Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Phobie = Angst nicht unbedingt gleich Depression, kann man dazu haben.

      Habe auch eine Freundin die zur Schulzeit gemobbt wurde, weil sie als Mädchen super spät in die Pubertät kam.
      Hat vier Jahre gebraucht nach dem sie aus der Pubertät war bis sie sich getraut hat ohne Händchen haltend aus dem Haus zu gehen,
      jeder Lacher war für sie eine Stich, da sie immer dachte sie wäre gemeint. Das hat nicht unbedingt mit Depression zu tun, die Situation insgesamt kann dazu führen.
      Sie meinte mal dass man sich es vorstellen kann,
      Als wäre man auf einer Theaterbühne in einem verdunkelten Raum und ein Lichtstrahl würde einen permanent bestrahlen und jeden Schritt verfolgen, jede Tätigkeit wird bewertet und man ist unvorbereitet ins Comedy-Programm gekommen und muss irgendwie schauen, dass man die Vorstellung überlebt und weiß nicht ob die Leute über einen oder über den Witz lachen.
    • naja wie kommst du darauf dass die sonne das schlimmste wäre, was man einem depressiven antun kann, wenn doch mangelndes sonnenlicht einer der auslöser für eine form der saisonalen depression ist und man diese literally eifnach mit sonnenlicht behandelt.

      anfänglich ists eklig und man hat so symptome der reizüberflutung aber hirn gewöhnt sich dran.
    • du setzt in deinen ersten Post Depression mit Phobie gleich, dass ist nicht unbedingt richtig.

      Ein Quadrat ist ein Viereck, aber ein Viereck muss kein Quadrat sein.

      Habe bisschen länger gebraucht beim schreiben, aber das war mir wichtig zu sagen, weil viele auch gerne schnell von Depressionen reden, wenn sie mal 1 Woche schlechte Laune haben, was einfach das Wort vergewaltigt.
    • stardust* schrieb:

      naja wie kommst du darauf dass die sonne das schlimmste wäre, was man einem depressiven antun kann, wenn doch mangelndes sonnenlicht einer der auslöser für eine form der saisonalen depression ist und man diese literally eifnach mit sonnenlicht behandelt.

      anfänglich ists eklig und man hat so symptome der reizüberflutung aber hirn gewöhnt sich dran.
      Ja hast vollkommen recht. ich meinte mit meinem Post aber was andres, nämlich das es noch mehr Formen der Depression gibt welche auch unterschiedlich behandelt werden oder nicht?
      "If we're not in pain, we're not alive"
    • dann schreib das auch so und nicht dass sonne pauschal schlecht für depressive ist
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.


    • currywurst-brunnen



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_Gladbeck

      Was alles so vor meiner Geburt in Deutschland passiert ist. Wäre das nicht echt, müsste man sich kringeln vor Lachen.

      "Highlights":
      [...] nahmen zwei Bankangestellte als Geiseln. Dann forderten sie einen Fluchtwagen und Lösegeld. Um ihre Forderungen zu unterstreichen, gaben sie einige Schüsse ab. Ein Rundfunksender führte das erste Telefoninterview.



      Mit gezogener Waffe gab Rösner eine Großbestellung in einer Imbissstube ab [...]
      Mit gezogener Pistole betrat er eine Gaststätte, um ein vor der Tür geparktes Fahrzeug zu rauben. Da sich der Fahrzeughalter selbst dann nicht zu erkennen gab, nachdem Degowski von außen durch die Scheibe geschossen hatte, zogen sich die Täter zurück


      [...] einen Bus der Linie 53 der Bremer Straßenbahn AG mit 32 Fahrgästen in ihre Gewalt. Anschließend standen sie der Presse Rede und Antwort. Auch die beiden Geiseln aus der Bank wurden von Reportern interviewt, während die Geiselnehmer ihnen die Pistole an den Kopf hielten.


      [...] ließen sie die beiden Bankangestellten im Austausch gegen zwei Journalisten frei.


