Tell Me What to Listen to - Reviews

    • August Burns Red - Found in Far Away Places

      Erster Spin. Ich drücke auf play. Man begrüßt mich freundlich mit DESTROY EVERYTHING, BURN EVERYTHING. Es folgt ein Breakdown. Oh Metalcore, wie habe ich dich vermisst.
      Nun gut, auf die üblichen Core-Memes war ich natürlich vorbereitet, als ich mir dieses Album ausgesucht habe. Ich mochte Constellations nämlich früher ziemlich gerne. So gerne, dass ich mir damals sogar den Nachfolger Leveler noch angehört hatte, der aber leider bereits wieder ziemlich langweilig war. Auf jeden Fall hatte ich August Burns Red als relativ metalnahe Band in Erinnerung: dezente Growls/Shouts, keine cheesy Cleans, kein Geweine, viel Metalriffing und nicht ganz so stumpfe Breakdowns. All diese Attribute treffen glücklicherweise auch im Jahre 2015 noch zu. Geändert hat sich aber trotzdem etwas. So erblickte ich auf ihrer Sputnikseite tatsächlich neben Metalcore den Tag "Progressive Metal". Letztlich schlägt dieser sich darin nieder, dass die meisten der Tracks auf dem Album einen instrumentalen Mittelteil haben, auf dem sie ein wenig "experimentieren", also z.B. zusätzliche Instrumente verwenden und fernab von metallenen oder kernigen Klängen irgendwas vor sich her spielen. Ob das wirklich sein muss? Kann man sich drüber streiten. Klar, sie heben sich ein wenig ab, aber ich bezweifle eigentlich, dass ein normaler Metalcorehörer diese Abweichung besonders toll findet. Die Parts zerstören nämlich überwiegend eher den Flow der Songs als dass sie irgendwie einen schönen Buildup oder sowas darstellen. Wirkt daher insgesamt ein wenig überflüssig, vor allem da diese Parts fast in jedem Track nach dem gleichen Schema eingeschoben werden.
      Ich hab mir gedacht ich probier es mal wieder so wie ich früher Musik gehört habe. Einfach immer wenn ich irgendwas am PC mache ein bisschen loopen, sodass ich zwar nicht wirklich konzentriert dabei bin, aber immer nebenbei was mitbekomme. Dafür insgesamt mehr Quantität. Und ich bin auch tatsächlich schon bei 16 Spins angelangt, so oft wie ich seit Ewigkeiten kein Album mehr gehört habe. Aus diesem Verfahren folgen zwei Dinge: ich kann zwar kaum was über einzelne Songs sagen, habe aber dafür alles oft genug gehört, sodass mittlerweile bei jedem neuen Spin die Riffs alle altbekannt klingen. Und die sind auch tatsächlich ganz nett. Vor allem wenn das Tempo hoch ist, gefallen sie mir gut. Erinnert dann teilweise ein wenig an Protest the Hero. Die "atmosphärischen" Parts haben mich aber eher nicht so vom Hocker gerissen. Nichtsdestotrotz ein solides Album, vor allem für Core-Verhältnisse. Davon dass man einfach nur verwirrt dasitzt und sich wundert was man sich da gerade antut (also wie bei Misery Signals z.B.) ist es definitiv weit entfernt. Kann man sich gut anhören und hat imo keine nervigen Stellen. Trotzdem wäre es wohl etwas komprimiert noch angenehmer.
      Am ehesten in Erinnerung geblieben ist mir ausgerechnet Martyr. Ridikulös hohe Breakdowndichte, extrem simples Tapping und trotzdem hat der Song irgendwie einfach was. Außerdem wirkt hier der post-rockige Mittelteil nicht so fremdkörperartig:



      Kommen wir abschließend zu den Lyrics:
      3/5
    • A$AP Rocky - LONG LIVE A$AP (2013)

      Hab bisher nur den Namen von A$AP Rocky öfters gelesen und das zum Teil auf Festival Announcer ganz oben. Hab jedoch nie mir was von ihm anhgehört. Die Erwartungen gehen so in die Richtung Mainstream Ami-HipHop also vllt in die Kendrick-Richtung.
      Der erste Track geht mir dann schonmal nicht so gut rein, zwar atmosphräisch gute Eröffnung, aber der Rapstil gefällt mir nicht und der Beat ballert nicht, dazu noch ne Singsangeinlage, die mir auch eher weniger zusagt. Geht danach leider genauso langweilig weiter. Der 4. Tack LVL dafür ganz nice, hier passt mMn mal der Beat mit dem Stil zusammen und baut ne starke Stimmung auf. Der nächste Track macht sogar dann gut weiter :thumbup: , auch die Singsangpassagen werden angenehmer. Track 6 dann jedoch wieder ein Ausfall für mich, passt gar nix. Nun kommen mal paar Features die mir mal was sagen u.a. Kendrick, Drake, Skrillex xD, Joey Bada$$, Action Bronson, erfrischt auf jeden Fall. Skrillex-Track aber sicher skippbar, wtf soll denn das. Dafür aber danach eben 1 Cypertrack mit den meisten oben aufgezählt und hierbei handelt es um 1 supernicen Track, classic Rap richtiges Brett ganz nach meinem Geschmack (1train). Leider danach wieder Electro geprägten Beat, was für 10-12 gilt. Danach wirds doch noch interessanter vor allem Ghetto Symphony, aber auch die weiteren Tracks hab ich mir gern angehört.

