Japan anyone?

    • Starker Track. Mir fiel sofort wieder der hier ein:



      Wer den Text nicht kennt: Sie singen davon an einen radioaktien Strand mit verseuchtem Meer zu gehen und sich vom radioaktiven Wind die Haare zersausen zu lassen.

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      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading

    • Für mich wirkts so, als ob die gar keinen Plan mehr haben in Japan. Man muss schon sehr verzweifelt sein, um AKWs mit Wasserwerfern zu kühlen, früher wurden die nur gegen die Anti-AKW Bwegung eingesetzt, Zeiten ändern sich.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation

    • Ich wär mir nicht so sicher wie die ganze Geschichte hier ausgegangen wäre. Gibt es einen Worst Case Plan für solche Fälle? Wenn ja, wie sieht er aus? Und was wenn was schief geht oder es nicht funktioniert?

      Könnte mir vorstellen dass einige Leute anfangen sich urplötzlich Gedanken darüber zu machen...

    • Lebe auch in Deutschland du Spaßvogel... ich weiß auch dass wir von Naturkatastrophen weitestgehend unberührt bleiben. Ich meinte eher die Geschichte mit den AKW's. Unfälle können auch ohne Zutun der Natur geschehen.

    • Sinned schrieb:

      Lebe auch in Deutschland du Spaßvogel... ich weiß auch dass wir von Naturkatastrophen weitestgehend unberührt bleiben. Ich meinte eher die Geschichte mit den AKW's. Unfälle können auch ohne Zutun der Natur geschehen.


      dann lies deinen beitrag halt nochmal durch.
      Das einzige was hier in der Art passieren kann ist , dass n Flugzeug draufplumpst und da wird man dann wohl noch weniger gegen machen können. Die Natur wird bei uns wohl nichts in der Hinsicht aufbieten und wenn ein Mensch so ein Teil zerstören will und die Mittel dazu hat dann wird man da wohl nicht wirklich was retten können wenn alles in Trümmern liegt, oder?

    • Man kann doch Tschernobyl nicht mit den AKW's in Deutschland vergleichen, die Technik ist hier bereits wesentlich ausgereifter und die Sicherheitsbestimmungen viel höher sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier etwas ohne zutun der Natur passiert ist ziemlich gering (eig. unmöglich).

    • wenns um scheiße bauen ging hat der mensch in seiner geschichte bisher sehr erfolgreich keine grenze gefunden

      jemand der atom abfälle in gewässer pumpt und hirnlos dümmer als ein hund einfach irgendwo verbudelt ist für mich kein jesus, wobei nichtmal der vollkommen genug war um eine 100%tige akw sicherheit zu garantieren und der hätte immerhin aus dem kühlwasser kühlwein machen und drüber laufen können
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside

    • Man kann doch Tschernobyl nicht mit den AKW's in Deutschland vergleichen, die Technik ist hier bereits wesentlich ausgereifter und die Sicherheitsbestimmungen viel höher sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier etwas ohne zutun der Natur passiert ist ziemlich gering (eig. unmöglich).
      interessante geschichte bruder!

      de.wikipedia.org/wiki/Liste_me…n_kerntechnischen_Anlagen

      besonders prekär fand ich das:

      8. Februar – Biblis – Im Kernkraftwerk Biblis ereignete sich eine Störung, bei der nacheinander mindestens fünf der Stromversorgungssysteme ausfielen. Während eines Sturms gerieten zwei Hochspannungsleitungen in der Nähe des KKW aneinander und verursachten einen Kurzschluss. Daraufhin fiel im Kraftwerk ein Hauptnetzanschluss aus, kurz darauf der zweite. Der Reserveanschluss funktionierte ebenfalls nicht. Die Notstandsstromversorgung von Block A und die Eigenbedarfsversorgung von Block B versagten dann ebenfalls. Somit bestand die Gefahr, dass die Sicherheitssysteme nicht mehr mit Energie versorgt werden konnten. In Folge dieser Ereignisse wurde der Reaktor aus Sicherheitsgründen automatisch heruntergefahren. Die ordnungsgemäß arbeitenden Notstrom-Dieselgeneratoren verhinderten Schlimmeres. In der Vergangenheit standen einzelne dieser vier Notstromaggregate bei regelmäßig wiederkehrenden Prüfungen mehrmals nicht zur Verfügung, jedoch reicht eines aus, um die Aufrechterhaltung der Reaktorsicherheit zu gewährleisten.
      und das war nicht irgendwann 1970 in himbuktistan, das war 2004 in deutschland.

