Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

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    • Bin auch noch zu voll um den Film zu sehen, Review kommt aber noch.

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      Reservoir Dogs

      Handlung kann man wie immer selber durchlesen, fand ihn gut gespielt, Quentin mal wieder selber dabei. Allerdings habe ich nicht so die persönliche Beziehung zu den Akteuren aufbauen können, wobei ich es schon schade gefunden hätte wenn der Bulle am Ende gestorben wäre. Wie immer auch die klassische Rollenaufteilung und Darstellung verschiedene Storylines bzw. Geschichten zu den jeweiligen Protagonisten. Habe nun in letzter Zeit viel Tarantino Werke gesehen und man erkennt schon seine Handschrift aber Pulp Fiction gefiel mir zB doch noch besser. Btw. Tim Roth, Steve Buscemi und Harvey Keitel haben mir am besten gefallen. Alles in allem hat mich der Film aber nicht so gefesselt und deswegen habe ich immer mal wieder unterbrochen, beim Dota stream reingeschaut oder anderes gemacht. Nichtsdestotrotz eine solide 7.5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Quirian ()

      :thumbup: :00a9: Hans
    • Boondock Saints (1999)

      Wobei ich diesmal "Der blutige Pfad Gottes" besser finde.


      Ein "Klassiker" für manche. Ich persönlich fand die Thematik unterirdisch wie 3/4 von Berlin und kann damit nichts anfangen. Selbstjustiz, und dann noch religiös begründet.
      Ich hätte lieber Islamisten gesehen, aber das wäre dann wohl zum #aufschrei hinausgelaufen.

      Rocco, eine übertrieben nervige Figur und das Duo für mich cool und hart wie eine 50cm dicke Eisschicht fielen mir auch eher negativ auf.
      Das Ende eher unbefriedigend und mit der "Passantenumfrage" total lächerlich.
      Willem Dafoe als _Homosexueller_ wohl grandios und ausgeflippt genug gespielt, fand ich authentisch.
      Gut gefallen haben mir auch die musikalischen Einlagen, stets gut einsetzend und nicht übertrieben, harmonisch stimmig. Und nicht immer, ich weiß nicht wie mans nennt, kirchlich Gregorian Vocalsmäßig. Hat einfach gepasst.
      Ein paar Schmunzler in den Tatortszenen und den Detektivneuling, der immer daneben liegt und eine dicke Masse an Zeitlupen Shootouts und Blutspritzer in jede Richtung, ergeben für mich eine solide 6.5/10.

      PS: Für die Katzeszene gabs noch 0.5 zusätzlich :bluecool:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TripperK ()

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • almost famous
      die erste hälfte des films ist so unfassbar schräg, da muss ich glatt ne insta 10/10 geben, hier mal nur ein paar auszüge:
      in 11 jahren haben wir 1984, mann, denk mal drüber nach!
      ich geb meiner schlange ne maus zu fressen, willst du zusehen?
      ja.

      über lsd schrieb:

      woran erkenn ich denn, dass es wirkt?
      ICH BIN EIN GOLDENER GOTT!


      zum ende hin schafft es der film leider nicht, seine grandiose stimmung zu wahren, aber trotzdem ist er mein bis dato bester musikfilm und die definitiv und absolut objektiv schönste darstellung des groupie/roadie daseins die es je gab. danke shrodo <3


      9/10 wertung entfällt, bis ich den 35(!) minuten längeren directors cut gesehen habe.
    • 127 Hours

