neNo-: "Jeder möchte nur den Fame abkassieren"

    • Sustanon schrieb:

      ...Ein Supporter muss meistens nur seine Spells irgendwie irgendwo rausbekommen und gut ist. Focus, Positioning und gerade die Übersicht in den Teamfights ist als Carry-Spieler sehr wichtig, denn da hat man die größte Verantwortung...
      Meinst du das so wie du es schreibst?
      Natürlich ist das alles wichtig auf carrys, aber es ist genauso wichtig für nicht-carrys, die eben nicht über den hp-pool, ne bkb und sowas verfügen sich richtig zu positionieren und den richtigen Helden zu nuken/disable was auch immer, der größte Unterschied dabei ist dass oft der Tod des carrys schwerer wiegt als der eines supports, allerdings sollte er auch besser gerüstet sein nicht zu sterben.
      So zu tun als wär für alle nicht-carrys jeder mid/late-clash ein Zuckerschlecken is einfach großer Blödsinn.

      Sustanon schrieb:

      Stimmt, ist ganz schön miserabel formuliert, wollte mich nur möglichst kurz fassen.
      Ich finde einfach allgemein das reinstecken von Helden in "Rollen" ziemlich schlecht. "Vereinfachung" deswegen, weil diese Heldenrollen nichts klar festlegen und nur einer Veranschaulichung für Leute dienen, denen man etwas erklären will oder die neu in dem Spiel sind. Es gibt viele Helden, die auf unterschiedliche Art und Weise gespielt werden können (Um genau zu sein alle). Gute Beispiele sind hier Venge und Sven, beide können gut supporten und roamen, beide können aber auch ganz schön bissig werden, wenn man mit ihnen farmt. Das was eine solche Heldenrolle im Grunde sagt oder vorgibt ist auf welche Art der Held in den _meisten Fällen_ am effektivsten ist. Carry/Support/Backup/Utility halte ich als Begriffe noch für akzeptabel, weil sie den taktischen Sinn verdeutlichen wenn man damit die gespielten Positionen bezeichnet und nicht die Rolle in die man sämtliche Helden stopft.
      Nun zum Problem in Publicspielen: Das Team pickt/randomed ohne Absprache. In einem Extremfall landen dann z.B. 3 Helden in einem Team, die normalerweise ein ganzes Spiel lang durchfarmen. Da sich jetzt jeder in der Carry Position wähnt (wegen bekannter Heldenrollen) fangen alle an zu farmen und der kleine Void realisiert nicht, dass das Team viel besser dran wäre, wenn er mit einem Meka+evtl. Pipe rumrennen und gute Ultis für den dann mehr gefarmten ranged Carry setzen würde, als dass beide am Ende nur ein halbes dmg-item haben und nur übelst auf den Sack bekommen.
      Das ist dann für die ärgerlich die Public als Matchmaking sehen (wie es auch gedacht ist) und dann nicht nur zum farmen einem Spiel beitreten, sondern um zu gewinnen und Spaß zu haben. Im ersten Fall tut man weder das eine, noch das andere und macht damit die Spiele für andere nur kaputt. Wenn man schon randomed oder was anderes pickt, sollte man sich auch spielerisch anpassen können.
      Und den guten Teams sind diese Rollen ja sowieso egal, da heißt es in der Pick-Phase bestimmt nicht "Oh wir brauchen noch einen ganker," sondern eher "Wir brauchen den und den Helden."
      Finde deshalb diese ganze Helden-Rolle Geschichte arg schlecht. Wenn man einen Helden spielt, spielt man ihn so wie es am Besten für das Team ist (egal ob Scrim oder Public) und nicht wie ein Begriff es einem vorgibt.
      Also wär es besser nichts dazu zu schreiben, lass mal die Anfänger ins kalte Wasser springen, entweder sie lernen alleine zu schwimmen oder sie ertrinken? Diejenigen die nicht erfahren genug sind um von selbst zu erkennen welche Rolle sie spielen sollten werden nicht plötzlich die items kaufen die für die Situation am besten geeignet sind wenn am Anfang des Spiels nicht da steht "Tank".
      Ganz abgesehen davon dass wir anscheinend sehr unterschiedliche Ansichten von "Spaß am Spiel" haben.
      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • herad schrieb:

      Sustanon schrieb:

      ...Ein Supporter muss meistens nur seine Spells irgendwie irgendwo rausbekommen und gut ist. Focus, Positioning und gerade die Übersicht in den Teamfights ist als Carry-Spieler sehr wichtig, denn da hat man die größte Verantwortung...
      Meinst du das so wie du es schreibst?
      Natürlich ist das alles wichtig auf carrys, aber es ist genauso wichtig für nicht-carrys, die eben nicht über den hp-pool, ne bkb und sowas verfügen sich richtig zu positionieren und den richtigen Helden zu nuken/disable was auch immer, der größte Unterschied dabei ist dass oft der Tod des carrys schwerer wiegt als der eines supports, allerdings sollte er auch besser gerüstet sein nicht zu sterben.
      So zu tun als wär für alle nicht-carrys jeder mid/late-clash ein Zuckerschlecken is einfach großer Blödsinn.
      Ein nicht-carry ist für mich nicht das selbe wie Supporter. Eine Maiden hat nie die Möglichkeit viel zu machen. Ein Tide der Support oder Backup spielt hat keine Items und kann deshalb auch nur höchstens sein Ultimate rausklatschen. Ob jetzt solche Helden wegen Positioning schnell sterben oder den ein oder anderen Stun nicht treffen spielt natürlich eine Rolle, aber niemals eine so große wie wenn ein Carry falsch steht und dadurch der ganze Kampf gelaufen ist. Oder solche Fehler wie zu weit chasen oder den Falschen focusen müssen auch gemieden werden. Und für mich das Wichtigste: Der Carry muss andere ausspielen können. Wenn ein Gegner gut genug ist einen Stun sicher zu treffen, so muss der Carryspieler besser sein, um diesem Stun auszuweichen. Dadurch dass das Spiel auf diesen einen Spieler ausgerichtet ist (sobald er stark gefarmt ist) wird es wichtig, dass dieser eine Spieler möglichst die Gegner übersteigt. Da muss man halt auch für die gegnerischen Helden mitdenken. Die kleinen nicht gefarmten Helden haben da wie gesagt meistens einfach nicht die Möglichkeiten dazu. Ich bleibe deshalb bei meiner Meinung, dass ein Carry in Teamfights wesentlich mehr Skill braucht (Okay vielleicht war "die schwierigste Rolle" etwas übertrieben), mehr Skill als Supporter auf jeden Fall (Teamfights).


      herad schrieb:

      Also wär es besser nichts dazu zu schreiben, lass mal die Anfänger ins kalte Wasser springen, entweder sie lernen alleine zu schwimmen oder sie ertrinken? Diejenigen die nicht erfahren genug sind um von selbst zu erkennen welche Rolle sie spielen sollten werden nicht plötzlich die items kaufen die für die Situation am besten geeignet sind wenn am Anfang des Spiels nicht da steht "Tank".
      Ganz abgesehen davon dass wir anscheinend sehr unterschiedliche Ansichten von "Spaß am Spiel" haben.
      Den ganz neuen hilft es, schreibe ich ja auch selbst, siehe "Veranschaulichung." Aber bezogen darauf, dass diese Helden-Rollen überall verwendet werden, siehe topic, scheint sich in dem Matchmaking keine Steigerung mehr rauszubilden. Alle spielen einfach ihr Drehbuch runter.
    • Meinst du das so wie du es schreibst?
      Natürlich ist das alles wichtig auf carrys, aber es ist genauso wichtig für nicht-carrys, die eben nicht über den hp-pool, ne bkb und sowas verfügen sich richtig zu positionieren und den richtigen Helden zu nuken/disable was auch immer, der größte Unterschied dabei ist dass oft der Tod des carrys schwerer wiegt als der eines supports, allerdings sollte er auch besser gerüstet sein nicht zu sterben.
      So zu tun als wär für alle nicht-carrys jeder mid/late-clash ein Zuckerschlecken is einfach großer Blödsinn.


      Jop. Nur weil du wichtiger bist ists nicht schwieriger. Wenn meine Aufgabe ist jede 12 Stunden einen knopf zu drücken damit die Welt nicht untergeht, ist meine Aufgabe zwar wichig, aber noch lange nicht ansspruchsvoll. Genauso isses bei Carries auch. Ihr überleben ist wichtiger, aber auch viel, viel einfacher.

      Und zu den QoP-Liebhabern hier, wenn ihr aufhört triviale Dinge zu listen (oder Dinge wie: QoP braucht viel mehr Positioning, obwohl sie einen Blink hat o.O), meld ich mich wieder zu Wort.
    • Ontopic:
      Ich finde Warlock schwerer als QoP.
      Eine gute Upheaval-Position ist schwerer als eine Scream-Position und wird durch Blink vereinfacht. Scream hat dazu lange nicht so viel Cooldown und der Damage ist natürlich instant.
      QoP Ulti ist schwerer zu treffen als Warlock Ulti, keine Frage. Erschwerend dazu muss man aber dass Warlock Infernal micron und das nicht nur wegen Rechtsklick, das hilft ab Boots beim chasen nicht mehr viel, sondern es muss (müsste) blocken bzw einfach nebenherlaufen um das passiv zu triggern.
      Mit QoP kann man Linkens Hex gehen ohne großen Nutzen zu verlieren, Warlock profitiert allerings nicht so stark von der Manareg und Langlebigkeit des Linkens, da seine Spells viel cooldown haben. Er geht also zumeist auf Necro und/oder Hex.

      Wird er auf Carry bzw. solo mid gespielt, nimmt er viel stärker im Nutzen ab als eine QoP. Als Supporter stirbt er schnell und wird beim Upheaval rausgefocust.

      regards twoplay
    • was ihr wieder für einen shitstorm auspackt, alter schwede.

      für mich ist einfach der hauptunterschied, dass am "ende" des spiels der carry items hat und der supporter nicht. hat der supporter mist gebaut verliert man wegen dem early (der carry sollte in diesem fall kaum items haben und die gegner um so mehr), hat der carry mist gebaut, verliert man das spiel genauso.
      da man mit dem supporter aber nicht den deckel drauf machen kann, sondern sich auf seine teammates verlassen muss, ist das oft sehr unbefriedigend weswegen ich glaube kaum einer support spielen will.
      so weit zum clan-based spiel

      im public bekommt der supporter instant flame wenn was schief läuft, wenn der carry wieder zu dumm zum farmen ist, ratet mal... richtig, der supporter war schuld. kaum einer gibt sich diesen mist auf dauer, das ist auch nicht wirklich überraschend.

      zur emotionalen diskussion über mir: beide rollen sind so leicht oder schwer, wie es einem der gegner macht, jedenfalls ist das meine erfahrung. wenn einer glaubt, dass ein supporter ausschließlich die spells im clash benutzen muss und dann nutzlos ist, hat offenbar noch kein dota gespielt. der support ist die grundvoraussetzung, dass es ein lategame für das team geben kann. ich empfehle sehr mal ein paar asiatische dota spiele der gegenwart anzuschauen, da bestehen die teams aus ca 3-4 gankern. da kommt in der regel nichtmal die qop weg.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • Man pickt im Pub carrys weil wegen der mangelnden Koordination der Teams Spiele einfach lang andauern und man leicht farmen kann. Carry spielen überfordert sowieso die meisten Leute, denen gibt man lieber ne CM oder n Tide in die Hand und freut sich wenn sie ein paar spells benützen. Ob jetzt das eine oder das andere schwerer ist kann man nicht sagen, aber ist auch egal.
      Falls sein Vater natürlich in Kua Zigarren drehen muss ist es selbstverständlich erbauender fürs Ego wenigstens die schwierigste Rolle im Game zu spielen...

