Der -Was mich heute glücklich gemacht hat- Thread

    • bedenke aber dass du dann teil einer wahren memenschmiede bist
      das wäre den struggle vielleicht sogar wert
      ist bestimmt ein erhebendes gefühlt wenn man zusammen in der gemeinschaft memen erschafft die sich ein einzelner mensch nie erdenken könnte
    • Finde in dem was Greulich sagt steckt sehr viel.

      Fand auch Ausbildung und weiterführende Schulen den einfachsten Teil bisher.
      Richtig im Arbeitsleben stehen ist nochmal eine ganz andere Hausnummer. Auch die Steps, die danach folgen.
      Ausziehen, um eigene Wohnung kümmern, Rechnungen bezahlen, allein schon das Organisieren des Hausputzes in einem Mehrparteienhaus oder das Waschen der eigenen Wäsche sowie Zusammenlegen und bügeln sind Skills, die man erlernen muss.
      Das bekommt man (leider) nicht in der Schule mit.
      Klar kann man viel Geld verdienen, wenn man die nötige Vorbildung hat oder eben einen entsprechenenden Abschluss, aber es gibt so vieles auf das es eben auch ankommt.

      Wie viele der Menschen, die mit dem Traum starten dick Geld zu machen nach dem Studium, haben sich mit Dingen wie ner Steuererklärung, GEZ Gebühren, monatliche Ausgaben für Auto und andere Verpflichtungen auseinandergesetzt?
      Das soll jetzt in keinstem Fall überheblich, herablassend oder verschmähend rüberkommen. Sind nur meine persönlichen Erfahrungen.

      Ich möchte auch keinem jungen Menschen die Illusionen rauben. Es ist durchaus möglich seienn Traum zu bekommen und viel Geld zu verdienen, wie man es sich ausgemalt hat. Finde aber auch eine stabile Grundlage mit viel Sozialkompetenz und Realismus muss dazugehören.

      Sidenote: Den Punkt mit dem "Ich studiere etwas bis zum höcsten der Gefühle und steige dann als Führungsposition ein":
      Das ist wohl der Punkt, bei dem ich mich am meisten getäuscht habe. Aktuell in meiner Stelle als Projektleiter/Abteilungsleiter hab ich einen guten Einblick darüber. Da sind Soft-Skills so viel mehr wert als etwas auf dem Papier oder ein Abschluss.
      Respekt und Achtung/Anerkennung erarbeitet man sich durch einen guten Umgang, faire Behandlung aber auch korrekte und nachvollziehbare Entscheidungen. Es ist nicht immer ein Zuckerschlecken und oft nehm ich das auch mit nach Hause, aber ich würd es um kein Geld der Welt eintauschen. Es ist einfach das tolle Gefühl jeden Tag gerne in die Arbeit zu gehen, weil man selbst durch die nä. Instanz Anerkennung erhält und in einem guten Team untergebracht ist.

      greystar_ schrieb:

      dotasource ist wie eine große familie

      zugegebenermaßen

      eine ziemlich behinderte familie.
    • Alles was du beschreibst hat man im studium auch (zumindestens wenn man von zuhause auszieht, was wohl der grossteil tun wird)
      Soft skills sind ein wichtiger punkt, das ist aber grösstenteils ein fall von hat man oder eben nicht. Wenn man sie nicht hat lernt man on the job oder es wird halt nichts mit der karriere.
    • Ich war bisher nur in Nebenjobs oder eher als Praktikant (duales Studium halt) tätig. Da hab ich zwar schon Einblicke gewonnen, aber halt noch nicht am eigenen Leib erfahren. Kann da also nicht wirklich Input geben. Les aber auch gerne, was der Rest so zu sagen hat =)
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Wie gesagt, beides gemacht
      parallel

      man muss eh erstmal seinen führungsstil finden / entwickeln
      finde es aber mehr als sinnfrei zu behaupten, dass man erst eine gewisse praktische erfahrung haben muss (mehrere jahre) um relevenat gut führen zu können

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Malochomei ()

      A change is as good as a rest.

    • Hauptstruggle in Bürojobs war bisher immer, sich nicht beim schon fertig sein erwischen zu lassen (habe auch schon Vollzeit gearbeitet). Habe bisher leider noch keine (geistig, langfristig) wirklich fordernde Stelle gemacht. Am spannendsten fand ich bisher projektbezogene Anstellungen, wo man dann als Team eine Sache durchzieht (Stiftungen, Jugendparteien bisher), weil alle dafür angestellten Personen auch mit Bock bei der Sache sind und nicht so "verdiente" Sesselhocker, die vor allem durch cleveres Delegieren und Kaffeeküchenskills punkten.
      we do not sow
    • Kommt auch immer auf das Klima an, was das Unternehmen intern aufgebaut hat.
      Roman zur roten Beete Produktion

      Bei meiner letzten Arbeit war es so, dass die Abteilungsleiter sich nicht ausstehen konnten, der Vertrieb- hat den Produktionsleiter gehasst usw...
      Einfach ein absolutes Dilemma, wenn man sich in seiner Abteilung das Geflüche anhören musste.

      Der Projektleiter, der für diesen Standpunkt die Leitung hatte, war dieser Punkt absolut egal, der hat sich über sein Gehalt gefreut und besaß auch nicht das Händchen dafür dort mal die Fraktionen an den Tisch zu holen und den klar zu machen, dass ihr verhalten kindisch und für den Standpunkt absolut unproduktiv ist.

      Es ging so weit, dass wichtige Informationen sehr lange zurückgehalten wurden, um die andere Abteilung schlechter dastehen zu lassen.

      War echt froh, dass es einen ungefährlichen Zwischenfall gab, danach kam ein Audit und der Projektleiter wurde ein externer aus dem Konzern, da dem damaligen einfach das Händchen für Gruppenleitungen gefehlt hat, Wissen war definitiv vorhanden.


      LG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Xephas ()

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