Tag 9: Unser postapokalyptisches dotasource.de (Update vom 17. Juni)

    • Gut, dann ergänzen wir die Hilfe für Qupe noch um henparas Vorschlag aus.

      Falls keiner mehr eine andere Idee für eine dritte Entscheidung über die Nacht hinweg bringt, soll die dritte Entscheidung sein, dass der Chemie-Wissenschafts-Trupp eine kleine Menge von dem Pulver bekommt und Analysen (möglichst zuerst ohne Test am Menschen) zur Bestimmung der Substanz durchführen soll.
    • Tag 6

      Die Nacht war kurz, denn immer wieder hallten Stöhnen und Schmerzensschreie durch die Halle – Qupe hat es wohl richtig erwischt und alle müssen momentan mit ansehen, wie es ihm schlechter und schlechter geht. Hätte man wenigstens ein paar Schmerzmittel, mit denen man sein Leiden etwas mindern kann. „Moment mal, vielleicht ist das weiße Pulver ja vielleicht die Antwort? Aus meinen nächtlichen Ausflügen auf N24 habe ich mal gehört, dass Afghanistan quasi der Weltmarktführer für Opiate und Heroin ist“, erläutert Boo dem Triumvirat. Er nimmt unter Zustimmung von Smile eine Messerspitze des weißen Pulvers in den Mund: „Schmeckt bitter“, meint er und spuckt das Zeug wieder aus. Es scheint tatsächlich Heroin zu sein. Qupe bekommt eine Minimalmenge oral verabreicht und murmelt zufrieden in den Schlaf. Zumindest die nächste Nacht wird wieder ruhig geschlafen.

      Draußen haben sich derweil bereits einige fleißige Menschen versammelt und wollen mit Axt und Schaufel für ein bisschen Feuerholz sorgen. betrayus nimmt dafür Quirian in Richtung Wald mit und Crytash, shrodo und ein müde dreinblickender Skryzer ziehen derweil in Richtung Felder. Ergebnis: Feuerholz für einen Tag (muss aber noch trocknen), mehr ist logistisch ohne richtige Transportbehältnisse momentan auch nicht möglich. Crytash identifiziert derweil auf den Feldern ein paar lohnenswerte Ernteziele: Rettich, Rhababer und sogar Spargel wachsen auf den umliegenden Feldern – leider ist alles mit Unkraut und Wiesengräsern verwuchert, allerdings sollte mit entsprechendem Aufwand eine erste Ernte bereits jetzt möglich sein. Das bedeutet auch, dass die Böden rund um Volkmarsen immer noch fruchtbar und ergiebig sind. Am Abend bereitet Tangled allen leckeren Spargel zu, den die Feldcrew in ihren Rucksäcken mitgebracht haben. Alle sitzen im Kreis und freuen sich darüber, endlich keine Ramen-Nudeln jeden Abend verzehren zu müssen.

      Das übliche Sammeln und Looten in der Stadt wird heute erstmal ausgesetzt. Stattdessen soll sich auf den Reiterhof und die herumstehenden Autos konzentriert werden. Watnuss und Nahrimann führen eine größere Gruppe in Richtung Reiterhof an. Dort angekommen bietet sich das übliche Bild: Verwahrlosung. Allerdings scheint hier niemand so richtig geplündert zu haben. Neben einem Traktor und einigen Gerätschaften (3 Mistgabeln, 1 Pflug, 1 Sense, 5 Schaufeln) ist auch die Scheune noch unberührt. Dort finden sich weiteres Saatgut (Getreide und Kartoffeln) und auch Dünger in größeren Mengen (ca. 1000l). Die Schlüssel für den Traktor werden gefunden, allerdings startet er nicht wirklich. Beim Zünden gibt es anscheinend ein Problem. In einem gefundenen Bollerwagen nehmen die Beteiligten Gerätschaften und Saatgut mit. Entweder können aus dem Getreide und den Kartoffeln 3 Tage Nahrung entstehen oder für landwirtschaftliche Zwecke verwendet werden.

      Die Autoknackerbande zieht Richtung Innenstadt, um zu überprüfen, ob noch Verwertbares in Kofferräumen und Handschuhfächern vorhanden ist. Ergebnis: Ein paar Batterien (ca. 20 Stück), 2 Erste-Hilfe Kästen, weitere warme Kleidung (für 10 Personen) und ein paar leere Benzinkanister. Einige Autos wurden sichtbar ihres Tankinhaltes entleert, manche Autos scheinen aber noch Benzinreste zu besitzen. Dringend benötigte Antibiotika konnte man nicht finden.

      TripperK und TrayJay diskutieren derweil über andere Sachen, die man vielleicht bauen könnte. „Hätten wir ein Kanu, könnten wir Flussaufwärts vielleicht ein paar Fische fangend“, sagt TripperK. TrayJay erwidert: „Wenn du auf Fische mit 3 Köpfen und 8 Augen stehst, kannst du das gern machen“. Prinzipiell könnte die selbsternannte Wissenschaftsgruppe nach Errichtung der Wasseraufbereitungsanlage wieder tätig werden. Kapazitäten sind vorhanden, lediglich Ideen werden benötigt.

