Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Weiß jetzt nicht was du meinst.
      startpage.com/do/search?q=syrien+wassermangel gibt dir ja schon nen recht unabhängiges Bild der Lage.

      Und die Schlussfolgerung, dass wenn ne Bevölkerung kein Wasser hat um Landwirtschaft zu betreiben --> Nahrungsmangel --> Flucht ist auch naheliegend.

      Ursache ist das sich verändernde Klima. Aber nur, wenn man an global warming glaubt.^^

      Also ich kann auch gerne nochmal was dazu schreiben, aber bräuchte dann ne konkretere Frage. Hab jetzt auch nichts aktuelles dazu im Kopf. Ist eher n Punkt, der meiner Meinung nach recht offensichtlich ist aber kaum einer bedenkt. Müsste dann auch erst nochmal recherchieren, wenn ich was ausarbeiten soll.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Wollte nur Daten und Fakten zu der Problematik haben, weil Wasserknappheit in der Region auf den relativ kurzen von dir genannten Zeitraum für mich eben nicht unbedingt primär mit Global Warming zusammenhängt, sondern eher mit zerstörter Infrastruktur etc. Wollte mir eigentlich das Gurgeln ersparen und dachte, du hättest da vielleicht ein paar vorgefilterte Lesezeichen gespeichert :)
    • Merkel wieder on top! Großartig wie anscheinend die Umfrage vor dem Türkeiunfug gemacht wurde, anders kann ich mir das nicht erklären.

      Und wer Kanzler sein soll find ich eh schwierig. Merkel hat in der Flüchtlingssache vllt aus humaner Sicht gut gehandelt, allerdings am (wie mir scheint) Willen eines großen Teils der Bevölkerung vorbei. Gabriel halt wirklich nur eine Witzfigur. Ich fänd ja die Wagenknecht cool.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      Merkel wieder on top! Großartig wie anscheinend die Umfrage vor dem Türkeiunfug gemacht wurde, anders kann ich mir das nicht erklären.

      Und wer Kanzler sein soll find ich eh schwierig. Merkel hat in der Flüchtlingssache vllt aus humaner Sicht gut gehandelt, allerdings am (wie mir scheint) Willen eines großen Teils der Bevölkerung vorbei. Gabriel halt wirklich nur eine Witzfigur. Ich fänd ja die Wagenknecht cool.
      Natürlich soll jeder Abgeordneter so abstimmen/handeln, wie er Wahlkampf gemacht hat. Er ist ja eigentlich nur so legitimiert (Volksvertreter). Aber der Grundsatz, dass er nach seinem Gewissen handeln muss gilt ebenso. Und wenn ein Abgeordneter oder Kanzler etwas nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, so ist es hier mMn legitim dass das Gewissen den Volkswillen schlägt. Und ich mein das legitim jetzt nicht moralisch aus meiner Perspektive sondern verfassungstechnisch.
      Wenn es nicht legitim wäre, bliebe dem Abgeordneten nur ein Niederlegen des Amtes.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Ich nehm jetzt nur mal Kanzler weil das so schön plakativ ist. Gilt aber für jeden gewählten Volksvertreter.

      Ich halte das für sehr bedenklich wenn der Kanzler machen kann was er will und das dann mit "ich konnte das anders mit meinem Gewissen nicht vereinbaren" legitimiert. Bevor du als Kanzler wissentlich! am Willen des Volkes vorbeientscheidest weil dus anders nicht vor dir selbst vertreten kannst, musst du dein Amt niederlegen. ist jedenfalls das, was ein guter Politiker mMn in der Situation tun sollte.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Nein. Lies mal Artikel 38 GG. Da steht:

      Art. 38 I GG schrieb:

      Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages [...] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
      Dass man ganz allgemein sagt, dass der Volkswille über dem Gewissen steht, kannst du dem nicht entnehmen. Es muss also auch nicht in jedem Fall, wenn gegen des "Willen des Volkes" entschieden wird das Amt niedergelegt werden. Erst wenn der Konflikt untragbar wird, ist ein Ablegen der Ämter der einzige gangbare Weg. Und da hast du argumentativen Spielraum.

      Außerdem geht es nicht um den "Großteil des Volkes", weil sonst Linke im Sinne der CDU abstimmen müssten. Dass das damit nicht gemeint sein kann, sollte klar sein.

