Tell Me What to Listen to - Reviews

    • Vom ElefantenGesprächsbruder:

      Paan - Sounds like Chewbacca is taking a shit



      Also den Stylepunkt haben die Brüder aufgrund des Titels schoneinmal, wobei sie sich nicht so anhören, als würde unsere aller lieblings Wookie gerade auf dem Pott zugange sein, sondern eher wie eine deutlich aufgedrehtere version von Screamo-Bands wie Pianos become the teeth oder Saddest Landscape.
      Wobei das auch nicht ganz korrekt ist, denn die Jungs von paan haben einen ganz eigenen Style, der die Screamo-Elemente, die ja sonst eher in einer tristen, kargen und meist leicht (bis mittelschweren) depressiven Stimmmung gehalten sind, in eine Umgebung einbettet, die man durchaus schon als sehr farbenfroh und bunt bezeichnen kann.
      Außerdem geben sich die Jungs nicht nur auf Englisch die Ehre, sondern auch die deutsche Sprache und, leider, auch Französisch ist "in the mix" wie unser Lieblings-TobiWan es zu sagen pflegt.
      Zur Platte ist zu sagen, dass sie mit nur 5 Anspielstationen leider sehr kurz ist, was aber eigentlich nicht stört, da man gerne wieder auch Repeat drückt und eben die Tracks loopt die da sind. Mein persönliches Highlight der Platte ist ganz klar der 2. Track "Crazy Invention", der den Flow der Band mMn am besten rüberbringt und bei dem auch der französische Teil nicht so unbedingt stört, auch wenn ein weiterer englische Part den Track dann vollkommen abgerundet hätte.
      Ein Track der mich garnicht gefällt ist gleich der erste "Steam": Ich kann nicht mal genau sagen ,warum er mir nicht passt, aber ich mag ihn einfach nicht.

      All in all für mich klar besser als der durchschnitt und ca. bei 3,5 anzusiedeln
    • young jeezy - the inspiration
      hip-hop, gangster rap (kp ob das stimmt, kommt mir so vor) oder schlicht: ni*+er rap. man kann sich vorstellen, was ich meine. die texte handeln hauptsächlich von kokain konsum, geld und generell davon "es gecshafft zu haben". keine schwere kost. auf großartige punchlines und wortspiele habe ich mal nicht geachtet, glaube nich, dass ich groß was verpasst habe. die beats sind großartig. kann man nicht anders sagen. die hooks auf der ersten hälfte gefallen mir ziemlich gut, still on it, i luv it und go getta sind meine favoriten. in der richtigen stimmung ist das album perfekt, trotzdem ist es eben sehr easy listening und im endeffekt eigentlich gar nicht meine musik richtung. 3/5

      refused - the shape of punk to come
      post-hardcore, 1999. gilt als eine der einflussreichsten platten aus dem genre.
      das album ist sehr abwechslungsreich: nach den ersten loops hat man einen eher härteren gesamt eindruck, trotzalledem gibt es sehr viele tracks und darüber hinaus song-passagen, die eher downtempo, experimentell sind. es ist schwer das zu generalisieren, aber ich will nicht auf jeden song eingehen. das album ist ausserdem extrem rau und strotzt vor energie. ich kann mir gut vorstellen, dazu abzugehen.
      ich werd das album definitv noch öfter anhören und es werden sich weitere dinge herauskristalisieren, die mir gefallen. ist zwar noch ein bisschen früh das zu sagen, aber ich glaube es hat definitiv seinen ruf verdient und es gefällt mir jetzt schon sehr. rating bleibt aus.
    • La Dispute - Wildlife
      empfohlen von Napo

      (hc/alternativ rock)

      Die Genres habe ich von Napos Beschreibung bzw von lastfm übernommen, ich persönlich finde es hat auch etwas von Screamo. Es kann aber sein, dass ich total daneben liege, da ich in diesen Genres absolut ungebildet bin.

      Dieses Album enthält einen ständigen Wechsel zwischen fetzig und ruhig, sowohl zwischen den einzelnen Tracks als auch während der Tracks selbst. Gepaart wird das Ganze mit sehr melancholischen Lyrics. Letzteres ist meiner Ansicht nach bei Weitem der Größte Pluspunkt des Albums. Die Tracks erzählen eine sehr bewegende Geschichte mit vielen Emotionen. Ich habe zwei mal geweint und habe nach dem Hören habe ich noch sehr oft über die erzählte Geschichte nachgedacht.

