Tag 9: Unser postapokalyptisches dotasource.de (Update vom 17. Juni)

    • Man könnte ja bestimmt aus einigen PC-gehäusen Wasserrohre biegen,falls sich unter den Leuten starke Burschen finden lassen.
      Highlight:
      Bester Satz von Max aka Genesis "Ey isch hab ebe gege braun im Armdrücke verlore - der macht alles aus dem Nacke. Ohne Witz hasch du schomma dem soi Nacke gsehe?"

    • Habe in RUMÄNIEN ja einige Erfahrungen gemacht, die einem atomverseuchten Deutschland in nichts nachstehen. Poche deshalb hiermit nochmal drauf, mit Kl0ppi auf die Exkursion zu dürfen

      Würde dafür bei der nächsten dann aussetzen und beliebige andere Hilfe leisten
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?

    • Hat Volkmarsen eine Schule oder ist die im Umland? Sofern es eine weiterführende ist, sollte es doch möglich sein, dort einen Geigerzähler auftreiben zu können?
      Responsibility's cool, but there’s more things in life
      Like getting your dick
      Rode all fucking night

    • KazuyaRRR schrieb:

      Können wir mal eine Analyse über die Beschaffenheit der Natur von einem Chemiker/Physiker bekommen? Wie siehts 2 Jahre nach einem atomaren Krieg aus? Wo fand der nächstsichtbare atomare Schlag statt btw? (also von diesem Kaff aus sichtbar maybe?)


      Meinst du das berühmte Osiaffe Canakmeg?
      O Si Al Fe Ca Na K Mg
      Sauerstoff Silizium Aluminium Eisen Calcium Natrium Kalium Magnesium
      en.wikipedia.org/wiki/Abundance_of_elements_in_Earth's_crust
      Drink deep, and descend.

    • Heidi und ich beobachten derweil dann alle, die sich bezüglich des essen Diebstahls auffällig verhalten.
      Viel bewegen kann ich mich ja eh nicht, gammel also in oder vor der Halle rum (je nachdem wo man mich so hingetragen hat...)
      yD

    • Nachdem ich vor einem halben Jahr die eingeschworene Gemeinschaft übel beleidigt hatte, beschloss ich, die nächste Zeit untergetaucht zu verbringen, sprich: nicht auffallen, auf niemanden zugehen, so wenig reden, wie möglich. Dies hielt ich auch erfolgreich und eisern durch.

      Bis heute!!!

      Wo ich heute erfahren hatte, dass ARO und seine Gruppe, diese Vollpfosten, nicht in der Lage waren, einen einfachen Platten on the fly zu reparieren Platzte mir ob der Dummheit der Kragen und ich pöbelte die völlig erschöpft und abgeschlagen zurückkehrende Gruppe erstmal an: "Ihr Vollpfosten, seit ihr echt zu blöd einen scheiß Fahrradplatten zu reparieren? Das hab ich schon mit 5 bei den Pfadfindern gelernt, dass man den Mantel einfach von Innen mit Grünzeugs(Gräse oÄ) vollstopfen kann!! Kann man euch überhaupt zu etwas gebrauchen?"

      Offensichtlich kam mein oberlehrerhafter und persönlicher Angriff total gut an. Ob Shrodo mir diesmal auch versuchen wird, den Rücken frei zu halten?

      Sofern ich das überlebt habe:


      Mittags setzte ich mich zu meinem üblichen Meditationsritual zurück, um mich an mein Ziel zu erinnern: Rauszufinden, ob meine Frau, mein Kind und meine Eltern noch am Leben sind. Mein Magen kramft sich heute wieder mehr zusammen bei dem Gedanken, dass sie alle Tod sein könnten und in den ganzen letzten zwei Jahren waren diese Gedanken nie so intensiv. Ich bin mir sicher, einige teilen diese Gedanken, aber es spricht niemand darüber.


      Um nicht wieder ganz in der Versenkung zu verschwinden und auch, um meine traurigen Gedanken loszuwerden melde ich mich freiwillig zum Holzhacken, eine Tätigkeit, bei der ich schon immer entspannen konnte, und bei der man so schön seinen eigenen Frust am hartnäckigen Holz auslassen und loswerden kann.
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!

    • Um nochmal auf unseren Nahrungsmangel zu kommen: Samen für Tomaten usw sind ja gut und schön, weiß aber nicht, wie gut man 100 Leute dauerhaft davon ernähren soll. Wenn wir tatsächlich hier bleiben wollen statt (wie alle Menschen in postapokalytischen Filmen) auf der Suche nach Nützlichem aus der alten Welt umherzuziehen, müssen wir im großen Stil Getreide anbauen, Tiere fangen und (re-)domestizierten und Maßnahmen treffen, dass kein anderer Nomade sich an unserer Arbeit satt isst.

      Selbst wenn wir schon Korn und genug Schaufeln und Harken und Hacken hätten, um zB denSportplatz umzuraben und alles zu säen braucht es je nach Getreide bis zu 12 Monate bis wir es ernten können. Dazu kommt dann noch das Risiko, unfruchtbaren Boden besät zu haben, die halbe Ernte durch Hagel, Hochwasser, im Boden verschimmelndes Saatgut, mutierte Heuschrecken, ... zu verlieren. Bis dahin müssen wir auf jeden Fall jagen, Beeren sammeln und immer weitere Loottouren auf der Suche nach Konserven und andere haltbare Lebensmittel in Kauf nehmen. Wenn die von uns mit Waffen, Essen und Fahrrädern Losgeschickten überhaupt zurückkommen anstatt sich mit diesem Headstart vom Ballast der großen Gruppe zu befreien.

      Was ichsagen will ist dass Sesshaftigkeit nicht die einzige Option ist, und wir wenn wir hier bleiben, alle Vorteile die sie hat maximal ausnutzen müssen.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

    • Wie ist das eigentlich mit Autos? Wie viele Gefährte die älter als 20 Jahre sind besitzen wir? Nur Apocalypsos und meins? Sollte trotzdem erstmal ganz nützlich sein. Selbst wenn sie nicht auf Anhieb anspringen, bei den Massen an kaputten Autos findet man bestimmt genug Ersatzteile und außerdem Benzin für ne ganze Weile. Damit könnte man dann mal die anderen Kreuze scouten gehen z.B.

    • Dürre und Krankheit, befallen unsere Heimat. Als ein Abkömmling des Bunkerbewohners scheine ich von den Dorfältesten zum auserwählten Wesen erkoren. Ich soll ein sogenanntes GEEK finden, ein Garten Eden Erstellungs Kit, doch vorher muss ich die Aufgaben die mich im Tempel der Prüfungen erwarten hinter mich lassen. Vielleicht aber hätte ich auch einfach nicht die 3-köpfige Kröte am Bachlauf hinter der Halle in Volkmarsen ablecken sollen. ¯\_(ツ)_/¯
      "There comes a moment when creation ceases to be tragic, it is simply taken seriously. Then the person deals with hope, but hope is not his task. His task is to turn away from excuses."

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