      Hat jetzt nicht meinen Geschmack getroffen, jedoch überzeugts mich zum Teil. 2,5/5
    • Schaufel und Spaten - Nur wenn dir die Sonne zu hell ist bist du zu Untergrund

      Texte: Kritik an phony rappern, aber schon fresh
      Beats: Fresh/5

      Besonders gefallen hat mir das ganze Untergrund Thema, was zumeist mit Samples ausgeschmückt wurde von irgendwelchen random Bergarbeiterdokus oder Ähnlichem. Insgesamt muss ich sagen, dass dieser "Kritikrap" mir in letzter Zeit nicht mehr ganz so gut reingeht, bin eher auf Storytelling und minimalistischen Texten hängengeblieben. Man merkt hier wieder, dass der Content des Raps eigentlich nur anderer Content ist, der verneint wird.
      Nichtsdestotrotz war es vibetechnisch sehr edel, die ganzen Samples und ihre freshe lockere Art drücken das, was sie verkörpern wollen sehr gut aus.

      Objektiv: 2,5/5
      Subjektiv: 2,5/5
      Metaobjektiv: 3,5-4/5
    • Tri66erK schrieb:

      von roflgrins

      edIT - Ten Years Of Crying Over Pros For No Reason

      Sehr Triphoppig. Man fühlt schon was dort versucht wurde.
      Ruhige Beats, typische Glitchhoppige Sounds. Stark melancholische Stimmung, die auf jedenfall gut reinballert.
      Trotzdem sehe ich dieses Album eher als Vorstufe zum Triphop; das Klangbild ist mir persönlich zu ähnlich um ein wirklich großartiges Album zu erzeugen.
      Dabei hat es auch keine übermäßigen Bretter und durch missing vocals erzeugt das ganze bei mir keine deepe connection.

      All in all gut gemacht, aber der Funke mag nicht überspringen.

      Objektiv: 3/5
      Subjektiv: 2,25/5
      Metaobjektiv: 3-4/5



      Literal einziges Review bisher. Ich wär dafür dass wir es erstmal wieder lassen, hab selber auch überhaupt keinen Bock auf Musik zur Zeit.
    • Chi-A.D. - Anno Domini (Psy Trance)

      Mir ist schon klar, was sie versucht haben. Spaciges Theme, dennoch relativ "ernst", keine Experimente.
      Leider ist das Album dadurch sehr monoton. Der Bass ist meiner Meinung nach auch relativ underwhelming, sodass man sich schnell langweilt.
      Ich fühle mich in diesem Album als ob jemand eine Geschichte erzählen möchte, jedoch nicht genug Ansätze gibt.
      Schade.

      Objektiv 1,5/5
      Subjektiv 1,5/5
      Metaobjektiv 2/5
    • Ravi Shankar - Three Ragas (Indische Klassik)

      Der Vibe ist auf jedenfall on. Braucht noch ein paar Spins, bei denen ich aber mehr Ruhe brauche.
      Auf dem Album sind drei Tracks, die jeweils 20/15/10 Minuten laufen. Dabei werden natürlich klassische indische Instrumente verwendet. Es wird kontinuierlich gespielt und man wird dabei trancemäßig in die Tracks reinversetzt. Im zweiten und dritten Track gibt es starke Tempowechsel, die dem ganzen eine gute Dynamik verschaffen (obwohl sie so lang sind).
      Lustigerweise habe ich dabei trainiert und es schmiegte sich schon relativ genüsslich an den Körper an.
      Es ist für mich aber keineswegs Musik die mich stark "packt" sondern eher eine angenehme Bassline hereinbringt.

      euer entspannter, aber ungeflashter twoplay.

      Objektiv: 2,5/5
      Subjektiv: 2,5/5
      Metaobjektiv: 3,5/5
    • XXYYXX – XXYYXX


      War beim Musikkonsum auf jeden Fall nüchtern, obwohl mir paar Einheiten Halluzinogene gut bekommen wären. Glaub in overall war das sogar mein erstes Mal wo ich mich bewusst hingesetzt und Downtempo gehört hab. Mag auf jeden Fall den Vibe des Albums, finde jetzt nicht jeden Song gut per se, aber ich seh irgendwie ne Linie die der Artist da fährt. Tu mir extrem schwer da irgendwas vom musikalischen/instrumentalen Standpunkt zu bewerten, finde aber den Flow und die Zusammensetzung der einzelnen Stücke relativ O.K. Persönlich habe ich das Gefühl dass sich sehr viel einfach nur wiederholt (Atmosphäre, gewollt?). Toll finde ich vor allem die Tracks die eine bestimmte Emotion auslösen konnten wie z.B 10. Never Leave. Fand den Song unheimlich touchy und ein Wechselspiel aus Melancholie und Feel good. Paar der Tracks haben was ausgelöst in mir, aber viele gingen irgendwie an mir vorbei. Die Tracks die mich irgendwie an House Musik erinnert haben waren überhaupt nicht mein Fall und wurden auch teilweise skipped (sry). Konnte einen interessanten Einblick mitnehmen, fands in general nicht so bad.Wär ja nun schon interested wie das Album auf LSD fährt. Arrgh.


      3.5/5
      (15:11:23) (+aHCoS) iRiE^
      (15:11:27) (+aHCoS) ich weiß es einfach nicht

      (13:31:30) (@Napo) österreicher sind deutscher als deutsche ...
    • Wild Nothing - Gemini (Dream Pop, Indie Pop, 2010)

      Nach BM war mir nicht so, deshalb war die Wahl relativ schnell gefallen. Der erste Eindruck war dann auch recht positiv, hab zu hören bekommen was ich erwartet habe.
      So auf richtig guten Indie Pop hatte ich auch richtig Bock. Gute Musik, die man chillig mit Freunden hören kann ohne in dem Meta des Genres sein zu müssen. Wie gesagt der Anfang war ziemlich nice und der Sound ist echt "dreamy", ruhige Stimme mit paar netten Melodien und die Songs starten immer mit abwechselnden Instrumental-Intros. Schon ganz in Ordnung, aber bei mir löst es irgendwie nichts besonderes aus. Hab immer auf so Highlights gewartet, aber irgendwie zieht sich immer das gleiche Level durch das Album. Dementsprechend brauch man sich auch nicht viele Spins geben bis es boring wird plus bei mir hat sich kein richtiger Lieblingssong herauskristallisiert.
      Die Atmosphäre wird aber schon ganz gut erzeugt, deshalb geb ich auch ne 2,5/5.
    • Donavon Frankenreiter - Donavon Frankenreiter (Singer/Songwriter, 2004)




      Da ich momentan allgemein sehr viel an der Klampfe sitze, fiel mir die Wahl recht leicht. Zumal es letzte Woche ziemlich gutes Wetter war und ich dementsprechend viel Zeit draußen verbracht habe. Da war mir so eine Art leichte Akustikmusik gerade lieb.
      Und leicht ist dieses Album. Man merkt sofort, dass Frankenreiter Surfer ist und mit dieser laidback-Einstellung macht er auch Musik. Obwohl das Album auch ein paar "schnellere" Songs beinhaltet, wirkt überhaupt nichts gestresst oder abgehetzt. Schlicht gemütlich.
      Jetzt mag man zwar denken, dass dies auf Dauer langweilig sein kann. Das ist mir in meinen paar Spins jetzt aber noch nicht wirklich aufgefallen. Frankenreiter spielt schön mit Rhythmus und Schlagzahl, sodass einem wirklich nicht langweilig wird.

      Auch die Stimme muss ich positiv hervorheben. Sie hat die leichte Rauigkeit drin, die einfach sehr angenehm zu hören ist. Jedoch nicht zuviel um verkrampft zu wirken. Sehr gut ausbalanciert und passend zur Musik, die selbstverständlich massiv von Akustikgitarren geprägt ist.

      Ein paar Songs haben mich nach ein paar Spins aber etwas gestört. Sind für meinen Geschmack stellenweise zu poppig. Ist aber Geschmackssache denke ich. Schlecht sind sie nicht.

      Das Album eignet sich meiner Meinung nach perfekt dafür einen gemütlichen Abend bei einem Feuer ausklingen zu lassen, was ich am Samstag auch getan habe. Hatten eine kleine Party organisiert und irgendwann nachts hab ich dann mal das Album angemacht. Waren dann zwar nicht mehr so viele Leute da, aber das Zusammenspiel von Feuer, warmer Nacht und diesem Album schien fast allen gefallen zu haben. Kann ich nur weiter empfehlen.
      Erschrocken musste ich feststellen, dass ich ein Lied früher ganz gerne auf der Gitarre gespielt habe, aber total vergessen habe, dass es von Frankenreiter ist. Dieser Song ist auch mein Lieblingssong des Albums. Leider hab ich nur eine "Neufassung" des Songs da, welche ein wenig hawaiianischer klingt, tut dem ganzen aber keinen Abbruch.

