Dereshishi schrieb:
-epics waren selten
World of Warcraft
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bin alt eingesessener wotlk spieler, hatte ein paar mal dieses thema im thread angesprochen. Imo War das game zu dem Zeitpunkt an seiner spitze der balance zwischen challenging und casual(ich zähle mich da eher zu den krasseren). du hast als räudiger casual mehr erreicht als je zuvor, aber die dedicated Spieler heben sich dennoch deutlich ab.
Ein paar mal habe ich cata/mop/wod ausprobiert und nach maximal 3 Tagen wieder quittiert - anderes game, gleiche verpackung~
Die convenience features haben mich nur gestört, weil in meinem verstand noch das alte "harte" wow eingebrannt ist.
Würde nen fuffi im Monat droppen für einen literalen blizzlike server.
Wünsche euch viel Spaß bei eurem dsde gildenprojekt, würde mich dafür theoretisch beizeiten mal reinschalten, hab noch den ein oder anderen level90er irgendwo. Ansonsten schaue ich spätestens mit Legion wieder rein, einiges von dem angekündigten zeug sieht nicht schlecht aus. -
NoeLZ schrieb:
Dereshishi schrieb:
-epics waren selten
Der Vergleich würde eventuell funktionieren, wenn Weltkriege jetzt hinterher geworfen werden würden und man alle anderen kriege abschaffen könnte, weil sie eh crap sind
@brett Schwierigkeit entsteht nicht nur aus der bossmechanik heraus -
Jo wer hat kein bock auf nen game das besonders schwierig ist weil die mates tards sind.
Da kann ich ja gleich dota spielen xD -
aber kazuiii ein argument war doch schon, dass die 40 mann nicht kacke waren
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mK- schrieb:
Was ist denn an classic so toll? Hab auch paar kumpels die meinten classic war vom fühl her ganz anders aber würden das niemals wieder spielen wollen wegen den fehlenden comfortfeatures (gruple finden zum dungeon laufen oder was auch immer)
ein schlauch-shooter hat nicht nur deswegen immersionsprobleme, weil man durch all die wände nicht durchlaufen kann, sondern auch, weil alles genau so intendiert und gescripted ist, wie es einem begegnet, und das merkt man an jeder ecke. wie im dungeon. ne offene welt hingegen "lebt" mehr, ist eher random - v.a. durch die vielen wandernden spieler, aber auch wandernde random mobs etc. - und erschafft damit glaubwürdigkeit.
und identifikationspotential: ne virtuelle stadt fühlt sich viel mehr wie ne heimat an, wenn man jede ecke und abkürzung kennt, weil man überall schonmal hinlaufen musste - inklusive der umgebung draußen rum. wenn man sich hingegen nur reinstellt, auf einen knopf drückt und dann zur instanz geportet wird, connectet man nicht mit seiner umgebung, und all die random npcs werden dann auch nicht mehr als teil einer lebendwelt, sondern als überflüssiger bullshit angesehen. -
mK- schrieb:
Was ist denn an classic so toll? Hab auch paar kumpels die meinten classic war vom fühl her ganz anders aber würden das niemals wieder spielen wollen wegen den fehlenden comfortfeatures (gruple finden zum dungeon laufen oder was auch immer)
in classic wow war literally alles extrem aufwändig und hart
solo quests, gruppenquests (gibts heute gar nicht mehr), dungeons - das war alles viel härter getuned als heute.
allein hat man auf level 60 nicht mehr viel machen können, um weiter was auf die reihe zu kriegen brauchte man gruppen. weil es keinen cross realm unsinn und keine lfg/lfr tools gab hat man also immer mit den leuten auf dem eigenen server zusammen gespielt.
die server community war extrem wichtig - wenn man immer mit den selben paar hundert leuten spielt lernt man sich recht schnell kennen. wer ein hurensohn oder ninjalooter war hat keine gruppen mehr gefunden, wer korrekt war und spielen konnte hatte schnell ne volle flist und wurde ständig in gruppen eingeladen um sachen zu machen.
gilden waren unverzichtbar zwecks organisation von raids und anderen sachen. wer ein hundesohn war wurde von keiner ordentlichen gilde aufgenommen, wer zuverlässig und fähig war hat schnell eine gefunden.
zur schwierigkeit: wenn leute sagen "classic war hart" dann meinen sie nicht "raidbosse waren ultrakomplizierte 5-phasen encounter mit 200 abilities" sondern "ohne fettes gear und mass consumables gehst du zu grunde weil der schaden schlicht zu viel ist für die heiler"
siehe dieses video:
NoeLZ schrieb:
gruppen finden ohne lfg tool kann ich mir auch kaum noch vorstellen
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jo, 20 minuten shat yellen ist quasi mit auf 1 knopf drücken und ne rolle auswählen gleichzusetzen. Dazu noch 5-10 min fliegen und porten
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ich habe immer respekt vor @khoi-chan gf Tank Leistung und Skill
luke schrieb:
ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße
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Kann mir wer das erklären? (die Spellpower der Waffen und die Vergleichswerte) -
Mastery gibt doch auf alles die stats oder? Deswegen wahrscheinlich die gleiche spellpower würde ich sagen
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Meine WoW-Erfahrung kommt größtenteils von TBC, Cataclysm und ein bisschen Pandaria - während Classic war ich noch nicht maxlevel und wotlk habe ich nur eine Woche gespielt als es neu war und dann keine Lust mehr gehabt und es ruhen lassen.