      In der Sache mit der anderen Familie und der weiteren Vorgehensweise gibt es derweil heftige Diskussionen. Vom friedlichen Kontakt bis hin zum Angriff in voller Mannstärke wird alles heftig diskutiert. Man einigt sich vorerst auf eine friedliche Kontaktaufnahme mit entsprechender Option auf vollen Angriff, sollte etwas schief gehen. Eine dreiköpfige Verhandlungskommission bestehend aus Der_Busfahrer (Die Stimme der Vernunft), Fas (Die Stimme des Volkes) und HuPu (Die Stimme des Zorns) soll die Vorhut bilden, während im Hintergrund 15 aufgeregte Gruppenmitglieder für den Ernstfall mit selbstgebauten Speeren und Bayonetten bereitstehen.

      Der Busfahrer ruft dem älteren Mann aus gebührender Ferne zu: „Wir kommen in friedlicher Absicht!“. Der Mann zieht sich zurück ins Haus und erscheint wenige Augenblicke später wieder mit einer Schrotflinte. „Wer ist da, zeigt euch“, ruft er. Die drei nähern sich mit erhobenen Händen einem der Stacheldrahtzäune und verharren dort erst einmal. „Was wollt ihr?“, fragt der ältere Mann. Im Hintergrund verschließen die Töchter währenddessen die Fenster und Türen. Das Radio wird ausgestellt. „Wir sind Überlebende wie ihr auch“, sagt Fas und ergänzt „vor ein paar Tagen wollten wir bereits Kontakt aufnehmen, leider haben Sie direkt das Feuer eröffnet“. Der alte Mann kommt näher, Narben und Sorgenfalten durchziehen sein Gesicht. „Schert euch zum Teufel“, sagt er in einem zornigen Ton und zeigt mit seinem Lauf auf Böschung, hinter der die anderen Gruppenmitglieder sich verstecken. „Ihr seid nicht allein. Ich weiß nicht was ihr wollt. Wir wollen allerdings keinen Ärger, ihr hoffentlich auch nicht. Also dreht um und kehrt nie wieder hier zurück. Das nächste Mal werde ich direkt auf euch feuern. Kommt auf keine dummen Gedanken“ – Fas will gerade spöttisch fragen, wieviel MMR er denn mit seiner Schrotflinte hätte, da zerrt ihn Der_Busfahrer wieder zurück: „Mach bloß nichts unüberlegtes jetzt, lass das lieber nochmal überdenken…“ – In diesem Moment versucht HuPu bereits den alten Mann über den Zaun hinweg zu entwaffnen, verheddert sich aber im Stacheldraht. Der Mann eröffnet das Feuer auf HuPu, während die anderen beiden um ihr Leben rennen. Ramius schätzt die momentane Lage als aussichtlos ein und erklärt für alle den Rückzug. HuPu muss zurückgelassen werden, vermutlich ist er auch gar nicht mehr am Leben. Ein neuer Plan muss her!

      Inventar:
      • Nahrung für 6 Tage (7 – 1 Tagesration)
      • Wasser für 27 Tage (28 - 1 Tagesration )
      • Feuerholz für 3 Tage (2 + 1 Sammeln)
      • Werkzeuge, Waffen, Utility, Saatgut: siehe SMILEs Liste
      • NEU: Saatgut, 3 Mistgabeln, 1 Pflug, 1 Sense, 5 Schaufeln, Dünger & Traktor in der Scheune, 1 Bollerwagen, 20 Batterien, warme Kleidung, 5 leere Benzinkanister (jeweils 20l), 2 Erste-Hilfe Kästen

      Gebäude:
      • Wasseraufbereitungsanlage (+0,5 Tagesrationen Wasser, benötigt 5 Arbeiter)

      Krankheiten und Verletzungen:
      • 99 Gruppenmitglieder leben noch (+1, weil HuPus Verbleiben ungewiss)
      • HEIDI verletzt (bis Tag 9) und Qupe schwer verletzt (verliert Bein an Tag 8, stirbt an Tag 10, benötigt Antibiotika und sterilen Wundverband)

      Nächste Entscheidung (für Tag 7) bis zum 7. Juni – 20:00 Uhr

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      Ab aufs Velo:

    • Boa geil Rhabarber. Wenn wir Mehl und ein paar andere Zutaten finden kann man Kuchen davon machen, außerdem exzellent zum Einmachen.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Ich will eigenmächtig ohne Rücksprache mit der Gruppe (weil ich alleine zu krass bin) die Hütte des Opas aufsuchen, mich auf 50-100m nähern im zurufen das ich einen Schwerverletzten habe, der Antibiotika braucht und dabei erfahren ob er HuPu erschossen hat oder was mit HuPu wirklich passiert ist. Wobei die Priorität HuPu zu retten wirklich zweitrangig ist, da ich stark davon ausgehen muss das er tot ist =(

      damit nicht irgendein Otto auf die Idee kommt mir zu folgen: keiner hier ist so splinter cell metal gear mäßig unterwegs, dass er mir folgen könnte

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stefanovic ()

      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."
    • dir zu folgen das könnte der größte otto.. ach ne der hat ja grad am zaun gebammelt.

      ok zurück zum ernst der lage, denke mal wir sollten das saatgut und den ganzen klimbim vom bauernhof benutzen um neues anzupflanzen, das feld von unkraut befreien und es neu bepflanzen.

      ich würde mich nun gern mal an angeln heranwagn wenn ich ehrlich bin, möchte mal so ein mutantenfisch sehen und ihn von fachkundigen biologen wie man sie nur bei uns im lager findet untersuchen lassen. optional mach ich auch noch weiter holz und schau mich etwas im wald um.

