Er meinte das absolute BIP, du nimmst das BIP pro Kopf.

Für Devilchen:

pnas.org/content/107/38/16489.short

Ist die Kurzfassung, der Link zur gesamten Ausgabe ist irgendwo auf der Seite.

mfg
Coruscant

absolute bip zu nehmen als wohlstandsindikator ist ja auch schwachsinn^100. würde kein normaler Mensch auf die idee kommen das zu benutzen, dachte ich zumindestens...

und wieder erstmal beleidigend werden.


ja, mit den usa bin ich mir ziemlich sicher. und ich hab geschrieben nicht SO gut. das ist ein unterschied [insert rnd beleidigung um auf deinem niveau zu bleiben]

japan ist wieder ganz interesant wegen dem thema wo man glücklicher lebt. ein wohlhabendes land aber die größte selbstmordrate, warum?
der druck der gesellschaft ist dort noch größer. die haben so eine art ehre gefühl und wegen den samurai früher bringen die sich bei versagen (arbeit, familie usw.) um. (achtung hab keine quelle, sprech das nur frei raus)
ob die jetzt unglücklicher sind und wirklich alle japaner so ein ehre gefühl haben kA.

glaub in japan gibts kein öl.


erster link von google: Link

Wenn ich Dich beleidigen wollte, sähe das ganz anders aus mein Lieber.

Über die USA kann man sich streiten wie man will. Ich behaupte aber mal ganz dreist, dass es sich im Durchschnitt, und darum geht es ja, dort mindestens genauso gut leben lässt als in den meisten europäischen Industrieländern.

Aber mit Zahlen kommt man bei Deinen Überzeugungen ja eh nicht weiter. In Japan werden heute immer noch alle Menschen durch die Samurai-Werte beeinflusst. Is klar.

nochmal lesen bitte.

Mein Gott, dann guck dir halt die Medianwerte an: en.wikipedia.org/wiki/Median_household_income
Sind so ziemlich das gleiche Bild.

sehr gut, der post ist schon viel besser.

meinte das mit dem lesen aber jetzt wegen japan, klar sind bestimmt nicht alle so. aber die einstellung der japaner ist anders, da kannst du ja auch bischen googlen. und da wollte ich auf das thema raus worums hier anfangs eig ging. sind die unglücklicher? wenn mans in relation sieht mit ihrem materiellem besitz und einem entwicklungsland glaub ich sogar die sind unglücklicher als ein buschmann in australien.
nein ich war noch nicht in japan, aber die meinung erlaub ich mir trotzdem. wir müssen uns auf quellen wie bekannte oder internet beziehen sonst könnte nur ein japaner dazu ne meinung abgeben oder?

so und wegen deinem link, ja das stimmt. ich geh jetzt mittag machen und editier danach noch was dazu hier rein.

Ich glaube was Bläh sagen will, ist das die japanische Mentalität eine völlig andere ist (was ich nur bestätigen kann) und das Selbstmord als anerkannte, ehrenhafte Lösung aus Problemen wie Versagen, Mobbing ect. dort angesehen wird.
Das diese Mentalität von den Samurais herrührt ist aber übrigens dennoch Blödsinn.

mfg
Coruscant

Das meinte ich damit. Klar ist der gesellschaftliche Druck dort viel anders. Da leben 120-130 Millionen Menschen auf einer Fläche die in etwa so groß ist wie Deutschland (dazu kommen glaub ich sogar noch mehr unbewohnbares Gebirge hinzu). Die Leute müssen enger zusammenwohnen, das ergibt ein ganz anderes Zusammenleben.

Was ich aber hauptsächlich kritisiere, ist sein Argumentieren mit persönlichen Eindrücken. Das führt zu nichts. Jeder hat andere. Südländer findet, dass Italien das beste Land der Welt ist. Kann er ja, die Zahlen sprechen halt dagegen. Aber wenn er persönlich Pizza und Pasta bzw. Essen allgemein sehr hoch anrechnet, dann kann das gut sein. Aber das ist dann nichts anderes als Stammtischgeschwätz.

Ich hab erstmal keine Lust mehr. Hab dummerweise wichtigeres zu tun.

Südländer schrieb:

Sage ich das? Ich finde, die Menschen sind dort im Durchschnitt glücklicher als hier. Leben will ich da trotzdem nicht.
In meiner Lebenswirklichkeit im Hier und Jetzt ist Wuppertal, der schönste Ort wo ich hätte geboren werden können und ich denke, ich wäre in Italien weniger glücklich als in Deutschland.

Tja, aus rein subjektiven Eindrücken. Ein Mensch kann sich sicher aus im MV in Berlin oder in der Nordkurve von Scheisse04 glücklich fühlen - beides Dinge, die ich in keinster Spur nachvollzieben kann.
Nun ging es aber mal ursprünglich darum, dass Gewerkschaftsarbeit einen positiven Einfluss auf das "Glück" der Menschen habe.

Nun finde ich z.B. nicht, dass Menschen in Frankreich glücklicher sind, und ich war da länger/öfter als 1-2 Mal.
Aber selbst dann würde mein Eindruck nicht das Ganze Ding wiederspiegeln, weil das Land ja doch ein wenig größer ist als das, was ich gesehen habe.
Dann hat auch die Mentalität der Leute einen Einfluss.

Letztlich müsste man einen objektiven Messwert haben, und den gibt es eben scheinbar nicht.
Deswegen ist eine Diskussion, ob der eine oder der andere glücklicher ist, doch völlig hinfällig.
Was devilchen auch scheinbar seit mehreren Beiträgen versucht zu sagen...

Die unterschiedlich starken Gewerkschaften sind ein erheblicher Grund für die Instabilität des Euro.
Weil sich die Deutschen in den Lohnverhandlungen mit niedrigen Erhöhungen begnügt haben, sanken die Lohnkosten deutlich im Vergleich zur Wirtschaftsleistung, die in Deutschland deutlich wuchs.
Das hat zu einem Ungleichgewicht in Europa geführt und ist einer der Gründe warum der Euro in Schwierigkeiten gekommen ist.

Faire Lohnverhandlungen sind wichtig, ja aber manchmal denke ich mir die ersten 2 Wochen kann man gelegentlich auch mal sparen und direkt anfangen ernsthafte Lohnvorschläge von beiden Seiten zu bringen.

Ich check einfach nicht, was diese ganze Streikerei soll, bevor es überhaupt losgeht.
Was soll das?

Das hat so ein bisschen was von Frauen: "Hey ich bin böse auf dich aber sag dir nicht, was mir passt".
Und dann kommen sie mit +8% Erhöhung per anno.
Klasse.

Da wird jetzt ein Flughafen einen halben Tag lang bestreikt - und im Endeffekt werden dadurch mehr Leute geschädigt als dass Leute profitieren.
Dann streiken die zu Abiturzeiten in Ba-Wü...ganz ernsthaft, was denken sie diese Leute dabei?
Oder denken die überhaupt nach?

Ich kenne ja die Verhandlungsführer da nicht, aber wenn das genau solche Nullifier wie bei uns im Betriebsrat sind, muss man sich auch nicht wundern, warum es da nicht vorangeht.