      So Menschen die Fame in Pubs haben wollen nennen sich Na'vi.Dendi und fühln sich toll wenn ein paar Lobonoobs denken sie wären der echte. Das ist zwar nur ein bisschen weniger traurig als Dombo hier im Forum, aber jedem das seine...

      Interview übrigens weak²²

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • kaOz- schrieb:

      chrZ^ schrieb:

      Cocofang schrieb:

      aber Carry ist defintiv der eifnachste

      Ja als Carry brauch man nix können...oh wait

      Solche Leute regen mich auf, die ganze Zeit labern wie ez Carry doch ist und wenn sie dann selbst mal carrien müssen hart verkacken

      Carry ist halt unbestreitbar die simpelste rolle. willst du das ernsthaft anzweifeln? wenn du als carry erfolgreich bist, liegt das nur daran dass dein team es vor dir auch war, oder die gegner zu blöd.
      wat laberscht du boy? schonmal ein spiel gespielt in dem es um was ging, und du warst der einzig gefarmte deines teams und der komplette druck lastet nur auf dir? mal davon abgesehen dass du nach 70 min 300 hp/hit schaden machst und dein fokus und positioning das game entscheidet. ich will nicht die rolle des supports schmälern, aber zu sagen dass carry die einfachste rolle sei stimmt schlicht und einfach nicht

      das interview war übrigens scheiße (unnötig)
    • poopfeast420 schrieb:


      ich bin übrigens dafür dass wir als nächstes zeus und maiden vergleichen


      Zeus und Maiden haben beide einen Minstun: Maiden's Frost Bite und Zeus' Lightning Bolt stechen hier ins Auge. Zeus' Bolt hat allerdings viel höhere Range und ist somit bedeutend leichter anzubringen, auch wenn Maiden's Bite viel schnellere Cast-Time hat.
      Zeus positioniert sich meistens ausserhalb des Fights bzw. am Rand dessen um möglichst sicher zu stehen; Zwei von Maiden's Nukes (Ulti und Bite) benötigen allerdings ein nahes positioning und machen sie deshalb gefährdeter. Die Exekutierung der Spells ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Maiden erheblich schwerer, da Zeus nur non-targeted Spells bzw. Single-Target Spells besitzt. Movespeed technisch besitzt Zeus ausserdem 15 mehr Base-Movespeed die jedoch durch die Wahl von Tranquility-Boots ausgeglichen werden kann, bei denen Zeus ausgenommen dem Solo-Mid-Fall Arcaneboots wählen sollte, da sein Manapool extrem schnell erschöpft wird.
      Zuletzt wäre noch der geringe Cooldown von Arc Lightning zu beachten: Dieser macht es notwendig, dass Zeus an einem Ziel bleibt, sich also weniger auf ein Repositioning konzentrieren kann. Dieser Spell hat allerdings ebenfalls eine sehr hohe Range, die ihn vom direkten Kampf fernhält.
      Somit finde ich Maiden schwerer zu spielen als Zeus.

      Hakan Abi schrieb:


      das interview war übrigens scheiße (unnötig)

      mach acs/vods
    • das einzig traurige hier im forum ist deine registrierung, du bob. damals hat man noch ueber den busfahrer geraged. jetzt bist du da. dann lieber doch paar mehr busfahrer. die braucht man sowieso eher als deinen pseudo intellektuellen talk mit mass rechtschreib- und zeichensetzungsfehlern.

      mfg legorqderaufeinefhgeht