Religion

    • geschichtlich gesehen, ja.ich bin aber der meinung, dass der mensch in der westlichen welt eigentlich in der lage ist sein sollte, auch ohne göttliche instanz zu einer ethischen/moralischen verantwortung zu gelangen. wohlgemerkt "eigentlich".
      und ja, das mag eine verantwortung im- oder sogar explizieren, aber das ding ist, dass es nicht für gut befunden werden kann. es ist entweder gut oder schlecht. die zehn gebote z.b. sind nicht verhandelbar und genau da gibt man die verantwortung für sein eigenes handeln ab.
      so oder so wird diese instanz aber einfach konstant dazu benutzt mehr schaden anzurichten als sonst was.
      Such as we are, you will be.
    • BlackBooks schrieb:

      DeinAbi schrieb:

      Ich habe noch etwas vergessen:
      Ich habe viele Leute getroffen, die keine Atheisten sind aber auch keiner Religion angehören. Sie glauben immer an "eine höhere Macht" etc., aber sie wissen nichts über sie. Ich kann das viel weniger nachvollziehen als Atheismus. Grund ist, dass man an etwas glaubt, von dem man garnichts weiß. Man weiß nicht was die "höhere Macht" von einem will, warum sie einen erschaffen hat, was nach dem Tod ist, etc. Ich kann nicht nachvolziehen wie man mit solchen offenen Fragen leben kann.

      schau, ich selbst bin agnostiker, ich finde es grundsätzlich sinnlos, wenn auch sehr unterhaltsam (zumindest in dieser "lockeren" form) darüber zu diskutieren.
      was ich hier jedoch rot angestrichen habe, ist für mich genau der einzige grund, wieso religion existiert: weil leute nicht mit diesen "offenen fragen" leben können.
      wie bläh schon sagte; wäre ja ziemlich beschissen, wenn wir nur hier wären, weil wir es halt sind.
      es war schon fast ein grundbedürfnis des menschen, einen sinn in seinem leben zu sehen. kommt dazu, dass man viele dinge nicht erklären konnte.
      für mich ist glaube der einfache ausweg. man gibt verantwortung ab.
      kommt dazu, dass ich es für überheblich halte, dass da oben einer sitzt, der sich tatsächlich für jeden hier interessieren würde. dass er dann auch den menschen noch als besser ansieht als seine restlichen geschöpfe, ihnen vorgaben gibt, wie sie ihr leben zu leben haben, sich aber keinen deut darum schert, ob es irgendwer tut. ihm ist es auch egal ob sein name benutzt und missbraucht wird um kriege u.ä dinge voranzutreiben.
      wenn es da wirklich diesen einen gott gibt, wieso gibt und gab es tausende von religionen, davon viele mit mehrerern göttern?

      es gibt für mich einfach zuviele dinge die keinen sinn ergeben, was es für mich blödsinnig macht daran zu glauben. atheisten sind da imo in keinster weise besser.

      €:
      (z.B. ich habe den Koran gelesen und sage der ist 100% nicht menschlichen Ursprungs, nur als Beispiel ja)
      du kennst nicht per zufall ne gute übersetzung?


      Die von Frank Bubenheim genießt einen guten Ruf. Aber: meine Aussage war mehr auf das Original bezogen (ja, recht schwer wenn man kein arabisch kann, wie ich) und nur als Beispiel, das trifft bei mir nämlich garnicht zu.

      Bezüglich der Dinge die für dich keinen Sinn ergeben: ich glaube du hast garnicht nach den Antworten dafür gesucht. Das klingt alles nach den typischen Fragen die man sich stellt und garnicht an vernünftige Antworten glaubt und daher garnicht "fragt" bzw. nach den Antworten sucht.
      Ja, da oben sitzt einer, und weil er allmächtig ist kann und tut er sich für jeden von uns interessieren. Und er interessiert sich auch für andere Geschöpfe, aber er hat uns als "Statthalter" auf der Erde ausgewählt. Und doch, er schert sich darum ob die Menschen seine Gebote befolgen oder nicht, jedoch werden wir dies erst am Tage der Abrechnung sehen.
      Such doch einfach bei Youtube nach Vertretern verschiedener Religionen und hör dir an was sie zu deinen Fragen antworten. Bist nicht der erste der diese Fragen hat.

      Du kannst also damit leben, dass diese elementaren Fragen für dich offen bleiben? Siehst du das auch so, dass diese Fragen (da sie z.B. über ewiges Glück oder Leid entscheiden) viel wichtiger als alle anderen sind? Ich meine jetzt rein theoretisch. Ist doch viel wichtiger etwas über das Wesen zu wissen woran man glaubt (das "irgendwas") als für sein Studium zu büffeln, wo man im Diesseits zwar viele Vorteile halt, dies aber nichts im Vergleich dazu ist, das man womöglich in der Hölle landet weil man die anderen Fragen immer vernachlässigt hat.