Also wohl gemerkt ohne wirklich Classic gespielt zu haben, ist das hier meine Ansicht zum Thema Classic:
Das Spiel ist arguably ständig besser geworden - und mit besser meine ich in erster Linie Spielfluss, Mechaniken, Progress, Balancing und Story. Wieso Classic-Servern hinterher geweint sind in meinen Augen einfach die anderen Spieler. Und das hängt alles mit den oben genannten Verbesserungen zusammen, die leider ungewollt einen gewissen negativen Schatten hinter sich herziehen.
Wer erinnert sich noch an die alten Elite-Quests? Manche Quests konnte man einfach nicht alleine bewältigen und das war Absicht. Mit keiner automatischen Gruppensuche hatte man keine andere Wahl als im Chat herumzufragen. Der soziale Aspekt war also durchgehend gefordert und gefördert und das zieht sich auch in die Instanzen.
Was hat sich geändert? Nunja, fast alle Gebiete haben mitlerweile viel linearere Questlines, die einen in einer bestimmten Reihenfolge durch das ganze Gebiet schicken. Weshalb? Einfach weil man so viel bessere Geschichten erzählen kann und tatsächlich eine progressive Story enthält. Das hat man vor allem in Cataclysm gemerkt, wo alle Classic Zones überarbeitet wurden. Plötzlich gab es in jeder Zone mehrere NPCs die immer wieder auftauchten, interessante Rollen hatten und jede Zone hatte ein paar Höhepunkte in der Story die man einfach nicht so designen könnte, wenn die Quests nicht so linear wären. Das Ganze hat aber einen Nachteil: In linearen Questlines wo man tatsächlich alles absolvieren muss, würde es den Spielfluss extrem stören, wenn einen Elitequests am Progress hindern würden. Vorher konnte man auf andere Quests ausweichen, das funktioniert aber nicht mehr.
Ich denke jeder, der nur ein Gebiet in Cataclysm oder später gequestet hat wird zustimmen, dass die Story sich extrem verbessert hat. Von daher ist das hier eine durchweg positive Entwicklung - leider fällt aber der oben genannte soziale Aspekt damit heraus.
Wie schon gesagt findet sich das Problem auch in Instanzen. In Classic war es ein ziemlicher Aufwand, eine Gruppe zu suchen und dann auch noch alle dorthin zu kriegen. Aber wenn man es geschafft hat, hat man ein paar Leute, die die Gruppe zu schätzen wissen und auch nach ein paar Wipes nicht aufgeben werden. Niemand würde bestreiten, dass der Dungeon Finder eine sinnvolle Entwicklung war, aber mit Random Gruppen, die man ohne Aufwand findet und ohne vorher mit ihnen soziale Kontakte zu knüpfen fällt dieser Faktor weg und entsprechend müssen die Dungeons einfacher werden. Das führt halt wieder zu schlechteren und ungeduldigeren Spielern.
Wenn man früher Maxlevel erreicht hat, hatte man einfach schon viele Leute kennen gelernt. Wenn ich heute auf einem Server anfangen würde, den ich nicht kenne, würde ich mich wahrscheinlich nichtmal einer Gilde vorstellen, bis ich maxlevel erreiche.
Es klingt vielleicht banal, die ganzen Probleme auf soziale Aspekte zurückzuführen, aber es liegt bestimmt nicht am Schwierigkeitsgrad oder so. Damals lag der Schwierigkeitsgrad halt an hohen Zahlen und manchmal Reflexen. Wenn Bosse dann mal interessante Mechaniken hatten waren sie entweder Make Or Break oder total banal (heutzutage würde niemand mehr 15 Minuten Curses designen). Heute sind die meisten Mechaniken nicht mehr so punishing, dafür hat man mehrere auf einmal und auf normalem Schwierigkeitsgrad wird davon ausgegangen, dass die meisten Spieler die Mechaniken 1 oder 2 mal verhauen, zum Ausgleich gibt es mehr Mechaniken auf einmal. Beispiel Onyxia: Ist es wirklich eine interessante Mechanik, dass man nach einem 2 Sekunden fear wieder auf seine Position zurücklaufen muss bevor man seine Rotation weiter fährt? Ja bei 40 Leuten macht es mal jemand falsch und dann ist es extrem punishing wenn er in die Eier gekickt wird. Ja das ist nicht der gesamte Bosskampf und ich kenne mich auch nicht gut genug aus, um ein vollständiges Urteil abgeben zu können.
Man könnte jetzt diskutieren ob Changes wie Flying Mounts sinnvoll waren oder nicht (die waren imo eine der wenigen schlechten großen Features, die es je gab), aber größtenteils kann man einfach nur sagen, dass das Spiel besser wurde (vor allem wurde es zugänglicher) und dass darunter einfach das Zwischenmenschliche gelitten hat. Heutzutagen würde niemand mehr ein Spiel wie Classic WoW designen einfach weil es undurchdacht wirken würde. Damals war es halt etwas großes Tolles, etwas Neues wo man viele Leute kennen lernt, es war einfach eine Erfahrung die es in dem Ausmaß noch nicht gab. So ändern sich die Zeiten eben und ich persönlich glaube nicht, dass jemals ein MMO an die Erfolge von WoW zu Höchstzeiten anknüpfen kann, egal wie gut es ist.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Midna ()
T
RI
GG
ER
ED
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Gerade 60k DPS bei (LFR) Velhari gezogen
Ab zum Mythical Raid boys -
gibt ja auch diesen geilen dmg buff in p3
luke schrieb:
ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße
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warcraftlogs.com/reports/hNdqw…fight=18&type=damage-done
unser Monk bei Kilrogg #1 gewesen wenn die leute nicht gestorben wären ohne grund (aka eine person hat verpennt zu soaken, sind retarded, das übliche eben ) -
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habs auch vor 3 tagen gemacht
auch wenn ich loremaster schlimmer fand -
machst du inzwischen auch Schaden?
luke schrieb:
ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße
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