Mach dir doch einfach selbst ein Bild? Über jeden Studiengang gibts zig Vorurteile, Verallgemeinern sollte man da find ich nicht. Ich studier auch BWL und kenne keinen der sich so benimmt und auf Schnösel macht...
Was studiert ihr?
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bei jura ist es mMn nicht so schlimm. kenn einige jurastudenten und die mehrheit geht aufjeden fall klar. bei bwl is's mMn viel schlimmer. gibt aber solche und solche. würde mich davon nicht abschrecken lassen. musst dann evtl nur ne zeit lang länger suchen, damit du die richtigen kennenlernst :)
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swxphoenix schrieb:
Oh man. Ich will eigentlich unbedingt Jura studieren aber das schreckt einen halt echt ab. Von solchen Leuten wird mir auch einfach nur schlecht. Ich grill auch viel lieber und hab nen Kasten Bier dabei , rauch bissel Wasserpfeife anstatt in iwelchen teuren Clubs rumzugammeln.
Ich hoffe ja so,dass man das nicht verallgemeinern kann...sonst hab ich jetzt schon kein Bock aufs Studium.
also ich studier jura im ersten semester in gießen und muss sagen, dass so schnösel eher die ausnahme als die regel sind. außerdem würd ich meinen traum studiengang nicht von solchen "vorurteilen" bzw. meinungen beeinflussen lassen. einfach selbst ein bild von der lage machen. läuft.
EDIT: selbst einer unserer vermeintlichen ober schnösel wacht nachts in seinem vollgekotzten bett auf
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Keine Sorge.
Die Selektion an der Uni klappt meistens gut. -
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Nur ums mal so in den Raum zu werfen, ich komm aus Bayreuth und die Uni da ist wirklich nicht so schlecht (eigentlich ist jura da angeblich wirklich gut zu studieren). Geblieben bin ich deswegen trotzdem nicht
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Naja, man findet immer welche mit denen man "klar" kommt. Am Anfang meines Studiums dachte ich auch nur : "Scheiße man, wo bin ich hier gelandet, alles nur freaks!". Die (ich sage mal) BWL'ler sind mir halt aus dem Abitur mehr "vertraut" gewesen, aber im Laufe meines Studiums hat sich das auch so entwickelt, dass ich lieber mit "Mathefreaks" unterwegs bin als mit den tollen wannabe Managern
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich meine Zeit in der Uni zu 99 % in dem Mathegebäude verbringe und immer andere Gebäude vermeide
Was ich eigt. sagen will : Habt keine Angst vor was "neues", ihr gewöhnt euch an die Leute und an das Umfeld und werdet, soweit ihr den richtigen Studiengang gewählt habt, auch (meistens) Spaß dran haben.
Gruß[spoil=Gyros wird die Weltherrschaft an sich reißen]Kebap-: Jimaras
Kebap-: im gosugamers forum steht
Kebap-: gyro as support
Kebap-: und wegen dir bastard
Kebap-: les ich halt
Kebap-: gyros als support
[/spoil][spoil=Amoment und seine letzte Klausur]Amoment: ich habe gestern letzte 2-stündige arbeit meines lebens geschrieben
Amoment: und was war es?
Amoment: na???
Amoment: na???
Amoment: GESCHICHTE
Amoment: ÜBER JUDEN
Amoment: Ich habe schön viel das wort finanzjudentum eingebracht
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Studiere seit diesem Jahr Oktober Informationtechnik als dualen studiengang ab der berufsakademie dresden.
theorie macht richtig laune, und momentan komm ich ziemlich einfach mit dem stoff mit, deckt ja auch ziemlich genau meine interessen hab =D.
und die leute sind an der uni viel unterschiedlicher iwie...an der schule wars alles bisl mainstream und jeder musste so sein...is an der uni viel freier =D da läuft alles und jeder offen rum quasi, also für jeden was dabei =D -
bwl, - schwerpunkt marketing, - abendstudium"The only time success comes before work is in the dictionary"
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Hansdampf666 schrieb:
Ich packs einfach nicht, das ist echt der größte Abschaum, den keiner braucht. Haufenweise BWLer die dumm wie Stroh sind und leider irgendwann die Führungspositionen innehaben werden. Ich versteht auch nicht, warum man in so Unimagazinen dauernd dann noch berichte drüber hört, wie viel die doch angeblich arbeiten müssen.
Da war mir die Houseparty gestern in der letzten Assi-WG noch lieber...hab da auch nette Geschichten von BWLern gehört, die sich gegenseitig behindern (aka aus Büchern Seiten ausreißen und in der Bib verstecken oder anderen die Aufzeichnungen stehlen) nur um selber dann im Verhältnis besser da zu stehen. Einfach traurig sowas
Das Studienrichtung hat NICHTS, aber auch NULL damit zu tun, ob man später eine Führungsposition inne haben kann/wird oder nicht.
