Verschwörungstheorien

  • Unternehmensgrundsätze

    Die fünf gesellschaftspolitischen Unternehmensgrundsätze, 1967 von Axel Springer formuliert, nach der Wiedervereinigung 1990 geändert und 2001 ergänzt, sind Bestandteil der Unternehmenssatzung. Sie beschreiben ein freiheitliches Weltbild:

    1. Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
    2. Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
    3. Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
    4. Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
    5. Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.

    -quelle-

    Das sehr weit auslegbare Grundsätze und zeigen imo einfach nur, dass BILD für das immer System (also nicht das Volk) berichtet und wohl besonders amerikanische Werte teilt.
    Dazu gibt es auch eine V-Theorie und zwar, dass der Axel Springer Verlag von den Amis gegründet wurde und ihnen halt bis heute untersteht. Im Gründungsjahr 1946 ist das auch alles andere als unwahrscheinlich. Kaum vorstellbar, dass sie in der Zeit während die deutschen Nachkriegsverträge zustande kamen eine "freie" deutsch-kontrollierte Presse zulassen. So dumm sind die Amis auch nicht.

    Meine Meinung: Sehr gut möglich. Die Amis wissen was die Presse ist und nach nem Krieg (wir haben bis heute keinen Friedensvertrag) ist es fast schon normal sowas zu kontrollieren. Auf jeden Fall 1000x wahrscheinlicher als dass die BILD ne freie Presse ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von playless ()

  • So viel Grütze wie in diesem Thread hab ich schon lange nicht mehr gesehen, vllt solltest du dir mal eine der wichtigsten Prämissen für eine gute Theorie vor Augen führen, Playless, denn es geht nicht darum auf irgendeinen Sachverhalt eine komplett wildes komplexes Konstrukt zu finden, das passt, sondern darum die für zu erklärenden Entitäten eine möglichst einfache und trotzdem passende Begründung zu finden.
  • Watnuss schrieb:

    Das Problem mit dem Fortschritt in der Landwirtschaft ist leider, dass sie nicht zu einer Verringerung des Welthungers beitragen. Wenn effektivere Methoden da sind, brauchst du einfach nur weniger Bauern um die selbe Menge zu produzieren.
    Es gibt sehr alte Methoden, die wesentlich bessere Ausbeute pro Hektar bieten. Die aber nicht groß"industriell" funktionieren können. Die Monokulturen sind einfach ein falscher Ansatz. Ich hab leider die Quelle nicht zur Hand, habe aber neulich erst einen Artikel gelesen, dass Bauern in Spanien, wo der Anbau von Genmais erlaubt ist, riesige Probleme mit diesem haben, weil die Insekten mittlerweile Resistenzen gegen das Gift im Mais zeigen. Und grundsätzlich von Monsanto ausgenommen werden. Und da sie jetzt keinen Vorteil mehr durch die Resistenz haben, doppelt draufzahlen. (Teurerer Mais und keine Vorteile durch diesen.)

    Das hier sind jetzt nur Gründe, die zeigen sollen, dass wir keine Vorteile durch Genmais haben bzw. die beworbenen Vorteile nicht-existent sind. Wenn man dann noch auf die Gegenargumente eingeht, sollte jeder, der die Faktenlage kennt, sich gegen Genmanipulation, wie sie die Firmen wie Monsantu aktuell einsetzen, aussprechen.

    Edit: Ne Quelle dazu gefunden: activistpost.com/2011/08/monsa…corn-in-peril-beetle.html


    Keine Sorge, ich bin nicht so naiv zu glauben, dass genmanipulierte Lebensmittel in der Lage wären, den Welthunger zu besiegen oder ähnliches ;)
    Die Weltbevölkerung wird auch in Zukunft wachsen und Regionen, die vor 30 Jahren noch arm waren, kommen langsam auch in den Geschmack des kapitalistischen Überflusses, einfach weil hunderte millionen Menschen in Schwellenländer immer reicher werden. Umso mehr Reiche auf der Welt, desto grösser die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, desto stärker steigen die Preise und desto ärmer sind die immer zahlreicheren Armen... Dazu noch ein Zitat, das ich in diesem Zusammenhang gerne einwerfen würde:
    Auf 38 Prozent aller Landflächen der Erde werden derzeit Lebensmittel angebaut. In den 60er-Jahren hätten wir für dieselbe Menge Nahrung noch 80 Prozent der Erdfläche gebraucht. Wir lernen dazu. Und das immer schneller.

    Quelle: welt.de/wissenschaft/article11…eit-wird-fantastisch.html
    Das ganze Buch (Physik der Zukunft vom Link) lohnt sich übrigens, gibt spannende Inputs und jeder kann das für sich mitnehmen, was er für realistisch erachtet!
    Dein Input mit der industriellen Nutzung und den besseren Optionen, die angeblich zur Verfügung stünden, finde ich sehr spannend. Garniert mit der Aussage, dass Monokulturen (=industrielle Nutzung?) ein falscher Ansatz sind und danach springst du zum nächsten Thema. Da würde ich mir eine ausführlichere Stellungnahme von dir wünschen. Es ist in meinen Augen nämlich selbstverständlich, dass lediglich die industrielle Bewirtschaftung berücksichtigt wird, denn wer möchte schon freiwillig signifikant mehr für seine Lebensmittel ausgeben? Effizienz ist doch wünschenswert, solange sie auf einer nachhaltigen Basis erreicht wird (was zugegeben sicher nicht in allen Regionen der Fall ist).
  • FlirT schrieb:

    e aber neulich erst einen Artikel gelesen, dass Bauern in Spanien, wo der Anbau von Genma

    FlirT schrieb:

    Watnuss schrieb:

    [...]


    Keine Sorge, ich bin nicht so naiv zu glauben, dass genmanipulierte Lebensmittel in der Lage wären, den Welthunger zu besiegen oder ähnliches ;)
    Die Weltbevölkerung wird auch in Zukunft wachsen und Regionen, die vor 30 Jahren noch arm waren, kommen langsam auch in den Geschmack des kapitalistischen Überflusses, einfach weil hunderte millionen Menschen in Schwellenländer immer reicher werden. Umso mehr Reiche auf der Welt, desto grösser die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, desto stärker steigen die Preise und desto ärmer sind die immer zahlreicheren Armen... Dazu noch ein Zitat, das ich in diesem Zusammenhang gerne einwerfen würde:
    Auf 38 Prozent aller Landflächen der Erde werden derzeit Lebensmittel angebaut. In den 60er-Jahren hätten wir für dieselbe Menge Nahrung noch 80 Prozent der Erdfläche gebraucht. Wir lernen dazu. Und das immer schneller.

    Quelle: welt.de/wissenschaft/article11…eit-wird-fantastisch.html
    Das ganze Buch (Physik der Zukunft vom Link) lohnt sich übrigens, gibt spannende Inputs und jeder kann das für sich mitnehmen, was er für realistisch erachtet!
    Dein Input mit der industriellen Nutzung und den besseren Optionen, die angeblich zur Verfügung stünden, finde ich sehr spannend. Garniert mit der Aussage, dass Monokulturen (=industrielle Nutzung?) ein falscher Ansatz sind und danach springst du zum nächsten Thema. Da würde ich mir eine ausführlichere Stellungnahme von dir wünschen. Es ist in meinen Augen nämlich selbstverständlich, dass lediglich die industrielle Bewirtschaftung berücksichtigt wird, denn wer möchte schon freiwillig signifikant mehr für seine Lebensmittel ausgeben? Effizienz ist doch wünschenswert, solange sie auf einer nachhaltigen Basis erreicht wird (was zugegeben sicher nicht in allen Regionen der Fall ist).
    Der verlinkte Artikel alleine ist schon sehr interessant. Hätte jetzt aber schon einige Kritikpunkte daran bzw. Dinge die ich entweder anders sehe oder wenn ich sie so hinnehmen würde, als sehr negativ. (z.B. die "Weltregierung"). Ich werd ihn später mal ganz lesen.

    Das mit der Effizienzsteigerung ist schon richtig. Trotzdem ist die Lage der meisten Bauern nicht wirklich gut. Es gibt immer weniger von ihnen und die, die es gibt sind viel mehr Firma als Nahrungsproduzenten. Sie müssen auch wesentlich größere Flächen bewirtschaften mit rießen Maschinerie. Die Entwicklung ist logisch, wenn kaum mehr einer den Beruf ausüben will. (Extrem viel Arbeit für nicht wirklich hohes Gehalt, Unsicherheit, da man ja kein AN ist und ständig politisch. Einflussnahme bzw. die Abhängigkeit von Subventionen aus der Politik)

    Solange der Trend in diese Richtung geht gibt es keine Alternative. Aber was die Effizienz von Nahrungsmittelanbau stark steigern würde sind z.B. Techniken, die schon lange bekannt sind und die Symbiose unter Pflanzen ausnutzt. (Gibt welche, die Nitrat anhäufen und andere die viel Nitrat brauchen um zu wachsen. Diese Pflanzt man dann zusammen an. Oder Bäume für Pflanzen die Schatten/Wetterschutzt brauchen.)
    Spreche hier von Permakultur. (Jetzt nicht explizit auf Wiki gelesen aber hier mal der Artikel dazu. Wird denk ich schon passen. de.wikipedia.org/wiki/Permakultur)
    Und dass sich der Aufwand in der Permakultur für den großindustriellen Farmer nicht lohnt, sollte klar sein. Wir bräuchten dafür wieder wesentlich mehr Bauern. Und solang sich an den Randbedingungen für Bauern nichts ändern, der Beruf also eher unattraktiv ist, wird daraus wohl auch nichts werden.

    Dass Monokulturen der falsche Ansatz ist, ist für mich eine Aussage für sich und keine Schlussfolgerung. Es gibt einfach riesen Probleme durch Monokulturen, die nur dadurch gelöst werden können die Natur ziemlich stark zu Schädigen. Deswegen ist das für mich der falsche Ansatz. Bauern sollten einfach mehr verdienen können. Nahrung sollte wieder das Wert sein, was sie auch ist.

    (Random Sitenote: Mein Opa war Bauer und als er sich sein 1. (gebrauchtes) Motorrad gekauft hatte, ist er mit ner Sau in die Stadt gefahren und dann mit dem Motorrad zurück. Da hatte sich sowas noch rentiert und verhungert ist früher auch keiner...)

    Ist glaub ich jetzt aber ziemlich Off-Topic. Wollte aber auf deine Frage antworten.
    There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
  • Watnuss schrieb:

    Das mit der Effizienzsteigerung ist schon richtig. Trotzdem ist die Lage der meisten Bauern nicht wirklich gut. Es gibt immer weniger von ihnen und die, die es gibt sind viel mehr Firma als Nahrungsproduzenten. Sie müssen auch wesentlich größere Flächen bewirtschaften mit rießen Maschinerie. Die Entwicklung ist logisch, wenn kaum mehr einer den Beruf ausüben will. (Extrem viel Arbeit für nicht wirklich hohes Gehalt, Unsicherheit, da man ja kein AN ist und ständig politisch. Einflussnahme bzw. die Abhängigkeit von Subventionen aus der Politik)


    Ich nehm das mal um zu zeigen, was mich an diesem Thread besonders nervt.

    . Trotzdem ist die Lage der meisten Bauern nicht wirklich gut.
    Sagt wer? Was sind die Kriterien? Quelle=
    Es gibt immer weniger von ihnen und die, die es gibt sind viel mehr Firma als Nahrungsproduzenten
    Quelle? Statistik?
    Sie müssen auch wesentlich größere Flächen bewirtschaften mit rießen Maschinerie.
    Gerne Quelle bewirtschaftete hektar pro Kopf
    Die Entwicklung ist logisch
    Nein, das ist keine Logik!
    wenn kaum mehr einer den Beruf ausüben will.
    sagt wer? Quelle? Statistik? Betrachteter Zeitraum? Betrachtete Region? Weltweit?
    (Extrem viel Arbeit für nicht wirklich hohes Gehalt, Unsicherheit
    Quelle? Durchschnittseinkommen von Bauern bei welcher Arbeitszeit? In welchem Land? Zu welcher Zeit?

    Hier werden ständig Dinge behauptet, ohne konkrete Belege zu liefern.
    Außer playless - der belegt seine verkorksten Aussagen und Ideen mit Videos von eher fragwürdigen Leuten aus noch fragwürdigeren Quellen.
    Sowas ist doch keine Argumentationsgrundlage.

    Ich finde Diskussionen über Verschwörungstheorien toll - wenn sie entsprechen geführt werden.

    Aber im Gegensatz zu - gefühlt - 95% der Posts in diesem Thread - ist Dan Brown gerade für mich geradewegs ein Lexikon der Fakten.


