Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • bin mir bei sehr vielen menschen die sich landläufig als christen bezeichnen oder sich einer solchen gemeinde zugehörig fühlen nicht sicher ob sie überhaupt ein wort von dem verstanden haben was jesus gesagt hat. ja ich weiß, 0815 edgy statement, aber habe nun einmal den eindruck dass christentum für eine menge leute nur ein aufhänger ist, um das eigene gemeinschaftsbedürfnis zu befriedigen, quasi der kleinste gemeinsame nenner was vereinsmeierei angeht.

      braun schrieb:

      Ich würde gerne in einem Staat leben, in dem jegliche Ausübung einer Religion unter Strafe gestellt wird :saint:
      hatten die polen so ähnlich ein paar jahrzehnte lang. hat sie dummerweise nur noch katholischer gemacht als vorher.
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • @Kazuiii Naja, Stigmatisierung von LGBTQ Personen oder geschiedenen inkl. Ausgrenzung aus der Gemeinde, starke, männliche Hierarchie.
      Kath. Kirche ist schon noch heftig sektenähnlich imo

      Und wenn wir schon über Religion und den Islam reden:
      Der Antisemitismus in Deutschland wächst auch wegen des Einfluss des Islam. Ich will da jetzt nicht nur der Religion den schwarzen Peter zuschieben, aber man sollte meinen in Moscheen von heute würden jüdische Bürger nicht denunziert werden

      zeit.de/gesellschaft/zeitgesch…-judenhass-berlin-schulen

      zeit.de/gesellschaft/zeitgesch…ll-holocaust-ermittlungen

      Beitrag von südländer ()

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    • Und da ist auch schon ein Trigger.
      Du erlaubst uns also die Weihnachtsfeier?
      Natürlich?
      Mag eine reine formulierung sein, ist aber wichtig.
      Hab die restlichen Posts nur überflogen, aber sehe grösstenteils Zustimmung.
      Ganz ehrlich?
      Hätte ich etwas zu verlieren, du würdest mir wesentlich mehr Angst machen, als irgendwelche Flüchtlinge die Frauen belästigen.
      Es ist mir gleichgültig, welcher Religion Jemand angehört.
      Du kannst dich artikulieren und du bis sattelfest, was Koranverse angeht. Zumindest schätze ich dich so ein, wir kennen uns ja nicht.
      Und genau sowenig wie du, mag ich Vorurteile.
      Auch wenn ich persönlich am Glauben gescheitert bin, weiss ich doch, das jedweder Glaube an einen Gott eine persönliche Sache ist. Etwas was Jahre der Hingabe erfordert. Ich möchte dir selbige Hingabe auch nicht absprechen, aber ich stelle beim lesen deiner Posts fest, das du zum predigen neigst.
      Kann man seinen Glauben denn nicht für sich selber leben? Mit der tröstenden Gewissheit die er einem verleihen muss? Willst du nicht lieber die Menschen zu dir kommen lassen? Auch wenn manches dumm erscheint und viele sich nicht sachlich mit dem Islam auseinander setzen.
      Ich hoffe, du wirst irgendwann erwas milder.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Und Glaube ist eh Privatsache
      Da liegt meiner Meinung nach das Problem;
      der Glaube ist leider in der Realität keine Privatsache.

      Religion - oder auch: die Notwendigkeit eines Glaubens - ist sehr tief verankert in unserem Alltags- und Arbeitsleben, unabhängig davon woher man stammt und welchen Glauben man praktiziert.
      Wie viele in DE hinterfragen denn wirklich, warum sie Ostern/Pfingsten/Himmelsfahrt/Weihnachten feiern und freuen sich stattdessen nicht einfach darüber, dass dieses Überbleibsel einer sich etablierten Religion bedeutet,
      dass sie einige Tage lang faul sein dürfen?

      Ich finde es im Übrigen sehr wichtig, dass in der Schule ein breitgefächerter Religionsunterricht stattfindet, aber wenn mich dann jemand zur Seite nimmt um mir zu sagen,
      dass "mein Buddhismus" - ein Glaubensangehörigkeit, die ich offiziell zwar besitze, aber genauso offiziell nicht praktiziere - nur an Götze glaubt und ich deswegen Weihnachten nicht feiern darf,
      dann ist irgendwas in der Bildung falsch gelaufen.
      An dieser Stelle kurzen Shoutout an Samuel (Klassiker!) für deinen wertvollen Input, ich werde weiterhin zusammen mit der engen Familie gutes Essen genießen und Geschenke feiern.
      Aber es ist grundlegend was falsch gelaufen, wenn Menschen heranwachsen und nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren;
      dass der Glaube seine Eltern, seiner Mitmenschen und deren Vorfahren nicht nahelegend sein Glaube zu sein hat,
      geschweige der Glaube anderer zu sein hat.

