Verschwörungstheorien

    • Verschwörungstheorien sind der säkularisierte Ersatz für die Erklärung, dass der Teufel hinter allem steckt und ein Versuch sich gegenüber dem Staat, der immer einen Wissensvorsprung hat/haben will, durch die Aneignung von "arkanem" Wissen wieder mächtig zu fühlen. true story.
    • Man sollte einfach egal in welcher Hinsicht ob auf Seiten der angeblichen Verschwörer oder der selbsternannten Aufdecker, immer hinterfragen. Medien sowie solche Seiten manipulieren um ihren Standpunkt durchzubringen.

      Wer gern eine etwas ernstzunehmende Verschwörungsseite aufsuchen will, der schaut auf.

      alles-schallundrauch.blogspot.com/
      Die Seite heißt schall und rauch weil das der name eines widerstandskabaretts in Zeiten des zweiten Weltkrieges war.
      Yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man.
    • Sorry, aber die Seite ist fast noch eine der lächerlichsten Seiten die ich kenne. Da werden Behauptungen aufgestellt die 5 Jahre später angeblich "bewiesen" sind, durch ein youtube Video und ein paar Zitate.

      Was haltet ihr eigentlich vom Klimawandel? Wahrheit oder Verschwörung?
    • Sake schrieb:

      Was haltet ihr eigentlich vom Klimawandel? Wahrheit oder Verschwörung?

      Alles wovor uns Angst gemacht wird (pole schmelzen, globale erwärmung etc) ist auch schon vor Millionen Jahren ohne jeglichen Einfluss der Menschheit passiert. Ich glaub nicht dran.
    • Ich denke es ist schon die Wahrheit, weil Wälder roden, Städte bauen, Atomwaffen sind sicherlich nicht gut für die Erde. Ich glaube aber es ist nicht so extrem wie manche meinen.

      Was haltet ihr vom Leben nach dem Tod?

      Ich glaube nicht daran, sonst müssten irgendwo Milliarden von Menschen unsichtbar chillen. Irgendwie sehr unglaubwürdig. Auch weil man es wissenschaftlich nicht messen kann. Aus irgendwas müssten diese Wesen ja bestehen.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Was ist wenn es für jeden Menschen nach dem Tod das Gegenteil von dem /etwas anderes als er glaubt gibt?

      Sorry Tetris nicht gegen dich, aber dieser "Auf Nummer sicher gehen" Gedanke ist doch genau der, der die Rentner in Scharen in die Kirche treibt.

      Klar hat jeder Mensch das Bedürfnis nach Sicherheit, aber sicher sein kann man sich bloß dabei, dass man stirbt. Wie es danach weitergeht ist reine Spekulation.
    • Substitute schrieb:

      Was ist wenn es für jeden Menschen nach dem Tod das Gegenteil von dem /etwas anderes als er glaubt gibt?

      Sorry Tetris nicht gegen dich, aber dieser "Auf Nummer sicher gehen" Gedanke ist doch genau der, der die Rentner in Scharen in die Kirche treibt.

      Klar hat jeder Mensch das Bedürfnis nach Sicherheit, aber sicher sein kann man sich bloß dabei, dass man stirbt. Wie es danach weitergeht ist reine Spekulation.


      de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette
      /mathsolves(ordoesit?) ;)
    • ich sehe das problem nicht als alter mensch in die kirche zu gehen weil ich sonst keinen halt mehr auf dieser welt habe??
      und das mit dem auf nummer sicher gehen meinte ich nur weil ich es von vielen höre das sie an nichts glauben,
      trotsdem kenn ich keinen der nicht doch noch eine winzige Hoffnung hat das das nicht alles war.
      die hoffnung find ich nicht verkehrt...

      "Si vis pacem, para bellum"
    • Annie's Boo^s schrieb:



      naja so einfach ist es aber nicht. Wenn es einen Gott gäbe würde er sicherlich den EInzug ins Himmelsreich nicht an Glauben festmachen sondern die Taten im Leben. Hat man sich an die Gesetze / Gebote gehalten. Nicht zu lügen, zu morden usw...

      Manche beschneiden also ihr Leben teilweiße wie kein Alkohol, Schweinefleisch usw.

      Es gibt ja auch laut vielen Menschen zisch Götter oder meinen die anderen sein falsch. Dann müsste ich ja wirklich mich an alles Regeln von allen Göttertheorien halten, um den maximalen Gewinn zu bekommen und in der Gunst von allen bzw. den richtigen zu stehen, weil wer weiß schon wer der Richtige ist?

      Ich hätte kein Problem an einen Gott zu glauben für den maximalen Gewinn, aber ich habe kein Bock mein Leben einzuschränken für etwas was es wohl garnicht gibt. Darauf kommt es an und nicht an Glauben oder nicht Glauben.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • es kann keiner sagen was passiert wenn man stirbt. jeder glaube ist anders, im hinduismus wird man einfach wiedergeboren als "besseres" oder "schelchteres" lebewesen. vielleicht wird es auch einfach so sein das nach dem sterben das kommt was man sich wünscht der eine wird wiedergeboren der andere kommt ins paradies
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Leute, die ihr Heil in der Religion suchen sind für mich einfach nur charakterlich schwach.


      Leute, die solche Aussagen treffen, sind für mich einfach nur charakterlich schwach.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Hoffnung ist vollkommen in Ordnung. Ich denke sogar Hoffnung muss sein, sonst hat man keinen Grund weiter zu leben. Ich will damit nur sagen, dass jegliche Annahme über die Existenz nach dem Tod oder "Gott" rein menschengemacht ist und nicht auf Tatsachen sondern auf Vorstellungen basiert.
      Auch die Pascalsche Wette macht leider recht wenig Sinn, da sie die Grundannahme vorraussetzt, dass der (christliche) Gott so tickt, wie in der Bibel beschrieben. Allerdings wissen wir nichts über Gott.
      Vielleicht ist Gott ein grausamer Sadist und bestraft eben die Menschen die an ihn glauben. Woher soll ein Mensch das wissen?
      Wenn es Gott tatsächlich gibt und er der Schöpfer ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass er menschähnlich ist und somit muss auch sein Verstand nicht menschähnlich sein.
      Weiterhin zielt die Pascalsche Wette ja nur auf das Leben _nach_ dem Tod ab und lässt das hier und jetzt völlig außen vor. Wenn man das auch noch mit einbezieht (was man mMn auf jeden Fall machen sollte) hat man nicht mehr die vier in dem Artikel beschriebenen Resultate, sondern ganz andere die z.B. lauten könnten:
      Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts, verliert aber die Möglichkeit an eine andere Art von Macht zu glauben (z.B. die Wiedergeburt) oder
      Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts, verliert aber die Möglichkeit sein Leben frei von jeglichen Zwängen und Einschränkungen zu Leben, weil man ein Leben im Sinne Gottest anstrebt. - Vielleicht will "Gott" dass wir unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen Leben und uns selbst verwirklichen, vielleicht will er dass wir täglich zu ihm beten.
      Der Punkt ist, selbst wenn Gott existiert - kein Mensch weiß was er "will" oder ob er überhaupt etwas will. Wir wissen nicht wer oder was Gott ist und jegliche Annahme über ihn ist menschlicher Natur. Daher lohnt es auch nicht stets nach der Bibel zu leben, denn diese ist ebenfalls menschengemacht.
      Ich denke jetzt ist klar worauf ich hinaus wollte. Von mir aus geht in die Kirche wenn ihr das für richtig haltet oder glaubt an Gott. Nur selbst wenn Gott existiert verschafft euch dass noch lange keinen Vorteil.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Leute, die ihr Heil in der Religion suchen sind für mich einfach nur charakterlich schwach.
      ich finde es nicht sinvoll für arme menschen tiere für gott zu opfern, aber ich finde die religion gut für menschen die etwas zum festhalten wollen. außerdem ist religion auch kultur und es bleibt jedem selbst zu überlassen was er glaubt und was nicht, dass hat nichts mit charakteristischer schwäche zu tun
    • Die Bilderberger find ich tatsächlich ''gruselig''!

      Wenn ich mir die Teilnehmerliste anschaue, sind das nur Leute (die eigentlich rein garnichts miteinander zu tun haben und trotzdem nur nen Tee zusammen trinken wollen) mit rießen Einfluss die unter hoher Sicherheitsstandarts ne Teeparty feiern. Aus den Bilderbergern sind auch schon viele Präsidenten hervorgegangen, oder z. B. auch die Merkel. Ich glaube das da ne ganz große Korruption abgeht.
    • Hi2u schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Leute, die ihr Heil in der Religion suchen sind für mich einfach nur charakterlich schwach.


      Leute, die solche Aussagen treffen, sind für mich einfach nur charakterlich schwach.


      Das ist dein gutes Recht. Aber jeder der eine Religion (oder gerne auch spirituelle Weltanschauung) braucht sucht sich in erster Linie einen Grund für all das was in der Welt so passiert und einen Ausweg aus dieser Misere (zB durch ein Leben nach dem Tod im Paradis).
      Soetwas haben doch nur Menschen nötig, die sich nicht anders zu helfen wissen als sich einer höheren Entität hinzugeben, um Geborgenheit zu erfahren. Jemand der das braucht ist einfach keine starke Persönlichkeit.

      Edit: Was mir gerade noch eingefallen ist..

      Das ist ähnlich wie bei Drogen. Die nimmt man zum Teil auch, weil man mit der realen Welt nicht mehr klar kommt. Man betäubt seinen Schmerz durch solche Mittel um sein Leben irgendwie weiter zu bestehen. Ich finde das einfach nur traurig.

      Um es auch in einen Zusammenhang zu bringen:

      Kirchen sind Opium für das Volk,
      Religion ist Opium des Volkes.