Jedes noch so kleine Dorf muss dran glauben, so auch meine Provinz.
In 3-4 Wochen werden wir 40 neue Bürger_innen in unseren Kaff begrüßen dürfen und heute hat der Bezirksausschuss einen Informationsabend abgehalten.
War ganz okay, bin danach auch der Meinung "Wir schaffen das", allerdings erst mal nur auf unser Dorf bezogen.
40 Leute sind eine überschaubare und ich denke relativ leicht integrierbare Gruppe.
Stimmung war recht verhalten, waren unerwartet viele gekommen.
Es gab natürlich die extra angekarrten (literal von anderen Dörfern) linksgrünen unverheirateten fetten Feministinnen, die so willkommenskulturmäßig wie möglich rüberkamen,
dann den Dorfpolizist der gut zu beschönigen weiß ("Kriminalitätsrate sogar gesunken!!!"),
und den senilen Opa, der nach dreimaliger Klärung des Sachverhalts immer noch nicht mitbekommen hat, dass niemand Einfluss darauf hat wer nun dort wirlich ankommt.
Am besorgtesten waren die anderen Frauen (was tun wenn jemand zu aufdringlich wird), Männer sehr verhalten (Obacht, der Polizist ist im Raum), nach der Veranstaltung ging sich noch ein "Wenn der erste Asylant in den Schützenverein eintritt, bin ich raus."
Ich denke solche Leuten sind aber (noch) in der Minderheit.
Im Moment weiß niemand wie mit der Situation umzugehen ist und es gibt literal für die 360 (werden bis Ende des Jahres ca. 500) Geflüchteten nur 1 Sozialarbeiter_in.
Rest wird von den Ehrenamtlichen gestemmt.
(Ahjo, Kosten hat der gute Mann auch verraten, 500.000€ die vom Bund dazugesteuert werden, wobei noch ein Gros an das Land abfällt, stehen 3 Millionen an Aufwendungen entgegen (wertfrei zu lesen bitte))
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In 3-4 Wochen werden wir 40 neue Bürger_innen in unseren Kaff begrüßen dürfen und heute hat der Bezirksausschuss einen Informationsabend abgehalten.
War ganz okay, bin danach auch der Meinung "Wir schaffen das", allerdings erst mal nur auf unser Dorf bezogen.
40 Leute sind eine überschaubare und ich denke relativ leicht integrierbare Gruppe.
Stimmung war recht verhalten, waren unerwartet viele gekommen.
Es gab natürlich die extra angekarrten (literal von anderen Dörfern) linksgrünen unverheirateten fetten Feministinnen, die so willkommenskulturmäßig wie möglich rüberkamen,
dann den Dorfpolizist der gut zu beschönigen weiß ("Kriminalitätsrate sogar gesunken!!!"),
und den senilen Opa, der nach dreimaliger Klärung des Sachverhalts immer noch nicht mitbekommen hat, dass niemand Einfluss darauf hat wer nun dort wirlich ankommt.
Am besorgtesten waren die anderen Frauen (was tun wenn jemand zu aufdringlich wird), Männer sehr verhalten (Obacht, der Polizist ist im Raum), nach der Veranstaltung ging sich noch ein "Wenn der erste Asylant in den Schützenverein eintritt, bin ich raus."
Ich denke solche Leuten sind aber (noch) in der Minderheit.
Im Moment weiß niemand wie mit der Situation umzugehen ist und es gibt literal für die 360 (werden bis Ende des Jahres ca. 500) Geflüchteten nur 1 Sozialarbeiter_in.
Rest wird von den Ehrenamtlichen gestemmt.
(Ahjo, Kosten hat der gute Mann auch verraten, 500.000€ die vom Bund dazugesteuert werden, wobei noch ein Gros an das Land abfällt, stehen 3 Millionen an Aufwendungen entgegen (wertfrei zu lesen bitte))
Anmerkungen zu meiner Person:
Ich hab ja nichts gegen Geflüchtete, aber...
gegen den Staat.
Oke wa ales.
Ich hab ja nichts gegen Geflüchtete, aber...
gegen den Staat.
Oke wa ales.
LerYy schrieb:
Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.