Pegida

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    • Epi schrieb:

      Wie kriegt man Leute, die hierher ziehen dazu, "genug" "deutsche kultur" zu übernehmen


      mit politischen massnahmen? gar nicht. menschen ändern sich nur, wenn es absolut notwendig ist.

      in amerika im 19.jhd - um ordentlich zu leben und die kinder durchzubringen muss man arbeiten. um ordentliche arbeit zu finden muss man englisch sprechen und mit den amerikanern klarkommen. also passen sich die leute an - weil es anders nicht geht.

      in europa im 21.jhd - man muss rein gar nichts machen, der staat füttert jeden durch, inklusive kinder. warum also anpassen?

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • ctrl schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Die USA sind ja vieles, aber sicher kein Staat, in dem alle Kulturen friedlich miteinander auskommen und Integration wunderbar funktioniert.



      'alle kulturen friedlich miteinander auskommen' hat nie jemand behauptet. diese idee ist ja gerade das was zu den ganzen problemen führt.
      zig verschiedene einwanderergruppen haben sich erfolgreich integriert indem sie sich in die amerikanische kultur eingefügt haben. probleme dagegen siehst du bei den gruppen die genau das nicht tun - schwarze in den innenstädten, die ihre eigene art 'gegenkultur' pflegen.


      Es haben sich auch "zig" Einwanderungsgruppen in Deutschland integriert (Italiener, Spanier, Polen, Tschechen).

      Der Unterschied ist, dass all diese Gruppen einen kulturellen Anker haben, den Deutschland teilt.

      Mir und wohl jedem sind Bevölkerungsgruppen einfach näher als andere Gruppen aufgrund gemeinsamer Kultur.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Crytash schrieb:

      Es haben sich auch "zig" Einwanderungsgruppen in Deutschland integriert (Italiener, Spanier, Polen, Tschechen).

      Der Unterschied ist, dass all diese Gruppen einen kulturellen Anker haben, den Deutschland teilt.

      Mir und wohl jedem sind Bevölkerungsgruppen einfach näher als andere Gruppen aufgrund gemeinsamer Kultur.


      deshalb geht auch keiner gegen italiener oder spanier auf die strasse. sondern eben gegen die leute die das nicht tun.

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    • "Dabei ist die Motivation für den Austausch des Baums gar nicht eindeutig geklärt. Der Sprecher des damaligen Brüsseler Bürgermeisters etwa teilte schon vor zwei Jahren mit, dass die Rücksichtnahme auf andere Religionen keine Rolle gespielt habe. Die Stadt habe einfach etwas Neues ausprobieren wollen."

      Wers glaubt wird selig
      Spoiler anzeigen
      und wer backt wird mehlig
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    • Ph3n0m schrieb:

      Wir fordern einfach keine Integration, dass ist doch ein großes Problem? Statt die Leute zur Integration zu bewegen legen wir ihnen alles zurecht. Um beim Thema Religion zu bleiben, wir stellen keine Weihnachtsbäume mehr in Berlin auf weil das repektlos(?) gegenüber anderen Religionen ist? Wir ändern den Namen von Weihnachtsmarkt zu Wintermarkt? Das sind jetzt ganz stumpfe Beispiele, aber wir fordern doch überhaupt keine Integration von den Migranten, sondern erlauben, bzw fördern ihren eigenen Mikrokosmos.

      Und an den Rest der sich fragt, wieso der Weihnachtsmarkt umbenannt wurde.

      Ursache war, dass zum Ramadan einen Monat lang in einem Viertel Arme gespeist und gefeiert werden sollte. Daraufhin wurde ein Gesetz von der Kommune erlassen, die religiöse Feste im öffentlichen Raum verbietet.
      Wenig später wurde der Weihnachtsmarkt angekündigt. Mit dem vorher verabschiedeten Gesetz hat man sich hier aber ins eigene Fleisch geschnitten. Den wollte man eigentlich nicht verbieten, kann sich da aber schlecht rausreden oder ne Ausnahme machen. Mit der Umbenennung hat man es geschafft, dass das nicht unter das Gesetz fällt, weil es ja keinen religiösen Charakter mehr hat (was ja eigentlich auch wieder wahr ist :D).

      Fand ich sehr interessant. Hab den link nicht zur Hand, habs aber auf Zeit online gelesen.

      Edit: 1. Suchtreffer war von der taz: taz.de/!151427/
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Neben der zweifelhaften These, dass sich die "Ausländer" schlicht nicht integrieren wollen, sei doch die Frage erlaubt, ob wir (als deutsche Gesellschaft) genug für die Integration tuen. Einfach nur stumpf sich hinstellen und verlagen, die anderen sollen sich bewegen, reicht offensichtlich für gelungene Integration nicht aus.
    • @ watnuss

      bz-berlin.de/artikel-archiv/kr…nachts-und-ramadan-verbot

      möchte anmerken, dass SPD sowie CDU dagegen gestimmt haben.
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      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • ctrl schrieb:

      Epi schrieb:

      Ich frage mich halt echt, was man da am Besten tut.

      die offensichtliche antwort ist, diese schicht gar nicht erst gross werden zu lassen. aka tatsächliche integration von ihnen verlangen.
      versus

      Zagdil schrieb:

      Leute nicht wie Dreck behandeln wäre ein guter Anfang.[...]
      Die Politik muss aufhören das Fremde aus dem Blickfeld zu schaffen oder zu verleugnen. Das Fremde ist unter uns, jeder ist fremd.
      Die Bürger müssen sich bewusst werden woher ihre Ängste kommen. Sie müssen dazu motiviert werden das Fremde kennenzulernen.

      Bin zwar leider schon etwas spät, ist mir aber aufgefallen und im Prinzip auch der Grund, weshalb diese ganze Debatte hier und in der Gesellschaft überhaupt existiert.
      Es gibt Menschen, die aus unterschiedlichsten persönlichen Gründen das Fremde nicht/ nur in Maßen haben wollen, auch wenn dabei etliches Gutes dabei rumkommen kann.
      Und dann gibt es Leute, die ebenfalls aus unterschiedlichsten persönlichen Gründen (fast) ausnahmslos versuchen, das Gute im Fremden zu sehen, auch wenn das unter Umständen dazu führen kann, dass es zu negativen Erfahrungen kommt.

      Hab aber so ein bisschen das Gefühl, das sich manche nicht so recht bewusst machen, dass diese unterschiedlichen Sichtweisen existieren(weil wir eben alle unterschiedlich sozialisiert wurden) und deshalb ziemlich oft aneinander vorbei reden :-)
    • OberstSchwengel schrieb:

      Neben der zweifelhaften These, dass sich die "Ausländer" schlicht nicht integrieren wollen, sei doch die Frage erlaubt, ob wir (als deutsche Gesellschaft) genug für die Integration tuen.


      erläutere das.
      andere leute kommen in unser land und wollen hier mit uns leben - und WIR sollen UNS anpassen und verändern damit sie es leichter haben?

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • Serakh schrieb:


      Was MICH im Kreis kotzen lässt, sind diese sinnentleerten Phrasen, "nicht nur Nazis, sondern auch aufrechte Bürger" etc. JEDER, der da mitmacht, muss sich den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit gefallen lassen, sei er Arzt, Professor, Arbeiter, Hausfrau oder Schüler.


      Wer redet denn von Feindlichkeit? Irgendwann ist halt mal gut mit Gastfreundlichkeit.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Nunja, dass es zu Flüchtlingen kommt, kannst du nicht aus der Welt ignorieren. Das hat verschiedenste Missstände zur Ursache, (politische Verfolgung, usw. hast du ja alle bereits aufgeführt). Die Frage ist doch also nicht, wie können wir verhindern, dass es zum Kontakt kommt, sondern eher, wie können wir diesen Kontakt, als notwendiges Miteinander, besser gelingen lassen.

      Das ganze dann noch mit unseren hochgelobten Werten im Rücken zu ignorieren, ist dann eher nur noch dreist.
    • ctrl schrieb:

      OberstSchwengel schrieb:

      Neben der zweifelhaften These, dass sich die "Ausländer" schlicht nicht integrieren wollen, sei doch die Frage erlaubt, ob wir (als deutsche Gesellschaft) genug für die Integration tuen.


      erläutere das.
      andere leute kommen in unser land und wollen hier mit uns leben - und WIR sollen UNS anpassen und verändern damit sie es leichter haben?

      Möchte mich von diesem WIR und UNS hiermit distanzieren.
    • ctrl schrieb:


      andere leute kommen in unser land und wollen hier mit uns leben - und WIR sollen UNS anpassen und verändern damit sie es leichter haben?

      Man könnte es ja zur Abwechslung zumindest mal versuchen und Phrasen wie:

      Spoiler anzeigen
      Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...

      und
      Spoiler anzeigen
      Die leben von meinen Steuern

      ctrl schrieb:


      arme leute kommen in reiche länder mit fettem sozialstaat = gravierender systemfehler.
      oder gar
      Spoiler anzeigen

      playless schrieb:


      Wer redet denn von Feindlichkeit? Irgendwann ist halt mal gut mit Gastfreundlichkeit.


      stecken lassen und stattdessen nachdenken wie man Gewinn aus dem Umstand, das arme Leute in reiche Länder wollen damit es ihnen besser geht, ziehen kann.

      EDIT:
      Spoiler auf ctrl's Wunsch hin gefixed
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading