Schafkopf

    • Zu Patron: Gerade die beiden Zitate mit der Jungsau klingen,.. nun ja...kann mir unter der Beschreibung auch komische Tätigkeiten vorstelllen.

      Ontopic: Garnicht, und zwar weil ich es nicht kenne. Nie gehört. Kommt das aus Bayern? Zammschmeißen klingt megabayrisch in meine Ohren. Komme alllerdings aus Flensburg(dänische Grenze) sollte man dazu wissen. Hört sich interessant an aber auch sehr kompliziert und +/- 100 Euro pro Session ist nicht meine Welt, gibts dazu Kaviar? Natürlich nur Spaß aber das Geld hätte ich nicht, aber mit so nem Einsatz shockt das sicherlich bei euren Runden.
    • Schafkopf ist quasi das Urspiel, aus dem Skat und Doppelkopf hervorgegangen sind.

      Und Sauspiel.de find ich blöd. Da fehlt das, was am Schafkopfn Spaß macht, nämlich saufen und schimpfen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • früher regelmäßig gekartet, inzwischen leider nichtmehr da die jugend hier zzt andere kartenspiele zockt(wenn überhaupt) und auf sowas wie lowskilled doppelkopf in anderen bundesländern hab ich seltenst bock
    • Nochmal zu Doppelkopf. Das schöne daran ist imho die Subtilität und Variantenvielfalt die sich durch die Unklarheit der Partnerverteilung und der relativ langen Runden ergibt. Es gibt relativ viele Möglichkeiten für subtile Ansagen durch gewisse Spielkonventionen, aber eben auch die Gelegenheit sich durch das brechen eben jener Vorteile zu verschaffen. Ein Trumpfstarker Re Spieler kann bspw. durch scheinbares Contra Spiel die anderen Contra Parteien dazu verleiten ihm Punkte zu schenken und somit ein schwächeres Farbenspiel auszugleichen. Ein schwaches Blatt kann durch einen kalkulierten Soloverlust seinen Erwartungswert erhöhen. Ok, das sind schon ein sehr spezielle Fälle.
      Es gibt auf jeden Fall viele Möglichkeiten in den Spielverlauf einzugreifen, eine Re Ansage ist zwar oft mechanisch um sichere Siege mit mehr Punkten zu belohnen, kann allerdings auch Vorteile durch frühe Klarheit der Partnersituation bringen. Das genaue Einschätzen der Spielsituation ist extrem wichtig um mit starken Blättern den Punktgewinn zu erhöhen(bei gleichzeitig erhöhtem Risiko) und mit schwachen die Punkteverluste gering zu halten. Über längere Runden(varianzausgleich) entscheidet so oft tatsächlich Spielstärke über den Endstand. Ich beziehe mich übrigens auf die offiziellen Turnierregeln, ohne komische Varianten wie zwei Füchse -> werden zu höchsten Trümpfen etc.

      Skat ist halt oft sehr viel mechanischer, da man ein Drittel der Karten in der Hand hat ist der Verlauf der Runde oft schon vorgezeichnet, wobei man natürlich auch hier durch strategisches Reizen(also somit einem starken Blatt einen einfachen Sieg denien) entgegenwirken kann, was sich allerdings oft nicht lohnt. Das sogenannte Mauern ist abgesehen davon dass es verpönt ist allerdings auch meist schlecht für den Ausführenden. Es gibt halt weniger Varianz innerhalb einzelner Runden wegen der geringeren Spieler und Kartenzahl, es reicht halt eher sein eigenens Blatt genau einschätzen zu können(plus Zufallsfaktor Skat) und sauber runterzuspielen.

      Das kommt davon wenn man von zarten zehn Jahren an in einer harten Familienrunde angelernt wird ;)
    • ahhh
      Stundenlang in jeder scheiß Freistunde haben wir nen Schafkopf getan. Von der 8. bis zur 13. Klasse.
      Diverse Euros hab ich da gewonnen (wir haben immer 10/20 gespielt).
      Leider komm ich jetz nachm Abi nicht mehr so viel mit den Leuten zusammen mit denen ich das da immer gespielt hab...
      Wo ich herkomm will jeder immer Watten, obwohl das halt einfach Glück ist (mmn) und Schafkopf nur zu nem gerngen Teil.
      Muss direkt mal paar Leute zusammenrufen, irgendwo in ein WIrtshaus und Schafkopfen!
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    • Ich spiele Schafkopf so an 5-6 Tagen im Jahr, aber wenn dann länger also über den Tag verteilt vielleicht 5-6 Stunden(Zum Beispiel beim Strandchillen mit Kumpels im Urlaub oder wenn man sich halt zum Schafkopfspielen in ner Kneipe verabredet).
      Gespielt werden Geier, Venz, Farbsoli, Ruf und Ramsch( Ab und zu mal Schieberamsch). Aber Sachen wie Farbvenze und ohne die Farbe zu haben Rufen geht nicht.

      Einsätze sind so strukturiert.
      5 Cent das normale spiel, wobei jeder doppeln kann und auch mit vordoppeln gespielt wird. Solo 15 cent, 3-5 Laufende werden gezählt (5-15 cent) und bei Schneider kommen nochmal 10 cent drauf bei Schneider-schwarz 15 cent. Allerdings kann man pro Spiel nicht mehr als 4 Euro verlieren, weil wir halt alle noch Schüler bzw. Studenten sind. Am Ende vom Tag sieht es meistens so aus, dass man so maximal 10 € gewinnt bzw. verliert.

      Auch und Hochzeit ist auch verboten macht das Spiel einfach nur kaputt.
    • paar mal in meinem leben doppelkopf gespielt, einmal nen abend schafkopf nachdem es mir erklärt wurde, aber ansonsten nur skat jahrelang..kann von daher gar nichts groß zu der diskussion hier beitragen, außer dass ich den zweiten teil von friggers post herb rautieren möchte. finde ca. nach einem jahr skat - je nachdem wie gut die runden sind wo man spielt und wer es einem gelernt hat - hat man einfach jedes spiel schon mehrmals gehabt und weiß jede hand (gut) runterzuspielen, man sieht halt auch gleich wenn es eng wird/ohne skat knapp werden kann am ende. daher bin ich ehrlich gesagt auch über jede null froh (egal ob von mir oder vom gegner), einfach weil man dann noch einen fähigen mitspieler braucht und es das spiel gleichzeitig abwechslungsreicher und interessanter macht, als einem omaspiel wie grand hand oder einer lange farbe+x wenz zuzuschauen.
      MfG

      ps: ramsch gewinnt man glaube ich immer, wenn man _alle_ stiche bekommt. wüsste nicht, wo das nicht so ist/gespielt wird .)

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.