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • Hat der Alte ne Autopumpe? Ansonsten richtige Ottos, wegzurennen wenn schon geschossen wurde, Schrotflinte meistens 1 oder höchstens 2 Schuss, hätte locker gereicht zu dritt ihn zu überwältigen.

      Würde vorschlagen Qupe als menschlichen Schild zu benutzen und dann den Mann zu überwältigen, Qupe ript eh schon in Pepperonis.

      Mit Pfeil und Bogen könnten wir ihn auch umlunzen mit einem Hinterhalt, einer bezieht mit Pfeil und Bogen Stellung, würde Illi vorschlagen, der trifft in go grad ziemlich gut.
      Eine andere Truppe rennt wild fuchtelnd mit Speeren auf ihn zu und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich. (Mit Qupe als Schutzschild)
      Würde gerne Buktus dafür nominieren.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Ist zwar etwas rabiat und oldschool, aber warum denn nicht die Wunde ausbrennen? Vorher mit H ins Koma und ab dafür. Der Schock kann zwar den Körper auch ganz schön rippen, aber viel schlimmer wirds wohl eh nicht. Annäherungsversuch dümmste wo gibt.
      Vorschlag:
      -mobile Taskforce zum zweiten X, mit warmer Kleidung, Waffen und Vorräten. Entweder nur vertrauenswürdige Leute (Fluchtgefahr) oder vorher Heroinsucht auslösen, sodass die zurückkommen müssen.
      -dort nach Auskundschaften direkt aggressiv reagieren, wenn Erfolgsaussichten bestehen
      -60-70 Leute für looten und anpflanzen verwenden bzw. das vom Reiterhof holen, was noch nicht bei uns ist. Vom gefundenen Saatgut jeweils 1/3 anpflanzen, essen (+1 Tag) und aufbewahren, falls es eine Missernte gibt.
      -Wasseraufbereitungsanlage ausbauen
      -Jagen/Fischen und das Ergebnis mit unseren bescheidenen Möglichkeiten untersuchen
      we do not sow
    • Wir sollten den Wissenschaftstrupp halt einfach auf den Traktor loslassen. Da ist nur die Zündung kaputt, Benzin hätten wir und fahren müsste der auch noch. Würde uns looten und auch Transport halt unendlich vereinfachen und es werden sich doch bestimmt ein paar Technikleute finden, die sowas wieder flott kriegen, zumal von alten Autos genug Ersatzteile da sein sollten. Da ist ja afaik nur die Elektronik hin und nichts Mechanisches.

      Ausbrennen ginge, ist aber mittlerweile vermutlich schon zu spät. Würde mir aber mal Qupes Bein näher anschauen. Wenns ne Infektion ist, die aufsteigt kann man theoretisch amputieren und dann ausbrennen. Das könnte funktionieren.

    • "Wir brauchen einen neuen Anführer! Kaum ist Ramius nur 3 Tage an unserer Spitze, schon gibt es durch naive Entscheidungen erste Tode! HuPu und evtl. Qupe werden nicht die letzten sein, so lange Ramius die letzte Entscheidung inne hat! Schon seine Umfragefragen waren manipulativ und unnütz, da die wirklichen Lösungsmöglichkeiten wie zB 2 Frauen zum Opa zu schicken, statt testosterongesteuerter Jungspunde (sorry HuPu, wir alle trauern um dich!) gar nicht erst angeboten wurden! Ihr wurdet alle manipuliert! Und HuPu und evtl Qupe´s Blut hängt an Ramius händen! Er ist unhaltbar!

      NEUWAHLEN!! Und es braucht einen kleinen Entscheidunsrat, für Basisdemokratie fehlt uns in unserer Lage die Zeit! Die könnten wir sinnvoller nutzen - zB Felder bestellen, mehr Trinkwasser herstellen, Versuchen den Traktor wieder zum Laufen zu brigen (evtl. nur Batterie, wer kennt sich aus?). Leute, aufwachen, es geht um unser aller Leben!"
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • hast du dir etwas vom heroin abgezweigt? ich meine ja nur das du bisschen stürmisch bist. bis jetzt haben wir alle überlebt (qupe und HuPu waren opfer die gebracht werden müssen) und ich denke mal nicht das es ramis schuld ist das die beiden verletzt oder auch tot sind.

      finde es wird alles super geregelt und wir haben alle unseren anteil gebracht.

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • Die Spitze kann nichts dafür wenn sich nur hirnlose Ottos melden. Als nächstes solomission von wotsi, der weiß wenigstens was er tut.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading