Mehrsprachigkeit im Kindesalter - Gut oder schlecht?

    • Hier wird schon viel drum rum geredet. Ich habe meine ganze Schulzeit mit bestimmt 75 % Ausländern erlebt und kann euch sagen, dass wir bestimmt alle kaum bis garnicht deutsch konnten in der Vorschule / ersten Klasse. Dann passiert meistens folgendes : Man lernt deutsch immer besser. Und nun muss man differenzieren. Die einen lernen deutch besser als ihre eigene Muttersprache (meistens die, die Abitur weitermachen bla blub..) und die anderen hängen entweder zwischen beiden oder haben sich sogar mehr mit der Muttersprache beschäftigt und Deutsch als Sprache und Schulung nachgelassen. Was aber wichtig ist : Die, die den "gebildeten" Weg genommen haben, die lernen kaum noch was dazu über ihre eigene Sprache und es bleibt hängen, btw sie vergessen selbst viele Dinge. Wenn man Kinder biligual erziehen will, sollte man das auch weiterhin schulen, sodass sie auch ihre Muttersprache weiterentwickeln können. Das wird bestimmt auch nicht vollkommen klappen.. Natürlich gibt es auch Außnahmen zu dem Ganzen drum herum. Es gibt einfachere Sprachen, die eben einfacher zu lernen sind. Vorallem, wenn es die gleichen Buchstaben, ähnlicher Satzbau usw sind, aber wichtig sind halt die Sprachen, die auf vieles ableiten und mit denen man sich fast überall auf der Welt verständigen kann. Diese sind afaik Chinesich, Spanisch und Englisch (RussischFranzösisch würd ich eventuell auch noch reinnehmen).

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      [spoil=Gyros wird die Weltherrschaft an sich reißen]Kebap-: Jimaras
      Kebap-: im gosugamers forum steht
      Kebap-: gyro as support
      Kebap-: und wegen dir bastard
      Kebap-: les ich halt
      Kebap-: gyros als support
      [/spoil][spoil=Amoment und seine letzte Klausur]Amoment: ich habe gestern letzte 2-stündige arbeit meines lebens geschrieben
      Amoment: und was war es?
      Amoment: na???
      Amoment: na???
      Amoment: GESCHICHTE
      Amoment: ÜBER JUDEN
      Amoment: Ich habe schön viel das wort finanzjudentum eingebracht
      [/spoil]
    • LegorQ schrieb:

      Steht da irgendwo drin, ich such dir das sicher nicht raus, nur weil du es selbst nicht schaffst. Gibt genausogut 500 andere Studien die genau das gleiche sagen. .
      Hier steht, dass ich recht habe und du besser das Posten lassen solltest. Das istda irgendwo drin, ich such dir das sicher nicht raus, nur weil du es selbst nicht schaffst.
    • LegorQ schrieb:

      Was bringt es denn arabisch/osteuropäisch oder sonst eine dritt-Welt sprache zu können, außer daß ihr vielleicht irgendwelche Russen in Dota versteht...

      Solang ihr die Sprache nicht nirgends nutzt, lohnt es sich quasi nur Englisch zu können. Alles andere kann im Bedarfsfall gelernt werden, aber ist jetzt nicht so das es so super tolle ist wenn Kinder Suaheli, Vietnamesisch und irgend ne andere ching-chang-chong Sprache können.


      Lieber LegorQ, hör doch bitte einfach auf Leute mit deinem Dünnschiss zu provozieren. Danke.

      Übrigens hast du den ohnehin unnötigen Bindestrich falsch gesetzt:
      Dritte-Welt Sprache = dritte Weltsprache

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagdil ()

      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • LegorQ schrieb:

      Was bringt es denn arabisch/osteuropäisch oder sonst eine dritt-Welt sprache zu können, außer daß ihr vielleicht irgendwelche Russen in Dota versteht...

      Solang ihr die Sprache nicht nirgends nutzt, lohnt es sich quasi nur Englisch zu können. Alles andere kann im Bedarfsfall gelernt werden, aber ist jetzt nicht so das es so super tolle ist wenn Kinder Suaheli, Vietnamesisch und irgend ne andere ching-chang-chong Sprache können.



      Sprachen sind in der global welt der grundstein für mündigkeit, sonst muss man den politikern und "journalisten" glauben was sie über china/moslems/russen erzählen. Dann reicht zwar geistige gesundheit aus um festzustellen dass sie mitnichten neutral sind, wie sehr sie von der wahrheit abweichen wird man dank der sprachbarriere aber nie wirklich erfahren. Aber wem erzähle ich das, jemand der so abwertend über dritt-welt sprachen spricht kennt sich mit barrieren aus.



      @dimi
      genau das ist das problem, die umgebung, 75% ausländer, hättest du 5% und eltern die sich um den erhalt der nicht deutschen sprache bemühen, wäre alles np

      Bei der einschulung muss man auch kein deutsch können, darauf haben sich lediglich die politiker eingeschossen weil sie sich versagen an anderer stelle nicht eingestehen können. Ein 6 jähriges kind lernt in 6 monaten deutsch, erstens gibts mit 6 nicht all zu viel zu können und zweitens ist das gehirn in diesem alter ein wunder und der einzige grund ernsthaft an gott zu glauben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daarkside ()

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    • mal ganz abgesehen davon wie nützlich oder unnützlich verschiedene sprachen sind, für den einzelnen kann es auch eine leidenschaft sein eine bestimmte fremde sprache zu lernen und zu sprechen.
    • Ich sprech sicher nciht abwertend über dritt-Welt Sprachen. Hat alles seinen Sinn und Zweck, aber man muss auch differenzieren und erkennen das es nicht nur Vorteile hat bilingual aufzuwachsen. Na ja manche verstehens, manche nicht.

      Anstatt hier auf den großen Moralapostel zu machen und mir hier vorzuwerfen zu "provozieren" sollte Zagdil sich wenigstens die Zeit nehmen nachzuschauen was denn dritt Welt Länder wirklich sind. So viel kann man denke ich Vorraussetzen bei einer Diskussion.






      mal ganz abgesehen davon wie nützlich oder unnützlich
      verschiedene sprachen sind, für den einzelnen kann es auch eine
      leidenschaft sein eine bestimmte fremde sprache zu lernen und zu
      sprechen.
      Die Leidenschaft hast du aber nicht wenn du zwei bist und deine Eltern Jugoslawisch mit dir reden wollen. Wenn du später irgndwas daran toll findest, klar kann man die Sprache lernen. Das ist ja gar nciht mein Punkt.
    • Nochmal für dich Legor: Es geht nicht um Migrantenkinder die in einem Umfeld aufwachsen, das eine Sprache nicht richtig kann, sondern um Kinder die beide Sprachen gleichwertig und auf einem hohen Niveau können. Z.B. wenn ich in die USA ziehe, ne Amerikanerin heirate und mein Kind dann gutes Deutsch von mir und gutes Englisch von ihr lernt. Die von dir angesprochenen Probleme wird es nicht haben.

      aber man muss auch differenzieren und erkennen das es nicht nur Vorteile hat bilingual aufzuwachsen.

      Welche Nachteile hat es denn bilingual aufzuwachsen ? Bisher hast du nur mit dem Beispiel Ausländer um dich geworfen, welches aber nicht wirklich was mit dem Thema zu tun hat.

      llte Zagdil sich wenigstens die Zeit nehmen nachzuschauen was denn dritt Welt Länder wirklich sind.

      Was sind denn dritte Welt Länder ? Ich kenne 2 Definitionen, einmal als Blockaufteilung im Kalten Krieg, einmal als Synonym für Entwicklungsländer.

      Ersteres macht mit dem Zerfall der UdSSR keinen Sinn mehr, außerdem wären Polnisch, Russisch und Chinesisch zweite Welt Sprachen. Türkisch übrigens eine erste Welt Sprache.

      China, Russland, Polen passen auch nicht in die Kategorie Entwicklungsländer, sonder sind eher Schwellen bis Industriestaaten. Und zu den arabischsprachigen Ländern gehört nicht nur ein zerbombtes Afgahnistan, sondern auch Saudi Arabien oder die Vereinigten Arabischen Emirate und dort gibt es durchaus Jobs die interessant sein können, vor allem aber viel Geld.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Akkarin ()

    • @Akkarin

      Der Begriff Dritte Welt wird heute kein ernsthafter Wissenschaftler noch nutzen, da er mehr verschleiert als erhellt, da er, wie du gesagt hast, nach dem Zerfall der SU beinahe sinnlos geworden ist. Ist halt nur sehr bedingt clever Afghanistan und die Dom-Rep Haiti mit dem selben Begriff zu versehen.
      Ansonsten thumbs-up für deine Geduld Legor hier zu erklären, was "bilingual" ist - tugendhaft ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Barabas ()


    • Nochmal für dich Legor: Es geht nicht um Migrantenkinder die in
      einem Umfeld aufwachsen, das eine Sprache nicht richtig kann, sondern um
      Kinder die beide Sprachen gleichwertig und auf einem hohen Niveau
      können. Z.B. wenn ich in die USA ziehe, ne Amerikanerin heirate und mein
      Kind dann gutes Deutsch von mir und gutes Englisch von ihr lernt. Die
      von dir angesprochenen Probleme wird es nicht haben.
      Nein. Es geht nur um Bilingualität, d.h. wenn du zwei Sprachen sprechen/verstehen kannst. Die von mir angesprochenen Probleme, sind genau die Nachteile die es mit sich ziehen kann wenn man bilingual aufwächst.