      Edit:
      Nochmal nachgedacht. Die Bedingungen "Gewissen erfüllt" und "Vertretung des Volkes" müssen beide erfüllt werden. Praktsich kannst du aber nicht bei jedem Konflikt der beiden dein Amt niederlegen. (Handlungsfähigkeit des Parlaments) 100% an den Wahlkampfthemen kannst du das auch nicht festmachen, da sich die Randbedingungen nach der Wahl geändert haben können und du auf eine neue Situation reagieren können musst. Ein Handlungsspielraum ist praktsich also notwendig. Dazu kommt, dass man der Vertreter der Leute ist, die für einen gestimmt haben. Aber selbst da ist von einer Inhomogenität auszugehen. Der Wählerwille kann nie genau zugeordnet werden. Vorallem da ja vll die Stimme für einen wichtigen Teilaspekt A abgegeben wurde (vll wegen "Arbeitsplätze sichern") und das in Frage stehen de Thema ein ganz anderes ist. Man kann hier also nie genau sagen, ob jetzt tatsächlich die Wähler angemessen vertreten werden oder nicht.

      Als Konsequenz muss das Amt also nur niedergelegt werden, wenn die Abweichung vom Wille der Vertretenen zum eigenen Gewissen zu groß wird. Den Punkt zu bestimmen ab wann das der Fall ist, muss jeder Abgeordnete selbst entscheiden. Würde mir da auch bei einigen Entscheidungen mehr politisches Standing der Personen (VDS und Maas z.B.) wünschen, aber "einklagbar" ist dieses Verhalten sowieso nicht. Man muss dann halt bei der nächsten Wahl Konsequenzen ziehen^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Walnuss (die Echte) ()

      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • watnuss schrieb:

      Nein. Lies mal Artikel 38 GG. Da steht:


      Art. 38 I GG schrieb:

      Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages [...] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
      Dass man ganz allgemein sagt, dass der Volkswille über dem Gewissen steht, kannst du dem nicht entnehmen. Es muss also auch nicht in jedem Fall, wenn gegen des "Willen des Volkes" entschieden wird das Amt niedergelegt werden. Erst wenn der Konflikt untragbar wird, ist ein Ablegen der Ämter der einzige gangbare Weg. Und da hast du argumentativen Spielraum.



      Außerdem geht es nicht um den "Großteil des Volkes", weil sonst Linke im Sinne der CDU abstimmen müssten. Dass das damit nicht gemeint sein kann, sollte klar sein.
      Hab oben extra ein "wie mit scheint" eingefügt, weil ich mir in dem Punkt eben nicht sicher bin ob das tatsächlich der Fall ist. Ging mir dann später auch um den grundsätzlichen Fall.

      zu deinem edit:

      watnuss schrieb:

      Als Konsequenz muss das Amt also nur niedergelegt werden, wenn die Abweichung vom Wille der Vertretenen zum eigenen Gewissen zu groß wird. Den Punkt zu bestimmen ab wann das der Fall ist, muss jeder Abgeordnete selbst entscheiden. Würde mir da auch bei einigen Entscheidungen mehr politisches Standing der Personen (VDS und Maas z.B.) wünschen, aber "einklagbar" ist dieses Verhalten sowieso nicht. Man muss dann halt bei der nächsten Wahl Konsequenzen ziehen^^
      Darauf wollte ich eigentlich raus. Ich habe einfach das Gefühl das diese Diskrepanz zwischen "eigenem Gewissen" und "Wille der Vertretenen" sehr oft zu groß ist.
      Früher hat man noch gesagt: "Das ist ein Politiker von Format" (z.B. Helmut Schmidt). Das man das heute nicht sagt liegt denke ich auch daran, das die oben genannte Diskrepanz heutzutage größer ist/überhaupt publik gemacht wird
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Ich denk eher der Grund wieso man das nicht mehr sagen kann ist, dass Politiker sich weniger für eine Sache einsetzen und mehr ein Fähnlein im Wind sind. Es geht mehr ums Politiker sein als ums Politik machen.
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    • Kommentarsektion fast noch besser.
      "Ersetze AfD durch CDU, SPD, FDP, Linke, Grüne und der Unterschied besteht darin das sie ihre Position halten wollen anstatt die Position vom anderen übernehmen"!
      Byron - Attributmagier
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      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





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    • Nichtwähler! Wobei AfD Wähler schon echt hart daneben sind, aber wenigsten engagieren sie sich überhaupt in unserer Demokratie.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Bighead schrieb:

      Sind eigentlich Nichtwähler oder AfD-Wähler schlimmer?
      nichtwählen müsste besser sein.
      wenn du wählst werden es insgesamt mehr wähler, aber die AffD hat einen wähler mehr.

      Bsp.: 3 AfD-Wähler bei 4 Wählern insgesamt -> 75%
      4 AfD-Wähler bei 5 Wählern insgesamt -> 80%

      das wird bei Millionenwählern natürlich marginal klein, aber kommt ja aufs Prinzip an


      €: im ersten Moment gar nicht gemerkt das hier nicht ein mathematischer zusammenhang gefragt ist :wall:
      hab das nur drauf bezogen was besser fürs abschneiden der AfD ist
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





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