      Für mich ein sehr schönes Album, welches seine Stärke in der richtigen Atmosphäre verrät. In diesem Falle eben ein klassisches Lagerfeueralbum.
      Es ist perfekt zum Entspannen und lädt zum Träumen ein.
      Einen Punkt Abzug gibt es wegen ein paar zu poppigen Songs, die mir nicht so zusagten wie andere. Ergo 4/5
    • The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble - Here Be Dragons



      Habe hier wegen des ganzen Drumherums als erstes reingehört. Sowohl den Namen der Gruppe als auch den des Albums finde ich ultra nice. Dazu dann noch das Cover, war ich eigentlich schon sold bevor ich auch nur ein Lied gehört habe.

      Beim ersten Spin hatte ich noch ein paar Probleme mich zurechtzufinden und alle Nuancen wertschätzen zu können, aber ich war direkt von der Atmospäre des Albums angetan. Sehr düster und mysteriös, recht schwerfällig, aber trotzdem gleichzeitig sehr antreibend.

      Die meisten Tracks haben ein sehr ruhiges Tempo und bauen sich nur sehr gemächlich auf. Es beginnt häufig mit einem einfachen Grundthema das die Atmosphäre setzt und meist eher ruhig, fast hyptnotisierend voranschreitet. Es werden dann immer mehr Layer dazugenommen und die Intensität angezogen. Das ganze passiert aber auf so eine fließend natürliche Art, dass man den Übergang oft gar nicht merkt und irgendwann einfach mitten in einer total aufwühlenden, intensiven Phase angekommen ist, ohne zu wissen wie das überhaupt passiert ist.

      Die Instrumentalisierung ist klar jazzig inspiriert: vorsichtige, bedachte Perkussion, tiefer Bass, gedämpfte Bläser und ab und an Streicher oder ein Klavier. Dazu ein paar elektronische Einwürfe und eine sehr ätherisch anmutende Frauenstimme, die oft mit nonverbalem Gesang zur Geräuschkulisse beiträgt, auf manchen Tracks aber auch wunderschön bezaubernden Klargesang liefert. Erinnert mich stellenweise sehr an Portishead. Generell würde ich sagen, dass die Musik eine Mischung aus Jazz, Trip Hop und Postrock ist.

      Mich nimmt dieser Stil unglaublich mit. Hatte anfangs wie gesagt noch leichte Schwierigkeiten mit dem Album, nachdem ich es dann aber ein paar mal gehört habe war ich komplett hin und weg. Läuft bei mir jetzt seit Samstag im Dauerloop. Gerade bei Nachtspaziergängen macht es sich unglaublich gut und setzt einfach die perfekte Stimmung.

      Wer mal reinhören möchte, der ist mit Embers wahrscheinlich gut beraten. Würde sagen das ist einer der eingängisten Tracks auf dem Album, aber sie sind eigentlich wirklich alle gut.



      In die anderen beiden Recs habe ich mal reingehört, aber die hatten keine Chance. Here Be Dragons läuft zur Zeit bei mir halt 24/7. ;)

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    • Danke, habe Here Be Dragons 3/5 gerated, werde es mir wohl nochmal geben. Die anderen beiden Alben hatte ich aber noch nicht gehört. Wird sicher auch mal nachgeholt, vielleicht lässt sich dann Here Be Dragons noch mehr wertschätzen :P

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Tetsuo Furudate - One Day An Old Phantom Passed Above My Head

      Alles Folgende als imo zu betrachten, ist eher eine Interpretation als Fakten.

