dotasource Bundestagswahl 2013

      Beitrag von langbutter ()

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      Beitrag von Kim_Peek ()

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    • chrZ^ schrieb:

      @Adlerkraft1945:
      Wow, das Beispiel mit den Fußballern ist so dämlich, das ist sogar für dich ein neues Höchstniveau.

      Die Leuten hätten ja langfristiger Planen können, dafür soll dann der Rest grade stehen, dass diese Idioten keine Ahnung vom Leben haben

      soll das ein Scherz sein??

      Wenn morgen eine Obergrenze kommt, hätten sie anders Planen sollen? JA, WP - die Fussballer hatten den Plan 10 Jahre dick Kasse zu machen - ihre Knochen und ihr Körper zu zerstören und dann einen lockeren Job zu machen - Plan wegen Kommunisten in Deutschland zerstört. Sie sind Schuld genau. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Das Beispiel ist einfach perfekt, weil es zeigt, dass unterschiedliche Menschen anders ihr Leben planen. Du kannst nicht ein Gehalt auf Monate fixieren, weil manche Leute einfach variabel verdienen müssen. Irgendwelche Achitekten / Makler machen vielleicht auch nur einen Auftrag in 1-2 Jahren und verdienen dafür dann gleich 400.000 Euro. Wie willst du sowas einordnen? Es geht einfach nicht. Die Idee ist schon zum scheitern verurteilt.

      ChrZ du hast mal wieder den Vogel vollkommen abgeschossen. Hör einfach auf meine Beiträge zu lesen und nutz die Ignorelist-Funktion endlich mal ordentlich ;-) Kann mich immer nur wiederholen.


      shrodo schrieb:

      Die Fußballer könnten ja eine Organisation gründen an die sie spenden können, die ihnen dann sozusagen die "Rente" zahlt.


      Organisation für Fussballer die in Rente sind? LoL. Wenn du damit anfängst, wo hört es auf? Rente für durchgebrannte Börsenmakler ab 40?

      Wir brauchen mehr Volksabstimmungen wo das Geld hinfließen soll. Ich möchte nicht, dass reiche Leute entscheiden können, wo in Zukunft gebaut und investiert werden soll.... Das hat das ganze Volk zu entscheiden.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • trifft ja auch auf jeden Fussballer zu und das ist dann auch der zukünftige gerechte Plan und wird dann auch immer mindestens 5000 euro verdienen pro Monat?

      Wäre doch total ungerecht:

      Fussballer 20 Jahre alt - verdient jedes Jahr 2 Millionen - hier wäre auch gleich die Frage, warum sollte der Verein dem Spieler 2 Millionen zahlen, wenn es eh nur der Staat bekommt ? Kann der Verein auch einfach 5k bezahlen - diesen Faktor lassen wir mal einfach außenvor - Spieler spielt 10 Jahre lang und bekommt 10 Jahre nur 5000 im Monat - der Rest sind Steuern - also locker 19-20 Mio. Danach verdient er erstmal nix oder nur 2000-3000 im Monat. Hat aber in seinem Leben 19-20 Mio bezahlt an den STaat und hatte ein großes RIsiko.

      Bürokaufmann - 20 Jahre ausgelernt und hat ne gute Position - verdient 5000 im Monat - gechillter job - arbeitet bis 60.

      Warum sollte man noch Fussballer werden, wenn man viel weniger verdient in seinem Leben und noch ein viel größeres Risiko besitzt?

      Greifen wir nochmal das Zitat auf:

      hier wäre auch gleich die Frage, warum sollte der Verein dem Spieler 2 Millionen zahlen, wenn es eh nur der Staat bekommt ? Kann der Verein auch einfach 5k bezahlen


      Warum sollte eine FIrma einem Arbeitnehmer mehr als 5000 Euro bezahlen, wenn effektiv nichts am Arbeitnehmer ankommt? Ist dann nicht einfach viel weniger Geld im Umlauf? Wird nicht zwangsläufig sowas eine Kette auslösen?
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Die Befreiung von der EEG kommt doch überhaupt gar nicht dem Mittelstand zu Gute und sollte sie auch nie. Sie spielt großen "energieintensiven" Unternehmen in die Karten, um keine Wettbewerbseinbußen durch die EEG zu haben (dass das Gesetz dilettantische Parameter stellt, hat man ja zur Genüge lesen können - Beispiel Tankstelle als energieintensives Unternehmen im internationalen Konkurrenzkampf).

      Achja, das Wachstumsbeschleunigungsgesetz. Klar, einige wenige Interessen zu vertreten (Hallo, Hoteliers!), das hilft dem Mittelstand massiv. Gebe dir aber Recht, dass es ein Gesetz war, was teilweise immerhin in die Richtung geht. Aber ja, immerhin: 2009 gab es überhaupt ein Gesetz der FDP zu irgendwas. Danach war ja Flaute.
      Du weisst selbst, dass die FDP mit ihren Versprechen versagt hat.

      Beitrag von Kim_Peek ()

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      Beitrag von langbutter ()

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    • shrodo schrieb:

      btw: warum gibts die Linke eigentlich nicht National?
      Weil es dann National-Sozialistisch wäre.