Und ja, BEVOR man iene Führungsposition erreicht, und erst recht wenn man eine inne hat - hat man gar keine andere Wahl, als "angeblich viel arbeiten zu müssen".
Aber steigert euch in die Stereotypen rein, das zeugt von unglaublicher Intelligenz.
Aber du hast scheinbar unglaubliche Ahnung und Erfahrungen. -
Spanisch und Sport auf Lehramt in Osnabrück
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swxphoenix schrieb:
Oh man. Ich will eigentlich unbedingt Jura studieren aber das schreckt einen halt echt ab. Von solchen Leuten wird mir auch einfach nur schlecht. Ich grill auch viel lieber und hab nen Kasten Bier dabei , rauch bissel Wasserpfeife anstatt in iwelchen teuren Clubs rumzugammeln.
Ich hoffe ja so,dass man das nicht verallgemeinern kann...sonst hab ich jetzt schon kein Bock aufs Studium.
Ich studiere Jura zwar "nur" in Österreich, aber falls das dich wirklich so abschreckt, bin ich gerne bereit dir mal die (empirische) Realität darzulegen. In einem durchschnittlichen Kurs mit 50 Teilnehmern hast du maximal 3 Leute dabei, auf die die Stereotypen zutreffen - wenn überhaupt. Der Rest bildet den klassischen Stereotypen des Durchschnittsstudenten: Alkoholiker, faul, lernt immer nur vor Prüfungen. Auf gut deutsch: ganz normale Studenten wie du sie in jedem Studiengang finden wirst. Klar mögen die Gesprächsthemen unter Jura-Studenten teilweise "nerdy" anmuten, aber im gleichen Atemzug kann ich persönlich nur ne Augenbraue hochziehen wenn ich zwei Mathe-Studenten reden höre.
Kurz gesagt: Studier das wofür du dich interessierst und gib einen Dreck auf die Vorurteile oder freunde dich einfach nicht mit den Schnösel Jura-Studenten an, wenn es denn wirklich nur solche an der Uni deiner Wahl gibt (was ich sehr, sehr stark bezweifle, aber alles ist möglich, denk ich mal)
edit: achja und bevor ichs vergesse: #og3rim not a pro dota player
but i have a girl which im hitting altho shes not my gf (means im not friendzoned)
but i know her for a while and YES she does know that im playing dota a lot!
i guess the key is the penis power! => do it well, then u can be also
the guy who cleans toilets and she would still let you over her! (in my
case !!!)
well dno if it helped you, just wanted to give u some Feedback ^_^ -
Ich bin Wiwi-Student und kann damit leben, dass die MINT´ler meinen, dass sie schlauer sind. Aber wenn ich bedenke, dass einige aus meinen alten Jahrgang jetzt Physik, Informatik oder Maschinenbau studieren und ich denen im Mathe-LK wirklich alles erklären musste, dann zweifle ich daran, ob das wirklich viel mit Intelligenz zu tun hat. Man kann im Studium viel mit Fleiß ausbügeln.
Stereotypen gibt es überall: Soziologen und Germanisten sind akademische Taxifahrer. Maschinenbau - Samenstau. Was ist der Unterschied zwischen einen introvertierten und extrovertierten Mathematiker? Juristen und Mediziner können kein Mathe und lernen nur auswendig.
Wenn man sich danach orientieren würde, dann sollte man besten gar nicht studieren. Die reichen Schnösel und Papi-Kinder fliegen eh früh genug raus und sind nicht in den folgenden Semestern vertreten.
Schlauheit äußert sich auch auf die Studienwahl. Was bringt mir ein Studium, wenn aus mir später ein Sachbearbeiter wird? Da hätte ich gleich eine Ausbildung machen können.