      Spoiler anzeigen
      Das Album startet mit Wind, diesen eigentlich nervigen Nebengeräuschen die man meistens dann hat, wenn man eigentlich jemanden interviewt. Hier wird er aber sehr dezent eingesetzt. Generell möchte ich an diesem Punkt schonmal sagen, dass sich das Album sehr viel Zeit nimmt, die einzelnen Passagen sind alle mindestens 5 Minuten lang, das Intro fängt sehr leise an und wird erst nach 2-3 Minuten lauter. Am Anfang also sehr viel Naturgeräusche, WInd, Waldumgebung. Ein Flugzeug zieht vorüber.
      Dann kommt das erste Voice Sample. Das Sampling zieht sich durch das Album, am Anfang der ersten vier Parts nach dem Intro. Es wird spanisch geredet zwischen einem Mann und einer Frau, sehr ruhig, dies wird jedoch abrupt durch eine relativ ruhige noise wall abgebrochen, die dennoch alles übertönt. Das war für mich das hereinbrechende Gewitter, vor dem sich der Hauptcharakter in seinem Haus versteckt hat. Vereinzelt hört man auch Tropfgeräusche und einen nervösen Hund. Das zieht sich wieder etwa 8 Minuten, damit man es sich vorstellen kann.
      Danach reden zwei Schotten/Iren über einen Schädel, der einem Jester (Hofnarr) gehört. Danach kommt ein sehr dunkler Streichersound, das Phantom, zusammen mit einem sehr crunchy Bass. Das wird alles sehr langsam gespielt. Das Phantom wird als über das Haus des Protagonisten fliegend dargestellt. Hierbei verbreitet er eine negative Energie.
      Danach kommt eine kurze Pause, dann kommt ein Reim, "Moses supposes his toes are roses" und ähnliche Reime, Hauptmerkmal hier, dass es um Moses geht. Das ganze hat einen sehr spaßigen Vibe, der für mich die erste Stufe des Verrücktwerdens darstellt, die der Protagonist durchlebt. Am Ende hört er sogar die Stimme des Reimenden doppelt, die dann durch eine stark harsh noise Wall abgebrochen wird, die die aber gleichzeitig Orgelgeräusche (sehr kirchlich) eingebaut sind. Für mich wirkt das ganze als Cleansing, dass derjenige, dessen Haus vom Phantom überflogen wurde, jetzt durch die Kirche gereinigt wird. Aber eben auch als Massenmord zu verstehen, der sich durch den nächsten Part darstellt. Zuerst hören wir eine Nachsprechübung zum Lernen von französisch. Das stellt für mich dar, dass der Hauptcharakter wieder lernen muss, zu reden/schreiben. Danach hört man wieder für eine lange Zeit ein schleifendes Geräusch. Die Umgebungsgeräusche hierbei sind Vögel, nebenbei noch ein sehr leises Geräusch, was Menschen sein könnten. Das gibt einem das Gefühl, dass man sich in einem Wald befindet, der sehr ruhig wirkt aber trotzdem "gereinigt" falls man sich wirklich nach dem Cleansing befindet. Die schleifenden Geräusche werden nach ein paar Sekunden immer auf einen Platz geworfen, das könnte entweder ein Sammelplatz sein, manchmal hört es sich allerdings so an, als ob es auf einer Wagenablage landen würde. Hier werden also die Leichen des Cleansings gesammelt, um sie wegzubringen oder vielleicht andersrum werden sie hier im Wald vergraben. Das Panning verschiebt sich irgendwann, sodass man mitbekommt, dass es mehrere Wagen/Ablegeplätze sind, auf die die Leichen gelegt werden.
      Danach kommt langsam eine Nachstimmung auf, durch Vögel der Nacht (Uhus etc.) und die Geräusche werden dumpfer, bis dann ein "rohriges" Geräusch kommt, ein Flugzeug kommt vorbei (vielleicht auch eine Bedeutung, da im Album mindestens drei Flugzeuge vorkommen).
      Darauf folgt ein Schlagen wie zwei Bambusstöcke und danach auf eine dumpftönende Fläche, also etwa eine unten mit Hohlraum ausgestattete Werkbank. Also trommelartig eben, nur etwas härtere Oberfläche. Das geht so eine sehr lange Zeit, ich fühle hier, dass der Protagonist versucht, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und das Cleansing zu vergessen, sich in Arbeit zu verstricken. Im späteren Verlauf kommt noch ein Atmen hinzu, was andeutet dass derjenige, der diese Tätigkeit ausfüllt, erschöpft wirkt; er arbeitet also bis zum Umfallen um nicht mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden. Das Atmen wirkt hierbei trotzdem sehr bedrückt, er kann nicht frei atmen.
      Danach folgen wieder Kirchenklänge, allerdings ohne Noise. Hierbei ist anzumerken, dass immer eine "schiefe" Note, die zum ansonsten relativ christlichen, neutralen Gesang einen Kontrast bildet. Dadurch wirkt es einerseits, als ob die Kirche sich weiterhin um den Hauptcharakter kümmert, aber durch diese schiefe Note aufgezeigt wird, dass er immernoch eine Dissonanz in sich trägt und es einfach nicht verarbeiten/vergessen kann.
      Danach kommt ein Übergang in ebenfalls kirchliche Töne, jedoch wiederholen sich diese oft; die negativen Töne sind eher verschwunden, es klingt fast nach Freiheit obwohl man noch im Hinterkopf die vorherigen "falschen" Töne spürt. Der Protagonist wurde hier entweder erlöst oder ist völlig von seiner Vergangenheit eingeholt worden; Selbstmord ist auch noch eine Möglichkeit. Ich verspüre bei dem Ende Ruhe, allerdings nicht unbedingt wie im positiven Sinne; eher dass ich froh bin, dass sein Leiden erlöst wurde. Denn das Album hört auch mit diesem Track auf.



