SteamOS / SteamBox / Steam Controller

    • I’m a happy Steam customer happily using my happy mouse and keyboard. I don’t want a controller?
      You can’t make a sentence into a question by just putting a question-mark at the end. But we’re happy you’re happy, and by all means keep using whatever input method makes sense for you. Rest assured, we won’t abandon you. We love mice and keyboards, too.

      Gott ist Valve gut.
    • Aber schon ziemlich geil. Könnte doch wirklich mal ein Gamepad sein, dass zumindest annähernd die Präzision einer Maus ermöglicht.
      2 Touchpads anstatt 2 Sticks und ein Touchscreen in der Mitte zur freien Einteilung? Klingt fett.
      Und wie hier anhand von Portal 2


      finde ich auch extrem schlüssig.
    • Vor allem ist dies für Genres wie Echtzeit-Strategiespiele, Casual-Games, mit Cursorn gesteuerte Spiele, Strategiespiele, Weltraumspiele, eine Vielzahl von Indie Games, Simulationstitel und natürlich für Euro Truck Simulator 2 von Vorteil.


      hab den Satz grad übelst gefeiert. Valve sind schon ein paar geile Nerds
      Audiocomments by me

      mouz.Twisted über mouz.Drayich schrieb:

      ...our captain and team-papa Dray...


      Join #lowbob und #esl.radio
    • die eingabegenauigkeit der pads wird sich noch zeigen.
      das pad könnte präziser zu steuern sein, als ein normales touchpad.
      den grund dafür sehe ich in der bequemen haltung der hand (bequemes umfaasen und daumenbedienung statt drauftippen von oben wie beim laptop).

      wird sich aber noch zeigen.

      so oder so ist das alles ziemlich visonäres zeug.
      FREE Willy


      Doris Koch schrieb:


      gesendet von meinem GameBoyCOLOR
    • Interssanter Artikel zum Kontroller von Devs die ihn schon in der Hand hatten: gamasutra.com/view/news/201195…_Heres_what_they_said.php

      edit: interessant Abschnitte:

      He said areas on the trackpad can be configured to have multiple button inputs. For example, the very top edge of a trackpad can be mapped to the keyboard's Shift+W, making your character in a first-person game run.


      Tabar said the configuration map for the controller allows you to do "pretty much anything." For example, developers can slice up a pad into quarters, each one representing a different input, or even into eight radial sections, again, each section representing whatever you want, mapping to key combinations, or to the mouse.


      "These are not like laptop trackpads," Tabar said. "Everyone is like, 'Oh we're replacing thumbsticks with trackpads, oh shit.' [laughs] But this is not at all like a laptop trackpad. It just feels good. It's a challenge to verbally describe it.


      "[...] I was really impressed with the mouse imitation. It doesn't feel like a trackpad."


      "It just feels really high-tech and precise. … I can't stand trackpads on laptops, and this felt really good to me. There was almost no learning curve as far as accuracy goes."
    • Mal nur auf die Zitate, die Akkarin gebracht hat bezogen:
      Genau so hatte ich es mir erhofft, als ich die Beschreibung von Steam selbst gelesen habe.

      War beim ersten Bild total skeptisch aber als ich dann die Beispielbelegung für Portal gesehen habe, hats mich doch echt fasziniert.
      Bin sehr gespannt!
      Wenn alle nur an sich selber denken, dann kann keiner vergessen werden.
    • Controller:
      Mag für casual Spiele gut sein, wird aber niemals die Präzision einer Maus erreichen, aus dem einfachen Grund, dass man eben nicht die Lauffläche dafür hat. Es gibt einen Grund, warum CounterStrike Spieler aus dem Unterarm und nicht aus dem Handgelenk zielen: Es ist einfach viel mehr Fläche vorhanden und damit auch mehr präzision. Und da soll eine Steuerung über den Daumen drankommen? Habt ihr mal gesehen wie die Spieler zittern und zappeln, wenn es um wirklich etwas geht (auch in Dota)? Da will ich nicht wissen, wie das Bild aussieht wenn jemand in so einer Situation versucht mit dem Daumen pixelgenau noch überhaupt etwas zu machen.
      So wie der Kerl da in dem Video bei CounterStrike versucht zu zielen, bekomme ich auch mit dem Touchpad hin und genau so sieht es aus wenn ich auf dem Notebook ein Fenster über das X-Symbol schließen will.
      Gut, für sowas wie Portal kann es nützlich sein, wenn man es mal von der Couch auf einem Fernseher spielen will. Dafür reicht allerdings auch ein normaler USB Controller mit Knüppeln, habe ich schon selbst so gespielt und es hat problemlos funktioniert.
      Bei sowas wie Civi sind die beiden Touchpads natürlich von großem Vorteil, da muss ich zugeben könnte sich der Controller lohnen, vorallem weil es ein Spiel ist was man gut und ruhig im Wohnzimmer spielen könnte.