    HumanlyPuma schrieb:

    junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
  • Muss sagen ich halte ja wirklich nix von diesem ganzen Quatsch, aber zur Sensibilisierung ist das durchaus nicht zu verachten. Zufällig bin ich grade auf eine Sache gestoßen, die ich normalerweise wohl total überlesen hätte:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag#Anstatt_eines_Friedensvertrages

    Es stimmt nach den Quellen von Wiki also tatsächlich, dass kein Friedensschluss der Bundesrepublik mit den "Gegnernationen" geschlossen wurde. DIe Gründe, die genannt werden, also viel stärkere völkerrechtliche Verträge und das man nicht wollte, dass Hinz und Kunz mit Reparationsforderungen ankommen, kann man immerhin als zweifelhaft betrachten, wenn man das wirklich will. Dadurch entstehen uns aber meines Erachtens nach keine Nachteile, trotzdem ein interessanter Fakt aus einer Verschwörungstheorie, der erstmal nicht einfach so als Quatsch abzutun ist.

    Denke bei vielen Verschwörungstheorien gibt es interessante Ansätze, aber meistens eben doch "bessere" bzw. "plausiblere" Erklärungen. Das die nicht jeder glauben will, ist dem einzelnen überlassen. Man sollte sich also weder in Verschwörungstheorien verlaufen und alles anzweifeln, jedoch eine gewisse Vorsicht gegenüber sicher geltenden Fakten haben.
  • Hi2u schrieb:

    Es stimmt nach den Quellen von Wiki also tatsächlich, dass kein Friedensschluss der Bundesrepublik mit den "Gegnernationen" geschlossen wurde.


    Das würde aber bedingen, dass die Bundesrepublik Deutschland die direkte Nachfolge des dritten Reiches wäre. Andernfalls kann die BRD gar keinen Friedensschluss fassen, da kein kriegszustand bestanden hätte.
    Dazu gibt es aber - und man möge mich berichtigen - zwar vielerlei Theorie, aber keine de-jure-festgesetzte Regelung.

    Das Staatsgebiet der BRD entspricht nicht dem des Reiches.
    Das Staatsvolk der BRD entspricht nicht dem des Reiches.
    und ob die Staatsgewalt in seiner Form adäquat der des Reiches entspricht, wage ich auch zu bezweifeln.


    HumanlyPuma schrieb:

    junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
  • Wikipedia sagt aber auch:

    Denn ein Friedensvertrag ist völkerrechtlich nicht die einzige Möglichkeit der Kriegsbeendigung. Diese kann auch durch einseitige Erklärungen, gestufte Teilregelungen oder schlicht durch faktische Wiederaufnahme der friedlichen Beziehungen erfolgen.


    Jetzt sag mir doch mal welches der Kriegsgegner-Länder keine friedlichen Beziehungen mit uns hat?
  • Das ist es doch: Ein Friedensvertrag ist lediglich eine Institution - eine vom Menschen geschaffene Regelung. Mal abgesehen davon, dass nicht alles juristisch niedergelegt sein muss, haben wir einen DE FACTO Frieden. Und solange du Frieden hast, der auf bilateralen Beziehungen (Handel, Politik, auch der Verbund in UNO und NATO) mit USA und co beruht, brauchst du keinen institutionalisierten Frieden.
  • ICH sage ja auch gar nicht, dass wir keinen Frieden hätten. Ich sage nur, ich kann es verstehen, wenn verschiedene Verschwörungstheorien diesen Punkt angreifen. Natürlich haben wir einen de facto Frieden, keine Frage. Nur hätte man damals gleich einfach gesagt "jo wir haben Frieden" hätte man sowas doch im Keim ersticken können? Und genau da greifen dann die Verschwörungstheoretiker und haken nach, warum es nicht gemacht wurde und spinnen sich ihre Theorien.
  • Ohne mich inhaltlich zu sehr mit diesen Themen auseinanderzusetzen, weil Diskussionen von Weltansichten übers Internet meistens unproduktiv sind und sich im Laufe der Zeit auf Ego-Verteidigung reduzieren, möchte ich dennoch sagen, dass ich es ebenso schlimm finde, wenn von "Durchschnittsmenschen" instinktiv all diejenigen, die Meinungen vertreten, die von der Norm abweichen, als "Verschwörungstheoretiker" abgetan werden und somit deren Argumente im Schubladen-Prinzip abgetan werden. Ich werfe dieses Verhalten hier niemandem vor, ich wollte es nur zu Protokoll geben. Ich habe das Gefühl, dass die meisten Menschen, die Weltansichten über das Internet miteinander diskutieren, sich zunächst darüber schlau machen sollten, wie man sachlich und zielgerichtet und respektvoll miteinander diskutiert. Finde bspw. Hi2u's Post über mir abgesehen von "... Verschwörungstheoretiker ...und spinnen sich ihre Theorien." völlig in Ordnung und legitim. Overall ist dieser Thread trotzdem AIDS.
    Spoiler anzeigen
    Shadows all around you as you surface from the dark
    Emerging from the gentle grip of night's unfolding arms
    Darkness, darkness everywhere, do you feel all alone?
    The subtle grace of gravity, the heavy weight of stone

    You don't see what you possess, a beauty calm and clear
    It floods the sky and blurs the darkness like a chandelier
    All the light that you possess is skewed by lakes and seas
    The shattered surface, so imperfect, is all that you believe

    I will bring a mirror, so silver, so exact
    So precise and so pristine, a perfect pane of glass
    I will set the mirror up to face the blackened sky
    You will see your beauty every moment that you rise
  • Hi2u schrieb:

    ICH sage ja auch gar nicht, dass wir keinen Frieden hätten. Ich sage nur, ich kann es verstehen, wenn verschiedene Verschwörungstheorien diesen Punkt angreifen. Natürlich haben wir einen de facto Frieden, keine Frage. Nur hätte man damals gleich einfach gesagt "jo wir haben Frieden" hätte man sowas doch im Keim ersticken können? Und genau da greifen dann die Verschwörungstheoretiker und haken nach, warum es nicht gemacht wurde und spinnen sich ihre Theorien.


    Der Irrglaube ist aber einfach, dass ein Friedensvertrag den Frieden erklärt. Ein Friedensvertrag ist dazu da um die folgen des Krieges vertraglich zu regeln (Reparationsansprüche, Grenzen, etc.). Dies wurde im 2+4 Vertrag geregelt. Die Theoretiker ziehen sich nur an dem Namen auf. Wie man so einen Vertrag nennt ist aber völlig irrelevant.

    Frieden und Krieg sind nur Namen für Zustände. Man kann einen Zustand aber nicht "ausrufen", man kann ihn nur herbeiführen / aufrechterhalten. Ein Friedensvertrag ist lediglich eine Willenserklärung der Parteien diesen Zustand aufrechtzuerhalten (unter gewissen Bedingungen). Ob sie den Frieden wirklich aufrechterhalten hat damit aber rein gar nichts zu tun.
  • Mal was anderes mit Quellen hinterlegt.

    Warum haben uns die Amis im 2.Weltkrieg unterstützt?

    1929 haben die Amis Opel gekauft und während des gesamten Krieges haben die weiter produziert wie zB den Opel Blitz der Wehrmacht.

    Die Firma Ford hat Unmengen von Kriegsgerät geliefert.

    Spoiler anzeigen
    Henry Ford und der Nationalsozialismus

    Die Ford Motor Company war am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg beteiligt. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, Lkw für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 Lkw und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht ins Sudetenland erhielt sie von Ford eine Eillieferung von 1.000 Lkw. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung ganz verschont und danach auch nur wenig beschädigt. Dort wurden auch Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh.

    Im Juli 1938 wurde Henry Ford mit dem Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet. Ford war der erste Amerikaner, dem diese Auszeichnung zuteilwurde. Sie war die höchste Auszeichnung, die das Deutsche Reich während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus an Ausländer vergab. Der Orden wurde vergeben „in Anerkennung der Pionierarbeit [Fords], um Autos für die Massen verfügbar zu machen“. Die Auszeichnung wurde begleitet von einer persönlichen Glückwunschnachricht Adolf Hitlers (Detroit News, 31. Juli 1938). Im selben Jahr wurde Ford das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen.[10]

    In Hitlers Büro der NSDAP-Parteizentrale hing ein großes Porträt von Ford. Auf die Frage der Detroit News, was der amerikanische Industrielle für ihn bedeute, sagte Hitler 1931: „Ich betrachte Henry Ford als meine Inspiration.“[11]

    In einem Brief bemerkte Heinrich Himmler 1924, Ford sei „einer der wertvollsten, gewichtigsten und geistreichsten Vorkämpfer“.[12] Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach bekräftigte ebenfalls den Einfluss der Ford-Lektüre in seiner Aussage beim Nürnberger Prozess: „Das ausschlaggebende antisemitische Buch, das ich damals las und das Buch, das meine Kameraden beeinflußte […] war das Buch von Henry Ford ‚Der internationale Jude‘. Ich las es und wurde Antisemit. Dieses Buch hat damals auf mich und meine Freunde einen so großen Eindruck gemacht, weil wir in Henry Ford den Repräsentanten des Erfolgs, den Repräsentanten aber auch einer fortschrittlichen Sozialpolitik sahen.“[13]

    -quelle-


    Prescott Bush, der Opa der Ex US Präsis hat war finanziell an Produkten aus KZ Lagern beteiligt. Hier bereut ein Bush 60 Jahre später nichts unternommen zu haben.

    Die Firma Standard Oil hat uns mit Öl beliefert.

    Das waren die mir bekannten Fälle aber es soll noch etliche weitere geben.

    Was man von sowas halten soll weiss ich auch nicht. Wie wir die Amis aber kennen, entzünden die ihre Kriege gerne selber. Ansonsten einfach informativ sehen.

    Zum Friedensvertrag:

    Ich finde leider die zugehörigen Quellen nicht mehr aber sucht mal nach Nachkriegsverträgen mit Klauseln die im Fall wenn wir mal eine Verfassung bekämen verfallen. Deswegen haben wir auch nur ein Grundgesetz mit Verfassungcharakter. Genauso ein Ding ist es mit dem Friedensvertrag auch, dann würden irgendwelche Knebelverträge erlischen. Wo nicht Friedensvertrag drauf steht ist auch nicht Friedensvertrag drin. Wenns einer wäre würde er so heissen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von playless ()

  • playless schrieb:

    Mal was anderes mit Quellen hinterlegt.

    Warum haben uns die Amis im 2.Weltkrieg unterstützt?

    1929 haben die Amis Opel gekauft und während des gesamten Krieges haben die weiter produziert wie zB den Opel Blitz der Wehrmacht.

    Die Firma Ford hat Unmengen von Kriegsgerät geliefert.

    Spoiler anzeigen
    Henry Ford und der Nationalsozialismus

    Die Ford Motor Company war am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg beteiligt. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, Lkw für die Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 Lkw und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Vor dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht ins Sudetenland erhielt sie von Ford eine Eillieferung von 1.000 Lkw. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung ganz verschont und danach auch nur wenig beschädigt. Dort wurden auch Zwangsarbeiter aus Konzentrationslagern eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh.

    Im Juli 1938 wurde Henry Ford mit dem Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet. Ford war der erste Amerikaner, dem diese Auszeichnung zuteilwurde. Sie war die höchste Auszeichnung, die das Deutsche Reich während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus an Ausländer vergab. Der Orden wurde vergeben „in Anerkennung der Pionierarbeit [Fords], um Autos für die Massen verfügbar zu machen“. Die Auszeichnung wurde begleitet von einer persönlichen Glückwunschnachricht Adolf Hitlers (Detroit News, 31. Juli 1938). Im selben Jahr wurde Ford das Großkreuz des Deutschen Adlerordens verliehen.[10]

    In Hitlers Büro der NSDAP-Parteizentrale hing ein großes Porträt von Ford. Auf die Frage der Detroit News, was der amerikanische Industrielle für ihn bedeute, sagte Hitler 1931: „Ich betrachte Henry Ford als meine Inspiration.“[11]

    In einem Brief bemerkte Heinrich Himmler 1924, Ford sei „einer der wertvollsten, gewichtigsten und geistreichsten Vorkämpfer“.[12] Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach bekräftigte ebenfalls den Einfluss der Ford-Lektüre in seiner Aussage beim Nürnberger Prozess: „Das ausschlaggebende antisemitische Buch, das ich damals las und das Buch, das meine Kameraden beeinflußte […] war das Buch von Henry Ford ‚Der internationale Jude‘. Ich las es und wurde Antisemit. Dieses Buch hat damals auf mich und meine Freunde einen so großen Eindruck gemacht, weil wir in Henry Ford den Repräsentanten des Erfolgs, den Repräsentanten aber auch einer fortschrittlichen Sozialpolitik sahen.“[13]

    -quelle-


    Prescott Bush, der Opa der Ex US Präsis hat war finanziell an Produkten aus KZ Lagern beteiligt. Hier bereut ein Bush 60 Jahre später nichts unternommen zu haben.

    Die Firma Standard Oil hat uns mit Öl beliefert.

    Das waren die mir bekannten Fälle aber es soll noch etliche weitere geben.

    Was man von sowas halten soll weiss ich auch nicht. Wie wir die Amis aber kennen, entzünden die ihre Kriege gerne selber. Ansonsten einfach informativ sehen.


    Kannst du das näher erläutern? Im bezug auf WW2?
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