      Für mich war das Album von der Länge her leider immer etwas zu lang, allerdings hatte das den Vorteil dass ich sehr viel darüber nachdenken konnte, wie sich mir ein bestimmter Part darstellt. Ich wäre mit kürzeren Passagen wahrscheinlich zu mehr Spins gekommen und zum selben Ergebnis, aber eventuell mit einer knackigeren Experience. Die Soundkulisse war sehr gut dargestellt und hat für mich mit den exzellent gewählten Nebengeräuschen wirklich ein sehr minimalistisches, aber sehr ausgemaltes Bild dargestellt. Es stellten sich mir keine Fragezeichen dar. Darunter leidet aber auch das Interesse, da es für mich nicht sehr spannend ist, keine Dinge die mich begeistern. Es wirkt sehr ruhig (bis auf der harsh noise in der "KIrche") und es gab für mich keine Verbindung zum Stück, es hat mich leider nicht berührt. Die Geschichte stand für sich und ich hatte keine Möglichkeit meine eigenen Gefühle mit dem Album abzugleichen.
      Dennoch war die Experience wie ein Film und die Bilder entstanden für mich ohne dass ich lange hätte überlegen müssen.

      3/5
    • So, jetzt wird es auch mal Zeit, dass ich mein Review schreibe.
      Zur Auswahl standen Metaphorical Music von Nujabes, couch potato von bobby raps & corbin und als drittes The Truth von D.R. Hooker.
      Ich hab mich für The Truth entschieden, da ich MM natürlich schon kannte, aber jetzt auch kein anderen Rec noch wollte und weil couch potato jetzt nicht mein Ding ist. Als ich es das erste Mal gesehen habe, habe ich glaube ich auch nur ganz kurz reingehört, da die meisten DS'ler das auch schon auf RYM bewertet haben. Mir gefällt die ganze Aufmachung aber überhaupt nicht und vom Gesamteindruck ist es für mich auch einfach zu "sad" wie es heutzutage heißt. Es hat mich auch an die Sachen von James Blake erinnert und davon bin ich weg.

      Also nun zu The Truth (1972)



      Getagged als Psychedelic Rock. Es ist schon lange her, dass ich das letzte Mal Rock gehört habe. Angefangen mit The Velvet Underground, dann David Bowie, Neil Young, Sonic Youth, Bob Dylan usw. Das einzige Psychedelic Rock Album was ich gehört hatte war The Doors, welches mir damals überhaupt nicht gefallen hat. The Truth hat kein Freund auf rym bewertet. Auf sputnikmusic nicht mal in der database. Also dachte ich entweder ist es Müll oder ein hidden gem. Insofern war ich schon skeptisch ob mich The Truth überhaupt hooken könnte. Doch das Albumcover hat mich positiv gestimmt. Wie er da lässig steht mit seiner Klampfe als Sexy Jesus, die Skyline im Hintergrund und insgesamt eher simpel gehalten. Eigentlich so gar nicht psychedelic, aber die Musik schon. Höre es auch gerade nebenbei um mich einzugrooven.
      Das Intro muss ich gleich mal hervorheben. Hört sich nach Drone/Noise an, was ich nicht erwartet hatte und mich somit sofort in seinen Bann gezogen hat. Der Rest des ersten Tracks geht auch klar und dann geht es weiter mit Fall in Love, ein guter Lovesong, aber riess mich nicht vom Hocker. A Stranger's Smile ist leider nicht der Rede wert. Dann bei Weather Girl möchte ich die background vocals hervorheben, die tollen percussions, das Xylophon wenn ich mich nicht täusche und die Rassel, sehr lit. Auf dem Album geht definitiv mehr ab, als das Cover erahnen lässt. Mehr als nur ein Typ mit Gitarre. Als nächstes kommt This Thing und da gefällt mir das Riff (wenn ich mich nicht irre ^^). Geht mir gut rein. Forge Your Own Chains ist der meistgespielte Track von ihm auf last.fm, mit Abstand. Es ist aber eher wieder eine ruhige Nummer und fällt daher für mich insgesamt eher ab, denn das Album hat viel mehr rockige Nummern und ich habe kein Bock auf Balladen. Bestes Beispiel der nächste Track Leaving You. Noisy, fuzzy, so wie es in der last.fm Biographie steht. The Truth ist dann doch eher wieder filler, 70er Hippiestyle, hat aber auch seinen Charme. The Bible rockt dann aber wieder und ist genau das was ich hören will. Der letzte Song Falling Asleep erklärt sich von selbst. Um die langsameren Nummern zu fühlen muss man wohl eindeutig auf einem Trip sein. Bei Neil Young konnte ich noch mitsingen, hier irgendwie nicht. Es gibt noch ein Release mit Bonus Tracks, aber das sind einfach schlechte B-Sides, also nicht zu empfehlen.