      Umso unverständlicher ist es dieser Drang nicht nur eine Meinung über Glauben haben zu müssen, diese anderen mitteilen zu müssen und weiterführend ihn diesen ggü. rechtfertigen zu müssen.
      Sobald mein Glaube sich davon abhängig macht wie andere zu ihm stehen oder eben nicht zu ihm stehen bzw. sobald mein eigener Frieden sich durch die Friedensfindung anderer defniert,
      dann nehme ich mir selbst jeden eigenen Handlungsfreiraum. Dann ist Glaube nichts mehr anderes als Bevormundung und Religion macht den Mensch unmündig.

      Warum ist es so wichtig nach einer vorgegebenen Vorschrift zu handeln oder zu leben?
      Es ist wünschenswert - idealerweise gesehen - gut zu handeln, intrinsisch von sich selbst heraus des Guten willens wegen [Anmerkung: Was ist eine gute Handlung? Wird hier nicht weiter behandelt]
      und nicht weil es von einer höheren Ebene vorgegeben ist.

      Ich sage nicht, dass religiöse Lehren falsch sind;
      nein, diese sind so ausgelegt, dass sie breitgefächert und mit einer sehr sehr flexiblen Interpretationen oft anwendbar sind
      und entsprechend werden sich oft die beschriebenen Handlungen im Resultat decken.
      Banales Beispiel: ich kann deckungsgleich mit StVO handeln und fahren, nicht weil ich an deren Wahrheit oder die Autorität des Staates, welche die StVO auslegt hat, anerkenne.
      sondern einzig allein weil ich mein eigenes Leben präservieren will. In beiden Fällen fahre ich dann nicht 100 in der 50er Zone.

      Aber für mich sind das zwei verschiedene Motivationshintergründe, ob ich etwas aus mir selbst heraus entscheide oder eben durch Vorschrift/Religion/vorangehendes Gedankengut über Millennien hinweg von handvoll coolen boys gesammelt dessen historische Existenz anzuzweifeln ist. Auch wenn die Aktion und das Resultat gleich sind, nimmt man sich aus jeglicher Verantwortlichkeit fein raus und dadurch entmündigt man sich seiner eigenen freien Handlung, sobald man eine Vorschrift zur Seite nimmt und diese als treibende Handlungsmotivation annimmt.

      An mich selber zu glauben (anstatt an eine höhere Macht) bedeutet natürlich, dass ich für jegliche schlechte Tat zur Rechenschaft gezogen werden kann und die Konsequenzen tragen muss,
      aber auch, dass jede gute Tat aus mir heraus entstammt und dann tatsächlich wahrlich gut ist (anstatt eine Tat, die im religiösen/gesellschaftlichen Kontext, gut sei).
      [Anmerkung: An dieser Stelle bitte nicht nachfragen, was gut/schlecht ist, ist mir 'ne zu roughe Frage - bitte keine Abzüge in der Note geben, Herr Ethiklehrer, thankies!]


      (persönliche Meinung, O-Ton, wirres Sach, kein Backup:)
      Und das stört mich persönlich an Religionen und warum sie für mich nicht die richtige Wahrheit sind, weil sie mich als Mensch unmündig machen.
      Religonen haben einen unglaublich entwürdigenden Charakter und der Mensch wird nur noch als Objekt und Mittel einer höheren Botschaft gesehen. Ich nenne hier nicht explizit eine, denn es ist mMn für alle zutreffend.
      Es ist verwirrend, dass dieses Instrument Religion, dass sich der Mensch geschaffen hat, um seine Leben und sein Handeln zu rechtfertigen (Raubzüge, Eroberungen, Missionstrieb, Friedenskriege, sprich wirtschafliche und politische Zwecke),
      eben nicht Menschen-zentriert ist und versucht dessen Menschen-Dasein zu erhalten, stattdessen darauf ausgelegt ist seine Verlangen und seine Projektion einer idealen Welt zu realisieren und dafür das Mensch-Dasein vernachlässigt.

