Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?

HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
Ich finde das macht die Sache deutlich besser. Kreislauf der Natur läuft doch genauso ab. Ich finde den Kannibalismusvergleich hier zwar nicht angebracht, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Tiger, der mich nur aus Spaß tötet und dann verrotten lässt oder danach wenigstens noch isst, dann würde ich Letzteres bevorzugen. Macht imo deutlich mehr Sinn und fühlt sich für mich natürlicher an.roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von l0sth0pe ()
was mit dem toten passiert ist ja ausschließlich sache der überlebenden, nicht des toten. ein tier kann ohnehin keinen einfluss drauf nehmen was mit seinem leichnam nach dem ableben passiert, fürs erste ist das ein privileg des menschen und der zivilisation, die sowas wie testamente oder organspende vorsieht. da mensch und tier in einen topf zu werfen ist schon bisschen blauäugigroflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?
Toppa schrieb:
Schon irgendwie absurd wie hier impliziert wird wen oder was ich mit "Wir" verstanden wissen will.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
Geht es nicht eher um die Ressourcen Verschwendung bei solch einem Opferfest während 11% der Weltbevölkerung hungert?roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?![]()
l0sth0pe schrieb:
Ich finde das macht die Sache deutlich besser. Kreislauf der Natur läuft doch genauso ab. Ich finde den Kannibalismusvergleich hier zwar nicht angebracht, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Tiger, der mich nur aus Spaß tötet und dann verrotten lässt oder danach wenigstens noch isst, dann würde ich Letzteres bevorzugen. Macht imo deutlich mehr Sinn und fühlt sich für mich natürlicher an.roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?![]()
khoi-chan gf schrieb:
edginess heute auf hochtouren (bei beiden Seiten)
roflgrins schrieb:
Da bin ich bei dir, aber es ging ja bei der Diskussion nicht um Tiger, sondern um Menschen. Also wie fändest du es wenn dich ein Mensch auch noch isst, nachdem er dich umbringt?l0sth0pe schrieb:
Ich finde das macht die Sache deutlich besser. Kreislauf der Natur läuft doch genauso ab. Ich finde den Kannibalismusvergleich hier zwar nicht angebracht, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Tiger, der mich nur aus Spaß tötet und dann verrotten lässt oder danach wenigstens noch isst, dann würde ich Letzteres bevorzugen. Macht imo deutlich mehr Sinn und fühlt sich für mich natürlicher an.roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?![]()
Das ergibt nur unter der Prämisse Sinn, wenn wir alles Leben gleichwertig ansehen.roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?
Der_Busfahrer. schrieb:
Das ergibt nur unter der Prämisse Sinn, wenn wir alles Leben gleichwertig ansehen.
Das ist für die meisten von uns jedoch kaum der Fall und ist deswegen ein absurder Einschub.
Das macht ethisch einen großen Unterschied, weil es dann dem Eigenerhalt dient. Man sieht ja auch an vielen "primtiven/an alten Traditionen festhalten" Kulturen (Native Americans/Inuit/afrikanische Stämme) dass diese teils nur töten wenn nötig und hohen Respekt/Dankbarkeit gegenüber dem erlegten empfinden. In einigen Gebieten (Arktis/Prärie z.B.) ging es nicht ohne Bison/Wale und dennoch, oder gerade deshalb, waren sich die Jäger stets der moralischen Brisanz ihres Tuns bewusst, aber der Kreislauf des Lebens schreibt es eben manchmal vor.roflgrins schrieb:
Moment. Dass das Tier gegessen wird nachdem man es umbringt, macht die Sache... besser? Falls ihr jemals umgebracht werdet, wärt ihr dann froh wenn euer Mörder euch wenigstens im Anschluss essen würde?
Ascent schrieb:
Geht es nicht eher um die Ressourcen Verschwendung bei solch einem Opferfest während 11% der Weltbevölkerung hungert?
l0sth0pe schrieb:
Nur um das in Kontext zu setzen, ich fände es genauso widernatürlich, wenn sich Tierarten innerhalb einer Art anfangen gegenseitig erst umzubringen und dann zu fressen.
Ich sehe das große ethische Unterschiede ehrlich gesagt. Wenn der Tod einem Zweck dient und so "quallos und schmerzfrei" wie möglich über die Bühne geht, am besten noch auf ein erfülltes Leben folgt, macht das doch einen Riesen-Unterschied im V Vergleich zum qualvollen und sinnlosen Tod.roflgrins schrieb:
aber die Grundhandlung, nämlich das Umbringen von Tieren, sonst immer toleriert solange das Tier ein bisschen weniger leidet und im Anschluss gegessen wird.
Kolibri schrieb:
Das macht ethisch einen großen Unterschied, weil es dann dem Eigenerhalt dient.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Toppa ()
Kolibri schrieb:
Finde dieses "Weltbevölkerung hungert" Argument in manchen Kontexten unpassend, etwa auch hier: Zum einen geht es bei den Opferungen, im Vergleich zu den entsprechenden Weltbevölkerungs-Teilen, um marginale Zahlen. Zum anderen wäre es wahrscheinlich unethischer, die zu schlachtenden Opfertiere irgendwo über den halben Globus zu karren (und dabei natürlich auch zu füttern etc.) als sie an Ort und Stelle für was auch immer zu nutzen. Der Welthunger ist nicht ein "Mengenproblem, sondern auch und vor allem ein Distributionsproblem: In Europa gibt es viel was weggeworfen wird und Überschüsse, die aber keiner nach z.B. Afrika liefert. Das Problem ist dabei dann aber nicht "fehlende Menge", sondern schlechte Verteilung.Ascent schrieb:
Geht es nicht eher um die Ressourcen Verschwendung bei solch einem Opferfest während 11% der Weltbevölkerung hungert?
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