dotasource Bundestagswahl 2013

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    • darkpotato schrieb:

      1. Ich plärre nicht los. Das einzige was ich mache ist die Grünen nicht zu wählen wenn sie solche Schwachsinnsvorschläge stellen.


      Mhm, aber erstmal falsche Behauptungen aufstellen alá "vorschreiben wollen", was NICHT DER FALL ist.

      2. Wenn ich in der Firma in der ich arbeite in der Kantine nur vegetarisches Zeug bekomme bin ich natürlich indirekt gezwungen es zu essen. (ich betone hier nocheinmal dass es mich persönlich nicht treffen würde)


      Stimmt, denn es verbietet dir, ein dickes Wurstbrot mit in die Firma zu nehmen. Du hast es ganz klar verstanden.

      3. "Es bewegt sich nicht in Deutschland" ? Mag stimmen, wenn der Bundestag über so einen Bullshit diskutiert bewegt sich aber auch nichts


      Ach bitte, spar dir so einen Unsinn ... es war ein verdammtes aktuelles BEISPIEL und kommt zudem aus dem tiefsten Sommerloch. Such dir zich andere Sachen raus, Google wirst du ja kennen.

      Das sind die "Begründungen" für den Veggie-Day aus dem selben schönen Artikel den du auch zitierst. Kannst mir gerne sagen was davon für dich nen Grund wäre sonen Tag einzuführen, für mich sind das nen paar random Fakten über Fleischkonsum. Ich bin ja selber gegen Massentierhaltung etc, der Versuch sie durch sowas zu stoppen ist aber nunmal 1. komplett naiv und 2. der falsche Ansatz.


      Ich nenne dir den einzig relevanten Grund: Vorbildfunktion/Vorreiterrolle. Hast du eigentlich eine Vorstellung, wieviele grade ältere Menschen mit "vegetarisch" dieses unsägliche Zeug verbinden, was sie vor vielleicht 30 oder 40 Jahren mal probiert haben? Geschmackslos, schlecht zubereitet, pampig, ekelhaft. Hier einen ANREIZ zu schaffen, dass sich große Teile der Bevölkerung verstärkt mit fleischloser Nahrung beschäftigen, ist natürlich total absurd, wenn man bedenkt dass die Welt in ein paar Jahrzehnten mit 11 Milliarden Menschen bevölkert ist und wir jetzt schon katastrophale Verhältnisse in vielen Ecken der Welt haben in Sachen Wasser, Nahrung und Ackerbau.

      Es geht hier nicht um "verbieten", sondern darum, eine Debatte anzustoßen, genauso wie bei der Debatte, die damals um "5 Mark für den Liter Benzin" geführt wurde. Schaut dir die 7 Jahre unter Rot/Grün an und sag mir, welche "solcher Ideen" sie dann auch tatsächlich umgesetzt haben? Ich bin gespannt...

      Also mal hier nicht so den Teufel an die Wand. Wenn dir die Partei nicht passt, schön, meinetwegen, Meinungsfreiheit und -vielfalt ist richtig und wichtig, aber versteck dich bitte nicht hinter solchen an den Haaren herbei gezogenen Gründen. Dass Trittin ein Arschloch ist, die Künast wie eine fiese Kampflesbe wirkt und überhaupt die Steuerreform der Grünen von vorne bis hinten schwachsinnig - damit kann ich leben. Mit so einer lächerlichen Hexenjagd dagegen nicht.

      Lege jetzt auch keinen großen Wert darauf mit dir noch weiter zu diskutieren, wenn du gleich zu BEGINN einer Diskussion mit sowas

      FME schrieb:

      BILD gelesen und selbst nicht informiert?
      kommst scheinst du da auch wenig Interesse dran zu haben. Weniger Niveau ging wohl wirklich nicht. :thumbup:


      Mhm, komisch nur dass du die selben hohlen und nachweislich falschen Aussagen getroffen hast, mit denen schon die Bild sich disqualifiziert hat, MfG "DIE GRÜNEN WOLLEN UNS DAS FLEISCH VERBIETEN!". Sorry dass ich sage, dass du die BILD liest, aber dass du dich nicht informiert hast und dennoch falsche Aussagen in den Raum stellst wirst du wohl kaum leugnen können.
      Spoiler anzeigen

      Lege jetzt auch keinen großen Wert darauf mit dir noch weiter zu diskutieren, wenn du gleich zu BEGINN einer Diskussion mit sowas

      Wie kann sich jemand rausnehmen anderen vorschreiben zu wollen was er zu essen hat?


      kommst scheinst du da auch wenig Interesse dran zu haben. Weniger Niveau ging wohl wirklich nicht. :thumbup:


      Merkste was?



