wie kommt ihr immer darauf, dass Spieltiefe und Balance wirklich etwas über die Esport Tauglichkeit aussagt?
Ja, Dota ist komplexer und Balance ist vielleicht auch besser. Aber gerade das komplexe schreckt Zuschauer ab, wenn man nicht weiß was gerade abgeht.
Ich glaub das beste Beispiel dafür ist die Fighting Szene. 2d Fighter boomen (Marvel, Mortal Kombat, SF) obwohl jeder Char nur 15 Moves hat und es kein Sidesteppen / Tracking gibt. Damit brauchste "nur" 450 Moves kennen und du weißt alles vom Spiel. Du schaust dir einen Stream an und weißt was abgeht.
Dann vergleich das mit einem komplexen 3d Fighter (Tekken, Virtual Fighter), da braucht man Jahre an Erfahrung und muss massig Theorie verinnerlichen (Tekken derzeit um die 4200 Moves). Das gilt auch, wenn man nur Zuschauer ist, weil man sonst nicht weiß was abgeht oder welchen Fehler ein Spieler gerade gemacht hat.
Trotzdem siehts so aus, dass bei Marvel die Turniere überrannt werden und bei Tekken man gerade mal 100 Leute auf ein Turnier Europaweit locken kann. Balance ist immer nett, trotzdem ist das nicht alles (siehe Marvel, da ist einfach alles overpowered, ok auch eine Art von Balance lol). Es darf einfach nicht zu komplex werden.
Komplexität schreckt ab, die wenigsten wollen sich wirklich Jahrelang in ein Game hineinsteigern und alle Gamephysiken kennen lernen. Und das gilt für Spieler als auch für Zuschauer.
Ja, Dota ist komplexer und Balance ist vielleicht auch besser. Aber gerade das komplexe schreckt Zuschauer ab, wenn man nicht weiß was gerade abgeht.
Ich glaub das beste Beispiel dafür ist die Fighting Szene. 2d Fighter boomen (Marvel, Mortal Kombat, SF) obwohl jeder Char nur 15 Moves hat und es kein Sidesteppen / Tracking gibt. Damit brauchste "nur" 450 Moves kennen und du weißt alles vom Spiel. Du schaust dir einen Stream an und weißt was abgeht.
Dann vergleich das mit einem komplexen 3d Fighter (Tekken, Virtual Fighter), da braucht man Jahre an Erfahrung und muss massig Theorie verinnerlichen (Tekken derzeit um die 4200 Moves). Das gilt auch, wenn man nur Zuschauer ist, weil man sonst nicht weiß was abgeht oder welchen Fehler ein Spieler gerade gemacht hat.
Trotzdem siehts so aus, dass bei Marvel die Turniere überrannt werden und bei Tekken man gerade mal 100 Leute auf ein Turnier Europaweit locken kann. Balance ist immer nett, trotzdem ist das nicht alles (siehe Marvel, da ist einfach alles overpowered, ok auch eine Art von Balance lol). Es darf einfach nicht zu komplex werden.
Komplexität schreckt ab, die wenigsten wollen sich wirklich Jahrelang in ein Game hineinsteigern und alle Gamephysiken kennen lernen. Und das gilt für Spieler als auch für Zuschauer.