krasser typ

Der Junge geht in jede Prüfung ohne lernen rein und macht überall ne 1.0

uni is schon cool so, ich glaub ich bleib hier noch paar semester. voll gemütliiiich.

studienzeit ist doch beste, warum so schnell beenden

ernsthaft, ich weiß gar nicht ob ich mein studium überhaupt in mindeststudienzeit abschließen will; also mass respekt an solche leute, aber kanns 0 nachvollziehen...(sind wohl auch etwas anders im kopf, nicht offensiv gemeint).

bei mir gibts irgendwie garkeine 15 jaehrigen masterbrains o.o

DAVID_HASSELHOFF schrieb:

bei mir gibts irgendwie garkeine 15 jaehrigen masterbrains o.o

Bei mir auch nicht. Finde den Umstieg von Schule zu Uni aber btw viel zu krass, weil Abi einen halt null vorbereitet, weil 0 Anspruch. MfG die (erfolgreichen!) Abiturienten meines Jahrgangs mit 4 Ausfällen im niveaulosesten Mathegrundkurs den ich mir vorstellen kann. Mittlerweile macht deswegen auch jeder 2. Abi, was echt nicht Sinn der Sache ist. Ist aber wohl offtopic.

bei mir ist ein bwl- und jurastudent, der mit 16 seinen bachelor in philosophie und theologie in der tasche hatte und erstmal 2 bücher geschrieben hat. seine bachelorarbeit bwl über "finanzwirtschaft und die katholische kirche" ist wiederum zu einem buch mit 300+ seiten geworden, aus dem er jetzt einen "extrakt" einreichen darf. der kerl ist dabei kein stück soziopathisch o. ä.

achja, sein großer bruder hat mit 20 in mathe promoviert.

this.

ich bin dick über die regelstudienzeit, im diplomstudiengang und mein fach ist eh was für hänger. ich hatte/habe hier aber die zeit meines lebens und jede sekunden genossen. so mit 22 möchte ich echt noch nicht auf die arbeitswelt losgelassen werden, nicht meins. arbeiten werde ich eh später noch genug. genießt es jungs!

Südländer schrieb:

ich glaube jeder hat doch so einen typ im studiengang,
ich hab einen schülerstudent. mein kumpel studiert mathe in münster und hat einen 15 jährigen.
doch die sache ist, denen fehlt später einges an lebenserfahrung

jo, wollt gerade mal einwerfen, mich interessieren dann doch die gegenteiligen fälle einer mit dem ich BA-arbeit geschrieben habe war zu dem zeitpunkt 31 wenn ich mich recht entsinne und der war vor dem studium in kamtschatka, kambodscha, neuseeland, portugal und noch ein paar anderen ländern zum work&travel. sein vater lebt in südfrankreich und somit feiert er jedes zweite weihnachten bei sonnenschein auf deren terrasse zu fisch+wein. auch sehr interessant, wenn er im studium "vom leben" erzählt ist das ungefähr so, als tauchst du in eine ganz andere welt ein. der redet halt auch mit dem dekan und dem präsident so als wären sie alte homies von früher, hat mass connections etc. genauso beeindruckend mMn
MfG

Ich denke das passt hier ganz gut rein:
spiegel.de/video/frankfurt-uni…prengt-video-1324487.html

Morgen 10 Uhr kommt das Scheißding endlich weg
Die ganzen linksaußen-Soziologen bei mir im Fachbereich haben auch schon auf dem neuen Campus angefangen die Wände vollzuschmieren.
Denke die sind ein wenig mett

Hier ist noch etwas Backgroundinfo:
zeit.de/studium/2014-01/univer…e-turm-hochhaus-sprengung

Erstmal Prüfungsanmeldung wochenlang vor den Klausuren stattfinden lassen, wo man noch gar nicht einschätzen kann, wie viel Aufwand welches Fach denn sein wird, dann keine Möglichkeit zur Prüfungsabmeldung geben (es sei denn natürlich, man kommt von einer anderen Fakultät), dann alle Klausuren innerhalb von 2 Wochen stattfinden lassen und keine Nachschreibetermine anbieten.

Wenn man sich dann krankschreiben lassen will für eine Prüfung:

i.imgur.com/AW84K4Z.png?1

Der Prüfungsausschuss muss sich aufgrund der ärztlichen Angaben ein eigenständiges Urteil über die Prüfungsunfähigkeit der Studierenden bilden können. Der vom Arzt ausgeteilte Nachweis muss folgende Angaben enthalten: (...) -Beschreibung der gesundheitlichen Beeinträchtigung (...) Für den Fall, dass die Krankheitssymptome nicht offengelegt werden, behält sich der Prüfungsausschuss die Hinzuziehung eines Amtsarztes vor.

Nun frage ich mich, mit welchem Recht maßt sich der Prüfungsausschuss der Wirtschaftswissenschaftler (!) an, beurteilen zu können, ob krank denn nun krank genug ist? Zum Arbeitgeber geh ich schließlich auch nicht hin, sag ihm hier, Arzt hat mich krankgeschrieben, aber was sagen Sie denn, ist ein grippaler Infekt krank genug oder muss ich erst noch 2° Fieber mehr und Dünnschiss haben bevor Sie meine Krankmeldung akzeptieren?

Durfte heute zu zwei Ärzten rennen, der erste hätte mich krankgeschrieben, aber den Wisch nicht ausgefüllt, der zweite hat den erst ausgefüllt, als ich ihm unterschrieben hab, dass ich ihn von seiner ärztlichen Schweigepflicht entbinde.

Wp