      Musikalisch war es auch ganz gut, wobei mir persönlich die Gesangstimme etwas repetitiv vorkam (aber ich schätze mal, das liegt am Genre). Hin und wieder enthält das Album aber sehr ruhige Passagen, die ich deshalb als besonders angenehm empfand (Mittelteil von Track 2 - Harder Harmonies, Anfang von Track 6 - Safer in the Forest/Love Song for Poor Michigan).

      Highlight:
      9. King Park
      10. Edward Benz, 27 Times

      Insgesamt ist kann ich sagen, dass das hier kein Genre ist, das ich mir regelmäßig anhören würde, aber zu diesem Album im Speziellen werde ich aufgrund der Bewegenden Lyrics bestimmt zurückkehren.

      8/10 von einem Laien, der keine Ahnung hat ;)
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    • Der Ralle & der Benman - Kaoss EP (nacholen von letzte woche, napo hat mir keine empfehlung gegeben diese Woche)

      8 track EP, hab von den Typen noch nie was gehört. Soundbild ist sehr interessant, richtig oldschoolige Drums, dann mit synthie samples oder glitch-mässigem gekratze (dein Fan bin ich sicher nicht). Beats imho das beste am Album, Flow ist auch sehr ungewöhnlich.

      EP wirkt sehr homogen, Grundstimmung der Tracks bleibt +- die selbe.

      Textlich bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die Texte beim 2. mal hören noch nicht peil oder ob sie wirklich zu nem grossen Teil gut sinnlos sind. "Du Panda, der Klang, den du Klang nennst nen ich Klang" ???.

      Generell gibts relativ viel battle-attitüde und bisschen gesellschaftskritik.
      Insgesamt "interessantes" Album, verspulter Flow, ungewöhnliche beats, erzeugen zusammen schon Stimmung. Irgendwie kann ich's mir nicht wirklich lange geben, absolut kein "loopshit" für mich. Daher auch nur 2 mal durchgehört, werds mal auf den mp3 player laden und nochmal hören, wenn sich was an meiner Einschätzung ändert gibts nen neuen post :)
    • Von letzte Woche
      Vampire Weekend - s/t
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      Hatte überhaupt die Band keine Meinung und wenn dann die, dass die schon ganz okay ist, aber ich habe nie etwas von VW bewusst gehört. Und naja, obwohl ich das Album 4 Mal gehört habe, davon einmal auf einer Zugfahrt mit vollem Fokus, ist bei mir absolut nichts hängen geblieben. Okay manche Refrains sind ganz lustig und die Afrika-Beat Geschichten (die Aninmal Collective besser machen) sind nicht total langweilig, aber alles in allem halte ich VW für belanglose Pop-Musik.
      1.5/5


