hab waehrend meinem praktikum 0,89% einkommenssteuer gezahlt. Wurde regelrecht ausgeraubt vom staat.

Würde halt gar nicht erst in die Schweiz ziehen. Gibt sicherlich tollere "Kulturen"
Aber schön siehts da alle mal aus.

Gabriel will ja jetzt mehr Geld für Deutsche ausgeben. Ist zwar vmtl nur politisches Gewäsch vor den LTW aber ich hab da mal bisschen drüber nachgedacht weil mich das in letzter Zeit beschäftigt hat.


Durch den Linksruck der CDU (auch/vorallem in Bezug auf die Flüchtlingskrise) ist am konservativen bis rechten Rand des politischen Spektrums ein Loch entstanden, in das sich die AfD richtig gut reingesetzt hat.
Gleichzeitig kann man, überspitzt gesagt, keine soziale Partei (Grüne, Linke, SPD) mehr wählen, ohne dass man mehr Migranten und mehr Sozialleistungen für Migranten bekommt.

Sozial sein finden, denke ich, viele in der Bevölkerung gut, macht ja ein gutes Gewissen und man ist abgesichert sollte es mit Job und/oder Ehe (MfG der Mann darf alles abgeben) nicht hinhauen. Was, wie ich vermute, aber viele nicht ganz so geil finden, ist die Bevorteilung der Migranten gegenüber sich selbst/der deutschen Bevölkerung (damit meine ich vor allem die Bereitstellung von Geldern. Für Schulen hat man kein Geld aber schnell mal paar Millionen locker machen für Flüchtlinge/Migranten ist anscheinend überhaupt kein Problem).
Die Kombination der beiden Sachen, wäre eine nationale Sozialdemokratie. Bei der erstmal geschaut wird ob es der eigenen Bevölkerung gut geht, wo Bedarf an Änderungen/Aufstockungen besteht und man erst dann rausschaut und anderen hilft.
Mir ist klar das der ein oder andere jetzt gleich "NAZI!!" schreit und das die Idee ja mit einem offenen, globalen Zusammenleben erstmal komisch klingt. Aber mal drüber nachdenken und diskutieren wird ja wohl erlaubt sein.
Natürlich würde ich mir wünschen das man allen Helfen kann und es allen gut geht. das funktioniert aber nicht, solange nicht alle so denken/solange ein relativ großer Teil egoistisch durch die Welt rennt.


Muss jetzt gleich zum Bus, darum lasse ich das mal hier so stehen.
Sind denke ich Sachen drin die falsch sind, sind denke ich aber auch Sachen drin über die man ruhig mal reden könnte.

Der Schluss von "kein Geld für xxx, aber Geld für Flüchtlinge" ist eben Bullshit.
Oder auch - gerade besonders beliebt - kein Geld für die eigene Bevölkerung (es gibt Menschen die MÜSSEN auf der Straße Laben!), aber Geld für Flüchtlinge.
Für die Obdachlosen und Penner hat sich bis vor einem Jahr auch keine einzige Sau interessiert, "sollen sie doch verrecken dass arbeitsunwillige Volk".
Jetzt kann man sie aufeinmal gegen die Flüchtlinge instrumentalisieren. Voll stark.

Die BRD hat beispielsweise im letzten Jahr ein Budget von 10 Milliarden für die Beschaffung von Wehrmaterial verbucht.
Was hat "die eigene Bevölkerung" davon? Nichts.
Könnte man das Geld besser investieren?
Ich denke ja.

Bitte nicht, damit verdiene ich meine Brötchen

Soll das n Zitat sein?
Ist doch korrekt zu Fragen warum sich aus der Politik vorher niemand für Obdachlose interessiert hat und jetzt plötzlich Geld für alles da ist.

Merkel macht n guden Tschob.

Du bist froh das wehrmaterial angeschafft wurde wenn z.b. Die polen iwann meinen einmarschieren zu müssen (so als Beispiel).
und der Schluss ist nicht komplett falsch. Warum sollte man einem fremden gleichviel/mehr geben als einem "bekannten"? Sieh es doch mal aus deiner eigenen Position. Also @thyL damals mach essen gefragt hat, hast ihm direkt was bestellt. Wenn aber der bettler auf der Strasse hunger hat, läufst einfach vorbei. Die frage ist, warum gibst dem einen was aber dem anderen nicht? Antwort: Der erste ist näher an dir/deiner Gruppe als der zweite.