      Wing schrieb:

      klar würde es niemandem das genick brechen, wenn er einen tag kein fleisch isst und die idee dahinter ist mMn auch echt gut. nur ist es halt so eine typische bevormundung. ich habe das recht, fleisch zu essen wann ich will und will nicht indirekt durch die politik dazu gezwungen werden montags in der kantine einen nudelauflauf essen zu müssen.


      Befürworter verwiesen darauf, dass der Vorschlag auch nach den Vorstellungen der Grünen überhaupt nicht gesetzlich durchgesetzt werden könne und solle.


      Auf der vorigen Seite war es wohl noch nicht deutlich genug markiert, da hier hartnäckig weiterhin auf Basis von Lügen argumentiert wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FME ()

    • Wing- schrieb:

      klar würde es niemandem das genick brechen, wenn er einen tag kein fleisch isst und die idee dahinter ist mMn auch echt gut. nur ist es halt so eine typische bevormundung. ich habe das recht, fleisch zu essen wann ich will und will nicht indirekt durch die politik dazu gezwungen werden montags in der kantine einen nudelauflauf essen zu müssen.

      was hast du denn gegen ein tempolimit? hast du angst, dass du in 20% der zeit, die du auf autobahnen verbringst nicht mit 200 brettern darfst?
      oder hey warte. lass uns einen tag einführen, an dem man nur 120 fahren darf, egal wo.


      anderes thema: musste feststellen, dass die partei hier nicht auf der landesliste steht :( muss mir jetzt was anderes überlegen. auch wenn ich die umweltpolitik der grünen im großen und ganzen schwer befürworte, so ist diese bevormundung einfach ein nogo


      Bevormundung wirst du in allen Parteiprogrammen finden, mach dir da mal keine Illusionen.
      Im übrigen zwingt sich keiner dazu den Nudeluflauf zu essen. Kannst dir ja gerne deine Frikadelle von zu Hause mitbringen oder am Büdchen nebenan die Currywurst reinziehen. Es geht doch einfach nur darum den sinnlosen verschwenderischen Umgang mit Fleisch als Massenprodukt etwas entgegenzusetzen. Ist ja kein Gesetz das Strafe auf Fleischkonsum an Tag X androht. Von daher verstehe ich dieses ganze Drama einfach nicht, wie schon gesagt First-World-Problems.
      Ist ein generelles Tempolimitmnatürlich auch, aber es würde zumindest einmal alle Autofahrer an 365 Tagen im Jahr betreffen. Geht mir dabei auch garnicht so sehr um die Autobahn, aber Tempo 30 in allen Städten finde ich einfach übertrieben.
    • Es gibt viele Probleme. Beispielsweise hat Schröder einst mit unpopulären Mitteln Geld gespart, wurde dann abgewählt und das Merkelkabinett hat irgendwann danach von ihren Vorgesetzten die Anweisung das Geld ins Ausland zu exportieren erhalten und erfüllt. Andere Begriffe als Erfüllungspolitiker gibt es für den Sauhaufen nicht mehr und die Bevölkerung ist noch zu dumm das Versagen der linken Parteien so zu bewerten wie die Ungarn.

      -Ingenieursmangel wird dadurch gelöst, dass über die Bologna-Reform die Abbrecher-Quote zusätzlich erhöht wird und die Absolventen Qualität dazu noch reduziert wird
      -Die aktuelle Handhabung von Ärzte schnellstmöglich einen Patient Medikamentenabhängig zu machen, wenn er nur mal 2-5 Tage Ruhepause bräuchte (z.B. Ritalin, Cortison, jegliche Psychophamaka)... Dermaßen unzumutbares Fehlverhalten haben sich deutsche Ärzte noch nie geleistet
      -Stellenabbau bei der Polizei, obwohl durchgehend Extrakriminalität ins Land fließt
      -Das blinde linke Auge der Justiz
      -Zerstörtes Leben durch Unterhaltspflichten
      -Potenzieller Schaden für eine gesamte Generation durch die aktuelle Bildungspolitik
      -Katastrophale Familienpolitik

      Man könnte lockerleicht ein Buch füllen mit Versagen der linken Partien, welches alle 5 Bundestagsparteien fortsetzen werden.