      Zwei Polizeibeamte nahmen ohne Weisung der Einsatzleitung Rösners Freundin fest, als diese die Toilette der Raststätte aufsuchen wollte. Wer die Anweisung über Funk zum Zugriff gegeben hatte, konnte im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden. Rösner und Degowski verlangten die sofortige Freilassung und drohten, nach fünf Minuten eine Geisel zu erschießen. Obwohl die Einsatzleitung die sofortige Freilassung Löblichs befahl, kam es zu Verzögerungen (Löblich war bereits mit einem Fahrzeug weggefahren worden, der Schlüssel in den Handschellen war abgebrochen). Noch innerhalb der Frist schoss Degowski dem fünfzehnjährigen Italiener Emanuele De Giorgi, der seine neunjährige Schwester schützen wollte, in den Kopf.[4] Erst eine Minute später konnte Rösners Freundin freigelassen werden. De Giorgi verblutete, da kein Rettungsfahrzeug mit Sanitätern zur Erstversorgung bereitstand. Die Polizisten, die Löblich festgenommen hatten, beriefen sich später auf Notwehr.
      Der Bus mit den drei Geiselnehmern samt Geiseln fuhr dann weiter in Richtung Niederlande. Während der Verfolgung des Busses kollidierte ein Polizeiwagen mit einem LKW, wobei ein Polizist starb und ein weiterer verletzt wurde.

      In der Nacht hatte die niederländische Polizei den Bus weiträumig umringt und niemanden in das Gebiet gelassen, um weitere Geiselnahmen zu vermeiden. Einem Journalisten aus Essen gelang es dennoch durch die Absperrung zu gelangen und mit seinem PKW zum Bus vorzufahren. Als einer der Täter ihn entdeckte und mit der Waffe auf ihn zielte, flüchtete er aus dem Sperrgebiet.
      In Köln, wo Rösner, wie er später angab, den Dom sehen wollte, kam es dann abermals zu fragwürdigem Verhalten seitens der Journalisten, als diese gegen 11 Uhr inmitten von Passanten in der Fußgängerzone Breite Straße in der Kölner Innenstadt das Fluchtauto mit den Straftätern sowie den Geiseln umlagerten und Liveinterviews führten. Darunter war auch der spätere Fernseh-Moderator Frank Plasberg, der ein Interview mit Rösner führte. Der verantwortliche Redakteur des SWF entschied allerdings, das Interview nicht zu senden.[5]


      Kesting entschied sich gegen den Zugriff, da er ein Disziplinarverfahren fürchtete.[8] Die Kölner Einsatzführung hatte ihm mit strafrechtlichen Konsequenzen gedroht, da vorher vereinbart wurde, dass sich das Notzugriff-Team dem Fahrzeug nur unbewaffnet nähern dürfe


      Einige Journalisten boten sich als Lotsen an und zeigten den Geiselnehmern Fotos von Polizisten, damit sie den Verbrechern bei einem möglichen Austausch der Geiseln nicht untergeschmuggelt werden konnten. Besonders negativ fiel der Express-Reporter und spätere Bild-Chefredakteur Udo Röbel auf. Er bot sich an, die Geiselnehmer im Fluchtwagen bis zur nächsten Autobahnauffahrt zu lotsen und fuhr zwischen Köln und der Raststätte Siegburg im Fluchtfahrzeug mit. Dabei wetteiferten zahlreiche Journalisten um die besten Bilder und folgten dem Fahrzeug der Geiselnehmer im Autopulk.


      Ursprünglich war beabsichtigt, den Motor des präparierten Fluchtfahrzeuges ferngesteuert auszuschalten, die dafür benötigte Fernbedienung war jedoch nicht mitgeführt worden. Nach einem heftigen Schusswechsel (die Polizei gab 62 Schüsse ab), bei dem die Kugeln der Polizei die Seitenwände des Fluchtfahrzeuges aufgrund des verwendeten Munitionstyps kaum durchschlagen konnten, endete das Geiseldrama wenig später. Die 18-jährige Silke Bischoff starb durch eine Kugel aus Rösners Waffe, ihre Freundin Ines V. blieb weitgehend unverletzt, da sie sich durch einen Sprung in den Straßengraben retten konnte.


      Rösner war von 2004 bis 2012 in der JVA Bochum (Krümmede) inhaftiert. 2009 wurden in seiner Einzelzelle von Vollzugsbeamten sieben Gramm Heroin gefunden


      LITERAL WAS?
      So was kann man sich nicht mal ausdenken
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