Mehrsprachigkeit im Kindesalter - Gut oder schlecht?

    • Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die Eltern über entsprechend gute Sprachkompetenzen verfügen. Garkeine Frage und da hast du mit der angesprochenen Problematik ebenso Recht.
      Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten!

      "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." - Immanuel Kant


      © alpaXAAAKAAA^
    • Barabas schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Du kannst vielleicht zwei Sprachen können, aber nie gleichzeitig sprechen.
      Was zum Henker soll dieser Scheiß heißen?

      Versuch mal Englisch und Deutsch gleichzeitig zu sprechen. Bis auf ein paar wörter wie okay wirst du scheitern.





      Und die meisten Kinder haben das Problem ab ca. 11/12 Jahren nicht mehr und sprechen dann beide der Sprachen richtig.
      Tja, bis dahin wurde schon ausgesiebt und unser bilingualer Musterschüler hat auf der Hauptschule ganz andere Probleme.






      Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die Eltern über
      entsprechend gute Sprachkompetenzen verfügen. Garkeine Frage und da hast
      du mit der angesprochenen Problematik ebenso Recht.
      Genau.
    • LegorQ schrieb:

      Wenn du zei Sprachen lernst, wirst du immer eine besser können und eine schlechter. Gibt Studien die zeigen das, dass besonders bei Immigrantenkindern ein problem ist wenn sie eingeschult werden. Da sie bilingual aufgewachsen sind, aber keine Sprache richtig beherschen.
      Sonst hast du recht.

      Wenns Studien gibt, verlinke diese bitte. Ich bin bilungal aufgewachsen und war in Deutsch dennoch besser als du.
      Nur weil man zwei Sprachen nicht (genau) gleich gut kann, heißt es ja nicht, dass man eine schlecht kann.
    • Die Kausalität liegt aber nicht in der Zweisprachigkeit, sondern hat andere Faktoren. Weswegen die Diskussion jetzt verlaufen ist, wie sie verlaufen ist liegt daran, dass wir nicht genug differenziert haben. Gehen wir von einem durchschnittlichen-überdurchschnittlichen Bildungshaushalt aus, indem die Eltern zwei Muttersprachen beherrschen und mit diesen mit dem Kind kommunizieren, dann haben wir gute Grundsteine für eine tolle sprachliche Entwicklung und bessere Möglichkeiten in der Sprachengewinnung. Es gibt aber in der Regel keine Laborverhältnisse und es spielen immer diverseste Faktoren in die sprachliche, emotionale, kognitive, soziale und Persönlichkeitsentwicklung mit rein.

      Zusammenfassung: Mehrsprachig aufzuwachsen kann sehr förderlich und bereichernd sein, wenn das Drumherum passt, aber es kann auch zum Problem werden, wenn es falsch vermittelt wird und das Drumherum nicht stimmt.
      Denke jetzt nicht an einen blauen Elefanten!

      "Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird." - Immanuel Kant


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    • LegorQ schrieb:

      AverageMan schrieb:

      es ist kein lernaufwand da, wenn ein elternteil mit seiner muttersprache von anfang an mit dir in der entsprechenden sprache spricht.

      + es ist später leichter weitere sprachen zu lernen, wenn man möchte.
      + wenn man keinen bock drauf hat, dann spricht man sie einfach nicht.
      Wenn du zei Sprachen lernst, wirst du immer eine besser können und eine schlechter. Gibt Studien die zeigen das, dass besonders bei Immigrantenkindern ein problem ist wenn sie eingeschult werden. Da sie bilingual aufgewachsen sind, aber keine Sprache richtig beherschen.
      Sonst hast du recht.


      Immigrantenkinder wachsen nicht Billingul auf da die eltern meist nur eine Sprache vollkommen beherrschen. Mit einer Sprache aufwachsen bedeutet dass man die Sprache in der umwelt erfährt. Wenn die Eltern die Sprache nicht vermitteln können ist es kein wunder dass sie keine Sprache richtig beherrschen. Es gibt verschiedene Methoden z.B. wird mit dem Vater die eine Sprache gesprochen mit der Mutter die andere. (Kann anfangs zu missverständnissen beim kind führen da es sein kann dass es anfangs mit allen männern die eine sprache spricht und mit allen frauen die andere, aber das legt sicht sobald das kind etw. älter ist. Jedenfalls müssen die Eltern eine klare Methode die sie verwenden um ihr Kind billingual zu erziehen. Ja, es gibt studien in denen bewiesen wird dass es oft vorkommt dass eine sprache besser beherrscht wird als die andere. Jedoch ist der unterschied so marginal da man eigentlich beide sprachen beherrscht.

      zum thema wozu man sprachen lernt außer englisch etc. unter anderem damit man mit primärquellen arbeiten kann. Man kann nicht nur mit übersetzten quellen arbeiten. Da wird man einfach nicht in der welt ernst genommen (unter historiker jedenfalls)
    • AverageMan schrieb:

      Die Kausalität liegt aber nicht in der Zweisprachigkeit, sondern hat andere Faktoren. Weswegen die Diskussion jetzt verlaufen ist, wie sie verlaufen ist liegt daran, dass wir nicht genug differenziert haben. Gehen wir von einem durchschnittlichen-überdurchschnittlichen Bildungshaushalt aus, indem die Eltern zwei Muttersprachen beherrschen und mit diesen mit dem Kind kommunizieren, dann haben wir gute Grundsteine für eine tolle sprachliche Entwicklung und bessere Möglichkeiten in der Sprachengewinnung. Es gibt aber in der Regel keine Laborverhältnisse und es spielen immer diverseste Faktoren in die sprachliche, emotionale, kognitive, soziale und Persönlichkeitsentwicklung mit rein.