      Zum Thema: Kann weder Lohnobergrenzen noch konkret diese "Ich-spende-mein-Geld-über-Betrag-X-weil Vater-Staat-will-das"-Sache nachvollziehen, was geht es die Politik (oder auch irgendwen) an, welche Summen mein Arbeitgeber bereit ist mir zu zahlen? Und ja, eine Spendenregelung sollte wie eine Obergrenze wirken, welches Unternehmen würde freiwillig mehr zahlen, als der betreffende Manager überhaupt nutzen (d.h. zu seinem EIGENEN Nutzen einsetzen) kann?

      Der Hate kommt mMn auch nicht von der Andersartigkeit des Modells im Vergleich zum jetzigen, sondern weil es gegen so circa alle liberalen Grundprinzipien verstößt.
    • Es will mir einfach nicht in den Kopf reingehen, wie man ernsthaft guten Gewissens der Meinung sein kann das benötigte Einkommen anderer Leute besser einschätzen zu können, als diese Leute selbst.


      Darum geht es doch gar nicht. Das ist das Problem an Diskussionen, die sich nicht nur um Zahlen sondern um die Sache drehen: die Idee dahinter wird leicht verkannt. Ich habe ja in einem Post mehr als deutlich gemacht, dass es viele mögliche Modelle gibt, wie man "Steuern" anders aufziehen könnte.

      Also ich formulier es noch mal anders: meine grundsätzliche Idee wäre, dass man, anstatt "nur" Steuern zu zahlen, einen Teil davon selbst gezielt Projekten zuführen kann. Das kann man auf freiwilliger Basis geschehen lassen oder durch Zwang, so wie immer im Leben, entscheidend ist, dass man eine Entscheidungsmöglichkeit hat, was mit dem eigenen Geld passiert, und dass es eben NICHT einfach nur blind dem Moloch Staat zum Fraß vorgeworfen wird, der dann damit Dronen kauft oder wirkungslose Wachstumspakete schnürt.

      Nur bin ich eben der Ansicht, dass es ohne einen gewissen Druck nicht unbedingt reibungslos funktionieren würde. Die Menschen haben sich (leider) daran gewöhnt, dass ihnen immer einen im Nacken hängt. Es wäre natürlich großartig, wenn man genug Zeit hätte um die Gesellschaft so umzugestalten, dass jeder frei entscheiden kann wieviel Geld er spenden will und somit die positive Wirkung direkt erfahren könnte, wie schön es sein kann GUTES zu tun, aber ich glaube, dass bis dahin so einige Straßen kaputt, einige Schulen verrottet und viele Projekte zerstört wären, weil kein Geld mehr für sie zur Verfügung steht.

      Der Vorteil liegt auf der Hand: jemand, der freiwillig sein Geld spendet, wird sich genauer darum bemühen, dass das Geld auch zu den "richtigen" kommt. So viel Kontrolle über Projekte kann der Staat gar nicht ausüben, egal wie groß der Bürokratieapparat ist. Und: jemand, der mit dem eigenen Geld in etwas drin steckt, der ist vielleicht auch bereit, etwas mehr zu geben wenn er sieht, dass es funktioniert - in jedem Fall wird er aber daran interessiert sein, dass es auch "richtig" verwendet wird und nicht einfach veruntreut wird o.ä. Das ist immer besser, als das eigene Geld im Schlund des Staates verschwinden zu sehen und nicht zu wissen, wofür es verwendet wird, vielleicht auch für Sachen, die man richtig scheisse findet.

      Es gab zu diesem Thema mal eine sehr umfangreiche Debatte in der ZEIT. Weiß leider nicht mehr von wem der Beitrag war, aber einer der führenden deuschen Denker hat dabei eben für genau diese Art plädiert, das Steuersystem umzubauen - mehr freiwillig mit der Möglichkeit, das Geld selber dahin fließen zu lassen wo man sehen will, weniger als "Zwang". Wenn ich sage, dass man eben einen gewissen Teil "zwangsweise" spenden müsste, dann wäre das ein Kompromiss aus der Tatsache, dass die Menschen so daran gewöhnt sind etwas abgeben zu "müssen" und der Idee, dass man dabei mehr Gestaltungsfreiheit hat, wie es denn dann verwendet wird. Aber natürlich kann man da auch andere Varianten wählen.

      Man könnte ja auch das Steuersystem wie bisher beibehalten und den Menschen ermöglichen, die Hälfte davon SELBER Projekten zuzuführen - wäre das in euren Augen dann immer noch Enteignung?
    • Wenn du ab jetzt das Wort freiwillig und Spenden weglässt können wir eig. über deinen eigentlichen Punkt reden, z.B. 20% seiner Einkommensteuer zweckgebunden zu bezahlen.
      Worauf das aber eig. raus läuft:
      Mehr direkte Mitbestimmung, denn beim Staat geht es (fast) immer um Geld. Das würde aber auch z.B. ohne ein aufgeblähtes, kompliziertes "Steuern spenden System" funktionieren, indem man z.B. Kommunen mit mehr Rechten austattet.
      FREE Hat

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