Hallo Zusammen,
ich wollte mit euch eine Geschichte teilen, welche sehr tragisch in meinen Augen erscheint und uns alle einmal mehr anregen sollte, mit Daten/Äußerungen im Internet vorsichtig umzugehen.
Eine Schülerin aus Kanada - dem Bundestaat British Columbia, der Stadt Vancouver - wurde Opfer von Datenmissbrauch. Das ganze endete damit, dass das Mädchen sich das Leben nahm um das Leid und die Verzweiflung nicht mehr erleben zu müssen. Damit ich nicht alles wiederhole, würde ich auf ein paar Quellen zurückgreifen:
Amanda Todd - Google
Sie versuchte daraufhin umzuziehen mit Ihren Eltern anscheinend aber der Täter fand immer wieder heraus wo sie wohnte. Und es ging wieder von vorne los. Sie versuchte sich mit folgenden Video zu helfen:
Sie nahm Anti-Depressiva, kam in eine Klinik, hat zwei Selbstmordversuche hinter sich. Sechs Wochen, nachdem sie das bewegende Video bei Youtube veröffentlichte, nahm sie sich schließlich das Leben.
Ihr könnt im Netz alles weitere finden. Inzwischen hat sich Anonymous eingeschalten und wohl den Täter ausfindig gemacht und den Namen preisgegeben.
Ich bin ein wenig fassungslos, da die gesamte Geschichte über zwei jahre sich hingezogen hat und keiner davon Kenntnis nimmt. Keiner ihr wirklich geholfen hat.
Vielleicht habt ihr ne kleine Schwester oder Cousine, zeigt ihr die Geschichte, versucht die Personen zu sensibbilisieren. Ich erlebe es auch bei Bekannten, dass deren Tochter mit Daten sehr offen umgeht. Ich kann es nicht oft genug sagen, das Internet vergisst nie.
Gruß
ich wollte mit euch eine Geschichte teilen, welche sehr tragisch in meinen Augen erscheint und uns alle einmal mehr anregen sollte, mit Daten/Äußerungen im Internet vorsichtig umzugehen.
Eine Schülerin aus Kanada - dem Bundestaat British Columbia, der Stadt Vancouver - wurde Opfer von Datenmissbrauch. Das ganze endete damit, dass das Mädchen sich das Leben nahm um das Leid und die Verzweiflung nicht mehr erleben zu müssen. Damit ich nicht alles wiederhole, würde ich auf ein paar Quellen zurückgreifen:
Berliner Kurier schrieb:
Das Mädchen aus Kanada war gerade mal zwölf Jahre alt, als sie im Internet den Mann kennenlernte, der ihr Leben zerstörte. Der Fremde forderte sie auf, ihr T-Shirt hochzuziehen – und das Mädchen tat es. Ein Jahr später sollte sie das bitter bereuen: Der Mann kontaktierte sie bei Facebook, erpresste sie. Er wusste Name, Adresse und viele persönliche Daten von Amanda, wollte ihre hilflose Situation ausnutzen.
Er forderte sie auf, noch mehr vor der Webcam zu entblößen – doch sie weigerte sich. Der Täter veröffentlichte ihre halbnackten Fotos daraufhin im Internet, Amanda wurde gemobbt und öffentlich ausgelacht.
Amanda Todd - Google
Sie versuchte daraufhin umzuziehen mit Ihren Eltern anscheinend aber der Täter fand immer wieder heraus wo sie wohnte. Und es ging wieder von vorne los. Sie versuchte sich mit folgenden Video zu helfen:
Sie nahm Anti-Depressiva, kam in eine Klinik, hat zwei Selbstmordversuche hinter sich. Sechs Wochen, nachdem sie das bewegende Video bei Youtube veröffentlichte, nahm sie sich schließlich das Leben.
Ihr könnt im Netz alles weitere finden. Inzwischen hat sich Anonymous eingeschalten und wohl den Täter ausfindig gemacht und den Namen preisgegeben.
Ich bin ein wenig fassungslos, da die gesamte Geschichte über zwei jahre sich hingezogen hat und keiner davon Kenntnis nimmt. Keiner ihr wirklich geholfen hat.
Vielleicht habt ihr ne kleine Schwester oder Cousine, zeigt ihr die Geschichte, versucht die Personen zu sensibbilisieren. Ich erlebe es auch bei Bekannten, dass deren Tochter mit Daten sehr offen umgeht. Ich kann es nicht oft genug sagen, das Internet vergisst nie.
Gruß