Was studiert ihr?

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    • Irgendwie ist mir die Tage aufgefallen, dass viele bei mir im Freundeskreis seeehr gediegene Studiengänge haben, gediegen im Sinne von wirklich gar nichts tun. Da wollte ich euch mal fragen, was ihr als das größte Hängerstudium (hmm gibts wahrscheinlich nicht das Wort, aber mir gefällts...) anseht. Kann natürlich auch euer eigenes sein ;)

      Mach ich mal den Anfang:
      Habe früher Angewandte Geografie studiert und wollte damit dann später so als Stadtplaner in den Beruf eintreten, nur irgendwie habe ich (und gefühlte 80% meiner Mitstudenten) dort wirklich nie lernen müssen für Klausuren und Co.. Ich weiß jetzt nicht ob wegen Bachelor oder sonst was es so einfach war, konnte mich leider nicht damit identifizieren und habe gewechselt.
    • Ich empfehle als Einstieg in die Soziolgie Foucault amazon.de/Überwachen-Strafen-G…TF8&qid=1328050808&sr=1-2
      Es lässt sich wie die meisten Schriten Foucaults sehr leicht lesen, der Schreibstil ähnelt einem Roman, und beschreibt anschaulich, oft metaphorisch eine spezielle soziologische Denkweise. Es provoziert den Leser und fordert ihn auf Foucaults Thesen über unser tägliches Leben und die allgegenwärtigen Machtwirkungen, wie er es beschreibt, zu überprüfen, wodurch man gezwungen ist sich sein Denken anzueignen und auf die verschiedenen Bereiche des eigenen Lebens anzuwenden.
      Hat man dann erstmal Blut geleckt und will sich eine gröbere Orientierung innerhalb der Soziologie verschaffen empfehle ich die chronologische Abarbeitung der wichtigsten Vertreter und rautiere Dogfoods Aussage.

      Edit: Achso und wenn man sich gänzlich dem Positivismus und Dienstleistungs-soziologien verschreiben will und Bock auf die pragmatische Amisoziologie der 70er und 80er hat, liest man Parsons und kotzt ab. Aber das wurde ja oben angedeutet ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bugfisch ()

    • Ich mach Bauing in Karlsruhe, und das war die ersten beiden emester echt popelig, aber dann hats böse angezogen. Denke nicht das es wirklich einfache studiengänge gibt. entweder du wirst am anfang rausgesiebt, oder es wird hintenraus einfach nur lächerlich hart.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Ich studiere ab dem 1. Oktober Wirtschaftsingenieurwesen in Aachen. Ich bin mir zwar noch nicht über die Fachrichtung sicher, Auswahl besteht zwischen Maschinenbau, Werkstoff und Prozesstechnik und Elektrotechnik. Hat irgendjemand irgendetwas darüber gehört, bzw. studiert das selbe? Ich habe mich bereits ausgiebig informiert und weiß einiges darüber, Praktika usw., weiterer Berufsweg etc. Würde mich aber mal um andere Meinungen und vielleicht neue Sichtweisen über das Studienfach interessieren!
    • SiRac: Ich studiere Maschinenbau, und habe die WiIngs immer belächelt, weil das bisschen BWL kann man schnell nachlernen (Nehmts nicht persönlich BWLer), aber die technischen Details im Maschbau sind halt schwerer. Nun suchen aber genau in dem Bereich in den ich möchte jedermann WiIngs (Prüfung, Planung und Projektierung von Krafterken betrieben durch erneuerbare Energien).

      Also in dem Bereich ist es echt super geil für WiIngs, ich kann dir zu jedem Bereich aber was sagen, wenn du spezifische Fragen hast, nur halt außschließlich über den technischen Teil ;)
    • SiRac: Ich studiere WiIng-Maschinenbau, und habe die Maschinenbauer immer belächelt, weil
      die paar technischen Details kann man schnell nachlernen (Nimms nicht persönlich eres), aber die Wirtschafts-Vorlesungen im WiIng-Maschbau sind eine schöne Ergänzung. In sehr vielen Bereichen ist aber beides sehr gefragt, und du wirst kein Problem haben Praktika/Arbeitsplätze zu finden.
      Aber sei bereit für viel schweren und für viel viel (Absicht!, wers versteht ist cool) Stoff.

      (Dies ist kein Troll-Post!)
      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • ich promoviere in aachen in der technischen chemie und habe immer die verfahrenstechnicker und maschinenbauer belächelt, so wie physiker und mathematiker uns belächeln und wir wieder die biologen.

      mir sind einige leute bekannt, die hier verfahrenstechnik oder maschinenbau (mit oder ohne bwl) studieren und es ist ein einziges raussieben in den ersten semestern, sprich bis zum bätschler.

      wenn du mehr infos willst, dann kann ich sie dir besorgen.
      Dieser Account steht voll im Gönnen.


      twitch.tv/xgsdotacom/
      @xgsdota
    • Wollte damit sagen dass ich nicht denke dass einer der beiden Studiengänge einfacher/komplizierter ist, sondern einfach andere Aspekte beleuchtet werden. Bei dir wirkt es so als ob der WiIng-Teil reines BWL-auswendig lernen ist. Dachte dass wäre klar.
      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • Oh nein, das miente ich nicht so. Ich wollte damit eher sagen (auch nur basierend auf den ersten beiden Semestern BWL, wo ich häufiger in mathematischen Aspekten einem Freund nachgeholfen habe), dass es schwieriger ist zu verstehen, wie eine Dampfturbine, oder ein Gurtförderer oder eine Sputteranlage funktioniert, und welche Faktoren das inwiefern begünstigen, als die relevanten Sachen der BWL.
      Da BWL eben doch weniger in die Tiefe geht was Mathematikverständnis und technische Zusammenhänge angeht. Kann durchaus sein, dass es später in BWL komplizierter wird (und da bin ich mir sogar sehr sicher).
      Aber in meiner vorurteilbehafteten Welt finde ich, hat es ein Ingenieur der einen Teil BWL nachlernen muss leichter, als ein BWLer der einen Teil Technik nachlernen muss (Also jetzt unabhängig von WiIng, sondern bezogen auf BWL/Maschbauer
    • Okay, dann hab ich dich wohl falsch verstanden, klang für mich so wie ein "WiIng - Maschbau ist ne technisch stark (zumindest vom "Schwierigkeitsgrad" her) abgespeckte Form vom Maschbau mit bisschen BWL-Kram der eh ez is. Dass ein durchschnittlicher BWLer nix von Technik versteht würd ich auch behaupten, aber als WiIng is man ja kein BWLer ;-).
      Wir verstehen uns jetzt denk ich.
      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • ich studier und elektrotechnik und kenne da auch einge die das als wiIng machen, bei uns ist haben da aber ziemlich viele den technischen anteil unterschätzt also es is so ungefähr 75% elektrotechnik und 25% Wirtschaft. das variiert aber glaube ich auch von uni zu uni unsere wiIngs von bauingenieurwesen haben glaube zB viel mehr wirtschaft als den rest, musst also schauen was ich dich da mehr interessiert. Die jobaussichten sind auf jedenfall immer sehr gut