      Dexter - Hi-Hat Club Vol.3: The Jazz Files
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      Bin definitiv nicht ganz kompetent das zu bewerten, weil ich einfach 0 Ahnung von instrumentellem Hip Hop habe (kenne aus Nujabes fast nichts). Also das Album hat mir gut gefallen, obwohl ich zwischenzeitlich schon dachte, dass es super-seichte Hintergrundmusik sei. Doch dann gibtsn halt recht coole jazzige Parts, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Erinnert mich stark an Suffdaddy oder generell bekiftte Ost-Berliner HipHop-Kombos. Werde ich mir definitiv noch einmal geben das Ding (man kann halt auch so schön dabei arbeiten).
      3.5 mit Luft nach oben!
    • sleepy sun - embrace
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      hach ja. mal wieder eine elephantTalk rec. und er hatte erbarmen mit mir. embrace ist nämlich genau richtig auf der experimentell/exotisch skala :) zumindest für mich!
      hierbei handelt es sich um psychedelic/stoner rock (laut ihm, kann ich so unterschreiben). das album hat "nur" 8 tracks, ist damit relativ schnell durch. witzigerweise denkt man trotzdem am ende vom ersten song (new age), dass man grade schon 3 tracks gehört hat, weil er so oft seinen kurs wechselt. was ein auftakt. ich mags nicht durch alle songs zu gehen, also nur ein paar sachen, die mir aufgefallen sind.
      -das ende von red black ist der hammer, nur leider ein bisschen kurz. außerdem bin ich mir sicher, sowas ähnliches schon mal gehört zu haben. kennt jemand nen song, der sich so anhört?
      - white dove ist der höhepunkt des albums. 9 ein halb minuten trip vom feinsten. wow
      die stärke der band ist das überraschungsmoment. man wird fast gequält von einer betäubenden monotonie, nur um dann vom crescendo umgehauen zu werden. ca 90% der songs agieren so, und es funktioniert fantastisch.
      das album besitzt soweit ich das beurteilen kann eine psychedelische athmosphäre, die gepaart mit den stoner rock einflüssen sehr gut funktionieren, nur ist das ganze gar nicht so experimentell, wie ich es erwartet hätte. was nichts schlechtes ist, weil es ja wie gesagt funktioniert.
      ich hab die platte in den letzten paar tagen oft geloopt und was ich leider feststellen muss, ist dass sie relativ schnell totgehört ist. natürlich kann man bestimmte songs noch sehr oft hören nur während eines ganzen loops finde ich inzwischen parts, die ich gern skippen würde.
      troooooooootzdem ein tolles album. ich hab keine große erfahrung in diesem genre aside from portugal. the man und die liebe ich. hier und da wurde ich auch an die jungs erinnert, nur weniger pop einflüsse und mehr stoner rock. rating: 4/5 und ich freue mich auf weitere recs von dir :)
    • nine inch nails
      ghosts I-IV
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      ursprünglich als ep geplant, ist ghosts aus einer experimentier-/impro-session entstanden, nachdem nine inch nails independent gegangen sind, und schlussendlich auf ein lose zusammenhängendes album mit 36 songs, unterteilt in vier sektionen, nicht ganz 2 stunden lang, angewachsen. mit dabei einige session-kollaborateure u.a. adrian belew (king crimson, session-/tourmember talking heads, bowie etc.). die musik ist so eine mischung aus ambient und industrial; viele ruhige tracks mit piano-geklimper, einige electronic-tracks mit industrial-typischen beats, zwischendurch noisy rock-sounds um wieder wach zu werden.
      der grundtenor des albums hat mir eigentlich sehr gut gefallen: der overall noisy sound, die karge stimmung, wenig cheesy ambient-gedudel. problem dabei ist aber das konzept an sich: das album ist unnötig lang und die tracks wirken total zusammenhangslos. das ganze ist eben auch nur ein zusammenschnitt aus einer sehr freien recording-session ohne einem richtigen grundkonzept. viele der songs hören sich wie sinnlose filler an, hatte auch teilweise das gefühl, dass ich die bridge/den instrumental-part eines längeren tracks höre. reznors beschreibung als "soundtrack for daydreams" trifft es in dem sinne eigentlich auch ziemlich gut: ghosts wirkt in der tat wie ein soundtrack und nicht wie ein eigenständiges werk, die hauptstimme in form einer markanteren instrumentalspur oder vocals scheint zu fehlen.
      die besten (und noch am ehesten eigenständigen) tracks waren für mich: 4, 6 un 9 von ghosts I, 10 von ghosts II, 20 und 27 von ghosts III, 28, 29 (dieses out-of-tune-/quatertone-piano :love: ), 33, 34 und 36 von ghosts IV. hätten sie die tracks mit passenden überleitungen auf ein album gepackt wäre das ez ein 3.5/5er album geworden, so sind mir zu viele belanglose filler mit dabei, schade.

      2.5/5
    • Onyx - BACDAFUCUP

      Hardcore-Rap aus den frühen 90ern

      Die boys mit den außergewöhnlichen Schreibweisen für alle ihre Tracks rumpeln auf 16 Anspielstationen über eine dreiviertelstunde verteilt bei ihrem damaligen Debütwerk "BACDAFUCUP" mit schönen oldschoolbeats über alles drüber, was so steht.

      Raptechnisch und Beatwise sieht man ganz klar die Strukturen der 90er: Kopfnickbeats und, für heutige Verhältnisse, unausgereifte Technik, die aber extrem gut auf die alten Beats passen, sorgen für die richtige Stimmung!

      Durchweg würde ich das Release als richtig schön einstufen und richtige Schwächen gibt es eigentlich nicht wirklich, wobei sich manche Tracks m.E. schon ziemlich ähneln, was dann ein kleinerer Minuspunkt wäre.

      3,5-3,75/5

      Für eine bessere Wertung müsste noch ein wenig mehr herausragendes Zeug drauf sein, aber auch so bleibts eine koole Platte, die man sich des öfteren mal zu Gemüte führen kann.




