thyL schrieb:
Jo, das hab ich ja auch schon erwähnt. Dennoch, für mich ist der Charakter im Buch klar auf sich, sich, sich bezogen, sein Name, seine Ehre, alles Gute was die Lannister ausmacht geht auf ihn zurück (ist ja zu einem großen Teil sein Verdienst), alles Schlechte der Rest der Familie oder schlichtweg Verleumdung von Feinden des Hauses. Ich spoiler hier ja nicht, wenn ich darauf hinweise, wie wichtig Tywin der Rest der Familie ist (also alles, was nicht aus dem Leib seiner geliebten Verstorbenen kam). Mir kam es im Buch immer so vor, als wolle Tywin allein seinen Namen in großen Neonlettern am Horizont leuchten sehen, dafür opfert er alles und jeden. Nichts Schlechtes darf auf seinen oder den Namen seiner Frau kommen, nichts darf seine Ehre beschmutzen, usw.la* dowN schrieb:
@thyL
Tywin Im Buch kriegt man mit, dass Tywin Tyrion deswegen so hasst, weil er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht.
Kann aber auch ganz einfach Auslegungssache sein, wie schon zuvor geschrieben: Die Charaktere sind ja sehr komplex, weil eben menschlich. Da gibt's immer mehr als nur eine Facette. Außer beim Mountain, der ist simpel.![]()
Tywin ist überhaupt nicht egoistisch. Er macht alles für seine Familie und versucht sich und seine Familie in eine gute Position zu bringen. Niemand ist eingeweit.Er ist sehr radikal z.b. Tyrions Frau Huren Aktion, um ihn einen Denkzettel zu verpassen, aber insgesamt macht er alles für seine Familie. Und genau das wusste Aerys und deshalb hat er seinen geliebten Sohn zur Königsgarde ernannt.
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