      Zusammenfassung: Mehrsprachig aufzuwachsen kann sehr förderlich und bereichernd sein, wenn das Drumherum passt, aber es kann auch zum Problem werden, wenn es falsch vermittelt wird und das Drumherum nicht stimmt.
      Genau. So lässt sich auch erklären, warum vietnamesische Migranten im Allgemeinen besser abschneiden als türkische. Sie erfahren, sozial bedingt, einfach eine ganz andere Sozialisation.
    • Barabas schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Wenn du zei Sprachen lernst, wirst du immer eine besser können und eine schlechter. Gibt Studien die zeigen das, dass besonders bei Immigrantenkindern ein problem ist wenn sie eingeschult werden. Da sie bilingual aufgewachsen sind, aber keine Sprache richtig beherschen.
      Sonst hast du recht.

      Wenns Studien gibt, verlinke diese bitte. Ich bin bilungal aufgewachsen und war in Deutsch dennoch besser als du.
      Nur weil man zwei Sprachen nicht (genau) gleich gut kann, heißt es ja nicht, dass man eine schlecht kann.
      klar. Weil mit eigenem beispiel Argumentation, ist niemand noch nie weit gekommen.
      eacea.ec.europa.eu/education/e…hematic_reports/101fr.pdf
    • LegorQ schrieb:

      klar. Weil mit eigenem beispiel Argumentation, ist niemand noch nie weit gekommen.
      eacea.ec.europa.eu/education/e…hematic_reports/101fr.pdf
      "weil mit eigenem beispiel argumentation"... Was immer das heißen soll.
      In der Studie wird nicht nicht bestätigt, was du oben gesagt hast, sondern ein europäischer Vergleich zwischen verschieden muttersprachlichen Sprachkursen für Migranten angestellt.
    • Tja anscheinend kannst du kein Französisch.

      Dispositifs en faveur de:
      – la communication avec les familles immigrantes
      – l'enseignement de la langue d'origine
      des enfants immigrants

      Woop, woop. Wie du ein eigenes Beispiel abgibst.
    • Maßnahmen zur Förderung:
      - der Kommunikation mit Migrantenfamilien
      - des muttersprachlichen Unterrichts für
      Migrantenkinder

      und wo steht das war von Bilingualität und Nicht-Können von dem du oben gesprochen hast?

      "Les mesures analysées se déroulent dans le cadre du système scolaire, même si des acteurs privés
      ou appartenant à des organisations non gouvernementales peuvent intervenir dans leur mise en
      oeuvre. Les initiatives entièrement privées (prises par des ambassades, des missions diplomatiques,
      et d'autres acteurs) ne sont pas prises en compte, bien qu'elles puissent représenter dans certains
      pays un complément important à ce qui est offert dans les écoles."

      Es geht in der Studie um das, was ich geschrieben habe. Unterricht in der Muttersprache von Migranten.
      Die Lösung hier ist btw eine starke Zweisprachlichkeit, Dolmetcher etc. Man versucht also nicht die eine Sprache den Leuten zu verklickern, sondern soll, laut Studie, die Zweisprachlichkeit zur akzeptieren und ausbauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Barabas ()

    • Steht da irgendwo drin, ich such dir das sicher nicht raus, nur weil du es selbst nicht schaffst. Gibt genausogut 500 andere Studien die genau das gleiche sagen. .

      Unausgeglichene Zweisprachigkeit, sprich du kannst Dritt-Welt Sprache (bsp. Polnisch) super gut aber Erst-Welt Sprache (Deutsch) nur bedingt, taugt nichts in der Schule. Das sollte eigentlich jedem einleuchten. Falls nicht, dann geh lieber in den Zoo und schau Schimpansen zu wie sie rumhüpfen.
    • Ja, warum solltest du auch deine eigenen Thesen belegen. Der Rest der Welt ist einfach zu dumm für dich. Vielleicht solltest du dir ein Forum suchen, was deinem Intellekt eher gerecht wird.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • LegorQ schrieb:

      Unausgeglichene Zweisprachigkeit taugt nichts in der Schule.
      Bestreitet keiner, ist aber eigentlich nicht Thema dieses Threads oder?
      Hier gehts ja prinzipiell darum, ob es sinnvoll ist, einem Kind beim Aufwachsen mehrere Sprachen beizubringen. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass beide Sprachen ordentlich und vollständig beherrscht werden und gleichmässig gelehrt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ReWahn ()

    • LegorQ schrieb:


      Unausgeglichene Zweisprachigkeit, sprich du kannst Dritt-Welt Sprache (bsp. Polnisch) super gut aber Erst-Welt Sprache (Deutsch) nur bedingt, taugt nichts in der Schule. Das sollte eigentlich jedem einleuchten. Falls nicht, dann geh lieber in den Zoo und schau Schimpansen zu wie sie rumhüpfen.


      Averageman hat doch schon gesagt, dass dies ein Problem sein kann, wenn schlechte Faktoren vorherrschen. Aber es ist nicht die Regel.
    • warum füttert ihr den troll eigentlich noch? dass er absolut nicht fähig ist hier mitzudiskutieren hat er doch schon bewiesen, also warum weiter so tun als ob?
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • kaOz- schrieb:

      warum füttert ihr den troll eigentlich noch? dass er absolut nicht fähig ist hier mitzudiskutieren hat er doch schon bewiesen, also warum weiter so tun als ob?
      wenn hier niemand mit trollen reden würde wäre das forum schon lange ausgestorben...
    • mag ja sein, aber der hier ist nichtmal mehr witzig, sondern nur arm
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.