Stromanbieter aussuchen - worauf achtet man?

    • Schon klar, Solarenergie ist nicht regenerativ, da die Sonne ja schon in 5 Milliaren Jahren aufhören wird zu strahlen :thumbup:
      Und die Subventionierung erfolgt nur über die Stromrechnung, vielleicht solltest du dir anschauen wie das EEG funktioniert, bevor du hier falsche informationen verbreitest. Außerdem ist die Solarenergie in einigen Regionen der Welt schon jetzt ohne Subventionen wettbewerbsfähig, insbesondere in Ländern ohne funktionierendem Stromnetz sind pohotvoltaische Inselanlagen idr die effizienteste Lösung. Außerdem fällt der Preis für Solarmodule rasant, so dass schon bald auch in Europa Solarenergie Wettbewerbsfähig wird.

      Mal wieder ein typischer LegorQ :thumbup:
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Bei dem Thema und was hier gepostet wird geht mir natürlich wieder die Galle hoch :fresse:

      Nur soviel: Jeder der Atomstrom oder sonstwas für Strom bezieht, bezahlt die EEG-Umlage, die das Geld für Investoren für Solar- und Windparks bereitstellen. Die Konzerne müssen regenerativen Strom gesetzlich aufkaufen. Den Differenzbetrag der dieser Strom eigentlich teurer ist wird aber aus der EEG-Umlage bezahlt die direkt an die Investoren geht. Die heraussprießenden Solarparks allerorten werfen eine gute Rendite ab, soviel ist klar ;) und wer die Rendite bezahlt: der Stromkunde, also wir ;)
      Da gibts dann noch Zertifikatehandel und solche Scherze. Aber dass Solarstrom nur 1 ct teurer wäre, das stimmt hinten und vorne nicht.
      CO2-Abgabe auf Kohlestrom auch nonsens², Kohle ist und bleibt DAS Standbein des deutschen Stroms. Es ist ausdrücklicher Wille unserer Regierung voll auf Kohle zu setzen, da aus KKWs ausgestiegen wird. Die Ergebnisse kann jeder in der Lausitz oder im Leipziger Süden sehen. Wer immer noch an gerechte CO2-Steuern glaubt ist ein Träumer und verkennt, dass die nur zum Abkassieren erfunden wurden. Aber manche fühlen sich dabei sogar gut dabei, wie ich die Deutschen dafür hasse dass sie auch noch von dem Blödsinn überzeugt sind... .

      Die deutsche Solarwirtschaft war im Grunde nichts anderes als folgendes:
      Investoren haben Kredite aufgenommen. Von diesen Krediten wurden Solarmodule gekauft, bei denen man eine gesicherte Einspeisevergütung in den nächsten 20 Jahren erwarten kann. War also quasi Arbeitsplätze für Deutschland auf Pump. Nun haben wir keine Solarwirtschaft mehr, bezahlen die Kredite aber noch viele Jahrzehnte über die Stromrechnung ab. Und wenn das mit EEG so weiter geht und nicht möglichst bald abgeschafft wird, werden Investoren in Zukunft Kredite aufnehmen um Beschäftigung in China zu schaffen.

      Nebenbei sei natürlich noch gesagt, dass das ganze Zeug in höchstem Maße unsozial ist, da es Geld von den Armen zu den ohnehin schon Reichen befördert die z.B. als Investoren mit im Boot sitzen.

      ontopic: Preis matters. Lass dich ja nicht vom Energieträgermix blenden, ist eh nichts Wert außer einen Aufpreis.
    • Die Preise von Produkten sind ja dafür bekannt die Umweltschäden, die dadurch verursacht werden genau wiederzuspiegeln.
      Verglichen mit deiner Alternative zu dem Preissystem. Ja.

      Und die Subventionierung erfolgt nur über die Stromrechnung, vielleicht solltest du dir anschauen wie das EEG funktioniert, bevor du hier falsche informationen verbreitest. Außerdem ist die Solarenergie in einigen Regionen der Welt schon jetzt ohne Subventionen wettbewerbsfähig, insbesondere in Ländern ohne funktionierendem Stromnetz sind pohotvoltaische Inselanlagen idr die effizienteste Lösung.
      Subventionierung erfolgt nicht durch die Stromrechnung, sondern durch eine Abnahmegarantie und festgesetzten Preis. Das mag schon sein, dass Solarenergie in einigen Regionen der Welt wettbewerbsfähig ist. In Deutschland ist sie aber weit davon entfernt. Falls
      pohotvoltaische Inselanlagen die effizienteste Lösung ist werden sie sich alleine durchsetzen und brauchen keine Subventionen.