      Übrigens, einfache Dinge überraschen dich wahrscheinlich schon. Wenn du in die USA ziehst, bist du der Ausländer und Immigrant. Wenn du nur gebrochen Englisch kannst, die Hauptrolle in der Erziehung trägst und Junior dann gutes Deutsch und schwaches Englisch lernt. Dann hat das Kind es normalerweise in den fortführenden Schulen schwer, aber hast nochmal Glück gehabt, high-Schools haben generell keinen Anspruch.

      Aber wie ich schon davor zweimal geschrieben habe, ist es natürlich mit entsprechender Förderung nicht schlecht Bilingual aufzuwachsen.
    • LegorQ schrieb:

      Übrigens, einfache Dinge überraschen dich wahrscheinlich schon. Wenn du in die USA ziehst, bist du der Ausländer und Immigrant. Wenn du nur gebrochen Englisch kannst, die Hauptrolle in der Erziehung trägst und Junior dann gutes Deutsch und schwaches Englisch lernt. Dann hat das Kind es normalerweise in den fortführenden Schulen schwer, aber hast nochmal Glück gehabt, high-Schools haben generell keinen Anspruch.

      guter troll wird immer besser
    • Ich vermute der Fall ist sogar eher die Regel, da die meisten bilingual aufwachsenden Kinder nicht von erfolgreich immigrierten Amerikaner/Deutschen stammen, sondern aus den typischen Immigrationsländern und neben L1 arabisch/türkisch was auch immer nur sehr bedingt L2 deutsch lernen.
    • Ein letztes Mal:

      All die von dir anghesprochenen Probleme haben NICHTS mit bilingual aufwachsen zu tun, sondern damit das die Kinder in einem Umfeld aufwachsen das die Landessprache nicht richtig beherscht.

      Google bitte mal folgende Begriffe:
      Korrelation
      Kausalzusammenhang
      Koinzidenz
    • Es geht hier aber um eine _erfolgreiche_ Erziehung mit 2 Sprachen. Wenn die Erziehung versagt - hat es nichts mit der Bilingualität im allgemeinen zu tun.
      Mag sein, dass die Umstände meist schlecht sind für eine Erziehung mit mehreren Sprachen - aber dafür kannst du doch nicht die Bilingualität kritisieren.
    • Spoiler anzeigen

      LegorQ schrieb:

      klar. Weil mit eigenem beispiel Argumentation, ist niemand noch nie weit gekommen.

      LegorQ schrieb:

      Steht da irgendwo drin, ich such dir das sicher nicht raus, nur weil du es selbst nicht schaffst.

      LegorQ schrieb:

      aber ist jetzt nicht so das es so super tolle ist wenn Kinder Suaheli, Vietnamesisch und irgend ne andere ching-chang-chong Sprache können.

      LegorQ schrieb:

      Wenn man Tiere interessant findet, lebt man dann auch im Zoo?

      LegorQ schrieb:

      Na ja manche verstehens, manche nicht.

      LegorQ schrieb:

      Meine Position ist nur, es gibt sinvollere Sachen die man lernen kann anstatt Dritt-Welt Länder Staaten wie russisch oder chinesisch.


      Ernsthaft, wieso diskutiert ihr noch?
    • Ich finde LegorQ hat schon recht: Es ist tatsächlich besser eine Sprache gut sprechen zu können als zwei Sprachen nur halb. Was er uns allerdings seit 4 Seiten vorenthält, ist, dass es sehr gute bilinguale Erziehung gibt (die tatsächlich das NON-PLUS-ULTRA ist) mit welcher man zwei Sprachen nahezu perfekt beherrscht. Schon mal probiert Dolmetscher zu werden? Glaubst du du wirst angestellt weil du nette Schimpansenvergleiche bringst? Ich glaube nicht, also bevor du dich mit der Dotasource-Forenepidemie ansteckst, lernst du entweder selbst ordentlich Deutsch oder verschwindest schnell wieder in der Versenkung...