      Ich persönlich finde die ganze Lohn- bzw. Steuersituation ist die größte Frechheit von allen. Diese Mindestlohnforderungen sind ja offensichtlich schnell der Inflation zum Opfer gefallen. Viel mehr ist das Problem, dass Steuern aufgrund von unzähligen nutzlosen Ausgaben des Staates vielfach höher sind als sie sein sollten. Nur durch Streichung unnötiger Staatsausgaben und Steuerreduzierung lässt sich das Lohnproblem lösen. Von 2000 Euro Brutto soll man gut leben können, statt nachdenken zu müssen, ob hartzen nicht rentabler ist als der aktuelle Dead-End Job. Der Euro alleine kostet diesen Staat Billionn (!!!).

      Hier mal ein kleines Beispiel wie man den Einsatz von Geld im Staat optiomiert:
      diw.adpo.org/2013/09/06/presse…altigen-deutsche-madchen/

      -Die Pflege der Opfer kostet Steuergelder, teilweise lebenslang -> Vorbeugung gegen Straftaten muss stattfinden
      -Die Gerichtsverhandlungen wo der Richter aus Karrieregeilheit ein Urteil zwischen Freispruch und 3 Monaten Bewährung spricht kosten Geld und geschehen bei Straftaten, die mir einen Schauprozess bringen wie dem shizophrenem Russen, der die Ägypterin erstochen hat
      -Im Regelfall leben die Täter auf Steuergelder
      -Dadurch dass es eine Abschreckungen durch Strafen gibt wird auch eine Wiederholungstat gefördert und die Kosten steigen, bei der Straftat im Link ist nunmal nur die Todesstrafe angemessen

      Diese Sache zu optimieren ermöglicht lockerleicht Steuersenkungen, die schon bei 2000 Brutto ein paar Hunderter mehr bringen. Nur auf diesem Weg bekommt man einige wichtige Berufe rentabel und kann z.B. die Arbeit an einer echten Lösung für den Pflegekräftemangel beginnen oder es gäbe nicht so einen Arbeitermangel im Handwerk, wenn vom Lohn auch was übrig bleibt.

      Die Probleme im Akademikerbereich sind auch ganz einfach zu lösen. Bologna-Reform verbieten und zusätzliche die Abbrecherquote reduzieren durch die Pflicht für jedes Studium einen Zulassungstest durchzuführen, statt Studienplätze sinnlos über Frauenquote oder nc zu blockieren. Da haben wir noch mal etwas, dass Brutto- und Nettolohn etwas annähert.

      Die größte Zumutung in dem Staat ist und bleibt nunmal die Beschränkung in der Berufswahl aufgrund der enormen Steuerbelastung bei Lohn und Konsum. Ich weiss ja selber noch was ich mir für selbstständige Stressexzesse antun musste, weil bei Spaßberufen einfach nicht genug Geld überbleibt.

      Beitrag von Kim_Peek ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Ehrlich gesagt glaube ich inzwischen oft dass es zu viele Probleme sind als das irgendeine Partei diese lösen kann. Die ganze Sache mit der Demokratie bringt auch ein paar dicke Probleme. Die Agenda vom Schröder war schon durchdacht, aber weil das Programm ihm die Mehrheit gekostet hat, konnte er es nicht vollenden und stattdessen kam die äußerst kontraproduktive Merkelregierung. Durch den Lissabonvertrag sieht es echt sehr düster aus. Sogar der Gysi hatte noch den Anstand dieses übel korrekt anzugehen bei den Aktionen von ihm, die in "Akte Gysi" dokumentiert sind.

      Edit: Mich wundert auch warum die Kernpunkte so selten ausgesporchen werden. Gegeben durch westliche wirtschaftliche Entwicklung ist Liquidität essentiell und ja aus offensichtlichen Gründen sind jegliche Resourcen extrem wichtig, insbesondere unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Die Sache mit Nettolöhne den Bruttolöhnen annähern über die Streichung unnötiger Ausgaben bringt den Bürgern mehr Geld zum ausgeben und zack wird die Wirtschaft beflügelt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gesinnungstaeter ()

    • Das mit den Steuern senken und damit die Kaufkraft erhöhen ist nur richtig mit der Annahme, dass das Geld auch ausgegeben würde. "Die Deutschen" sind aber ein Volk von Bausparern. Lieber wird Geld bei einem Zinssatz unter der Inflationsrate irgendwo liegen gelassen, als sich ein neues Auto zu gönnen. Der Laguna Kombi tut es ja noch nach 15 Jahren und 400000 km bestimmt noch weitere 5 Jahre. "Geiz ist geil".
      Das ist gerade bei den besser Verdienenden der Fall, die es eigentlich hätten. Da gegenüber steht der Malergenosse, der auch alle zwei Jahre gerne ein neues iPhone hätte und sich deswegen über soziale Ungerechtigkeit beschwert und die "Scheißmillionäre".
      Klar gibt es wirklich arme Leute, versteht mich nicht falsch. Aber ich sehe es in meinem täglichen Umfeld, dass es oftmals genau so aussieht.

      Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
      Dieser Account steht voll im Gönnen.


      twitch.tv/xgsdotacom/
      @xgsdota
    • psychoxgs schrieb:

      Das mit den Steuern senken und damit die Kaufkraft erhöhen ist nur richtig mit der Annahme, dass das Geld auch ausgegeben würde.


      Jein. Gespartes Geld erhöht das Kreditvolumen lässt langfristig die Zinsen sinken und kurbelt damit die Investitionen an. In der Theorie ist eine hohe Sparquote gut für die Investitionen und deshalb für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit einer Wirtschaft.
      Inwiefern der Mechanismus durch die jetzige EZB-Geldfluteuropolitik momentan behindert wird, kann ich nicht einschätzen.
    • Gesinnungstaeter schrieb:

      Man könnte lockerleicht ein Buch füllen mit Versagen der linken Partien, welches alle 5 Bundestagsparteien fortsetzen werden.



      was wählst du? AFD? NPD? oder eher ne noch kleinere rechte Partei?

      @auf dem linken auge blind:

      ich hab diesen vorwurf versucht zu googlen. Leider auf den ersten seiten nur Artikeltreffer mit "auf dem rechten Auge blind" im teaser. Komisch. Ich nehme an, google ist auch auf dem linken auge blind.

      Gab es im Kriminalitätsbericht nich früher mal ne einteilung nach links und rechtsextremismus? ich find da ncihts mehr auf bka.de
    • Wie sich die Parteien beim Thema Mindestlohn unterscheiden:

      SPD: 8,50 Euro pro Stunde (plus noch einmal 8,50 Euro für alle, die mit Andrea Nahles und/oder Sigmar Gabriel zusammenarbeiten müssen)
      CDU/CSU: 8,50 Euro pro Stunde (aber nur in Städten mit mehr als acht Millionen Einwohnern)
      Linke: 850 Euro pro Stunde
      Grüne: 8,50 Euro pro Stunde (aber nur für Vegetarier)
      Piraten: 8,5 Bitcoins pro Stunde
      AfD: 8,50 Mark pro Stunde
      FDP: 8,50 Euro pro Jahr

      titanic-magazin.de/news/titanic-wahlcheck-teil-84-5947/
    • Wenn Zeitungsfunktionäre Parteibücher haben ist die eine Sache, aber die Pension, die ein Mandat sicher mit sich bringt ist die andere Sache.

      Ich weiss ja nicht ob du Lebensziele hast wie im Alter von 70 mit einem "Ich habe Hunger" Schild in der Einkaufsmeile zu sitzen oder bis zum Liechenbett Vollzeit zu arbeiten, aber ich will meine Urenkel noch erleben, sie in einer sicheren Zukunft sehen und dann auch mein Eigenheim haben. Natürlich verhalte ich mich dementsprechend, statt den Piraten auf den Leim zu gehen oder tatsächlich CDU zu wählen aus dem Irrglauben heraus die für konservativ zu halten. Linksparteiwähler, die das geringere Übel zurückwollen, kann man ja noch irgendwo verstehen, aber diverse andere eben nicht.


      Zu der Finanzsache: Man kann nicht einfach so aus heiterem Himmel Steuern senken, aber wenn unnötige Ausgaben gestrichen werden, kann man natürlich die Steuern, die dadurch verursacht werden streichen. Das hängt dicht mit den Publikationen eines langjährigen Wirtschaftsfunktionärs und Politikers zusammen. Dann sind auch viele mutwillig Arbeitslose auf der Heimreise und durch die angekorbelte Wirtschaft entsteht für viele Zwangsarbeitslose wieder eine Stelle. Mehr oder weniger ist das eine Optimierungsangelegenheit wie einen Kurier gemeinsam zu nutzen, statt ihn 2 mal am Stück die selbe Lane beliefern zu lassen.

      Beitrag von Be4stM4ster ()

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