      BlackBooks schrieb:

      geschichtlich gesehen, ja.ich bin aber der meinung, dass der mensch in der westlichen welt eigentlich in der lage ist sein sollte, auch ohne göttliche instanz zu einer ethischen/moralischen verantwortung zu gelangen. wohlgemerkt "eigentlich".
      und ja, das mag eine verantwortung im- oder sogar explizieren, aber das ding ist, dass es nicht für gut befunden werden kann. es ist entweder gut oder schlecht. die zehn gebote z.b. sind nicht verhandelbar und genau da gibt man die verantwortung für sein eigenes handeln ab.
      so oder so wird diese instanz aber einfach konstant dazu benutzt mehr schaden anzurichten als sonst was.

      Du siehst das aus der falschen (der eines nicht-Gläubigen) Perspektive ;)
      Wenn ich an einen Gott glaube, dann nach der Wahrheit suche und z.B. beim Christentum oder Islam lande, und 100% davon überzeugt bin. Dann sage ich nicht "ach keine Lust zu denken was richtig oder falsch ist", sondern "Gott hat das so gewollt und bestimmt, es wird schon seine Gründe haben, weil er als unser Schöpfer uns am besten kennt. Und da sind bestimmt Sachen dabei, die ich nicht verstehe". Das geht natürlich nur (siehe anderen Beitrag) wenn man von seiner Religion 100% überzeugt ist. Wenn es viele Themen gibt die einen zweifeln lassen, man in der Religion nach Antworten sucht und diese nicht findet, dann hat man wohl die falsche.
      Dazu angemerkt: ich konnte bisher für mich alle Fragen beantworten, so dass ich eigentlich nie "ach das ist einfach so, gibt keine gute Antwort in der Religion" denken musste. Zumindest fällt mir nichts ein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DeinAbi ()

    • Das erste Wort was im Qur'an herabgesandt wurde war "Iqra" was übersetzt heißt: "lies". Durch lesen erlangt man Wissen, somit steckt die Weisheit dahinter, dass man als gläubiger Muslim sich die priorität Wissen anzueignen hoch setzen soll um so Allah's Schöpfung besser zu verstehen, seinen Mitmenschen von nutzen zu sein und im Endeffekt auch Allah selber besser zu verstehen. Die islamischen Gelehrten waren immer bis zum Tod auf der Suche nach Wissen. Im Islam ist das Prinzip des Lehrers auch sehr verbreitet gewesen, wodurch Lehrer je nach finanziellen möglichkeiten Schüler aufnahmen und ihnen alles beibrachten bis sie ihnen nichts mehr beibringen konnten, diese Schüler sich dann einen neuen Lehrer suchten oder selber Lehrer wurden. Mit dem Wissen entwickelten die Muslime sehr vieles weiter von den Griechen z.B. und auch selber machten sie auch große Entdeckungen.

      Als z.B. Djingis Khan 1258 Bagdad eroberte (welches eine Hochburg der Wissenschaft war zu der damaligen Zeit). Was er zusätzlich machte war, dass "Haus der Weisheit" zu zerstören. Sie werften alle Bücher die von Medizin bis Astronomie gingen in den Tigris, sodass der Fluss schwarz von der Tinte wurde für mehrere Tage. So ähnlich passierte es auch im spanischen Andalusien. Alle Muslime wurden getötet, die Wissensschriften wurden aber diesmal zum Glück nicht komplett vernichtet sondern "geklaut". Auf diesen Schriften bauten die meisten Erfindungen Europas ihr Fundament auf (gibt es auch eine Welt der Wunder Sendung dazu :D ).

      Das Argument (meistens von der braunen Fraktion), dass die Muslime zurück geblieben seien und nichts auf die Reihe kriegen würden liegt darin, dass sie ignorant sind und nicht die komplette Geschichte betrachten, sondern nur die Zeit nachdem Zerfall des Osmanischen Reichs und der Spaltung der Muslime in einzelne Länder mit Diktatoren die nichts mit dem islam zu tun haben (Das Osmanische Reich war auch nicht perfekt aber besser). Das war natürlich von der Elite geplant um das System was heutzutage existiert zu implantieren aber das gehört in den nicht mehr vorhandenen Verschwörungsthread :bluecool: .

      Dadurch muss man einfach die stärke die im Islam liegt die Menschen zu Fortschritt in allen Bereichen zu bewegen anerkennen und respektieren.
      Der Islam begann in einer Zeit in der Mädchen vergraben wurden (wie heute in Indien), Schwarze versklavt wurden (wie heute die deutschen Zeitarbeiter oder 90% der chinesischen Arbeiter), Götzen angebetet wurden (wie heute der Dollar), Frauen als Sexobjekt betrachtet wurden und sich prostituiert haben (wie heute überall, z.B. Werbung, Modezwang (immer freizügiger why?) , Pornoindustrie etc.). Durch den Islam wurde dies alles mit dem erlangten Wissen von Allah eleminiert oder eingeschränkt.

      mfg LerYy.
    • e.Res schrieb:

      Epi, das ist doch hart lächerlich. Du sagst, dass es in der heutigen "technologischen" Zeit (und irgendwo schreibst du auch nochmal etwas von Wissenschaft) keinen Platz für Religionen gibt.
      Gleichzeitig GLAUBST du an Wissenschaft. Ja genau. Wissenschaft ist auch nur ne Sekte. Und auch wenn ich ihr angehöre, gibt es genau die gleichen Muster, wie in jeder x-beliebigen Kirche. Rede mal mit wissenschaftlern, die etwas bahnbrechendes recherchiert haben, was aber nicht der Meinung der berühmten/breiten Masse aller Wissenschaftler ist. GLaubst du das wird angepriesen, als das beste was es gibt? Nein, das wird ignoriert und diese Menschen werden NIEMALS in der Wissenschaft Karriere machen.
      Und Wissenschaft als alleinrichtig hinzustellen ist auch humbug, wie erklärst du dann, dass es gerade im Bereich menschlicher Kröper, Krankheiten, Essen/Ernährung 20 unterschiedliche Ansichten gibt und zu jeder belegte Studien mit Testprobanten über eine Periode X.

      Ich finde Leute nehmen die Wissenschaft einfach als viel zu wichtig. Es erklärt nicht alles (wie Religion auch nicht) und es ist eine krasse Klassengesellschaft in der sich einige (durch unmoralisches Verhalten) bereichern...

      @psychoxgs: "Leryy hat im forum bisher nichts anderes gemacht, als von allah zu sprech afaik."
      dotasource.de/index.php?Search…archID=1079488&highlight=
      dotasource.de/index.php?Search…archID=1079488&highlight=
      a.s.o.

      Ich will hier nicht die Religion verteidigen und ich mag Epi auch super gerne. Ich habe aber sooo endlosviele Stunden mit Leryy (meinen richtigen Namen sprecht ihr eh falsch aus ...) im TS verbracht. Und klar, ab und zu ging es mir auch leicht auf den Keks. Aber er ist der entspannteste Kerl überhaupt, flamed nie, raged nie. Nichts! Und wenn ich eines weiß, dann dass er niemanden bekehren will!
      (Außerdem finde ich es immer fragwürdig, wenn Leute der Wissenschaft blind vertrauen, so toll ist die nämlich auch nicht

      Wissenschaft ist nur eine Sekte. Glaube, Wissenschaft. eres, hast du das Konzept Wissenschaft eigentlich verstanden? Szientismus hat in der Wissenschaft nichts zu suchen und widerspricht den Methoden und dem Falsifikationsprinzip. Das ist keine Einstellung, sondern ein Werkzeug, um Beobachtungen zu beschreiben. Wissenschaft stellt sich nicht selbst als Wahrheit dar - im Gegensatz zu den Religionen. Wenn es wer tut, dann irgendwelche Atheisten, die keine Ahnung haben.

      Ich persönlich toleriere gläubige Menschen in meinem Umfeld, habe allerdings kein Verständnis für den Glauben an einen Schöpfer. Ich verstehe, dass einige Menschen Kraft, Motivation oder whatever aus ihren Schriften ziehen, kann aber bei bestem Willen einen Glauben an eine tausend Jahre alte stille Post nicht im Ansatz mit meiner Vernunft vereinbaren. Gibt nicht einen Anhaltspunkt, der Bibel und co. für mich glaubwürdiger machen soll, als irgendein anderes Fiction Buch...
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night
    • #Heidi
      nahezu alle Schriften auf denen Religionen aufbauen sind als Quellen als sehr minderwertig einzuschätzen.
      deswegen finde ich posts wie die von deinAbi irgendwie unsinnig. jemanden zu unterstellen sich nicht mit den wichtigen fragen auseinander gesetzt zu haben, während man selbst sehr minderwertige antworten besitzt (weil es von Gott so gewollt ist), ist für mich ne Frechheit.
      Nice Meme

    • MCHEIDIBRAK schrieb:


      Wissenschaft ist nur eine Sekte. Glaube, Wissenschaft. eres, hast du das Konzept Wissenschaft eigentlich verstanden? Szientismus hat in der Wissenschaft nichts zu suchen und widerspricht den Methoden und dem Falsifikationsprinzip. Das ist keine Einstellung, sondern ein Werkzeug, um Beobachtungen zu beschreiben. Wissenschaft stellt sich nicht selbst als Wahrheit dar - im Gegensatz zu den Religionen. Wenn es wer tut, dann irgendwelche Atheisten, die keine Ahnung haben.

      Ich persönlich toleriere gläubige Menschen in meinem Umfeld, habe allerdings kein Verständnis für den Glauben an einen Schöpfer. Ich verstehe, dass einige Menschen Kraft, Motivation oder whatever aus ihren Schriften ziehen, kann aber bei bestem Willen einen Glauben an eine tausend Jahre alte stille Post nicht im Ansatz mit meiner Vernunft vereinbaren. Gibt nicht einen Anhaltspunkt, der Bibel und co. für mich glaubwürdiger machen soll, als irgendein anderes Fiction Buch...


      Du verstehst ihn falsch. Eres meint das, was im Volksmund als Wissenschaft betrachtet wird (scheinbar auch von Epi), und da ist blinder Glaube an die Wissenschaft häufig anzutreffen. Über das, was Wissenschaft eigentlich soll und leistet, hat er gar keine Aussage getroffen, außer der, dass die Leistung nicht so stark ist, wie manch einer glauben machen will. Damit scheint er ja deiner Meinung zu sein.

      Über den Punkt, ob Wissenschaft Wahrheit erkennen lassen kann, gibts übrigens ne andauernde, schwierige Diskussion. IMO glauben die meisten Wissenschaftler schon daran, dass das, was sie da erforschen, sich in irgendeinem Sinne der Wahrheit zumindest annähert. Ansonsten hätten sie nicht viel Motivation für reine Forschung, schätze ich.

      Das ist aber natürlich von blindem Glauben an die Wissenschaft sehr unterschieden.

      /edit: Und da kann man an dieser Stelle ruhig auch mal auf Konsorten wie Dawkins verweisen, die sehr öffentlichwirksam ein viel zu plattes Bild von Wissenschaft, Glauben & co plakatieren und damit zu kritikwürdigem Glauben an die Wissenschaft beitragen.
    • la* dowN schrieb:

      Du verstehst ihn falsch. Eres meint das, was im Volksmund als Wissenschaft betrachtet wird (scheinbar auch von Epi), und da ist blinder Glaube an die Wissenschaft häufig anzutreffen.

      Nein. Auch wenn meine Posts übertrieben formuliert gewesen sind, spreche ich über die wissenschaftliche Methode, oder das Falsifikationsprinzip, wie von Heidi angesprochen. Ich "glaube" nicht an "die Wissenschaft". Wollte das nur klarstellen.
      Spoiler anzeigen
      Shadows all around you as you surface from the dark
      Emerging from the gentle grip of night's unfolding arms
      Darkness, darkness everywhere, do you feel all alone?
      The subtle grace of gravity, the heavy weight of stone

      You don't see what you possess, a beauty calm and clear
      It floods the sky and blurs the darkness like a chandelier
      All the light that you possess is skewed by lakes and seas
      The shattered surface, so imperfect, is all that you believe

      I will bring a mirror, so silver, so exact
      So precise and so pristine, a perfect pane of glass
      I will set the mirror up to face the blackened sky
      You will see your beauty every moment that you rise
    • übrigens gibts einen templeton-prize der Million Pfund Auszeichnungen an Personen vergibt, die eine Verbindung zwischen glaube und Wissenschaft schaffen können. das bringt dann so tolle Ergebnisse wie das der "Study of the Therapeutic Effects of Intercessory Prayer" in dem für bypass Patienten gebetet wurde. jeweils etwa 600 Patienten in drei Gruppen. unwissend mit Gebete, unwissend ohne Gebete und wissend mit Gebete.

      Quote aus wiki
      "Major complications and thirty-day mortality occurred in 52 percent of those who received prayer (Group 1), 51 percent of those who did not receive it (Group 2), and 59 percent of patients who knew they would receive prayers (Group 3)."

      Gebete töten
      wollte ich nur mal sagen
      Nice Meme

    • Epi schrieb:


      Nein. Auch wenn meine Posts übertrieben formuliert gewesen sind, spreche ich über die wissenschaftliche Methode, oder das Falsifikationsprinzip, wie von Heidi angesprochen. Ich "glaube" nicht an "die Wissenschaft". Wollte das nur klarstellen.


      Okay, dann nimm aber bitte auch Abstand von so schwachsinnigen (no offence) Formulierungen wie "Ich verstehe es als eine Beleidigung in der heutigen technologischen Zeit zu leben und noch religiös zu sein."

      Falls du das im Laufe des Threads schon getan hast: Mea culpa.
    • la* dowN schrieb:

      Epi schrieb:


      Nein. Auch wenn meine Posts übertrieben formuliert gewesen sind, spreche ich über die wissenschaftliche Methode, oder das Falsifikationsprinzip, wie von Heidi angesprochen. Ich "glaube" nicht an "die Wissenschaft". Wollte das nur klarstellen.


      Okay, dann nimm aber bitte auch Abstand von so schwachsinnigen (no offence) Formulierungen wie "Ich verstehe es als eine Beleidigung in der heutigen technologischen Zeit zu leben und noch religiös zu sein."

      Falls du das im Laufe des Threads schon getan hast: Mea culpa.

      Ja. Ich habe direkt nach dem Satz, den Du zitiert hast, auf eine Überspitzung hingewiesen und später gesagt, dass ich es im ruhigen Zustand nicht noch mal so formulieren würde. Mir ging es eher darum, zum Ausdruck zu bringen, dass es mir schleierhaft ist, wie man heutzutage, wenn es um unbekannte Dinge geht (Fragen des Lebens, etc.), religiöse "Wege" der Ergründung wählen kann, statt wissenschaftliche, da die wissenschaftlichen uns beispielsweise diese Form der Kommunikation ermöglicht haben und nicht Gott o.ä.. So sehe und empfinde ich das, gleichzeitig akzeptiere und respektiere ich diejenigen, die das anders sehen. Ich weiß, dass in meinen vorigen Posts der Eindruck erscheinen konnte, dass dem nicht so wäre. Das war nicht meine Absicht und tut mir Leid.
      Spoiler anzeigen
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      You will see your beauty every moment that you rise
    • LerYy schrieb:

      Das erste Wort was im Qur'an herabgesandt wurde war "Iqra" was übersetzt heißt: "lies". Durch lesen erlangt man Wissen, somit steckt die Weisheit dahinter, dass man als gläubiger Muslim sich die priorität Wissen anzueignen hoch setzen soll um so Allah's Schöpfung besser zu verstehen, seinen Mitmenschen von nutzen zu sein und im Endeffekt auch Allah selber besser zu verstehen. Die islamischen Gelehrten waren immer bis zum Tod auf der Suche nach Wissen. Im Islam ist das Prinzip des Lehrers auch sehr verbreitet gewesen, wodurch Lehrer je nach finanziellen möglichkeiten Schüler aufnahmen und ihnen alles beibrachten bis sie ihnen nichts mehr beibringen konnten, diese Schüler sich dann einen neuen Lehrer suchten oder selber Lehrer wurden. Mit dem Wissen entwickelten die Muslime sehr vieles weiter von den Griechen z.B. und auch selber machten sie auch große Entdeckungen.

      Als z.B. Djingis Khan 1258 Bagdad eroberte (welches eine Hochburg der Wissenschaft war zu der damaligen Zeit). Was er zusätzlich machte war, dass "Haus der Weisheit" zu zerstören. Sie werften alle Bücher die von Medizin bis Astronomie gingen in den Tigris, sodass der Fluss schwarz von der Tinte wurde für mehrere Tage. So ähnlich passierte es auch im spanischen Andalusien. Alle Muslime wurden getötet, die Wissensschriften wurden aber diesmal zum Glück nicht komplett vernichtet sondern "geklaut". Auf diesen Schriften bauten die meisten Erfindungen Europas ihr Fundament auf (gibt es auch eine Welt der Wunder Sendung dazu :D ).

      Das Argument (meistens von der braunen Fraktion), dass die Muslime zurück geblieben seien und nichts auf die Reihe kriegen würden liegt darin, dass sie ignorant sind und nicht die komplette Geschichte betrachten, sondern nur die Zeit nachdem Zerfall des Osmanischen Reichs und der Spaltung der Muslime in einzelne Länder mit Diktatoren die nichts mit dem islam zu tun haben (Das Osmanische Reich war auch nicht perfekt aber besser). Das war natürlich von der Elite geplant um das System was heutzutage existiert zu implantieren aber das gehört in den nicht mehr vorhandenen Verschwörungsthread :bluecool: .

      Dadurch muss man einfach die stärke die im Islam liegt die Menschen zu Fortschritt in allen Bereichen zu bewegen anerkennen und respektieren.
      Der Islam begann in einer Zeit in der Mädchen vergraben wurden (wie heute in Indien), Schwarze versklavt wurden (wie heute die deutschen Zeitarbeiter oder 90% der chinesischen Arbeiter), Götzen angebetet wurden (wie heute der Dollar), Frauen als Sexobjekt betrachtet wurden und sich prostituiert haben (wie heute überall, z.B. Werbung, Modezwang (immer freizügiger why?) , Pornoindustrie etc.). Durch den Islam wurde dies alles mit dem erlangten Wissen von Allah eleminiert oder eingeschränkt.

      mfg LerYy.
      Es ist aber nun mal ein fakt, dass muslimisch geprägte Staaten im Moment was Wissenschaft, soziale Standards und Lebensqualität hinter "westlichen" Staaten zurückstehen. Das soll in keiner Form eine Beleidigung des Islams sein (ich respektiere alle Religionen und sonstigen Überzeugungen, solange sie nicht als Vorwand für schlechtes Verhalten dienen). Aber es ist im Moment einfach ein historisch unbestreitbarer Fakt, ebenso wie die Tatsache, dass Demokratien die tendenziell erfolgreicheren und friedfertigeren (zumindest untereinander) Systeme sind.
      Der Islam vertritt ebenso wie das Christentum teilweise sehr gute Ideen, was das menschliche Zusammenleben angeht, aber ich habe einfach durch mein Studium (MfG Geschichte, Sozialkunde) einen viel zu "wissenschaftlichen/historischen" Standpunkt zu Überlieferungen und Quellen. Bibel oder Koran sind für mich genauso historische Quellen, wie Berichte über die Göttlichkeit von Karl dem Großen oder Alexander dem Großen. Das sind für mich genauso Schriftzeugnisse aus der Vergangenheit, die immer wieder verändert wurden durch Menschen und es aus diesen oder jenen Gründen geschafft haben die Zeiten bis heute zu überdauern. Ich habe familiär gesehen christliche Wurzeln (aka meine gesamte Verwandtschaft >20 ist katholisch oder evangelisch) und ich hab auch schon mit ihnen über das Thema geredet und viele sind einfach der Überzeugung, dass beispielsweise die Bibel in irgendeiner Form historisch belegbar sei, was einfach jegliche Forschungsergebnisse außer acht lässt. Oder um mal deinem Beispiel zu bleiben und zu zeigen, wie schnell sich "falsches" historisches wissen verbreitet. Dschingis Khan war bei der Eroberung von Bagdad schon lange tot. Bei dem Koran sieht es da ähnlich aus ich zitiere mal frei von Wikipedia (Die Geschichte des Korantextes stellt sich aus wissenschaftlicher Sicht etwas differenzierter dar, als die heute unter Muslimen
      gängige, geglättet erscheinende Version. Die historische Wissenschaft
      geht, wie die Muslime auch, zumeist von einer autoritativen Edition des Korans unter dem Kalifen Uthman ibn Affan aus.

      Persönlich kann ich deshalb nur zu dem Schluss kommen, dass Jesus oder Mohammed rein rational betrachtet mit genauso großer Wahrscheinlichkeit göttlich/heilig waren, wie alle möglichen anderen Vergöttlichungen, wie sie in den letzten 10000 Jahren der Menscheitsgeschichte überall auf dem Globus entstanden. Und sich einer bestimmten Religion anzuschließen wäre für mich dann quasi ein Dartpfeil auf eine Karte mit unendlich vielen verschiedenen religiösen Überzeugungen zu werfen und mir eine davon auszusuchen. Was allerdings nicht bedeutet, dass viele Ideen zumindest aus den bekannten Religionen auch für mich durchaus alltagstauglich sein können und ein Teil meiner Überzeugungen sind (christliche Nächstenliebe, die Idee ein "gutes" Leben zu führen), wobei das natürlich keine speziell religiös geprägten Überzeugen sind.

      Interessanter ist es ohnehin zu sehen, wie sich Religionen den Herausforderungen der heutigen Zeit anpassen. Und hier finde ich ist der Islam (vielfach nicht überall) im Moment noch etwas hinten dran. Naja wie auch immer gleich ist Uni vllt. schreib ich später noch was.
    • LerYy schrieb:

      Dadurch muss man einfach die stärke die im Islam liegt die Menschen zu Fortschritt in allen Bereichen zu bewegen anerkennen und respektieren.
      Leryy lese dir mal die Wikipedia-Definition von Fortschritt durch:
      "Fortschritt bezeichnet eine – zumeist im positiven Sinne verstandene – Änderung eines Zustandes. Gegenbegriffe sind Rückschritt oder Stillstand."

      Dann erklär mir in welchem Sinne der Islam (deiner Definition nach) in den letzten hundert Jahren einen Fortschritt erzielt hat? Der Islam verurteilt nach wie vor Andersgläubigen - das müssen jetzt nicht unbedingt Flugzeuge in Türmen sein, sondern es herrscht einfach keine tiefgehende Akzeptanz gegenüber Andersgläubigen - maximal eine "strategisch oberflächliche" Akzeptanz wie bei dir.

      Darüberhinaus sind die Vorstellungen des Ehelebens im Islam, die du uns ja ausführlich erläutert hast, alles andere als Fortschrittlich und einfach ein Instrument, um das System am funktionieren zu halten. Gleiches gilt für Dinge die heute weitestgehend gesellschaftlich akzeptiert sind, sprich außereheliche Paare bzw. deren Kinder, Homosexualität usw.

      In meinen Augen sind die meisten Religionen (auch das Christentum) völlig an der Realität vorbei und irgendwo im letzten Jahrhundert hängengeblieben. Das ist der Grund wieso Leute die so etwas glauben und ständig kommunizieren müssen ausgelacht oder auch getrollt werden. Und auch der Grund wieso Religion immer bedeutungsloser wird.

      Also Leryy, wenn du recherchiert hast, wie es möglich ist den Islam und die heutige gesellschaftliche Realität zu vereinen, dann kannst du dich gerne nochmal bei mir melden und mir erklären zu welchem Schluss du gekommen bist. Und erzähl mir bitte nicht, dass du im Koran eine Stelle gefunden hast, die schon damals die Entwicklung von Handys vorausgesagt hat.

      Beitrag von Epi ()

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    • Gerade was sehr passendes gefunden:
      faz.net/aktuell/politik/auslan…-verurteilt-12941033.html

      Imho passiert sowas derzeit AUSSCHLIEßLICH in islamisch gepräten Ländern. Und auch da sehe ich hier keinen Aufschrei, noch liest man dort zB in dem Kommentaren Entschuldigungen von Islamgläubigen.

      Lervy stell dir bitte vor, du wist heute in Deutschland erhängt, weil du nicht zum Christentum übertreten willst, weil du eine Christin liebst. Oder gilt im Sudan ein ganz anderer Islam, als der Islam, den du hier so empfielst?
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • henpara schrieb:

      Imho passiert sowas derzeit AUSSCHLIEßLICH in islamisch gepräten Ländern. Und auch da sehe ich hier keinen Aufschrei, noch liest man dort zB in dem Kommentaren Entschuldigungen von Islamgläubigen.


      warum sollte sich irgendjemand hier für dia taten irgendwelcher zurückgebliebener spinner am arsch der welt entschuldigen?
      weder leryy noch sonst jemand hier ist verantwortlich dafür dass sich die leute in afrika seit jahrzehnten gegenseitig massakrieren.
    • warum sollte sich irgendjemand hier für dia taten irgendwelcher zurückgebliebener spinner am arsch der welt entschuldigen?

      Weil sie IM NAMEN von etwas geschehen.

      Wo die Nazis im Namen der Medizin Menschen gefoltert, misshandelt usw. haben, da haben auch Wissenschaftler in aller Welt das Ganze verurteilt.
      Ebenso würde ich erwarten, dass Islamgläubige in anderen Ländern so eine Hinrichtung verurteilen. Tun sie aber nicht, bzw. viel zu wenig. Auch von Lervy hab ich hier noch NIX dazu gelesen. Dass er sich für diese Leute schämt, weil sie das ganze in Namen SEINER Religion tun.
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • @letzten posts

      Das Argument (meistens von der braunen Fraktion), dass die Muslime zurück geblieben seien und nichts auf die Reihe kriegen würden liegt
      darin, dass sie ignorant sind und nicht die komplette Geschichte betrachten, sondern nur die Zeit nachdem Zerfall des Osmanischen Reichs und der Spaltung der Muslime in einzelne Länder mit Diktatoren die nichts mit dem islam zu tun haben (Das Osmanische Reich war auch nicht perfekt aber besser). Das war natürlich von der Elite geplant um das System was heutzutage existiert zu implantieren aber das gehört in den nicht mehr vorhandenen Verschwörungsthread :bluecool: .
      Es gibt momentan nicht ein einziges Land was islamisch ist auch wenn sie es sagen. Alle islamischen Länder wurden oder werden noch teilweise von der Elite gesteuert und momentan sind sie in der Phase "letzte Spaltung bevor es rumst" (siehe Lybien, Syrien, Irak etc.). Ein islamisches Land existiert erst wenn es einen rechtmässigen Khalifen gibt der dieses regiert und auch die islamischen Strukturen einführt z.B. verbot von Papierwährung etc. (nur Edelmetalle oder ähnlich wertvolle Gegenstände sind als Zahlungsmittel erlaubt).

      Im Osmanischen Reich haben die Leute durch den Islam (der reinheit erfordert) für das beten, fasten etc. sehr auf hygiene geachtet. Zur gleichen Zeit haben die Europäer sich im Schloss Versaille die Nase zugehalten vor Gestank. In Damaskus gab es eine Zeitlang genausoviel Ärzte wie in ganz Europa.

      Wenn ein Staat und die Menschen darin den Islam ausleben lieber Christian dann gibt es automatisch "Fortschritt". Dieser Fortschritt ist spirituell sowie physisch/sozial sichtbar.

      Die Realität ist immer subjektiv. Wenn jemand behauptet Frauen müssen gleichberechtigt sein mit dem Mann sind sie einfach nur ignorant, weil sei den biologischen Fakt ignorieren, dass Frauen nunmal anders aufgebaut sind als Männer DENNOCH sind Frauen wie Männer Menschen und auch vor Allah gleich. Nur weil sie auf der Welt verschiedene Aufgabenfelder erfüllen heißt das ja nicht das sie weniger Rechte haben oder weniger Wert sind im Gegenteil. Es gibt mehrere Hadithe bezüglich der Rolle der Frau. Z.B. als jemand den Propheten Muhammed sallallahu alayhi wasallam fragte, wen wir nach Allah und dem Gesandten Gottes am meisten lieben sollten, sagte er deine Mutter, der Mann fragte erneut und danach?, er erwiederte wieder deine Mutter. Der Mann fragte ein drittes mal und der Prophet Muhammed sallallahu alayhi wasallam antwortete erneut deine Mutter. Erst nach 3x Mutter kam der Vater! In einem anderen Hadith heißt es , dass das Paradies unter den Füßen der Mütter ist (also muss man seine Mutter gut behandeln um in das Paradies zu kommen). Ein anderer Hadith, das heiraten mit einer Frau erfüllt die hälfte des Islam. Wenn ein Mann seine Frau gut behandelt kommt er in das Paradies, umgekehrt wenn ein Mann mit seiner Frau zufrieden ist kommt sie in das Paradies.

      Das Problem was wir hier jetzt haben ist, dass es so aussieht als ob die Frauen im Islam komplett isoliert werden, nicht an der Gesellschaft teilhaben können (wirkt aus der westlichen Sicht so). Dabei ist der Mann genauso isoliert von anderen Frauen ausser seinen Verwandten wie Mutter, seine eigene Frau , Oma etc. . Es gibt halt im Islam diese ganze "spaß" Industrie nicht, weil die Menschen die Dunya nicht als Ortes des spaßes sehen sondern des betens. Natürlich darf man trozdem spaß haben und lachen gehört auch zur Sunnah des Propheten Muhammed sallallahu alayhi wasallam. Nur muss dieses in Grenzen geschehen. Ich habe einmal ein reminder geschaut und dort hat der Sheikh gesagt, ihr könnt nicht als Muslim 8 Stunden PC am Tag zocken und ohne Witz ich hatte an dem Tag genau 8 Stunden DotA gezockt... danach hab ich es gelassen.

      Das Thema ist aber so komplex ich kann es leider nur ankratzen und meine Absicht war es auch nicht erneut eine Diskussion darüber zu entfachen. Ihr habt eure Welt der Islam seine. Und momentan ist eure Welt um uns herum und der Islam im verborgenen. In eurer Welt hungern Menschen, es gibt ungerechtigkeit, Menschen werden ausgebeutet, Frauen als Objekte missbraucht, dass sind auch Fakten! Wenn der Kapitalismus Global sein will muss er auch Global gerechtigkeit walten lassen und wir haben theoretisch die Möglichkeiten dazu. In einem islamischen System hätte man dieses Problem SOFORT angegangen ... aber komischerweise hier nicht? Warum? Weil es dafür keinen weltlichen Lohn in Form von Dollar gibt. In einem islamischen System denkt man aber an die belohnung von Allah im Jenseits und allein dafür würde man es machen und natürlich aus nächsten Liebe.

      Edit: Bezüglich der Muslime selber (ohne Staat). Das Thema in meinem Post vorher war ja "Wissen ansammeln" um ein besserer Muslim zu werden die meisten der Muslime heutzutage sind leider unwissend! Wodurch sie sogar teilweise aus dem Islam austreten durch fehlhandlungen/aussagen. Dies ist eines der größten Probleme mit der die Muslime heutzutage sich befassen müssen. Es gibt zuwenig gute Gelehrte und wenn es welche gibt, gibt es keine Muslime die ihnen zuhören. Durch diese unwissenheit der Muslime entsteht auch sehr viel Spaltung unter den Muslimen selber (shias, aleviten etc.). Nicht zu verschweigen die fail selbstmord Attentäter (falls es sie wirklich gibt und sie nicht unter drogen gesetzte Gefangene der CIA sind).

      mfg LerYy.

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    • @ Lerry

      de.wikipedia.org/wiki/Kein_wahrer_Schotte

      Bitte mal darüber nachdenken. Du erschaffst dir eine Definition die höchstwahrscheinlich niemals eintreten wird.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'