      OS:
      Hört sich von den "Features" an wie die ROSA Distribution mit hauseigenem Design und vorinstalliertem Steam. Mehr auch nicht.
      Ich sehe nicht wirklich wo die damit punkten wollen. Auf ROSA laufen die Steam Spiele besser als auf Windows und es ist auch auf den Heimrechnergebrauch als Zentralsteuerung abgestimmt. Jede Linux Distribution ist mittlerweile hochauflösend und kann auf den Fernseher "projeziert" werden. Entweder ich verstehe die SteamOS Features nicht oder es gibt einfach keine.

      Konsole:
      Ein Rechner mit SteamOS. Tolle Wurst.

      Insgesammt sieht es für mich nach einer Menge Marketingschrott aus, um die gesammte Kontrolle über den Spielemarkt zu erlangen. Einziger Vorteil den ich sehe, ist dass mehr Spiele für Linux portiert und entwickelt werden.
    • Sustanon schrieb:

      OS:
      Hört sich von den "Features" an wie die ROSA Distribution mit hauseigenem Design und vorinstalliertem Steam. Mehr auch nicht.
      Ich sehe nicht wirklich wo die damit punkten wollen. Auf ROSA laufen die Steam Spiele besser als auf Windows und es ist auch auf den Heimrechnergebrauch als Zentralsteuerung abgestimmt. Jede Linux Distribution ist mittlerweile hochauflösend und kann auf den Fernseher "projeziert" werden. Entweder ich verstehe die SteamOS Features nicht oder es gibt einfach keine.

      Insgesammt sieht es für mich nach einer Menge Marketingschrott aus, um die gesammte Kontrolle über den Spielemarkt zu erlangen. Einziger Vorteil den ich sehe, ist dass mehr Spiele für Linux portiert und entwickelt werden.
      Controller und Steam Boy stimme ich dir komplett zu.
      Zum OS: wenn das größte "Feature" wirklich das Streamen vom Windows PC ist, ist es einfach komplett nutzlos. Da kann ich ihn auch gleich am TV anschließen und n HDMI Kabel ist definitiv billiger, als so ne Steam Box.
      Eigentlich habe ich gehofft, dass mit dem Steam OS Spiele nicht mehr (bzw. mit deutlich geringerem Aufwand) geportet werden müssen. Für andere Games extra nen Windows installiert zu haben wäre mir da zu blöd, dann kann ich ja gleich komplett bei Windows bleiben.
      Wenn sie das Porten jetzt durch das Streamen umgehen wollen, dann ist das ganze für mich ein großer Fail, der leider überhaupt keine Vorteile bietet, sondern irgendwie nur Nachteile....
      Hoffe man versteht, was ich meine, ich musste schnell tippen :bluecool:
    • Da es manche sicherlich falsch verstehen:

      Winfuture.de schrieb:

      Es gibt keine Steam-Box-"Konsole", sondern eine Vielzahl davon und die heißen Steam Machines. Das sollte gleich zu Beginn noch einmal betont werden, da es immer noch einige Missverständnisse zu diesem Thema gibt. Valve stellt dabei vor allem die Plattform, das so genannte Steam OS, zur Verfügung, Dritthersteller können auf dieser Basis eine ganze Reihe an unterschiedlichen Konfigurationen anbieten.


      @Steam OS
      Das OS ist nicht nur für Streaming von einem Windowsrechner gedacht. Das ist nur ein Feature davon, damit nicht Linux / Steam OS kompatible Spiele trotzdem im Wohnzimmer auf einer Steam Machine gespielt werden können. Ebenfalls ist es für die Low Budget Steam Machines im 100$ Bereich gedacht, welche für leistungshungrige Spiele nicht stark genug sind. Natürlich gibt es hier die Möglichkeit auch den PC an den Fernseher anzuschließen, aber nicht jeder hat den PC im Wohnzimmer (bzw. beim Fernseher) stehen.
      Natürlich muss ich Sustanon in der Hinsicht zustimmen, dass das Hammer Feature irgendwie noch fehlt oder ich es ebenfalls nicht mitbekommen habe. Mal schauen was Valve noch auspackt.
    • Ja, aber ich sehe keinen wirklichen Vorteil gegenüber nem mATX PC mit Windows drauf, der am TV angeschlossen ist.
      Abgesehen von den Controllern evtl., aber die wird man (früher oder später) sicher auch unter Windows nutzen können.

      Bei nem mATX Windows PC müsste man ordentlich Geld investieren, damit er aktuelle Spiele mit guter Grafik darstellen kann.