Und da muss man als Wiwi-Student einfach sagen, dass die Lehrer die schlausten sind :/
-sicherer Job (+++)
-sehr gute Pension (+++)
-tolle work-LIFE balance (+++)
-besseres Gehalt als 70%-80% der Akademiker (++)
-mittelschweres Studium = Party (+++)
- Edit: schlechter Ruf (-)
Wer also keine Karriere vor sich hat und sowas wie ein soziales Leben führen möchte, der sollte Lehrer werden. -
YourFist schrieb:
Und da muss man als Wiwi-Student einfach sagen, dass die Lehrer die schlausten sind :/
-sicherer Job (+++)
-sehr gute Pension (+++)
-tolle work-LIFE balance (+++)
-besseres Gehalt als 70%-80% der Akademiker (++)
-mittelschweres Studium = Party (+++)
- Edit: schlechter Ruf (-)
Falls man das Glück hat weiblich zu sein:
-direkt erstmal schwanger werden und garnichts tun (++++++++)[8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes -
Mal an YourFist. Ich sag nicht das ihr alle dumm seid, aber es gibt halt doch viele die Wirtschaft mit dem Ziel studieren nur später viel Geld zu verdienen. Ich hab kein Problem, wenn sich wirklich einer für die wirtschaftlichen Fächer interessiert, aber Geld sollte nie der Grund für die Studienwahl sein. Persönlich kann ich Wirtschaft nicht viel abgewinnen, weil ich lieber der sein will "der etwas erzeugt" was dann vielleicht irgendwo mal nützlich ist, als der, der dann mehr dafür verantwortlich ist das Geld zu verwalten. Die Leute sind auch nötig und ich hab auch viele von denen in meinem familären Umfeld (meine Eltern sind Versicherungsmakler). Vielleicht liegt da ein prinzipielles Problem, welcher Typ man einfach ist. Aber um es mal klar zu stellen: Mathematik, Physik und Informatik sind um längen schwerer als Wirtschaft. Ich kenn zumindest keine Wirtschaftsmathematiker, die mit mir Mathevorlesung haben, und noch zu BWL oder VWL Vorlesungen gehen. Die verbringen auch quasi ihre ganze Zeit mit Mathe. Die Leute, die sich schwer getan mit Mathe in der Schule und sich nun für ein naturwissenschaftliches oder technisches Fach eingeschrieben haben, werden sich verdammt schwer tun und viele werden es dann auch nicht schaffen, ist halt so. Was mich nur aufregt sind dann Leute, die mit dem Reichtum ihrer Eltern angeben (wie in dem Spiegelartikel, der hier gepostet wurde) und die sind halt sehr oft BWL Studenten (oder Ähnliches). Es ist nicht so, das ich kein Geld zur Verfügung hab, aber ich leb auch lieber in ner Wohnung für 200€ als für 450€ Monatsmiete, weil ich es einfach falsch finde, derartig auf Kosten der Eltern zu leben insbesondere wenn ich sehe, was andere überhaupt machen müssen um das Studium zu finanzieren.
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Ist es wirklich so abwegig sein Studium wegen Ruhm, Geld und Prestige auszuwählen? Ich tue es zwar nicht, aber ich finde auch nichts Verwerfliches daran.
Zu der Sache mit Produktion: Du wirst genügend BWLér finden, die die gleiche Meinung vertreten :D. Aber wir sind hier nicht die einzigen Sündigen. Im I-Banking und bei den Unternehmensberatungen sitzen auch genügend Physiker, Mathematiker und Ingenieure, die auch nicht wirklich was zur Realwirschaft beitragen, aber auf das große Geld schauen. Wir sind einfach nur die größte unnötige Gruppe.. Aber so funktioniert nunmal das System.
Wirtschaftmathematiker sind die ganze Zeit mit Mathe beschäftigt, weil es praktisch ein normaler Mathestudiengang mit Nebenfach BWL/VWL ist. Ansonsten hätten die Wimas den Ruf von "halben" Mathematikern (=zu schlecht für das echte Mathe) und hätten keine Chance gegen die echten auf dem Arbeitsmarkt.
Die Leute, die mit ihren Eltern angeben, wirst du überall treffen.. Bei BWL und Jura ist das halt am Schlimmsten, weil das typische Poser-Studiengänge sind, aber wenn die nicht genügend Leistung zeigen, dann sind die auch ganz schnell weg. Nach einigen Jahren lichtet sich der Dschungel von ganz alleine. Jura hat zum Beispiel das schwerste Staatsexamen von allen studiengängen überhaupt.
Und ist Wirtschaft wirklich "leichter" als Physik? Ökonometriker sind auch nicht schlecht in Mathe. Und wenn ich mir die Mannheimer, Kölner, Münsterer und Münchener ansehe, dann bezweifle ich, dass die Top-Performer von diesen Unis, auch nicht einfach Physik studiert hätten können. Da laufen Leute rum, die haben einen Durchschnittsabi von 1,5, haben Auslandsaufenthalte, sprechen mindestens 1-3 Fremdsprachen, haben dutzende Praktikas. Und das sind die Leute, die morgen die Elite stellen werden. Nicht irgendein Durchschnitts-BWLér, der auf einem Sachbearbeiterposten landet. Ein wirtschaftstudent muss mehr bieten als sein Studium. -
Münster?
Mag zwar eine gute Uni sein aber laut einem Prof, den ich mal hatte, machen die nur "Labervwl". -
Die meisten Witze/Vorurteile/etc. beziehen sich vermutlich nicht auf die wirklich guten Leute, sondern auf die "Durchschnitts-BWLér, [die] auf einem Sachbearbeiterposten lande[n]"...
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Münster ist ja auch eher BWL-Hort als VWL-Hort. wundern tut es mich aber trotzdem, weil ihr Ruf ist auch in VWL "eher" gut.
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Studenten mit ihrem "XY ist dort, Z ist da besser und außerdem ist ABC nur ein Pussystudiengang, D ist für die wahren Könner" gehen mir aufn Sack. Schonmal festgestellt, das zufälligerweise der eigene Studiengang in der eigenen Stadt immer der beste ist?Everyone's a critic,
and most people are DJs
(and everything gets played)