      früher habe ich leute die in diskussionen um kernenergie das risiko eines störfalls/gau als argument gegen kernenergie benutzt haben, ausgelacht (ich war auch gegen kernenergie, aber trotzdem), weil ich von der 100%igen sicherheit eines kkw´s (zumindestens in deutschland/europa) überzeugt war. nach japan und z.b. diesem wiki-artikel habe ich irgendwie das vertrauen in diese technik verloren. selbst wenn die chance verschwindend gering ist, dass es wirklich zu einem gau kommt, so zeigen solche vorfälle doch, dass sie durch eine verkettung von ungünstigen vorfällen möglich und mir persönlich auch zu wahrscheinlich sind...bei kkw´s mir reicht eine sicherheit von 99,99999999% einfach nicht aus.

      naja mal schaun was diese angesetzte überprüfung der kkw´s zeigt.



      diese "fukushima 50" werden sich auch denken "bevor meine kinder in einem verstrahlten japan aufwachsen müssen, opfere ich lieber mein eigenes leben um die katastrophe eventuell noch verhindern/eindämmen zu können."

    • banane321 schrieb:

      Hier gibt es solche Erbeben nicht. Allgemein gibts hier solche Umweltkatastrophen garnicht.


      Das stimmt schonmal garnicht sondern ist eine reine Behauptung die auf Erfahrungswerten basiert, nach dem Motto: weil es BISHER sowas hier nicht gab gibts das auch in Zukunft nicht. Du merkst warscheinlich selber wo das Problem liegt. Hier gibts vielleicht mit weitaus geringerer Warscheinlichkeit ein Monstererdbeben mit Tsunami (auch wenn ich das nie ausschließen würde), dafür Flüsse die übertrieben stark über die Ufer treten können oder Jahrhundertstürme wie Kyrill oder Tornados oder extreme Gewitter oder oder oder... Vulkane und Erdbeben können dabei noch oben drauf kommen. Umweltkatastrophen kannst du nirgendwo ganz ausschließen, selbst ein Meteor kann einem AKW auf den Deckel fallen und das ganze Ding geht in die Luft, von Terroranschlägen fange ich erst garnicht an. Dabei kann schon eine "kleine" Katastrophe reichen, wie der Sturm Kyrill, der dann mit einem menschlichen Fehler zusammen eine Katastrophe ergibt. Selbst wenn so ein AKW nicht hochgeht, wenn man mal eben "radioaktiven Druck ablassen muss um die Kühlung zu gewährleisten" hast du eine riesige atomare Wolke die sich irgendwo im Land niederlässt und alles verseucht. Man muss ja nicht direkt vom Worst Case ausgehen, selbst die kleinen Störfälle können schon enorme Probleme verursachen.

      Mit etwas zu kalkulieren was nicht zu kalkulieren IST halte ich jedenfalls für unverantwortlich. Eines unserer AKWs steht doch sogar auf einer Erdspalte oder so, welches wars noch gleich? Neckarwestheim? Erzähl mir nicht dass da nichts passiert, auch in Japan hatten sie Schutzmauern die angeblich ALLES abhalten. ~

    • FME schrieb:

      Eines unserer AKWs steht doch sogar auf einer Erdspalte oder so, welches wars noch gleich? Neckarwestheim?
      Ich glaube du meinst das Atomkraftwerk Biblis. Steht in der Nähe des Rheingrabenbruchs, welcher auch noch aktiv ist, jedoch bisher keine Gefahren verursacht hat.
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