Anfängerfragen eines LoL-Spielers

    • spielt einfach irgendeinen hero. Ob du jetzt bad einen ogre magi oder einen tinker spielst ist ziemlich egal, solang irgendwie Spaß dabei sind. Ja nicht von der DS.de Elite erzählen lassen wie leicht/schwer ein Held ist. Jugger=1click Ulti=ez kills=funfunfun.
    • Ihr wisst schon, dass man davon ausgehen muss, dass Anfänger mit Anfängern spielen, weil sonst ein Vergleich absolut kein Sinn macht? Wenn ein Anfänger gegen einen Erfahrenen Spieler spielt, ist es völlig ladde wie Anfängerfreundlich sein Held ist, er wird so oder so aufn Sack kriegen.

      Aber son Anfänger kann ja ne QoP Ulti juken like np und nen Bane Ulti wird auch in millisekunden abgebrochen, wenn man nur ein bisschen semi-optimal steht. :thumbup:

      Jugger kann halt recht leicht ne Lane gewinnen und positive Stats haben, mit positiven Stats bist du in dem Bereich eh der King. Dass was ardet4 gesagt hat, spielt in dem Skillbereich imho keine Rolle.

      Bane könnte selbst mitten an der Front stehen und er würde seine Ulti trotzdem 2-3 Sekunden durch bekommen, falls er überhaupt disabled wird (Imho in der Regel max 1-2 Helden mit Disable im Pub-Bereich, eher weniger und die Reaktionszeit von Anfängern ist halt eh etwas höher.).

      Und QoP braucht halt auch nur ihre Spells raushauen um nützlich zu sein.
    • die tabelle sagt, spectre sei einer der schwersten helden. etwas schwerer als chen (!) oder tinker (!).
      erklär mir das. auch wenn man von lowskilled games ausgeht verstehe ich diese bewertung nicht.
    • ist halt so, dass in dota die meisten anfängerguides eher unnütz sind, einfach weil die verfasser das wesentliche aus den augen verlieren.
      als dota-neuling brauch ich kein ewiges theoriecrafting über die richtigen schuhe, oder die empfehlung smoke und wards zu kaufen ohne jede weitere beschreibung. und irgendein gelaber über den hero im competive brauch ich schonmal gar nicht.
      als dota-neuling will ich mich erstmal orientieren oder hab schon nen hero rausgepickt, der mir gefällt, warum auch immer, und mit dem will ich spielen können. und das bedeutet kills holen.
      ich hätte damals keinen bock gehabt, gesagt zu bekommen: hier hast du lina, lich oder maiden. die sind supporter, die sterben zwar immer, aber du musst nur 1-2 spells treffen oder auch nicht und dann kaufst du meka, das machst du dann, am ende hast du 1:8:6 und die gewissheit, dass du dem team geholfen hast! ne danke.
      kanns ein dass ich da vorbelastet bin, weil ich dota noch im bnet -apem pros only gelernt habe, aber die besten helden für anfänger sind mmn halt immer noch die typischen pubowner: clinkz, bara, nightstalker, riki.
      man macht einfach immer rechtsklick, ist nun selbst in der rolle die supporter zu zerhäckseln. dann vlt noch invis und schon sind da die ersten erfolgserlebnisse, die ersten kills, die ersten positiven stats etc.
    • da das Genre und die Kontrolle der Einheit, bzw. des Helden für mich damals etwas ganz neues war, habe ich den Empfehlungen von Freunden gefolgt. Ich habe mit Clinkz und mit Viper angefangen. Viper, weil sie irgendwie stark auf der lane zum harassen war und Clinkz, weil er einfach easy wegkommen konnte (damals hatte Viper noch Frenzy). Wie mir erst sehr viel später klar geworden ist, habe ich an sich nicht mehr als ein Core Item zusammen bekommen. Meistens blieb es eher bei Treads und ein paar Wraith Bands. Trotzdem ich gesuckt habe, hat es mir irgendwie spaß gemacht.