      Der einzige Vorteil ist also, dass ich mir eine billige Steam Box kaufen kann und dann per Netzwerk meine Spiele mit guter Grafik streamen kann.
      (Vorausgesetzt, es gibt kein Programm, dass das für 2 Windows PCs kann)



      Der Vorteil vom Windows Rechner hingegen wäre, dass man JEDES Spiel spielen kann; und nicht nur die, die gnädigerweise geportet wurden.
    • Was vielleicht nicht ganz klar ist (und mir auch noch nicht ganz klar ist, wie Valve das schaffen wird): Steam OS soll soweit optimiert sein (Treiber etc.), dass mit recht günstiger Hardware (300$) die aktuellen Top Titel spielbar sein sollen (ohne Streaming).
    • Wäre natürlich sehr wünschenswert.

      Allerdings bleibt dann die Entscheidung immernoch:

      1. Steam OS: billig, gute Grafik, nur (geportete!) Steam Spiele
      2. Windows: teurer, gute Grafik, alle Spiele

      Solang sie das Port-Problem nicht lösen, bzw. nicht über 80% der Spiele für Linux geportet werden, sehe ich das nicht soo erfolgreich werden
    • ramius schrieb:

      Was vielleicht nicht ganz klar ist (und mir auch noch nicht ganz klar ist, wie Valve das schaffen wird): Steam OS soll soweit optimiert sein (Treiber etc.), dass mit recht günstiger Hardware (300$) die aktuellen Top Titel spielbar sein sollen (ohne Streaming).

      nVidia und Intel geben nur proprietäre Treiber raus, also kein OpenSource. Und die ganzen OpenSource Treiber für Linux sind sehr Leistungsschwach, weil die Entwickler keinen Einblick in die Hardware und optimierte Arbeitsweise der 3D Render haben. Daher glaube ich kaum, dass Valve daran extra etwas optimieren kann.
      Was ich mir allerdings vorstellen kann, ist die Optimierung des Betriebssystems in Richtung eines extremen Leichtgewichts. Im Sinne von: "Steam und nur Steam".
      Also ein Betriebssystem mit nur wenigen Einstellungen und Personalisierungen; keine externen Programme und Pakete, außer Steam selbst, einem Datei-Manager, Mediaplayer und Bildbetrachter (eben nur diese Wohnzimmerverwaltung). Eventuell nicht einmal ein richtiger Internetbrowser, sondern nur der eingebaute Browser von Steam (der extrem räudig ist). Kurz gesagt: Ein simples Betriebssystem wie das auf den Spielekonsolen à Playstation/XBOX.
      Dann wäre das in der Tat realisierbar. Wenn wirklich nur der Linux Kern genommen wird und nur die notwendigen Module für Steam und nur Steam (inkl. dne ganzen neuen "Features" für Familie und Streaming), dann könnte man eine deutliche Performancesteigerung erzielen. Anders kann ich mir echt nicht vorstellen wie das möglich sein soll. Alle möglichen Nebendienste würden die Performance stark runterreißen. Es gibt ja bereits Linux-Leichtgewichte, die extrem simpel aufgebaut sind und die liefern hauptsächlich mehr RAM-Performance. CPU und Grafikleistung ist meist sehr ähnlich zu den komplexen Systemen.
      Mit meinem Programmier-Heim-Notebook für damals 300€ kann ich nicht einmal 1080p Videos fließend abspielen, wie soll da ein Rechner für 100$ hochauflösendes Bild an einen Fernseher streamen?
      Und hier kommt dann auch das Problem, was Grimm anspricht, ins Spiel: Angenommen das System liefert in der Tat eine gute Performance und das durch hier aufgeführte Methode, dann ist es selbst als Betriebssystem überhaupt nicht zu gebrauchen. Dann kommt man um einen zusätzlichen Rechner nicht herum. Es ist also keine Alternative zum PC, sondern eine Alternative zur Spielekonsole wie PS4. - Daher die "Konsole", daher SteamOS und daher der Controller. Auf etwas anderes spielt Valve wohl auch nicht ab.

      Grimm schrieb:

      Abgesehen von den Controllern evtl., aber die wird man (früher oder später) sicher auch unter Windows nutzen können.
      Valve wäre schön dumm, wenn sie den Controller nur für Linux rausbringen. Ohne jetzt SteamOS zu berücksichtigen, verwenden gerade mal 1% der Leute Linux. Und ein Treiber für Windows wird wohl nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass sie auf die restlichen 99% einfach verzichten. Außerdem verkaufen sich diese ganzen Sonderprodukte doch sowieso nicht gut. Mich würde z.B. ernsthaft interessieren, wer verwendet hier den Orbweaver von Razer, der extra auf sowas wie Dota optimiert wurde?
      Sowas klingt vorerst immer klasse, endet aber meistens in einem Flop.