      Ich habe niemals Schopenhauer und seine komische Welt verstanden - dessen Wille und Vorstellung - aber ich mochte immer seine Mitleidsethik (oder zumindest die Kernpunkte, die ich daraus ziehen will):
      Dieser Gedanke, dass man verpflichtet ist diesem leidenden Tier (den Menschen) zu helfen und zu bewahren, weil man diesen als ebenbürtigen und gleichgestellten anerkennt und by-proxy sich dadurch selbst rettet
      (und die Handlungsmotivation dann intrinsisch aus einem selbst kommt, was Vgl. oben mMn anzustreben ist)
      beansprucht ein hohes Maß an Respekt für sich und andere. Unabhängig ihrer Abstammung, ihrem Aussehen, ihrem sozialen Stand und ihrem Geschlecht (bzw. -wahrnehmung) oder ihrer Sexualität.
      Dieser Mensch-zentrierter Gedanke fehlt mir in Religionen (zumindest in meinem Verständnis dieser Religionen) und macht diese für mich unmenschlich und unvertretbar.


      Exkurs (bitte nicht zu ernst nehmen - als Gotteslästerung oder ähnliches - teils unnötig überspitztes phrasing):
      Man denkt nicht immer darüber nach, aber Religionen sind ein menschliches Meisterwerk, an denen seit Jahrtausenden von Jahren - so von quasi pre-historic-Wiki-contributors editiert - gearbeitet wird.
      Religionen entwickeln sich stets weiter, Religionen finden aber auch ihren Untergang und Ende.
      Ging der römische Glaube verloren, weil angeblich ein schmächtiger Boy für unsere Sünden gestorben sei und deswegen Leute sich seiner Bewegung zugewendet haben?
      Womöglich. Ist plausibel, dass es historisch gesehen eine Bewegung gab, die diese Lehren verbreitet hat.

      Aber man muss auch zugestehen, dass der römische Glaube von Anfang dazu verdammt war zu scheitern und von einer neuen, dem derzeitigen Verlangen der Menschen angepassten, Religion überholt wird.
      Denn es ist wahrscheinlich nicht schlau eine Religion auf eine Vielzahl von Gottheiten mit all zu menschlichen Charakterzügen zu basieren, die aber alle machtlos ggü. dem Schicksal (bzw. Schicksalspruch; fatum, -i, neut.) sind.
      Dadurch wird selbst dieser angeblich omnipotente Blitzgott nur ein Instrument des Schicksals und hat keinen eigenen freien Willen; ist somit quasi der super cuck geworden unter den imaginären Götterfreunden.

      Entsprechend war es dann nahelegend eine Religion zu finden, wo der Obermacker tatsächlich als omnipotent dargestellt wird und man im Zweifelsfall immer sagen kann:
      "Ach, würdest du den richtigen Glauben in dir finden, würdest du es auch verstehen" (-stattdessen bist du infidel dazu verdammt in meinem äquivalent der Hölle zu landen).
      Und das reicht uns momentan, so wie es den Römern reichte, dass ihre Gottheiten coole Parties veranstalten mit Nektarinen oder so.
      Frage ist halt noch wie lange, bis auch dieses Götterverständnis überholt ist. Fünftausend Jahre? Zehntausend?
      Manche radikale Parteien geben ihr bestes den Prozess voranzutreiben. Die eine Seite sehr tödlich und die andere Seite mit Volksverdummung. Ist beides nicht lobenswert.


      Sry für den Rant, da war ein bisschen angestauter Frust
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      Kann von mir jetzt auch in den passenden Religionen/Spiritualität/Nachricht von Sam - Thread ausgelagert werden, sonst gerät das hier nach 3 Seiten wieder in Vergessenheit.
      Ist dann vllt. besser, wenn es im richtigen Thread vergessen wird, dort aber dann Griffbereit ist bis jemand (Lerry) den Zug startet für eine neue Fahrt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dota23 streamer ()

    • shrodo schrieb:

      dota23 streamer schrieb:

      dass sie einige Tage lang faul sein dürfen?
      Meintest du "sich erholen"?
      Ging es in der Sache nicht um Feiertage weil gläubig?
      Findest du es realistisch seine "Erholung" jedes Jahr auf ein paar random Tage zu planen? Hat halt mit Erholung nix zu tun, ich weiss jetzt auch noch nicht ob ich an Weihnachtne dieses Jahr "Erholung" brauche, aber hey keine Sorge in 7 Jahren am 24.12. werd ich frei haben. Because reasons.
    • Zahnarztbesuch heute ein voller erfolg, soll zwar nochmal wiederkommen wenn alles abgeschwollen ist und sie den zahn gut sehen kann - aber das mach ich gern
      nette Empfangsdame, nette Ärztin die dir kein Scheiß andrehen wollen, so wie die meisten zivilen Zahnärzte :cool2:

      Kostenlose Zahnreinigung und extra Behandlung für Zwischenräume und den Weisheitszahn

      Noch dazu heute eine gute Aussage von meinem Bundichef bekommen, bezüglich des Praktikums und das es eigentlich niemand cared was die Leute sagen :bluecool:

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

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