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      Also der Film war wirklich harter Stoff, besonders die Szene in der er sich den Arm abtrennt, erst recht dann, wenn man weiß, dass der Film auf einer wahren Geschichte beruht und in vielen Punkten möglichst detailgenau übernommen wurde (bspw. die Kamerainterviews). Meiner Meinung nach war das aber auch die beste Szene; dieses scharfe metallische Kreidekratzgeräusch hat einfach perfekt gepasst um den Schmerz zu symbolisieren, den er beim durchtrennen des Nervs und Knochens hat. Leider wurde ich bezüglich dieses Films vorher schon gespoilert, daher wusste ich was passiert und das hat der Spannung natürlich ein wenig geschadet, aber der Film hat so viel mehr zu bieten. Sei es das Thema Selbstüberwindung (sich eine Felsspalte in einen See herunter fallen lassen, seinen eigenen Urin trinken um nicht zu verdursten und natürlich die Sache mit dem Arm...), der Umgang mit materiellen Gütern insbesondere Wasser (der Tropfende Wasserhahn zu Beginn war da schonmal ein Vorgriff und im Verlauf des Film wurde es durch Einblendung von Werbespot u.ä. immer wieder aufgegriffen) oder das Problem der Hauptperson immer alles alleine erledigen zu wollen und die emotionale Nähe zu anderen Menschen zu meiden. Und es war auch einfach große Klasse geschauspielert von James Franco. Es wirkte alles sehr authentisch und glaubhaft. Da ich in letzter Zeit mal wieder dazu neige hohe Bewertungen rauszuhauen gibt es von mir


      9,0 Danke für die Empfehlung ;)
    • Von letzter Woche noch:

      Ray:

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      Kann mich nicht so richtig entscheiden, ob ich den Film nur gut oder sehr gut finden soll. Fängt sehr schön an, die Rückblenden die sich durch den ganzen FIlm ziehen sind auch toll, auch wenns mir ein bisschen zu sehr auf die tränendrüse gedrückt ist. Seine Veränderung zum Junkie kam leider nicht sehr deutlich raus mMn, aber vllt muss man den film da öfter als einmal schauen um das zu bemerken.

      Ich weiß ja nicht in wie weit der Film sich an der Realität orientiert, aber dem seinen Lebenswandel will ja auch keiner haben, allein das rumgevögel ist ja schon daneben². Wenigstens das Ende ist wunderschön mit der letzten Einstellung wo die Mutter ihn im Arm hat.

      Danke fürs Vvorschlagen HuPu, 7/10
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Moonrsie Kingdom

      Der Film hatte mich von Beginn an! Einfach toll wie der gemacht ist. Die Kamerafahrten, die verschiedenen teilweise originellen Einstellungen, machten auf mich sofort einen besonderen Eindruck.
      Ich persönlich finde Kinderdarsteller ja in der Regel ziemilch beeindruckend und in diesem Film erst recht. Neben den beiden, sind Bill Murray, Edward Norton und Bruce Willis regelrecht untergegangen. Deren Nebnhandlungsstränge scheinten beinahe überflüssig.
      Die beiden Hauptdarsteller hatten echt ne krasse Verbindung zueinander. Hätte es kein
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      Happy End
      gegeben hätte ich mit Sicherheit Rotz und Wasser geflennt.

      9/10
      Im Wald boten sich mir zwei Wege dar, ich nahm den weniger betretenen.
    • Adam and Dog

      Erstmal danke, dass es so kurz ist komm diese woche eh zu wenig zeit ;)

      Schöner kleiner Animationsfilm, der hübsch gezeigt wurde und ohne Sprache lebt, und dabei die Schöpfungsgeschichte um eine weitere Komponente erweitert. Für die 15minuten auf jedenfall eine schöne Investion.

      7/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • 22 Bullets

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      Der Film handelt von Rache, Verrat und dem Spagat zwischen Ausstieg aus der Mafia und der Vergangenheit, welche den Hauptdarsteller einzuholen droht. Jean Reno überzeugt in der Hauptrolle durch den Wechsel zwischen vielen verschiedenen Emotionen im Laufe des Filmes.
      An sich ist es ein klassischer Actionfilm aus Frankreich der ein bisschen mehr bietet, jedoch auch nicht die Überstory.
      22 Bullets ist trotzdem eine intelligente und gut geschriebene Geschichte und hat mir insgesamt gut gefallen (auch das Ende).


      7/10

    • Der Tod steht ihr gut

      Informationen zum Film

      Erscheinungsjahr: 1992
      Regie: Robert Zemeckis
      Schauspieler: Meryl Streep, Bruce Willis, Goldie Hawn, Ian Ogilvy etc....


      Story (moviepilot)

      Ewige Jugend und Schönheit – das ist der Traum von Madeline und Helen. Von der Zauberin Lisle bekommen die beiden einen Trank, der ewige Jugend garantiert – leider mit einer unangenehmen Nebenwirkung: Das Elixier macht unsterblich. Was das heißt, müssen die beiden Damen bei ihren Kampf um ihren Herzbuben Ernest selber feststellen.


      Kritik

      Hab den Film schon öfters mal als kleines Kind gesehen und hatte noch ziemlich positive Erinnerungen an ihn. Diese haben sich dann auch bestätigt. Einmal wegen den nostalgischen Kindheitserinnerungen und zum anderen eben weil der Film imo gute Unterhaltung bietet. Er hat zwar keine atemberaubende Story oder gute schauspielerische Leistung aber es ist halt immer die Frage was man von einem Film erwartet. Dieser ist leichte Kost und genauso kommt er auch daher. Wirklich interessant find ich einen Bruce Willis in einer absolut untypischen Rolle für ihn. Anstatt den Muskelmann mit Knarre, der alles im Alleingang wegballert zu verkörpern, ist er hier der zurückhaltende und schüchterne " Junggeselle" ( auch wenn Junggeselle ja hier nicht wirklich passt :) ).
      Zusammenfassend bekommt der Film von mir eine 6,5 / 10 ...... da ich aber hier einen meiner Kindheitsfilme wieder sehen durfte bekommt er in der persönlichen Bewertung nochmals 0,5 mehr :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nighT-11 ()

    • Casablanca

      Die Mutter aller Filme. Jeder Satz ist quasi zitierwürdig, jeder Dialog schonmal zitiert gehört in irgendeiner Form. Ein Must-see für Filmnerds, da man danach noch mehr Anspielungen in anderen Filmen findet.

      Story: schön kitschig, mitreißend und spannend

      9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von camden ()

      Everyone's a critic,
      and most people are DJs
      (and everything gets played)
    • Biutiful

      Wieder so was deepes, ist ja schlimm hier. Wenigstens haben diesmal nicht die Untertitel gefehlt :]

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      Finde es recht schwer etwas über den Film zu schreiben, daher vergleiche ich ihn einfach mal ein bisschen mit Babel vom gleichen Regisseur, welchen ich als sehr gut in Erinnerung habe.
      Die Thematiken sind ja in beiden Filmen ähnlich, in Biutiful jedoch ist die Story nicht auf mehrere Handlungsstränge verteilt, die irgendwannmiteinander verknüpft werden, sondern recht geradlinig und man sieht den Großteil des Films aus der Sicht des Protagonisten. Dadurch kann man sein Leiden zwar gut nachvollziehen, aber die Erzählweise wird auf Dauer etwas anstrengend. Auch dass die Gespräche alle in den jeweiligen Landessprachen laufen finde ich hier weniger sinnvoll, da nicht so viele verschiedene Sprachen gesprochen werden und fast alles auf Spanisch ist.
      Insgesamt aber auf jeden Fall ein eindrucksvoller Film, den man erstmal verdauen muss.


      7,5/10
    • Lost Highway (1997)

      Vielen Dank schonmal vorab für den Film rodlgrins. Ein Klassiker, den ich noch nicht kannte. David Lynchmäßig bin ich sowieso ein Newfag :thumbup:

      Jedoch Ich weiß nicht so richtig, was ich mit dem Film anfangen soll, ein Teil von mir ist zu tiefst beeindruckt und der andere immer noch am rätseln.
      Normalweise wird bei mir bei Horrorfilmen direkt weggezapped, hier hat es mich allerdings enorm gereizt (im positiven Sinne), war ja auch nicht wirklich einer, eher Mysterymäßig und untermalt mit diesen grandiosen Sounddesign und dieser Bildgewalt.
      Die einzelnen Szenen so gut akzentuiert. Richtig stark.
      Ich liebe es, wenn man nach einem Film mit so einen Gefühl zurückgelassen wird und man noch einige Zeit den Film im Hinterkopf abspielen lässt um ihn zu interpretieren bzw. es zu versuchen. Vielleicht sollte man es aber auch einfach lassen.

      Weshalb ich meine Wertung erst einmal aussen vor lassen werde (sicherlich irgendwo im >8/10-Bereich), so wie ich es mit Naked Lunch gemacht habe, den ich mir wohl auch noch einige Mal anschauen sollte.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
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