      Jetzt gehts erstmal ins Fitnessstudio und dann wird die weitere Review gedroppt die noch fehlt.
    • Siouxsie and the Banshees - Juju
      empfohlen von Barabas

      (Post-Punk; Gothic)

      Gitarren/Bass und sehr markante (Tribal) Drums prägen alle Songs, dazu eine ebenfalls markante, aber in meinen Ohren sehr angenehme weibliche Singstimme. Die ersten Tracks sind allesamt sehr fetzig und schön anzuhören. Gerade die Drums geben dabei jedem einzelnen Song echt viel Persönlichnkeit, werden aber nicht zu aufdringlich. Später nimmt das Album dann einen deutlich dunkleren Charakter an, wobei Gitarre und Bass viel mehr in den Vordergrund rücken.

      Den ersten Teil des Albums fand ich richtig Hammer. Die Songs waren alle sehr atmosphärisch und machten irgendwie gute Laune; sie trafen für mich einen Sweet Spot zwischen fetzig und angenehm wohlklingend. Der zweite Teil hat zwar etwas weniger meinen Geschmack getroffen, war aber trotzdem noch sehr gut. Individuell hätte ich den ersten Tracks 9/10 gegeben und den letzten Tracks 7/10. Somit komme ich insgesamt auf:

      8/10

      Persönliche Highlights: Track 1 - Spellbound; Track 4 - Halloween

      would listen again
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    • Pinch & Shackleton - Pinch & Shackleton

      Keine Ahnung wie ich das genremässig einordnen würde, gefällt mir aber isngesamt gut.
      Viele samples, ganzes Album wird nie langweilig (ist imho häufig das Problem von rein instrumentellen Scheiben). Erzeugt ne angenehme Atmosphäre, nach paarmal hören fallen viele Details auf, die man so nicht bemerkt am Anfang.

      Paar der Drums sagen mir nicht wirklich zu (Levitation z.B.), aber ist wohl reine Geschmackssache.

      Gibt keine wirklichen standoud tracks, sehr homogene CD.
      Hab grad Probleme viel zu schreiben, dafür kenn ich mich im Genre viel zuwenig aus.
    • Strictly Ballroom - Hide here forever

      Die one-hit-wonder des 90er-Jahre Midwest-Emo kommen jetzt endlich auch mal bei mir auf den Tisch, denn seit knapp 2 Jahren stehen die Jungs schon auf meiner Liste mit must-listen-to-Artists, nur irgendwie kam immer etwas dazwischen, nun denn:

      Im Gegensatz zu anderen Emo-Bands der 90er finde ich hier den Vocalist sehr stark in den Vordergrund gerückt, was ich z.B. an Mineral schöner fand.
      Trotzdem haben wir hier eine Platte, die leider viel zu wenig beachtet wird, für das was sie eigentlich kann!
      Strictly Ballroom haben auch hier eine der absoluten Pionierplatten geschaffen und verdienen dafür großen Respekt.
      4,25/5 und liebe an Luke


      Tycho - Awake:

      Achtung, jetzt wage ich mich mal auf sehr dünnes Eis und hole mein komplettes, gefährliches Halbwissen über elektronische Musik hervor:

      Tychos Awake hat für mich in den ersten paar Minuten ein extremes Deja-Vú-Gefühl in Richtung Explosions in the sky ausgelöst, denn es hört sich eigentlich nicht wirklich nach dem standard-elektro-ambient-Sound an, sondern eher nach einer Art Post-Rock ohne Instrumente, bzw. eben komplett elektronisch.

      Besonders Montana ist hier fast schon genial, denn es besticht mit seiner leichtigkeit und verspieltheit, wo wir aber auch schon zum großen Kritikpunkt an der Platte kommen, denn eben dieser Sound geht irgendwann verloren und nach Awake geht es mmn wirklich bergab.
      Schade, ich fand die Platte nämlich bis dahin echt extrem sick und hatte sie up to this point auf einer hohen 4er Bewertung, so wirds leider nur eine 3,25/5

      Danke aber an den Bruder Midna!
    • ghost - opus eponymous
      occult rock, doom vorgeschlagen von barabas

      hab mich endlich dazu entschieden das album anzuhören. hatte es davor mal durchgeskipped, um zu sehen was mich erwartet. hat mich beim endgültigen durchhören dann wirklich nicht überrascht, das album. relativ generische musik mit einem "besonderen" thema. satan, doom, opferung diesdas. finds echt unangenehm sowas anzuhören. da machen auch die teilweise ganz angenehmen choruses nicht mehr viel wett.
      1.5/5

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von luke ()

    • the great old ones
      tekeli-li
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      atmosphärischer blackmetal mit sludge und shoegaze elementen aka blackgaze aus frankreich.
      nach einem kurzen intro gibt es 5 tracks; man findet härtere black metal parts gemischt mit atmosphärischen interludien, shoegaze-artigem sound und dazu recht passende vocals.
      harmonisch/melodisch hat es mir sehr gut gefallen, waren nicht die bm-typischen moll-schiebereien sondern ein guter mix aus moll-, dur- und dissonanten akkorden, aber natürlich meist stark verzerrt und in hohem tempo durchgescheppert. weiß jetzt auch gar nicht so viel, was ich dazu noch sagen könnte, favoriten waren "antarctica" und "awakening", größter nachteil am album war, dass der finale und mit knapp 18 minuten auch längste track für mich irgendwie der langweiligste war.
      insgesamt aber recht coole platte.

      3/5
    • waka flocka flame - flockaveli

      selten so einen riesen haufen scheiße serviert bekommen. ich hab ja vor kurzem schon mal ein gangstershit album für tmwtlt gehört, aber das hier schlägt dem fass echt den boden aus. gefühlt jeden song der selbe drecks beat, selbe schwachsinnigen texte und die hooks sind so unglaublich lächerlich, dass ich den """künstler""" auf geistig 12 schätze. ich wollte ernsthaft nach 3 songs abbrechen, aber hab mich durchgekämpft, aber es wars einfach nicht wert. sorry rouven, aber was soll die scheiße
      0/5 (ein punkt für die hook von no hands, sonst wärs -1)
    • Luke LaLonde schrieb:

      sorry rouven, aber was soll die scheiße

      Finds ein gutes Album.
      Nicht nen Sinn im Text suchen, Power von Instrumentals+Rap geniessen. Würd 3.5/5 geben.

      Hab gedacht, nachdem du young jeezy relativ hoch bewertet hast könnte dir das hier auch gefallen, ist nicht unähnlich.

      @Chris: Yes, bestes Lied aufm Album, spring schon beim instrumental im Quadrat

      Mein review kommt morgen.
    • 友川かずき - 桜の国の散る中を

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      Ohne Ahnung von Japan zu haben, würde ich sagen, dass hier eine Mischung aus japanischem Folk und Rock vorliegt. Ich kann egtl. nicht viel dazu sagen, außer dass ich das sehr gern gehört habe und gern wissen würde, worum es in den Texten geht. Diese werden ja sehr inbrünstig gesungen und daher könnte ich mir vorstellen, dass da was dahiner ist. Werde ich sicher noch oft hören.
      3.5/%


      Jimi Hendrix - Are you experienced

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      Gibt es nicht viel zu diskutieren meiner Meinung nach. Ich hatte das Album noch nie gehört, aber kann irgendwie alle Songs schon (aus d und solchen Quellen). Ein geniales Album. Was mir auffiel ist, dass Hendrix hier teilweise versucht wie Bob Dylan zu singen (oder beide versuchen einen unbekantten Dritten zu imitieren.
      Geile Kiste/5


      Grave Diggaz - 6 feet deep

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      90er Jahre HipHop mit Leuten, die mit dem Wu-Tang-Clan rumhängen. Die Texte drehen sich meist um Horror-Themen, was eine interessante Abwechselung von dem Ghetto-Kram der damaligen Zeit dargestellt haben muss. Heute sieht DAS natürlich ein wenig anders aus, aber dennoch wissen die Raps und die Beats sehr zu unterhalten. Dass Candyman einer meiner Lieblingsfilme ist, schadet auch nicht. Bemerkenswert fand ich, dass man stark raushören kann, dass sich Leute wie Justus, Taktloss oder eben auch KIZ ganz sicher an dem Ding orientiert haben mir ihren ganzen Mord/Horror-Texten. Eine Schwächse ist meiner Meinung nach die Länge des Albums. Irgendwie bin ich bei den letzten paar Tracks mit meiner Aufmerksamkeit immer am Ende gewesen, kein Plan wieso, aber 2-3 Tracks weniger hätten der Platte gut getan.
      3,5/5


      @Luke
      Ghost generisch? Habe ich noch nie gehört den Vorwurf, eigentlich sind die Menge der Texturen, die die aufwerfen und das Songwriting (mindestens im Metal) außergewöhnlich. Man kann sich natürlich davon täuschen lassen, dass die Songs einfach nebenher auch verdammt catchy sind, eine Tendenz, die auf dem zweiten Album dann noch weitergeführt wurde. Das Befremden über den Text ist den meisten Metal-Hörern natürlich fremd, aber auch hier offenbart der Sängt ein großes Wissen über den Katechismus, der auf intellektuell vergleichsweise hohem Niveau kritisiert wird. Viele der Texte sind ja auch ironisch zu verstehen. Heißt natürlich nicht, dass dir irgenwas davon gefallen muss ne? :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Barabas ()

    • Rainmaker - Alienation
      Screamo-Band aus Schweden.

      Hab den Namen der Band schonmal gehört aber hatte keine Ahnung was mich erwartet.
      Erste 2 Tracks sind instrumental und ruhig, erzeugen irgendwie bisschen Gänsehautfeeling.
      Dann gehts mit Screamo/Post Hardcore weiter. Paar Stellen erinnern imho arg an La Dispute mit dem Halb gesprochenen halb Geschrienen Passagen.
      Lieder mit Sprachenmix (Englische und Französische Teile) find ich interessant.
      Bisschen Post-Rock auch noch reingemischt, find die gitarren bei "rather die young than young at heart" richtig stark.

      Insgesamt sehr gute CD, viele Einflüsse hörbar, Sänger gefällt mir sehr gut, an den Instrumentals hab ich auch wenig auszusetzen. Wirkt z.T. bisschen bemüht eigenständig mit dem Genremix.
      Mag auch kürzere Lieder eigentlich lieber, 5.33 wirkt z.T. bisschen lang.
      Erzeugt trotzdem ne schöne Stimmung, findet fjeden den Weg auf meine mp3 player rotation.
    • burial
      untrue
      Spoiler anzeigen
      wurde (wird) ja mächtig gehypet, hat mich aber nie wirklich interessiert und habe somit auch nie das ganze album (auch keines der anderen releases) gehört oder mich irgendwie näher mit burial beschäftigt; somit passt die rec ganz gut um auch mal meinen senf dazu abgeben zu können.
      eine beschreibung der musik ist in diesem fall glaube ich nicht nötig, da ohnehin jeder weiß wie burial klingt, somit gehe ich gleich auf einzelne aspekte ein: ich liebe die sounds, das rauschen, knistern, klacken, klimpern... für mich als soundfetischisten einfach schön. ich mag den beat/rhythmus und mehr oder weniger die 8 variationen davon - die snare regelt dahingehend einfach. von der rhytmisch-perkussiven seite steht das album also (abgesehen von der repititivität - dazu später noch was) sehr solide da. aus harmonisch-melodischer sicht kann ich dem ganzen aber leider null abgewinnen, sogar soweit gehend, dass ich regelrecht genervt bin, wenn ich zu sehr auf die substanziell völlig belanglosen vocal-samples höre, die ohne jegliches tonales/harmonisches ziel zwischen den beats schweben und zusammen mit den langweiligen bässen und glatten synths zu einer maximal knöcheltiefen ambient-suppe verschwimmen. können die meisten wohl feiern, aber ich finde sowas einfach grauenhaft - dieses sanfte ambient-gedudel ist für mich quasi der broccoli in der musik. dem rant noch nicht genüge getan, muss ich noch die repititivität/eintönigkeit des albums ansprechen: wenn ich das intro und die kürzeren interludien wegstreiche habe ich 9 mal den gleichen song; jaja, es ist immer irgendwas anders blabla, diesdas, aber nichts was relevant/gravierend genug ist um meine persönlichen kriterien für abwechslung/diversität zu erfüllen. natürlich wirkt das album dadurch äußerst homogen und kompakt, eignet sich daher auch recht gut um es im hintergrund laufen zu lassen imo.
      die ganze idee hinter dem album ist für mich in einem song mehr oder weniger untergebracht, der rest ist nur leichte variation - für fans schön und gut, für mich uninteressant. da ich nicht auf einzelne tracks eingegangen bin, gehen natürlich manche (durchaus positive) details in den allgemeinen formulierungen verloren, will burial auch nicht seine qualitäten, die auch objektiv zu erkennen sind, absprechen, aber der grundtenor würde der selbe bleiben.

      würde im moment 2.5/5 geben, wenn ich das ganze möglichst objektiv betrachte und es von ähnlich langweiligem mit deutlich minderer qualität etwas abhebe, könnte aber auch noch eine 2 werden mit der zeit. sry for rant an alle burial-liebhaber.
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