      Fazit: Ich war am Ende glücklich dass ich es gehört habe. Das Album hat mich wirklich überrascht. Es ist, wie ich jetzt erst auf last.fm gelesen habe (wollte mir nichts spoilern), tatsächlich ein hidden gem /"obscure lost gem". Ich hätte es aber vielleicht noch besser gefunden, wenn es noch mehr Noise Rock-artige Songs gehabt hätte, aber gleichzeitig finde ich es auch gut, dass es so ausgewogen ist. Es hat wirklich keine Aussetzer und lässt sich somit problemlos am Stück hören. In die tiefere Metaebene bin ich aber nicht vorgedrungen und habe mich auch nicht intensiv mit den Lyrics und den Hintergründen beschäftigt, aber who cares, solange es knallt. Gibt somit auch eine klare Empfehlung von mir. Hier sind ja auch einige dabei die genau auf so eine Musik, aus dieser Zeit, stehen. Danke an Germi und zum Schluss noch meine Anspieltipps.

      The Bible
      Weather Girl

      :guitar:
    • Hab mir die core EP von lidly gegönnt, fand die Beschreibung von dem Werk am ansprechendsten:

      Lidly - Core EP (2013)

      Die Recs gingen schon recht weit weg von dem, was ich musikalisch als Comfortzone bezeichnen würde, deswegen hab ich mich anfangs auch eher schwer getan das Ding mal konsequent durchzuhören. Hab jetzt so 3-4 Spins nebenbeihören und mit Pausen und einen durchgehenden, relativ konzentrierten Spin von der EP hinter mir.

      So wirklich warm geworden bin ich mit dem Ding aber leider nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher geworden was die EP von mir will. Getaggt hat Lidly selbst auf Soundcloud als Beats für Electronic Hiphop, kann aber nicht so ganz sehen wie er sich den Rap dazu vorstellen würde. Bin auch nicht sicher ob die EP als Beatsammlung zu verstehen ist und er hofft, dass irgendwann mal wer die Beats nutzt, oder ob er selbst einfach Instrumental Hiphop machen will. Hab leider absolut keinen Plan von der Szene, kann deswegen nichtmal beurteilen, obs Instrumental Hiphop wirklich gibt. Sehe zwar die Kreativität des Künstlers, kann die aber nur wirklich selten auch fühlen. argh.

      Produktion ist ganz nice, höre keine groben produktionstechnischen Fehler raus, und für ne als low-fi getaggte EP gehen die Sounds für mein Verständnis größtenteils auch gut klar. Die Teile, die nach Noise klingen, killen leider den Flow der Tracks für mich meistens, verstehe da den Plan dahinter nicht.

      Highlight ist Track 6, das Vocalsample ging mir recht gut rein und die Umsetzung von diesem im Track selbst war auch ziemlich nice.

      Außerdem ist das Cover hübsch.

      Würde so 2-2.5/5 callen denke ich.
    • Hallo Freunde,

      ich bekam zur Auswahl Woods of Desolation - Torn Beyond Reason, Deftones - Gore und Long Distant Calling - Avoid The Light.
      Da ich LDC schon kenne und Deftones mir tbh nicht wirklich zusagen habe ich mich danach für die Woods of Desolation entschieden.



      Woods of Desolation ist eine australische Black Metal Band mit Einflüssen aus dem Shoegaze, die inzwischen drei Alben released haben. Torn Beyond Reason ist dabei ihr Sophomore-Album und normalerweise allein deswegen schon größerer Kritik ausgesetzt, da es auf ein Album mit ziemlich starken Ratings folgt. Dementsprechend war ich schon gespannt, was mich hier erwartet, als ich sah, dass Torn Beyond Reason durchgehend das am besten bewertetste Album der Aussies ist.

      Steigen wir jetzt also in das Album mit dem Titeltrack ein, der mit melodischen Gitarren und, für das Genre, seichten Drums beginnt, ehe man nach 15 Sekunden mit einem Scream und einsetzendem Blast Beat aus der idylle gerissen wird. Schon hier merkt man, dass man bei Woods of Desolation keine großen Luftsprünge der Kreativität erwarten darf, aber man sich in den kommenden 38 Minuten auf eine kompakte Ladung extrem guter Handwerkskunst im Bereich des Black Metal/Blackgaze freuen darf.

      Natürlich gehört zu einer wunderbaren Prise BM auch ein wenig Kitsch dazu, wo wir auch schon bei "November", dem vorletzten Track auf der Scheibe wären. Hier haben wir knapp 2 Minuten voller Akustikgitarren, die dann in einem Crescendo in einen sanfteren Black-Metal-Part münden und als Set-Up für das große Finale dienen.