      Außerdem fällt der Preis für Solarmodule rasant, so dass schon bald auch in Europa Solarenergie Wettbewerbsfähig wird.
      Das mag sein. Bis dahin müssen wir aber nicht sinnlos Ressourcen in den Sand setzen.

      Aber dass Solarstrom nur 1 ct teurer wäre, das stimmt hinten und vorne nicht.
      Solarstrom ist teurer, zumindest in der Produktion. Durch die Steuer (bzw. Umlage wie es heist) wird das ganze dann auf die Allgemeinheit abgewälzt. Sonst hast Du Recht (besonders mit der ungerechten Verteilung!).


      (die Graphik ist etwas trügerisch. Solarstrom braucht ein Backup Versorgung falls keine Sonne scheint. Scheint aber Sonne steht die Backup Versorgung nutzlos herrum)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • calcu schrieb:

      CO2-Abgabe auf Kohlestrom auch nonsens²


      Das ist doch der größte Bullshit der Welt.
      Klar ist Kohle das größte Standbein, und warum? Weil die Medien keine Kernkraft wollen, und weil Braunkohle nicht alles zahlt was es müsste.

      CO² zerstört die Welt zur Zeit, das ist nachgewiesen. Und jetzt sag mir, wie du es anders lösen willst?

      Wenn du einen Preis pro Tonne/ppm/whatever CO2 einführt, heißt das ja auch nicht, dass Kohlekraftwerke eingehen und sofort nicht mehr lukrativ sind. Das ist halt nur das einzige Modell, was ansatzweise funktionieren KÖNNTE. SUbventionen tun es auf jeden Fall nicht.

      Nenn mir eine Alternative (Und sag jetzt bitte nicht, einfach so weiter machen).

      ALso Legor und calcu: Ich bitte um stichhaltige Argumente warum CO2-Tax oder wie auch immer, also ein Modell, welches CO2 in den Preis mit einbezieht, Schwachsinn ist.
    • Ist die Öko-Bilanz von gängigen Solaranlagen nicht stark negativ bis zu einer bestimmten Verwendungszeit? Speziell der Trend sich die zuhause einzubauen find ich bedenklich,
      kostet den Staat Subventionen, lohnt sich Umwelttechnisch selten aufgrund der Herstellung und das Haus wird bei einem Brand quasi unlöschbar, da die Kollektoren ständig unter Strom stehen.
      Zweiter Satz leicht offtopic, geht ja um die Konzerne :q
    • Sunslayer schrieb:

      Ist die Öko-Bilanz von gängigen Solaranlagen nicht stark negativ bis zu einer bestimmten Verwendungszeit?
      ist bei absolut allem so.
      ein kraftwerk bauen kostet ressourcen. je länger es dann läuft, desto mehr strom kriegst du für die zum bau verwendeten ressourcen.
    • LegorQ schrieb:

      Zitat
      Die Preise von Produkten sind ja dafür bekannt die Umweltschäden, die dadurch verursacht werden genau wiederzuspiegeln.

      Verglichen mit deiner Alternative zu dem Preissystem. Ja.
      Hö? Welches Preissystem hat er denn genannt?
      Es geht doch einfach darum, dass der Preis nichts über die Umweltverträglichkeit aussagt...?
      Such as we are, you will be.
    • Al-Capwne schrieb:

      Ich selbst beziehe meinen Strom von Naturstrom (57% Wasser, 47% Wind, regenerativ ist nicht gleich Wind/Solar only), würde das aber keinem Studenten/HartzIV-Emfänger empfehlen, da der Preis mit 24cent/kwh schon recht hoch ist.

      Mal ganz davon abgesehen, was jeder informierte Mensch eigentlich von den sogenannten "regenerativen" Quellen halten soll.


      Ja was denn?


