Game of Thrones (Serie)

    • @luke ernst gemeinte frage? du studierst doch auch medienwissenschaften afaik, du hast doch mit sicherheit schonmal ne filmanalyse gemacht und dir angeschaut, wie man durch gewisse inszenierungsstrategien bestimmte informationen oder gefühle überbringen kann, ohne, dass auch nur ein wort gesprochen wird.
    • kobold schrieb:

      @luke ernst gemeinte frage? du studierst doch auch medienwissenschaften afaik, du hast doch mit sicherheit schonmal ne filmanalyse gemacht und dir angeschaut, wie man durch gewisse inszenierungsstrategien bestimmte informationen oder gefühle überbringen kann, ohne, dass auch nur ein wort gesprochen wird.
      naja, das funktioniert vielleicht zu einem gewissen grad. aber wenn du einen mythos oder die geschichte der welt oder generally ein geschehniss vermitteln musst (wie jetzt z.B. die geschichte der CotF), dann funktioniert das nicht nur am effektivsten mit dialogen, es ist auch charakteristisch für die asoiaf saga, dass solche informationen mit dialogen vermittelt werden. imo ist das ein großer teil der "message" (wenn es eine solche gibt), dass die geschichte von den gewinnern geschrieben werden kann, how they damn please, gerade weil zu der damaligen zeit nur mund zu mund weitergabe von solchen geschichten existierte - und diese über die jahre nun mal "decayed" und die wahrheit verändert wird, wie es beispielsweise auch in der nights king theorie der fall ist.
    • mir ist gerade noch etwas eingefallen, hast schon einen punkt: ich hatte ja schon die arya storyline angeschnitten. da finde ich haben sie das z.b. relativ geschickt mit dialogen gelöst. die geschichte um die braavos kultur hat aber auch vor den szenen dieser staffel ordentlich screentime und genügend exposition bekommen, diese informationen sind für mich als zuschauer greifbar und interessant.
      es mag sein, dass das in den charakter der saga passt, filmisch bleibt es aber dennoch einfach nicht gut. die ganzen punkte, die ich und andere hier zu der bran story angeführt haben (viel "deus ex machina"; mechanismen, die absolut unverständlich und vage sind, die vermutlich auch nie erklärt werden; unbekannte motive der charaktere, etc.) machen das ganze unnötig kompliziert und imo tatsächlich auch langweilig.
      ich kritisiere ja auch nicht die geschichte an sich, vom buch, das ich nicht gelesen habe, ganz zu schweigen. mir geht es hier rein ums storytelling, was an dieser stelle einfach nicht gelungen ist, an anderen dafür sehr gut.
    • Bran
      was macht ihr son Gewese?

      Die Children und ihre Bäume sind ein Hivemind ohne zeitlich klare Abgrenzung. Das meinte Raven damit, dass es Zeit wird, dass Bran wird wie er (neben der Erfahrung scheiße zu bauen, wenn man nur halbgar drinhängt, statt wirklich Teil zu sein).

      Wenn man sich mal auf die Idee eines solchen Hiveminds einlässt, ist Vergangenheit und Zukunft für jeden, der erstmal Teil des Kollektivs geworden ist, irrelevant, weil er in allen Zeiten in allen Teilen des Hives existiert, egal ob er seine Geburt verhindert oder nicht.

      Muss man natürlich nicht cool finden, aber da gibt's doch tausendmal schlimmere plot devices.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • S6E5

      Die Videos von @Aro und @Der_Busfahrer. zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten auf bezüglich der Thematik um Bran. Die Möglichkeit von GoT Explained, dass die Vergangenheit feststeht und Bran sie zwar verändert hat, es aber schon immer so war, dass er sie verändert hat, gefällt mir aufgrund des offensichtlich Paradoxons nicht, dass Bran die Vergangenheit, in welcher er noch nicht mal geboren war, schon verändert haben soll. Die Variante von Aro seinem Video, dass der Three Eyed Raven gelogen hat und man die Vergangenheit verändern kann, gefällt mir aber noch viel weniger. Ich bin gespannt, wie das alles aufgelöst wird - falls es das wird.

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    • E05
      Hat jetzt alles etwas gesackt und die Richtung, in die die Zeitreise geht, gefällt mir wegen klassischen Zeitreise Problemen überhaupt nicht

      Was kann Bran in der Serie jetzt?
      "Zeitreisen" ohne Beieinflussung -> ja
      Zeitreisen mit Beieinflussung -> wahrscheinlich? Ned hat ihn wohl gehört
      Hodor Geschichte:
      Bran ist gerade in der Vergangenheit und wargt Hodor in der Gegenwart -> Sorgt für einen Anfall in der Vergangenheit
      Was kann Bran dann in der Vergangenheit tun? Bzw. in wie weit kann er die Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft im "nachhinein" ändern? (gott ist Zeitreise beindert)
      + Der WW, der Bran anfasst, war das die Gegenwart?

      Ist das in den Büchern auch so? Explain pls
      FREE Hat
    • Spoiler anzeigen
      wird im buch allerdings sehr ähnlich sein. der name hodor kommt ja nicht von d&d sondern von grrm.

      atm find ich es am wahrscheinlichsten dass willys (bzw. walder im buch) eine vision in der zukunft hat wo er hold the door hört und weiß dass er stirbt. daher kommt auch immer die furcht vor jedem kampf. denn er weiß dass er in jedem kampf sterben könnte.
    • S6E5

      1nf3ct3d schrieb:

      atm find ich es am wahrscheinlichsten dass willys (bzw. walder im buch) eine vision in der zukunft hat wo er hold the door hört und weiß dass er stirbt. daher kommt auch immer die furcht vor jedem kampf. denn er weiß dass er in jedem kampf sterben könnte.
      Sprich die Variante, welche hier schon angesprochen wurde: Bran hat die Vision / Green Dream von der Vergangenheit und sieht wie Hodor gerade eine Vision von seiner Zukunft hat. Obwohl mir die Variante aufgrund der vielen Probleme mit Zeitreisen auch lieber wäre, sind doch viele Anhaltspunkte gezeigt worden und fragwürdig, die dagegen sprechen:
      - Ned dreht sich um
      - Hodor oder etwas in seiner Nähe müsste wohl magisch begabt sein für eine solche Vision
      - Die Indizien, welche im Video von Aro angesprochen werden

      @black_head
      Ich vermute, dass es die Gegenwart ist, weil es wohl die gleiche Armee von Untoten ist, die dann angreift.

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