Wie lange warten wir in unserem Leben?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie lange warten wir in unserem Leben?

      einfache frage, schwierige antwort. google konnte mir keine annähernd befriedigende antwort liefern, was läge also näher, als hier zu fragen?

      bevor jetzt die ersten drölftausend trolle schreien, dass man das überhaupt nicht sagen könne, hier eine hilfe, bzgl. dem, was ich konkret mit warten meine.

      1) ich meine nicht schlafen. dass wir <1/3 unseres lebens verschlafen, sollte allgemein bekannt sein, das möchte ich hier aber außer acht lassen.
      2) ich meine NICHT zeit verschwenden/rumkriegen mit für andere sinnfreien dingen: am handy zocken, sinnfrei spammen und chatten, tagträumen usw.
      3) konkret meine ich die zeit, die einem "gewartet" vorkommt: warten in der gamelobby, bis alle gejoint sind, stau, ampeln, schlangen im supermarkt/mcs/whatever, _warte_zimmer, warten auf den bus, warten auf das einschlafen, warten auf jemanden, der einen abholt/den man abholen soll, warten, dass die zeit rumgeht ohne etwas zu tun zu haben etc.

      mir ist natürlich klar, dass man zu dieser thematik keine genauen werte nennen kann. deshalb hätte ich gerne einschätzungen von euch, wie lange ihr in eurem alltag wartet (pro tag/woche/jahr/leben).

      hab grad keine zeit mehr, meine eigene einschätzung kundzutun, werde ich im laufe der nacht nachholen ;)
    • Eigentlich warte ich nebenbei immer auf irgendwas. Zum Beispiel auf Dota 2. 24 Std. am Tag! Auf der Arbeit warte ich auf den Feierabend. Zählt aber wohl auch nicht.
      Dieses richtige sinnlose Wartefeeling haben Bahnfahrer auf jeden Fall extrem mehr als Autofahrer. Obwohl Staus und rote Ampeln sich auch ganz schön addieren.
      Im Moment warte ich bis das Essen fertig ist und hock am PC btw. Warten???
    • Hab mal ihrgendwo gelesen, dass jeder Mensch etwa 3 Monate seines Lebens an einer Ampel verbringt.
      Auf andere warten, dass hab auch schon bestimmt länger als ne Woche in meinem Leben getan :P und in der Gamelobby da kommen auch einige Tage zusammen
    • ich finde warten nicht so schlimm, eigentlich schon seit meiner ersten freundin.
      ich verstehe, dass man auf langen autofahrten oder sowas, wo kleine pausen sich wirklich ner stunde summieren können etwas anstrengend ist, aber sowas, wie an ner ampel stehn oder auf andere zum zocken warten oder so zeugs macht sehr selten was aus, ich hol dann meistens musik raus oder eines der vielen bücher die ich sowieso ohne grund immer bei mir trage. shoppen mit frauen macht mir sogar spaß.

      €: das fazit ist also, ich empfinde warten häufig nicht als solches und komme damit wahrscheinlich auf einen "geringeren wert" als andere, wenn man das so sagen kann
    • Bin Bahnfahrer und möchte nurmal einwerfen, dass ich eher glaube, dass Autofhrer mehr "bewusst" warten. In ner Bahn (oder wenn man am Bahnhof auf sie wartet) kann man sich ja ablenken, man muss ja nicht auf den Verkehr warten oder darauf achten ob die Ampel grün wird.
      Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern wann ich das letzte mal genervt auf Bahn oder Bus gewartet habe und nichts mit mir anzufangen wusste. An meinen letzten Stau erinnere ich mich aber noch ziemlich genau - und es war grauenvoll. :>
    • wenn ich auf irgendwas warten muss:
      a) ich bin zu hause -> rechner an, internet an, zeit totgeschlagen.
      b) nicht zu hause -> musik an, tagträume an, zeit totgeschlagen.

      so gesehen warte ich gar nicht :O
    • sehe musik hören nicht als warten an, ist auch eine beschäftigung für mich. und da das bei fast allem was du aufgezählt hast immer der fall ist (im auto, am pc, wartezimmer etc), warte ich wohl nie. einschlafen dauert nach bisschen lesen (was auch kein warten ist) ~2 minuten und beim joinen für fws/cws etc rede ich ja mit mates im ts, also warte ich eig auch nicht. mcd/bk gehe ich generell nicht rein, sondern fahre an den drive und esse im auto, wo ich ergo auch immer musik und/oder leute dabei habe. von daher ka, aber "bewusstes warten" was mich irgendwie stört oder so habe ich eigentlich nie glaube ich^^
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • ich warte morgens im auto bestimmt 5 minuten an ampeln, da baustelle atm.
      nachmittags könnt ich bei manchen replays einfach einschlafen, guck ich oft nur um die zeit totzuschlagen, bis irgendwas nachmittags passiert (freunde besuchen/besuch von freunden)
      musik hab ich zwar auch immer an, fühle mich aber trotzdem gelangweilt, wenn grad keine action aufm bildschirm geht :D
      am wochenende warte ich auch schonmal gut und gerne auf unseren üblichen fahrer, der dummerweise die angewohnheit hat, sich eine halbe stunde zu verspäten, was er dann durch seine fahrweise rauszuholen sucht.
      also ich schätze einfach mal, dass ich pro tag mind. 1 stunde warte (einschlafen oben vergessen), was ich auf mein ganzes leben gerechnet schon recht krass im sinne von traurig finde.
    • Als Azubi hab ich 3-4h pro Tag mit Zug & Bus fahren verschwendet. Das hat mir damals ziemlich weh getan da ich dadurch ziemlich wenig Freizeit hatte.

      e: btw. Unser Busfahrer war übrigens ein Arschloch. Shoutout zu allen Busfahrern der Welt.
    • greek_rampage schrieb:

      Hab mal ihrgendwo gelesen, dass jeder Mensch etwa 3 Monate seines Lebens an einer Ampel verbringt.


      Wenn einer von Beruf Taxi oder Busfahrer ist wartet er bestimmt locker 3 Jahre seines Lebens vor ner Ampel...die Frage hier an den TO wäre ist das auch warten? Weil er arbeitet ja dabei eigentlich...
      The road is dark. And it's a thin, thin line. But I want you to know i'll walk it for you anytime.
    • 4nTr4xX schrieb:

      greek_rampage schrieb:

      Hab mal ihrgendwo gelesen, dass jeder Mensch etwa 3 Monate seines Lebens an einer Ampel verbringt.


      Wenn einer von Beruf Taxi oder Busfahrer ist wartet er bestimmt locker 3 Jahre seines Lebens vor ner Ampel...die Frage hier an den TO wäre ist das auch warten? Weil er arbeitet ja dabei eigentlich...
      hab mich auch schon gefragt, wie ich sinnlos in der schule/vorlesung/arbeit einordnen will, weil man ja "gezwungenermaßen" etwas tut, was einem zwar wie warten vorkommt, aber sinnvoll sein könnte und letztendlich (mehr oder weniger) notwendig ist. hatte schon gehofft, ich könnte mich elegant um eine antwort drücken, so sage ich einfach mal:

      Incognito schrieb:

      Ein Fall für Den_Busfahrer.