      Dafür hast du dann aber auch 104% Strom! :thumbsup:

      Im übrigen sind die Stromnetze von Frankreich bis hinter Polen miteinander verbunden, der Strom is immer der selbe und zu Spitzenzeiten werden eh die Kohlebrenner angschmissen.
    • BlackBooks schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Zitat
      Die Preise von Produkten sind ja dafür bekannt die Umweltschäden, die dadurch verursacht werden genau wiederzuspiegeln.

      Verglichen mit deiner Alternative zu dem Preissystem. Ja.
      Hö? Welches Preissystem hat er denn genannt?
      Es geht doch einfach darum, dass der Preis nichts über die Umweltverträglichkeit aussagt...?

      Der Preis sagt dir die Herstellungskosten. Das er keine Alternative gebracht hat, hast du übrigens selbst gut erkannt :thumbup:

      ereskigal schrieb:

      calcu schrieb:

      CO2-Abgabe auf Kohlestrom auch nonsens²


      Das ist doch der größte Bullshit der Welt.
      Klar ist Kohle das größte Standbein, und warum? Weil die Medien keine Kernkraft wollen, und weil Braunkohle nicht alles zahlt was es müsste.

      CO² zerstört die Welt zur Zeit, das ist nachgewiesen. Und jetzt sag mir, wie du es anders lösen willst?

      Wenn du einen Preis pro Tonne/ppm/whatever CO2 einführt, heißt das ja auch nicht, dass Kohlekraftwerke eingehen und sofort nicht mehr lukrativ sind. Das ist halt nur das einzige Modell, was ansatzweise funktionieren KÖNNTE. SUbventionen tun es auf jeden Fall nicht.

      Nenn mir eine Alternative (Und sag jetzt bitte nicht, einfach so weiter machen).

      ALso Legor und calcu: Ich bitte um stichhaltige Argumente warum CO2-Tax oder wie auch immer, also ein Modell, welches CO2 in den Preis mit einbezieht, Schwachsinn ist.

      CO2 zerstört nicht die Welt. Das ist grober Unsinn. Aber akzeptieren wir das einmal, sonst kommen wir ja ganz vom Thema ab.

      Wenn du wirklich den CO2 Ausstoß senken willst wäre Atomstrom, aber das wird ja aus gewissen Gründen abgelehnt.


      Solarstrom und Windenergie sind in der momentanen Form nicht Zukunftsfähig, da ändert auch jegliche Förderung nicht.


      Erhöhen wir den Preis von Energie (in dem Umfang in dem es irgendeinen Effekt) kommen wir wieder in eine vorindustrielle Zeit. Geh mal in irgendein Dorf in Afrika und schau dir an wie ein Leben ohne unsere momentane Stromindustrie aussieht. Viel Spaß beim natürlichen offenem Feuer aus Holz oder Tierkot. Die Natur so alleine ist wirklich nicht schön. Um ein wirklich menschliches Leben zu führen brauchen wir Industrielle Stromerzeugung und einzige was uns wirklich vor dem Klimawandel schützt, ist Fortschritt. So ist die Todesrate durch Klimaveränderungen in dem letzten Jahrhundert um 80% gesunken.
      Das was bei den genannten versteckten Kosten herkömmlicher Stromerzeugung (wie CO2) immer wieder vergessen wird, ist der Fortschritt den diese gebracht haben. Die Lebenserwartung hat sich verdoppelt und uns geht es bedeutend besser. Diese ganze Pseudoökonomie wird nicht den "versteckten Vorteilen" gegenübergestellt. Wie misst du einen Vorteil wenn Du mithilfe Benzin ins Krankenhaus kommst?

      Die Alternative die dazu vorgeschlagen wird ist keine. Die propagierte Fantasiewelt in der Strom aus Wind und Sonne kommen existiert nicht. In keinem Land der Erde.