      Dann hatte ich irgendwann meinen Hero gefunden, Enchantress (Damals noch mit Impetus als non-Ulti). Solo mid habe ich regelmäßig die Bnet Pubs noobs zerhauen. Im Normalfall spielte man da gegen Helden wie Sniper oder Techies. Jedes fucking game habe ich den gleichen Itembuild gemacht, Bloodstone. Ich wusste nichtmal, dass Perseverance an sich ganz cool ist, ich habe immer erst den Soulbooster gebaut. Aber trotzdem hatte ich einfach spaß daran.
      Zu anderen Helden bin ich dann später mal gekommen (ich habe bestimt 140/150 Spiele Ench gespielt), indem ich mit einem Mate einfach Sk-Lina Lane gesuchtet habe.


      Was ich mit meiner ganzen, kurzen Geschichte ausdrücken möchte, bzw. was ich für den richtigen Weg halte: Man muss sich zunächst ein wenig ins spiel reinfuchsen, rausfinden, welche Helden so grob was können. So sachen wie z. B. Lion kann gut gefährlich werden, der kann mich dissablen und ab Lvl 6 wird er sogar zum killen, man fand ich Lion damals imba. Wiederum solche sachen wie z. B. Krobelus, aha, der Held hat keinen Dissable, nur Dmg, dagegen renne ich einfach weg. Nachdem solch ein Grundverständnis aufgebaut hat, so wie die Lasthitskills ein wenig verbessert hat, kann man sich an ein paar Heldenklassen gewöhnen, wie ich finde. Es bringt nicht sonderlich viel, wenn man Solo mid, Full support, den supporteten Carry und alles querbeet spielt. Wenn man einfach nen Kollegen hat, mit dem man z. B. erstmal immer double Lane spielen kann, dann ist das wohl das beste. Falls dieser noch Vorkenntnisse hat, kann er dich schon vor dem feeden aufklären á la, pass auf, der Held hat einen Stun, der andere hat nur hohen Rechtsklick.

      Dota ist einfach größtenteils Erfahrung.
      Wenn man nicht bereit ist mehr als 2 Stunden die Woche zu investieren am Anfang, dann wird es halt auch ewig dauern, bis man eine solide Basis hat.
      Übung macht den Meister trifft es bei Dota besonders gut, wie ich finde.


      MfG drunken Hunter
    • Warum geht ihr eigentlich davon aus, dass Anfänger mit Supportern passiv spielen und nur sterben? Das die Rollenverteilung überhaupt eingehalten wird? Am Anfang will eh nur jeder Kills holen und Tower einreißen, den tieferen Sinn erkennt doch keiner.

      Mit Lich haste einfach keine Manaprobleme und kannst den gegnern permanent deine nova um die ohren klatschen bis sie dann irgendwann umkippen. Hast einfach ne total gechillte Lanephase und bekommst in der Regel auch kills. Und wenn du dann in nem Clash dein Ulti reinknallst und damit nen double kill holst, fühlst du dich halt wie bei nem 6er im Lotto.

      Mein erstes Game war mit Lich und ich hatte halt die meisten Kills in dem Game. Ist halt erstmal son guter Emotionsschub. Auf den Boden wirste dann recht schnell wieder zurückgeholt. ^^

      Bei Maiden & co isses einfach dasselbe. Und wenn du dann doch mal bissl zu agressiv bist und stirbst, ist es auch kein Weltuntergang.

      Spectre ist halt genau das Gegenteil. Du musst dich nur aufs Lasthitten konzentrieren (wer hatn darauf am Anfang bock bitteschön?) und kannst absolut nix reißen bevor du nicht zumindest 1 großes Item hast. Skk ist bisschen besser, aber auch ähnlich.

      Ich würd niemandem Spectre oder Skk (oder generell farmabhängige Helden) am Anfang empfehlen, weil einfach die gefahr schnell gefrustet zu werden ziemlich groß ist, mit supportern/nukern (farmunabhängige Helden) haste einfach etwas mehr Spass/Action und kannst dich dann langsam ins Spiel reinfuchsen.