Der -Was mich heute glücklich gemacht hat- Thread

    • Hab heute über 3 Analysemethoden (1H und 13C-NMR, EI (also Masse) und CHNS (also Elementaranalyse)) bestätigt bekommen, dass 3 von 4 meiner neu entwickelten und optimierten Syntheserouten die nur 1/4 der Zeit im Vergleich zu den alten Methoden brauchen, das gewünscht Produkt in hinreichender Reinheit bei gleicher oder besserer Ausbeute liefern.

      Damit binnen 5 Wochen schon über 40% meines Masterarbeitsthemas erfolgreich erfüllt, während dafür nur 25% der Zeit beansprucht wurden.

      Fuck yeah.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Keine Ahnung was das bedeutet, aber freut mich für dich.

      :)
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."

      Beitrag von südländer ()

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    • Stefanovic schrieb:

      Keine Ahnung was das bedeutet, aber freut mich für dich.

      :)
      Wenn du einen Stoff herstellst dann fallen da auch andere Stoffe bei an (Nebenprodukte). Die musst du dann durch Aufreinigungsverfahren von deinem eigentlichen Stoff trennen. Die Ausbeute ist ein Prozentwert dessen was du vorne in die Reaktion an Startmaterial reinsteckst und was hinten nach dem aufreinigen an sauberem, reinem Produkt rauskommt.

      Um zu verifizieren, dass das was hinten rauskommt, das richtige Produkt also der gewünschte Stoff ist, muss man Analytik machen. Davon hab ich heute Ergebnisse bekommen, die bestätigen, dass mein Verfahren funktioniert.

      Ich Stelle also aus der gleichen Menge Startmaterial in einem viertel der Zeit (3.5h vs früher 12h bzw. 17h) dank meinem neu entwickelten Verfahren (Syntheseroute) genauso viel bzw. sogar noch mehr sauberes Produkt her, was ziemlich cash ist, besonders wenn man daran denkt, dass das später wenn es in die Anwendung geht auf industriellen Maßstab skaliert wird und es sich da halt enorm rechnet.

      Das ganze hat noch dazu in sehr kurzer Zeit geklappt sprich ein großer Erfolg in weniger Zeit als dafür üblich ist.

      Hoffe ich konnte es soweit veranschaulichen, dass jeder mitkommt, wenn jemand Fragen hat oder sich interessiert gerne ne PN :)
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Apocalypso schrieb:

      Stefanovic schrieb:

      Keine Ahnung was das bedeutet, aber freut mich für dich.

      :)
      Wenn du einen Stoff herstellst dann fallen da auch andere Stoffe bei an (Nebenprodukte). Die musst du dann durch Aufreinigungsverfahren von deinem eigentlichen Stoff trennen. Die Ausbeute ist ein Prozentwert dessen was du vorne in die Reaktion an Startmaterial reinsteckst und was hinten nach dem aufreinigen an sauberem, reinem Produkt rauskommt.
      Um zu verifizieren, dass das was hinten rauskommt, das richtige Produkt also der gewünschte Stoff ist, muss man Analytik machen. Davon hab ich heute Ergebnisse bekommen, die bestätigen, dass mein Verfahren funktioniert.

      Ich Stelle also aus der gleichen Menge Startmaterial in einem viertel der Zeit (3.5h vs früher 12h bzw. 17h) dank meinem neu entwickelten Verfahren (Syntheseroute) genauso viel bzw. sogar noch mehr sauberes Produkt her, was ziemlich cash ist, besonders wenn man daran denkt, dass das später wenn es in die Anwendung geht auf industriellen Maßstab skaliert wird und es sich da halt enorm rechnet.

      Das ganze hat noch dazu in sehr kurzer Zeit geklappt sprich ein großer Erfolg in weniger Zeit als dafür üblich ist.

      Hoffe ich konnte es soweit veranschaulichen, dass jeder mitkommt, wenn jemand Fragen hat oder sich interessiert gerne ne PN :)
      Kannst du das patentieren und dann $$ stacken?

      Beitrag von südländer ()

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    • Da ich im Nebenfach im Master Patentrecht gehört habe und auch entsprechende Klausuren plus Praktikum als Patentanwalt gemacht hab würde ich darauf wetten, dass es zu naheliegend ist und dem ganzen daher die erfinderische Höhe fehlt. Aber erstmal abwarten wie sich das ganze auf den kompletten Prozess auswirkt, da es sich ja noch um die Optimierung der Herstellung von Vorstufen handelt, die dann wiederum als Startmaterial für weitere Synthesestufen verwendet werden.

      Erstmal chillen und die Thesis fertigmachen, dann weitersehen ;D

      Hauptsache ist, dass es läuft bei mir :D



      Südländer schrieb:

      Das was er macht gehört ja nicht ihm, sondern seinem Prof, von daher nein.
      Stimmst so nicht. Da ich als Masterand Angestellter auf Zeit im Arbeitskreis bin, stehen mir laut Arbeitnehmererfindergesetz irgendwas zwischen 10 und 15% zu, sofern der Chef sich dazu entscheidet das Verfahren zum Patent anzumelden ;D
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      Beitrag von südländer ()

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      Beitrag von südländer ()

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    • Südländer schrieb:

      Hatte ja auch überlegt den Dr. in Chemie zu machen, traurigerweise verdient der Master Wiwi mehr als der Dr. in Chemie ^^
      Weis ja nicht was deine Referenzen sind aber 55-65k Einstiegsgehalt into Chancen zum Aufstieg in leitende Positionen schon echt fine, zumindest in der freien Wirtschaft. Wenn du natürlich ewig als Postdoc an der Uni bist um evtl. Prof. zu werden irgendwann ists natürlich weniger.

      Geht mir aber garnicht so um die Pokedollar, geht mehr darum, dass der Doktorgrad in Chemie zwar ziemlicher Standard ist, aber dennoch in den allermeisten Fällen eine echte Leistung und Auszeichnung darstellt und eben kein Schmuck oder Jux ist wie der Medizindoktor wo 3 Leute zusammen 30 Seiten einreichen.
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