      Wir haben bis jetzt drei Wege gefunden effizient Strom zu erzeugen: Wasser, Nuklear und aus Verbrennung. Die ersten zwei kommen ganz ohne CO2 aus aber der einzig nach oben skalierbare Weg wird abgelehnt. Anstatt dieser zwei wird eine ineffiziente Perspektive Verfolgt die zum heutigem Status nichts außer Rückschritt bringt.
    • Solarstrom und Windenergie sind in der momentanen Form nicht Zukunftsfähig
      Kannst du mir erklären wieso?
      Bei Solarstrom versteh ich das, aber was bei Windenergie dagegen spricht würd mich interessieren, vorallem da ja gerade riesige Windkraftwerke angelegt werden/wurden.
      Und Förderung ist ja auch dazu da, da sie eben nicht in der momentanen Form stehen bleiben, sondern auch weiterentickelt werden.
      Such as we are, you will be.
    • Soso, bei Nuklearenergie wird kein CO2 erzeugt? Will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht solltest du dich erstmal in das Thema einlesen, du scheinst von den technischen Aspekt keine Ahnung zu haben.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • BlackBooks schrieb:

      Solarstrom und Windenergie sind in der momentanen Form nicht Zukunftsfähig
      Kannst du mir erklären wieso?
      Bei Solarstrom versteh ich das, aber was bei Windenergie dagegen spricht würd mich interessieren, vorallem da ja gerade riesige Windkraftwerke angelegt werden/wurden.
      Windenergie ist nicht wettbewerbsfähig. Sprich sie rechnet sich nicht. Die riesigen Windkraftwerke sind wirtschaftlich weil sie Subventioniert werden. Du vergisst, dass auf dem freiem Markt der Strompreis sekündlich schwankt. Dem Windradbetreiber ist das herzlich egal, denn er kann seinen Strom immer über dem Marktpreis loswerden.


      Und Förderung ist ja auch dazu da, da sie eben nicht in der momentanen Form stehen bleiben, sondern auch weiterentickelt werden.
      Das ist richtig. Aber nur weil etwas intentioniert, besteht noch keine Garantie auf das Ergebnis. Wer weiß ob die Ressourcen nicht viel effektiver verwendet werden?


      THC-Veraechter schrieb:

      Soso, bei Nuklearenergie wird kein CO2 erzeugt? Will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht solltest du dich erstmal in das Thema einlesen, du scheinst von den technischen Aspekt keine Ahnung zu haben.


      Schreib doch einfach wie, anstatt mir zu nahe zu treten. Habe da offensichtlich eine Wissenslücke.

      geht wieder ne runde argumentieren ohne belege und wenn du quellen brauchst, dann such sie dir doch selbst?
      Da hier viele nicht fähig sind online Statistiken zu finden, übernehme ich das auch gerne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • BlackBooks schrieb:

      Kannst du mir erklären wieso?
      Bei Solarstrom versteh ich das, aber was bei Windenergie dagegen spricht würd mich interessieren, vorallem da ja gerade riesige Windkraftwerke angelegt werden/wurden.
      Und Förderung ist ja auch dazu da, da sie eben nicht in der momentanen Form stehen bleiben, sondern auch weiterentickelt werden.
      solaranlagen produzieren nur strom wenn die sonne scheint.
      windkraftwerke produzieren nur strom, wenn da wo sie stehen der wind stark genug weht.
      beides ist nicht permanent der fall, wir wollen aber nicht nur dann strom haben wenn am kraftwerk gerade die sonne scheint oder wind weht.
      grosse energiespeicher (zb sowas ) sind sehr aufwändig zu bauen und stellen immer auch einen energieverlust dar (ca 20% der gespeicherten energie geht verloren).
      deshalb nicht effizient nutzbar.


      THC-Veraechter schrieb:

      Soso, bei Nuklearenergie wird kein CO2 erzeugt? Will dir nicht zu nahe treten aber vielleicht solltest du dich erstmal in das Thema einlesen, du scheinst von den technischen Aspekt keine Ahnung zu haben.
      ein atomkraftwerk führt keine reaktion durch, bei der co2 freigesetzt wird. die beschaffung der nötigen ressourcen (uran) durch bergbau benötigt selbst ressourcen und energie. wenn diese energie aus fossilen brennstoffen gewonnen wird entsteht hier co2, ja. wenn diese energie aus anderen quellen bezogen wird ist kernenergie komplett co2-frei.
    • Dachte das wäre eigentlich allgemein bekannt, das nicht nur der Abbau von Uran CO2 Emissionen freisetzt, sondern auch die (End)lagerung ,die Uranaufbereitung, die Konversion etc. Weil die Sache mit der Endlagerung ja immer noch nicht geklärt ist (lass uns mal Müll produzieren der so mehrer 1000 Jahren gefährlich sein wird ohne Plan wie wir ihn lagern können :thumbup: ), kann man die spezifischen CO2 Emissionen der Nuklearenergie nicht ganz genau beziffern. Diese Quelle rechnet mit ca. 80-130 Gramm CO2/kWh, je nach Lobbygruppe die da rechnet schwankt das aber stark. Ist natürlich immernoch deutlich besser als Kohle, die so über >600 Gramm CO2/kWh liegt, aber deutlich schlechter als z.B. Windstrom (ca. 20 g CO2/kWh).
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Das hat nichts mit dem Prozess selbst zu tun. Mal davon abgesehen ist Windenergie wie wenn du ein retardiertes Kind in eine normale Grundschule setzt. Der Aufwand es zu integrieren, macht die ganze Ersparniss zunichte.


      Was ist denn dein Punkt?
      Natürlich ist Atomkraft nicht gesund wenn du in das Becken da reinspringst. Aber durch die Strahlung moderner Atomkraftwerke ist noch kein einziger Mensch umgekommen.

      Natürlich ist der Müll nicht gesund und braucht viele Jahre bis er weg ist. Aber es gibt noch ganz andere Stoffe die sind auch nicht gesund und haben keine Halbwertszeit. Zum Beispiel Arsen.
    • ReWahn schrieb:

      BlackBooks schrieb:

      Kannst du mir erklären wieso?
      Bei Solarstrom versteh ich das, aber was bei Windenergie dagegen spricht würd mich interessieren, vorallem da ja gerade riesige Windkraftwerke angelegt werden/wurden.
      Und Förderung ist ja auch dazu da, da sie eben nicht in der momentanen Form stehen bleiben, sondern auch weiterentickelt werden.
      solaranlagen produzieren nur strom wenn die sonne scheint.
      windkraftwerke produzieren nur strom, wenn da wo sie stehen der wind stark genug weht.
      beides ist nicht permanent der fall, wir wollen aber nicht nur dann strom haben wenn am kraftwerk gerade die sonne scheint oder wind weht.


      Das ist richtig, allerdings ist es auch vollkommen egal, da in Deutschland ja neben Wind/Solaranlagen noch zig andere, von der Natur unabhängige Energiequellen zur Verfügung stehen. Wenn weder Wind noch Sonne zur Verfügung stehen wird darauf zurückgegriffen.

      Oder gehst du jetzt von einem Szenario aus, in welchem der Strom zu 100% aus Wind/Solar produziert wird? Das wird zum Einen nie der Fall sein (weil es viel zu riskant wäre, obviously...) und zum Anderen wäre zu diesem Zeitpunkt (so 2050 rum?) die Speichertechnologie viel fortgeschrittener und effektiver.

      Das allein ist für mich kein Argument die Windenergie als ineffizient zu bezeichnen. Jedenfalls spricht die energetische Armotisationszeit eher für Windkraftanlagen.
    • Fragt sich halt wie nützlich eine Technologie ist wenn man immer eine andere Technologie haben muss damit sie was nützt?


      Mal davon abgesehen ;
      Wind-power is also an inefficient way of cutting CO2 emissions, once allowance is made
      for the CO2 emissions involved in the construction of the turbines and the deployment of
      conventional back-up generation. Nuclear power and gas-fired CCGT, replacing coal-fired
      plant, are the preferred technologies for reducing CO2 emissions. (Chapter 3)
    • Sorry, aber den Sinn deines Satzes verstehe ich nicht. Also ist Windenergie deshalb schlecht, weil man niemals zu 100% Strom aus Windkraftanlagen produzieren könnte? Das halt ich für Blödsinn. ;)

      Schon allein weil es auf jede andere Energiequelle zutreffen würde. Nehmen wir mal an der Strom würde zu 100% aus KKW´s kommen. Guess what? Die nötige Ressource Uran wäre übermorgen aufgebraucht und wir hätten "viel Spaß beim natürlichen offenem Feuer aus Holz oder Tierkot." Also ist die Kernenergie genauso nutzlos wie die Windenergie?

      Oder wie meintest du das?