      Wie ich schon sagte, bin ich von dem Album nicht zu 100% begeistert, einfach aus dem Grund, dass ich glaube, dass die Männer rund um D. auch deutlich mehr könnten, als sie hier zeigen. Aber warum sollte man ein unnötiges Risiko eingehen, wenn man auch ein extrem solides und gut gemachtes Werk abliefern kann?

      Ich gebe hier eine solide 3,75/5 und freue mich darauf, das Album noch ein paar mal zu hören.
    • Astronoid - Air


      Vorweg: Habe mir vorher versucht @ChrisMiles andere Rec von 2814 "Rain Temple" zu geben. Aber das war mir zu hart und hatte auch gar keinen Bock das intensiv zu hören, deswegen habe ich mich entschieden, lieber bei "Astronoid" reinzuhören.

      Bin mit dem Genre super unfamiliar, könnte mit 'Shoegaze' oder 'Dreampop' als Musikrichtungen jetzt auch nicht spontan was anfangen oder eine Band/Song zuordnen. War also Neuland für mich.
      Finde das Intro zum Album sehr stimmungsvoll, ruhig und langsam aufbauend. Bis sich das Schlagzeug dann vernünftig gönnt und Doublebass und Becken bearbeitet, als gäbe es kein Morgen mehr. Übersteurte Gitarren shredden was das Zug hält, macht Laune. Sowas höre ich eigentlich auch ganz gerne und war gespannt, wie man eine Stimmmelodie zu der Musik einbauen kann.
      Hab auch Schwierigkeiten den Gesang zu beschreiben, aber ich finde die Melodien und Harmonien, die gesungen werden, machen einen ganz elementaren Teil dieses Albums oder auch dem Sound der ganzen Band aus. Es ist eher so etwas unspezifisches, viele langgezogene Vokale, die Stimme und der Gesang legt sich "wie ein Teppich" auf den Rest der Musik und erzeugt so eine "dreamy" Gefühl. Schwer zu beschreiben und auch überhaupt nicht womit ich gerechnet hatte. Habe eher eine Rock/Metal-Stimme erwartet, die eher SoaD-mäßig abgeht. Finde die Fusion zwischen den harten Drums, schnellen Gitarrenriffs und diesem "Teppich-Gesang" sehr interessant, muss aber auch sagen, dass ich es nicht unendlich gefeiert habe.
      Irgendwie habe ich immer drauf gewartet, dass jetzt mal ein paar schnell gesungene Strophen abgerissen werden, wo man schön abgeht und richtig ausrasten kann. Aber es wird eher, wenn der Gesang eingesetzt, das Tempo zurückgenommen, um sich dann gegen Ende der Strophen wieder schneller reinzusteigern und die härteren Parts dann ohne Gesang abzureißen.
      Habe wirklich Schwierigkeiten sowas in Worte zu fassen, aber besser bekomme ich es nicht hin.
      Das Album ist auch qualitätstechnisch ziemlich konstant, für mich hat nichts wirklich herausgestochen. Ich finde auch die einzelnen Songs heben sich nicht wirklich voneinander ab, sondern dieser durchgehende Flair wird beibehalten.
      Muss aber nochmal erwähnen, wie krass nice ich das Timing vom Drummer und dem Gitarristen finde. Auf so einem hohen Tempo konstant im Takt zu bleiben, die Gitarrenriffs/Soli wirklich punktgenau staccato hinzubrettern (Beispiel: "Up and Atom"), gefällt mir gut. Deswegen nehmen solche Leute aber auch Alben auf und ich sitze noch Zuhause und klampfe rum.

      Lange Rede, gar kein Sinn: Das Album wird wohl nicht auf dem Handy bleiben, dafür komme ich auf die Fusion zwischen der Mucke und dem Gesang zu wenig klar. Aber ich hab mich gefreut, mal so einen Ausflug in ein mir komplett unbekanntes Musik-Genre gemacht zu haben :)

      Rating 2,5/5
      Hörbeispiel "Up and Atom"
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?
    • porcupine tree - in absentia

      Hätte fast ein anderes Album reviewed, aber ich habe mehr Lust ein Album zu reviewn, das mir tatsächlich Spaß gemacht hat zu hören. Porcupine tree kannte ich nicht (topkek, bin halt kein Opeth Fan, daher wird evtl. jemand die Band kennen). Das Album bietet viel: Einprägsame Vocals (clean), interessante Gitarrensolos, und allgemein klingt es innovativ. Jeder Song klingt anders. Melodisch sind sie aber alle. Geht schon eher in den Progressive Metal Bereich, sofern ich das einschätzen kann.
      Von härteren Klängen zu wieder ruhigeren Parts (Balladenartig: Collapse the Light Into Earth) ist alles vertreten.
      4/5.

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.