Ich spende sogar tatsächlich regelmäßig an Organisationen, an Obdachlose hier und beteilige mich auch in meiner Freizeit. Insofern ist deine Annahme einfach falsch.
und zum TripperK:

Obdachlose haben genauso Anspruch auf Sozialleistungen wie jeder andere Bedürftige in der BRD (GmbH) auch. Von daher ist die Annahme zu sagen, dass "plötzlich" Geld für andere da sei, aber nicht für "die eigenen", ebenso falsch.

in Ordnung. Die aussage gilt für dich nicht. Ich denke aber sie gilt locker für einen Großteil der Bevölkerung (allenvoran die die auf unterstützung angewiesen sind).

es ging beim zweiten darum, das immer gesagt wird man muss sparen und schulen/verwaltung/polizei darum kein Geld bekommen. Wenn aber plötzlich flüchtlinge da sind ist es aber anscheinend kein Problem Geld rauszuhauen. Das passt halt einfach nicht zusammen. Vor allem passt nicht, das die Priorität eher auf den Einwanderern / Flüchtlingen als auf polizei/schule etc liegt

Wir leben halt auch ohne Mehrausgaben für Schule/Polizei ganz gut. Wenn man sich da also Geld sparen kann, warum nicht?
Für Flüchtlinge wird Geld ausgegeben, weil sie sonst sterben.

Aber was sind schon 2 tote "Fremde", wenn man dafür 2 Lehrer mehr haben könnte

Irgendwie muss sich der Militärklüngel ja auch erhalten, gehen nicht umsonst viele Leute nach ihren 10-20 Jahren beim Bund in die Wehrindustrie, haben ja sowohl Erfahrung als auch Kontakte in der Branche. Dazu kommen dann noch Interssenskonflikte, wie dass zB die Airbus Gruppe teilweise staatlich ist, da sehen Verhandlungen über neue Jets/Helis gleich ganz anders aus.

Vielleicht liegt auch eher die Priorität auf Instrastrukturprojekten, Abgeordnetengehältern und Subventionen als auf Sozialausgaben? (beispielhaft, es geht um die Denkweise)

Warum beschwehrt sich niemanden, dass die generelle Priorisierung einfach unsozial ist?
Lieber wird das einfach das stillschwiegend hingenommen und dann der schwarze Peter den Flüchtlingsausgaben zugeschoben.

Wer braucht denn (z.B. hier in Berlin) einen neuen Flughafen? Ein renoviertes Stadtschloss? Einen Neubau des BND? Eine Renovierung der Bundesdruckerei? Wer braucht eine Tunnelverbindung nach Dänemark? Wer braucht Hubschrauber und Luftkissenboote? Wer braucht die olympischen Spiele in Hamburg und Berlin?

Mal an diese immensen Kosten gedacht?

Und, wie bereits memeisiert geschrieben:

Warum soll ich mehr Interesse daran haben, dass meine Steuer- und Sozialabgaben "Deutschen" zukommt als "Asylanten"?
Mir ist das doch furzscheissegal aus welchem Land jemand kommt. Hat ein mir unbekannter Mensch mehr Recht auf Geld, nur weil er zufällig im Pass an der richtigen Stelle einen anderen Eintrag hat?

Die Frage ist doch wieso bei einer knappen Ressource wie Geld jetzt bei größerem Bedarf (nichts anderes ist die Flüchtlingskrise) bei den Ärmsten was weggenommen werden soll und nicht bei denen die soviel haben, dass sie gar nicht wissen wohin damit.

Bei ner anderen Diskussion als über dieses Thema beteilige ich mich gar nicht mehr, weil es in meinen Augen einfach lächerlich ist.

ftfy

ist btw völliger schwachsinn. in keinem einzigen der länder, in denen flüchtlinge sich vor der einreise nach DE aufhalten (primär österreich, potenziell auch jedes andere nachbarland) passiert denen irgendwas.

de facto gibt deutschland das ganze geld aus, weil die länder die sie überhaupt erst nach europa einreisen lassen keinen bock drauf haben, sich auch um sie zu kümmern. literally jedes andere land fährt die "nicht mit uns!" schiene, nur DE wird halt von verweichlichten schwachköpfen regiert, die nicht die eier haben, die eigenen interessen zu verteidigen.

Natürlich passiert den Flüchtlingen in Österreich erstmal nichts, aber ohne Erstaufnahmelager, Verwaltung, usw., was alles Geld kostet, würden sie entweder auf der Straße leben oder in Syrien bleiben müssen. Beides nicht so gesund.

Wenn jedes andere Land nein sagt, dann ist doch klar, dass jemand was tun muss. In dem Fall Deutschland. Finde ich gut & richtig so.

Südländer schrieb:

Grimm schrieb:

Für Flüchtlinge wird Geld ausgegeben, weil sie sonst sterben.

Bitte endlich mal aufhören mit so einer Scheiße. Ein Flüchtling der über Österreich einreist und hier Asyl bekommt tut dies erstens illegal (Dublin III) noch würde er sterben, wenn er nicht einreisen dürfte.
Hier gibt es einfach nur mehr Sozialleistungen.

Würd ich auch genauso machen.
Du nicht?