Geflüchtete und Migrant_innen - Debatte, persönliche Haltung und Umgang in Deutschland

      • Bisher dürfen Asylbewerber und Geduldete eine Arbeitsstelle nur besetzen, wenn Einheimische oder andere Europäer keinen Vorrang haben. Diese Vorrangprüfung soll für drei Jahre abgeschafft werden.
      • Asylbewerber dürfen künftig auch als Leiharbeiter beschäftigt werden.
      :D :D :D
      Literal am Jobs klauen.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Worin besteht nun für dich der Unterschied, dass ein Deutscher oder ein Immigrant dir den Job "wegschnappt"? Wenn ein Syrer mit gebrochenem Deutsch die selbe Arbeit genauso gut verrichten kann wie du, dann hast du eben Pech gehabt.
    • stardust* schrieb:

      Worin besteht nun für dich der Unterschied, dass ein Deutscher oder ein Immigrant dir den Job "wegschnappt"? Wenn ein Syrer mit gebrochenem Deutsch die selbe Arbeit genauso gut verrichten kann wie du, dann hast du eben Pech gehabt.
      Louis C. K. xD

      Stichwort sozialer Friede.
      Von möglichen subventionierten Syrern und der umgehung des Mindestlohns mal abgesehen.
      ("Bei gleicher Qualifikation werden Behinderte und Syrer bevorzugt eingestellt")

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.

      Beitrag von südländer ()

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      Beitrag von südländer ()

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    • Ich seh das bisl anders. Mehr Ausländer bedeutet eine Veränderung des Angebots und der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Das ist erstmal Fakt. Fakt ist aber auch (zumindest meiner Erfahrung nach) dass viele "Deutsche" sich zu schade sind bzw. zu stolz für einige Jobs.

      Das ist einfach die Deutsche Mentalität... bevor ich ehrliches Geld verdiene, mit einem in der Gesellschaft eher schlecht angesehenen Job, da ich geh vorher lieber schwarz arbeiten oder Hartzen und lüg den anderen was vor.
      Da ist die Gefahr "enttarnt" zu werden einfach am geringsten. Gott behüte wenn mich jemand an der Kasse vom McDonalds sieht. Oder beim Straßen fegen erwischt! buhuuu

      Da muss gesellschaftlich auch mal eine mentale Grenze gebrochen werden. Ne Freundin von mir hat einen gut angesehenen Büro Job, geht aber nebenbei Abends noch in einer Gastronomie aushelfen. Sie bräuchte das Geld nicht aber kann sich dadurch halt mehr Urlaube etc. leisten. Der ist das Wurst wen sie so treffen könnte oder was die Leute über ihren Job denken.

      Ist natürlich nur ein Aspekt und löst letztendlich auch nicht alle Probleme.
    • Als Unterschichtenhirnloskannjederjobber mal meine Meinung.
      Stardusts Aussage ist nicht ganz richtig.
      Sieht man doch auf jeder Baustelle. Ein Deutscher Trockenbauer ist nicht selbst schuld, wenn ein Subunternehmer dank polnischer Hilfsarbeiter halb so teuer einen Auftrag ausführen kann.
      Er hat 3 Jahre Berufslehre gemacht, er hat eine Familie zu ernähren, etc.
      Besagte Hilfsarbeiter schlafen auf der Baustelle und nehmen sogar ihr Essen mit. Es ist einfach nicht möglich mit so etwas zu konkurrieren.
      Es muss einfach Lohndumping verhindert werden. Wenn ein Syrer ohne Deutschkentnisse gleich viel kostet wie ein Deutscher und immer noch bevorzugt wird, ja dann trifft die Aussage zu.
      Aber solange jeder alles so billig wie möglich kaufen will,
      ist es einfach kein fairer Wettbewerb.
      Aber das ist eine Andere Diskussion.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • wär eigtl. auch mal ne Chance das Bildungssystem zu überarbeiten.

      Weil ob irgendwo ein Fachkräftemangel besteht, sei mal dahingestellt... dass die Deutschen ganz weit unten sind was Bildung angeht ist Fakt (ich immer mit meinen "Fakten" :D). Wenn wir schon beim Thema Wettbewerbsfähigkeit sind. Klar, gegen billig dumping Preise kann auch Bildung nichts machen. Nur wäre das zumindest ein Anfang. Wenn man Ausländer als Konkurrenz bezeichnen will wäre der erste Schritt sich selbst Konkurrenzfähig zu machen. Da sind dumping Preise zumindest nicht im ersten Schritt das Problem.

      Ein kluger Ausländer macht erstmal in seinem Land Schule fertig, kommt dann Schland fürs Studium besuchen, und zischt wieder ab um echte Kohle zu verdienen. Wenn er clever is. Hab ich schon so oft von Bekannten gehört, die halt auch andere Bildungssysteme kennen. Die lachen sie hier halt schlapp. Und das ist gar nicht mal verurteilend gemeint. Ich würds ja genauso machen. Is einfach nur interessant.
    • Raff ich nicht ganz.
      Wie soll denn Bildung jetzt genau helfen?
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      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
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    • Pmann schrieb:

      wär eigtl. auch mal ne Chance das Bildungssystem zu überarbeiten.

      Weil ob irgendwo ein Fachkräftemangel besteht, sei mal dahingestellt... dass die Deutschen ganz weit unten sind was Bildung angeht ist Fakt (ich immer mit meinen "Fakten" :D). Wenn wir schon beim Thema Wettbewerbsfähigkeit sind. Klar, gegen billig dumping Preise kann auch Bildung nichts machen. Nur wäre das zumindest ein Anfang. Wenn man Ausländer als Konkurrenz bezeichnen will wäre der erste Schritt sich selbst Konkurrenzfähig zu machen. Da sind dumping Preise zumindest nicht im ersten Schritt das Problem.

      Ein kluger Ausländer macht erstmal in seinem Land Schule fertig, kommt dann Schland fürs Studium besuchen, und zischt wieder ab um echte Kohle zu verdienen. Wenn er clever is. Hab ich schon so oft von Bekannten gehört, die halt auch andere Bildungssysteme kennen. Die lachen sie hier halt schlapp. Und das ist gar nicht mal verurteilend gemeint. Ich würds ja genauso machen. Is einfach nur interessant

      So schlecht haben wir uns seit dem PISA-Schock 2001 nicht entwickelt. Unsere Universitäten sind auch nicht schlecht. Insofern ist es gar nicht so sehr Fakt.

      Relativ schlecht schneiden hauptsächlich Bundesländer ab, die einen hohen Anteil an Schüler mit Migrationshintergrund haben. Bremen z.B. - Bremen hat vermutlich auch die Lehrerausbildung mit dem größten Fokus auf Umgang mit Heterogenität und Inklusion mit den Oberschulen, die hier Gymnasien zahlenmäßig stark überlegen sind. Das scheint aber halt nur bedingt zu fruchten und irgendwann sollte man sich eventuell fragen, wie groß der Anteil am Problem tatsächlich beim System liegt.
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