen hat man verglichen mit Equilibrium gesehen, dass es tatsächlich Pagen/Folk Metal geben kann, der nicht absolut ausgenudelt und langweilig ist. Zumindest war ich live von ihnen absolut fasziniert und fand den Sänger total überragend. Und dann wollte ich mir ursprünglich Rage nur geben, bis Alcest anfingen. Doch dann kamen diese Opas auf die Bühne und haben einen so dermaßen mitgenommen. Der Gitarrist kam erst mal an und das tappte sich im Intro die Hände wund, wobei der Sänger und Bassist gut gelaunt ankam und der Drummer war absolut göttlich. Sicherlich ist die Musik an sich nicht das non-plus-ultra. Aber diese Live-Darbietung hat mich absolut aus den Socken gehauen. Danach war ich aber trotzdem probeweise bei Alcest. Kaum in dem Zelt angekommen schlug mir ein absoluter Matsch an verschiedenen Frequenzen entgegen, die ich absolut grauenhaft fand. Der Höflichkeit halber (^^) bin ich ein Lied geblieben und hab geschaut, ob es mit dem nächsten Intro besser wird. Das war aber absolut nicht der Fall und auch wenn man erkennen konnte, welche Ideen dahinter steckten (hab sie mir auf Platte noch nie gegeben), war es einfach grauenvoll anzuhören und all die Spannung und Stimmung, die hätte transportiert werden können und wohl auch sollen, war absolut weg. Deshalb kurz Blickkontakt gesucht und zurück zu Rage, die nach wie vor ein absolutes Feuerwerk abfackelten. Das war einfach nur geil, ich kann es nicht mal anders beschreiben. Noch voll in diesem Flash ging es zu Evocation, die einen jäh daraus gerissen haben.

      Danach ging es wiederum kurz zum Zeltplatz. Während dieser Pause hörten wir dann auf einmal die unverkennbaren Vocals von WHW, waren aber ehrlich gesagt total bedient, nach dieser Panne am Nachmittag und in Erwartung von Essen, weshalb lieber beim Zelt blieben. Kurz danach gings zurück zur Mainstage, wo mit Amon Amarth der erste Headliner des Festivals begonnen hatte zu spielen. Trotzdem war die Schlange elend lang und alles drängelte und drückte gen Eingang. Nachdem wir es dann reingeschafft hatten, konnten wir solide Wikinger betrachten, wenngleich ich Probleme hatte, die Songs auseinander zu halten :D weil sie doch irgendwo alle gleich klangen. Allerdings hat AA für gute Stimmung gesorgt und speziell Pursuit of Vikings und Twilight of the Thundergod, hat der Crowd wie zu erwarten eingeheizt (Apropos einheizen: ich hatte wirklich Mitleid mit dem armen Drummer, neben dem die meisten Feuersäulen hochgingen und das bei dem Tempo, dass er ohnehin zu halten hat). Zwar wollten wir uns noch Entombed anschauen, aber da der aufgewirbelte Staub weder unserer Lunge noch unseren Augen gut tat, ging es für den Abend gen Zelt, den Abend gemütlich ausklingen lassen.

      Am nächsten Morgen wurden wir unheimlich liebevoll von Elsterglanz „Kaputtschlaaahn“ geweckt, auf die der benachbarte Wohnwagen anscheinend sehr abfuhr. Nunja, da es tatsächlich nix besseres zu tun gab und das auch nötig war, gingen wir wiederum einkaufen und haben den Vormittag/Mittag vornehmlich mit Trinken und Essen verbracht. Dementsprechend angeheitert, bin ich dann kurz nach vier aus lauter Langeweile und ohne bestimmtes Ziel gen Festivalgelände gegangen und hatte gerade Tankard verpasst. Also blieb ich noch kurz bis Hell begann, die sich jedoch enttäuschenderweise als Iron Maiden Abklatsch in schlecht herausstellten. So zog es mich ins Party Tent, Nailed to Obscurity spielten, die mir erstaunlich gut gefielen. Danach gings noch zu Misery Index, wo mich eine Dame im Be’lakor T-shirt ansprach und geradezu euphorisch war, dass sie jemand Anderen gefunden hatte, der selbiges T-Shirt trägt. Nunja, da Misery Index nun weniger berauschend waren, ging es wieder zum Zeltplatz und zur Mitte von Sodom wieder zur Mainstage. Die waren…nunja nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut, einfach nicht meins könnte man wohl treffenderweise sagen. Und dann, kam der absolute Höhepunkt. Wintersun kamen auf die Bühne und haben einfach nur alles mitgenommen. Es war so genial denen zuzuhören, wie sie einfach absolut alles zum Ausflippen brachten. Aber ich denke Wintersun wurden genug gehyped hier. Einzig für mich Erwähnenswertes: Ich hatte meine Premiere im Crowdsurfing und es war einfach geil, da mit einem derbsten Pegel auf Höhe der Bühne durch die Gegend getragen zu werden!

      Nach Wintersun gings wiederum kurz zum Zelt. Und zum Ende von Saxon nochmal hin. Dann kamen Arch Enemy und ich bin einfach absolut geplättet, was diese Angela Gossow für ein krankes Tier ist. Diese Frau hat so eine Energie in sich. Meine Fresse. Allerdings fand ich die Sachen vom neuen Album jetzt nicht so überragend. Wie meine Begleitung treffend sagte: „Arch Enemy sind brav geworden. Das gefällt mir nicht.“ Trotz allem war es einfach geil, diese Band zu sehen, die wohl auf Grund ihrer Sängerin so gehyped wird (allerdings wohl letztlich zurecht).

      Dann kam schon der letzte offizielle Festivaltag, an dem wir unheimlich sanft vom Pokemontitellied geweckt wurden, dass aus dem selbst (treffend) betiteltem „Camp Mongo“ schallte. Nach einem Wassermelonenfrühstück (Meiner Meinung nach unheimlich empfehlenswert, man duscht sich, isst und trinkt auf einmal, optimales Festivalessen) ging es gegen halb 2 zur Stage, wo ich sehnsüchtigst Kalmah erwartete. Und das was auf die Bühne kam, konnte man nur mit einem Wort beschreiben: ein Witz. Der Sound war glasklar, aber das war ein totaler CoB-Abklatsch. Von vorne bis hinten. Nur die Stimme war weniger kreischend, sondern einen Tick tiefer. Ich hab sie mir zwar komplett angeschaut…aber war wie bereits erwähnt, absolut enttäuscht. Zugegebenermaßen kannte ich nur „For The Revolution“, aber das war eine ganz andere Ebene, als diese Live-Darbietung. Ich fands nur lachhaft und das wiederum schade, weil ich ihnen ein ganz anderes Potential beigemessen hatte. Nunja, seis drum, nach einem kurzen Zeltplatzintermezzo, ging es zu Equilibrium, die ich noch nie gemocht habe und die das durch den Live-Auftritt nur bestätigten, allerdings habe ich mich breitschlagen lassen.

      Außerdem kam danach der Auftritt auf den ich mich am meisten gefreut hatte: Amorphis. Und die haben nur bewiesen, warum ich so große Hoffnungen auf sie gesetzt hatte. Zwar sind die Lieder des neuen Albums nicht so gut geworden und wie gewohnt sehr melodisch/noch melodischer als noch auf Skyforger, aber ich finde sie live einfach absolut überragend. Die schaffen bei mir persönlich einfach ein Feeling, wie es keine andere Band bis jetzt geschafft hab. Sie nehmen mich einfach mit all ihren Songs mit. Und „House of Sleep“ die Krönung eines absolut schönen Auftritts, wenngleich er bei weitem nicht an den Hellraiser letzten November rankam. Von eben jenen hatte ich mir dann auch beim Meet’N’Greet Autogramme geholt (Ich kleiner Fanboy :D). Währenddessen lief Kataklysm, die ich noch nie sonderlich leiden konnte, die aber ganz okay waren. Dazwischen waren wir noch bei Helrunar, die an mir persönlich aber total vorbei sind, weil ich sie einfach langweilig fand. Schließlich sind wir noch zu Sabaton gegangen und ich muss sagen, ich fand es recht amüsant, dass ausgerechnet die Headliner waren. Das wirkte für mich wie ein Slot bei dem das Organisationsteam nicht wusste, wie sie es besetzen sollten. Also ich finde sie jedenfalls maßlos overrated und fand es allenfalls lustig ihnen zuzuschauen. Aber was solls…muss ja nicht alles mein Geschmack sein.
      Nachdem Sabaton aufgehört hatte, sind wir noch zu Watain ins Partytent gehuscht und ich muss sagen im Gegensatz zum letztjährigen Summer Breeze, wo ich nach weniger als einem Lied geflüchtet bin, fand ich sie gar nicht schlecht und konnte sogar Harmonien erkennen. Meiner Meinung nach sogar ein gelungener Abschluss für ein überragendes Festival.

      Noch einige Worte zur Organisation: Das mit dem fließenden Wasser hatte ich bereits angesprochen, das war für mich ein absoluter Minuspunkt. Ebenfalls die Leerung der Dixis lief absolut schief, weil Samstag Nachmittag bereits alle Dixies bis zur Klobrille voll waren, sie aber bis Sonntag Mittag nicht geleert wurden. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Schweinerei. Zu Gute halten, kann man der Security, dass sie gründlich war und dabei immer höflich und zuvorkommend, man hat sich richtig gerne untersuchen lassen, weil es weder grob noch rücksichtslos oder herablassend war. Man kann natürlich über den Sinn streiten, wenn man nach Waffen durchsucht wird und auf dem Gelände Ziegelsteine liegen, mit denen man ohne Probleme jemanden erschlagen könnte. Auch die Außenkontrollen waren recht gründlich, aber immer nett. Die Müllabgabe lief total unkompliziert ab und die waren da auch nicht so kleinlich in Bezug auf die Masse innerhalb des Beutels.

      Summa Summarum, wie gesagt ein tolles Festival.


      Hoffe es ist nicht zu anstrengend zu lesen, kann gut sein, dass sich der eine oder andere Rechtschreibfehler eingeschlichen hat...bin zu faul das jetzt Korrektur zu lesen :D

      so far,
      mfg ;)

      l0sth0pe

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    • Muss doch in einen Post rein, geht sich in der Bewertung nicht aus.
      Nettes Review, war schön zu lesen, muss dir aber in 2 Punkten widersprechen.
      1. Hell sind kein billiger Iron Maiden Abklatsch. Die wären damals mit Iron Maiden und Co. groß geworden, wenn ihr Label nicht kurz vor den Aufnahmen des Debüt-Albums das Zeitliche gesegnet hätte. Danach verließen ein paar die Band und Gitarrist und Sänger Dave G. Halliday nahm sich das Leben. Die Songs sind alle noch aus den 80ern, nur mit aktueller Technologie produziert worden, weswegen Hell halt etwas moderner klingen. "Human Remains" ist auf jeden Fall eines DER Metal-Alben des Jahres und sollte eigentlich in keinem Oldschool-Haushalt fehlen. Die, die ohnehin nur auf moderneres Zeug stehen, können aber gerne darauf verzichten.
      2. Kalmah WAREN mal eine CoB-Kopie. Auf den neueren Alben klingen sie sowohl von den Gitarren, als auch von der Stimme her wirklich ganz anders als die Bodom-Kinder. Technisch kommen sie vielleicht nicht an sie ran, aber dafür sind sie auf einer weitaus härteren Schiene unterwegs. Dass die Keyboards nun mal ein wenig nach CoB klingen, lässt sich in dem Genre kaum verhindern, da mittlerweile fast jede Melodeath-Band, die viel Wert auf Keyboards liegt, zwangsweise in eine Schublade mit CoB gesteckt wird.
      Ansonsten wie gesagt nettes Review :)
      Meines kommt morgen, hab bis jetzt nur Tag 0 und Tag 1 fertig, und Tag 2 zur Hälfte, ist dafür auch etwas ausführlicher geworden.
    • Okay dann schreib ich auch noch schnell was dazu:

      Das was du zu Alcest geschrieben hast kann ich mir nach wie vor schwerlich vorstellen, aber gut. Wie fandest du denn Evocation und kanntest du sie davor? Die hast du ja nur in einem Nebensatz erwähnt, von dem was ich bisher von ihnen kenne hätte ich ihnen aber einiges zugetraut. Auf Entombed pfeifen ist übrigens fail :P
      Equilibrium langweilig finden und Amorphis dafür so gut kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, ich hab sie beide letztes Jahr in Wacken gesehen und fand Equilibrium dort deutlich ansprechender und Amorphis fast schon langweilig, aber Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

      Und dann nochmal zu Kalmah:

      Murli schrieb:

      Kalmah WAREN mal eine CoB-Kopie.
      Also mein Lieblings Kalmah Album (und damit das einzige von ihnen, das ich mir noch gelegentlich anhöre) ist ihr Debüt, und das klingt wenn ich mich recht erinnere doch deutlich anders als alles was CoB jemals gemacht haben. Müsste ich mir aber mal wieder anhören, um das genauer ausführen zu können, aber will sowas wie das hier ernsthaft jemand mit CoB vergleichen?



      Natürlich haben Kalmah auch nen Keyboarder, können mit ein paar zugedrückten Augen zusammen mit CoB zum Melodeath gezählt werden und haben auch einige Soli in ihren Songs, aber CoB-Klon geht dann doch etwas zu weit imo.
    • Für mich geht natürlich nichts über The Black Waltz, das Album haut einfach von vorne bis hinten alles um.
      Gut, Kopie waren sie natürlich auch wieder nicht, aber man konnte sie schon ganz gut in eine Schublade mit CoB stecken, die Vocals waren damals noch ähnlich, es war genauso keyboardlastig und gitarrentechnisch haben sie sich auch immer mehr rangetastet. Mir geht's halt auch nur auf die Nerven, dass jede Band mit Keyboards und Growls/Screams sofort mit CoB verglichen wird, bei Kalmah mag der Vergleich bei den früheren Werken ja noch zutreffen, aber wer die aktuelleren Alben immer noch mit CoB vergleicht, hat entweder was an den Ohren oder kann mit der Musikrichtung einfach gar nichts anfangen, wodurch zwangsweise alles gleich klingt.

      Kurz Off-Topic: Ich hab's übrigens noch nie erlebt, dass so hart gegen geleakte Songs auf Youtube vorgegangen wird wie beim neuen In Flames Album. Man kann schon von Glück reden, wenn Songs länger als 2 Stunden auf Youtube zu finden sind (von Deliver Us und dem Titeltrack mal abgesehen), waren kurzzeitig aber alle schon mal.

      Und nochn Edit hinterher:


      Hat imo bessere Quali als der andere Link. Und ich kann es absolut nicht glauben, wie er es schafft, selbst nach all den Jahren die Erwartungen, die höher eigentlich nicht mehr sein könnten, noch problemlos zu übertreffen. Verdammter Freak hey. Ich glaub, wenn ich Time mal in Händen halte, kann ich beruhigt sterben gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Murli ()

    • Jo, passt schon. Der Wintersun Song klingt gut, aber anhand ner Live Aufnahme will ich da nicht so viel festmachen.

      Und jetzt mal wieder Alcest:
      Nachdem ich bisher nur die beiden Studio-Alben kannte, bin ich jetzt auf das Re-Release der Le Secret EP gestoßen, und das scheint auch verdammt gut zu sein. Haben sie vermutlich auch aufm Metalfest gespielt, oder?

    • @Murli:

      Das mit Hell wusste ich nicht, allerdings fehlt mir bei denen nach wie vor irgendwie die Originalität. Kann sein, dass ich es dazu aus dem zeitlichen Kontext nehmen muss, aber ich kannte sie halt vorher nicht und hab sie zum ersten Mal gehört und da hat mir einfach absolut der Aha-Effekt gefehlt. ;)

      Zu Kalmah:
      Wie gesagt, ich kannte sie, wenn auch nur von dem einen Album, anders. Aber das war live einfach nicht schön. Lag zum Teil vielleicht an der Abmischung, allerdings hatte ich hier das Gefühl, dass es tatsächlich alles ähnlich klang und eben nicht so hart, wie ich sie auf Platte gesehen hatte, sondern mit ähnlichen Beats, ähnlichen Keyboardmelodien und dem Riffing ebenfalls. Also es gab wirklich Momente, in denen ich rein von den Melodien und dem Beat hätte schwören können, dass ich gerade bei einem Bodom-Auftritt bin. Meine Begleitung hat das übrigens komplett genauso gesehen.

      @roflgrins:
      Alcest war halt mein persönlicher Eindruck. Zugegebenermaßen kannte ich sie vorher nicht von Platte, sondern habe mich überraschen lassen, aber es hat einfach soundtechnisch nicht gestimmt. Dabei hatte ich mich gerade nach dem Herausheben hier im Thread, wirklich auf sie gefreut. Schade =(

      Evocation kannte ich, wie ehrlich gesagt die meisten Bands, die ich dann gesehen hab, nicht davor, aber fand sie live nicht schlecht. Also sie wirkten wie ne Band mit Potential. War recht gut, was ich von denen gesehen hab und es hat eigentlich auch gut geknallt, kann aber auch an dem unmittelbaren Vergleich mit den ungleich braveren Rage liegen. ;)

      Naja, ich konnte mit Folk noch nie so viel anfangen und Equilibrium ist mir einfach zu episch. Diese ganzen Melodien sind mir a) insgesamt zu gleich und b) find ich sie darüber hinaus nicht mal sonderlich gut. Amorphis wechselt sich zugegebenermaßen auch nicht sehr ab, allerdings find ich die Melodien einfach passend und die Songstruktur, wenn auch oftgleich, dann wenigstens gleichbleibend gut ;)

      so far
      mfg und guten Morgen ;)

      l0sth0pe

      Edit:
      zwar alt bekannter Hut, aber kann mir einer von euch sagen, welchen Takt der in der Strophe benutzt? Ich kriegs einfach nicht raus -.-

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von l0sth0pe ()

    • der letzte is 5/8

      Brainfuck-Quellcode

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      11. --------------------------|-----5h--7--5h--7---|
      12. --0--0--0--0--0--0--0--0--|--0--3h--5--3h--5---|
      Alles anzeigen
    • So, hab meinen Bericht fertig, will ihn aber nicht hier reinkopieren, deswegen hier der Link: murlisblog.blogspot.com/2011/0…air-austria-2011-die.html
      Alles verdammt subjektive Eindrücke und auch ein kleiner Blick darauf, was abseits der Bands so passiert ist. Der Bericht hat NICHTS mit Stormbringer zu tun, für Stormbringer hab ich für jede Band extra einen Bericht verfasst, die sollten in Kürze online gehen ;-)
      Viel Spaß beim Lesen, ist verdammt ausführlich geworden.
    • setlist.fm/setlist/while-heave…aar-belgium-53d33b95.html

      Holy Shit, was eine geile Setlist. Zwar fast gar nix von Fear of Infinity, aber dafür Thus With A Kiss I Die(!!), Vessel und 3x von Of Empires Forlorn. Hoffentlich kriegen wir das heute auch.
      Dafür Alcest anscheinend nur knapp 40 Minuten, aber man kann ja nicht alles haben.

      €: setlist.fm/setlist/in-flames/2…hus-denmark-43d33fef.html
      Oh mein Gott, nicht ein einziges Lied von Colony oder was früherem. Trotzdem viel Spaß Richard )))



      €2: Ishan Ultranoob, Pinball Map ist auf Clayman.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallegrins ()

    • Ich hoffe mal sehr, dass In Flames am Nova Rock eine bessere Setlist spielen xD
      Und die WHW-Setlist in Österreich war bissl anders. Thus With A Kiss I Die wurde nicht gespielt.
      Bei uns hat die so ausgesehen:
      The Drowning Years
      Of Empires Forlorn
      To Grieve Forever
      Saturn And Sacrifice
      Soulsadness
      Voice In The Wind
      Vessel

      Ich hätte auch lieber Thus With A Kiss I Die gehört, aber Soulsadness war auch wunderschön. Ich muss sie unbedingt nochmal mit längerer Setlist sehen, ich hoff, die gehen irgendwann auf Headliner-Tour in Europa...
    • Was ein Glück, dass ich mir doch keine Karten für heute gekauft hab. Wollte ursprünglich hin, weil sie für 30€ hier um die Ecke spielen und sie 2008 live echt gut waren (vor allem war ich damals auch noch anspruchsloser), aber die Setlist ist ja wohl absoluter Crap.

      und danke an roflgrins für Primordial, wollte mich nämlich nach dem Auftritt ein wenig reinhören ;)

      Ach und Danke an die beiden obigen Posts für die Taktart...ich verzweifele an dem Lied immer ein bisschen ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von l0sth0pe ()

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