Outrages Weltgeschehen-Thread

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    • Das Ding ist doch: es ist ei Riesenunterschied jemanden durch eine schlimme Zeit zu helfen oder jemanden für immer zu helfen.
      Dem guten Freund der gerade seine Wohnung verloren hat solange bei sich leben zu lassen bis er etwas findet: das sollte jeder Freund machen. Den Freund für immer in der Wohung zu haben: wtf, was ist das für ein Freund?

      Und so kann man es auch im Großen sehen. Den Leuten zu helfen: natürlich.
      Sie für immer und ewig im Land zu haben?
      Das ist es jedoch was unsere Politikkaste meint wenn sie von Integration spricht. All diese Leute sollen bleiben.
      Damit begeht man im Minimum 2 Fehler:
      • andere Leute bekommen Anreize auch ins Land, wo angeblich Milch und Honig fließen, zu ziehen.
      • den Ursprungsländern fehlen diese (oftmals jungen) Leute - denn diese schaffen die Reise eher --> man könnte Dtl. damit auch super als Rosinenpickerstaat bezeichnen


      Hier mal mein naiver Lösungsansatz: wir helfen den Leuten - die zentral und registriert untergebracht werden - mit Essen und einem Dach über dem Kopf. Wir sagen ihnen Klipp und Klar das sie (im Fall von Syrien) wieder in ihre Heimat kommen wenn es dort freidlich wird. Simultan wird jedem, der es will, eine Ausbildung angeboten die ihm beim Wiederaufbau nützt (z.B. Maschinist usw). Wenn sie lernen, bzw. ausgelernt haben, dann können sie sich hier etwas hinzuverdienen. Sonstige Geldleistungen: nein.

      Währenddessen tritt Deutschland in diplomatischen Kontakt mit den wahrscheinlichen Siegermächten (in Syrien wird es wohl auf Assad + Russland rauslaufen - völlig unvoreingenommen wie man das findet).
      Mit diesen wird ein Vertrag über die Rückreise und eine ggf. Amnestie ausgehandelt.

      Und ja, mir ist klar das es hier jede Menge Stolpersteine gibt - gerade die Vertragsaushandlung und dessen Kontrolle. Doch da bin ich zuversichtlich, zumindest zuversichtlicher als bei dem jetzigen Szenario.

      Beim Erfolg hätte das auch jede Menge positiver Nebeneffekte:

      • z.B. Syrien bleibt kein Scherbenhaufen
      • die Beziehungen zu der Region wären gut (auch wirtschaftlich) und die Menschen wären Dtl. dankbar
      • die heimische Bevölkerung wäre es auch und
      • die AFD würde ihren Nährboden entzogen bekommen
      • durch die klare Ansage: es gibt kein freies Geld und wenn der Konflikt aus ist, gehts wieder zurück, werden Glücksritter es sich zweimal überlegen


      Um mich noch endgültig zu blamieren: können mir alle Personen der letzten zwei Seiten die den Rassismusbegriff benutzt haben einmal ihre Definition geben? Bei der inflationären Nutzung dieses Wortes scheint es mir verschiedene Defs zu geben.
      Zugegeben: habe ich den Term nie verstanden. Es gibt nur den Homo sapiens Sapiens oder? Oder bin ich bemingelt - wieder mal?

      mfg
      coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • Kolibri schrieb:

      Das ist so auch schon ein wirkmächtiges Argument. Das z.B. Syrer problematischer sind als Österreicher es wären (um mal dieses Szenario weiterzuspinnen) liegt ja auch an massiven Sprachdifferenzen und kultureller Verschiedenheit. Das kann, muss also aber kein, Rassismus sein, da ja niemand abstreiten kann dass z.B. Sprachkurse für den Steuerzahler immense finanzielle, personelle, logistische Aufwände bedeuten und kulturelle Differenzen, selbst wenn sie marginal sein sollten, doch eine gewisse "Integrations-Mehrleistung" bedeuten. Man denke an Schulbildung, Arbeitsethik, Behörden-Kram und und und....
      das ist alles Geld one Ende und Aufwand und auch "Stress-Belastung".
      Das man insbesondere in den finanz- und "junge Leute"-schwachen Flächen in den neuen Bundesländern daher Flüchtlinge ablehnt, mag zwar auch viel dem Rassismus geschuldet sein, das zugrunde liegende Sachargumente, dass Syrer nicht von heute auf morgen investitionslos die deutsche Wirtschaft nach vorne bringen, sondern auf Jahre hinweg zunächst eine massive Belastung sind, bis sich positive Effekte bemerkbar machen, ist aber dennoch vorhanden.

      Das wird von @Alcibar völlig ignoriert...

      Sehr leckere Argumentation...:


      Als man in den 80/90er Jahren mind. 3 Millionen "Russlanddeutsche" in die BRD holte, da war davon kaum etwas zu lesen. Obwohl diese lange Zeit noch deutlich erhöhte Kriminalitäts- und Arbeitslosigkeitsraten hatten. Die meisten von denen sprachen seit Generationen kein Deutsch mehr und hatten auch keinen Bezug zur "deutschen Kultur" mehr. Es waren Russen (o.a.) deren (Ur-Ur-)Großeltern mal "Deutsche" waren. Da gab es keine jahrelangen ewigen Diskussionen nach den Belastungen für das Sozialsystem oder über "importierte Kriminalität" und Mentalitätsunterschiede. Der Unterschied? Diese Migranten waren weiß und sie wurden als vom Blute her Deutsch, also wesensverwandt, wahrgenommen. Das deutsche Staatsbürgerrecht beruht bis heute im wesentlichen auf diesem Verständnis des ius sanguinis, das zutiefst in der deutschen pol. Kultur und der Gesellschaft verwurzelt ist. Früher hat man das noch offen kommuniziert, heute ist das selbst dem größten Ben Shapiro Hörer peinlich, dann werden halt die rassistisch geprägten Grundeinstellungen als Utilitarismus getarnt.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Coruscant schrieb:

      Und so kann man es auch im Großen sehen. Den Leuten zu helfen: natürlich.

      Sie für immer und ewig im Land zu haben?
      Das ist es jedoch was unsere Politikkaste meint wenn sie von Integration spricht. All diese Leute sollen bleiben.
      Damit begeht man im Minimum 2 Fehler:
      • andere Leute bekommen Anreize auch ins Land, wo angeblich Milch und Honig fließen, zu ziehen.
      • den Ursprungsländern fehlen diese (oftmals jungen) Leute - denn diese schaffen die Reise eher --> man könnte Dtl. damit auch super als Rosinenpickerstaat bezeichnen

      Zur Zeit des Jugoslawienkrieges 91-95 kamen ca. 350.000 Flüchtlinge nach Deutschland. Davon leben heute noch 20.000 Menschen in Deutschland. Der Rest ist wieder zurückgezogen bzw. wurde zurück geschoben. Ähnliche Zahlen beim Kosovokrieg. Das meint deutsche Politik mit "Integration".

      99% der Syrer bekommen einen Status als Flüchtling, nicht als asylberechtigt, und der ist immer zeitlich begrenzt. Da gibt es keinen Pardon in der deutschen Bürokratie des Todes.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Alcibar schrieb:

      Als man in den 80/90er Jahren mind. 3 Millionen "Russlanddeutsche" in die BRD holte, da war davon kaum etwas zu lesen. Obwohl diese lange Zeit noch deutlich erhöhte Kriminalitäts- und Arbeitslosigkeitsraten hatten. Die meisten von denen sprachen seit Generationen kein Deutsch mehr und hatten auch keinen Bezug zur "deutschen Kultur" mehr. Es waren Russen (o.a.) deren (Ur-Ur-)Großeltern mal "Deutsche" waren. Da gab es keine jahrelangen ewigen Diskussionen nach den Belastungen für das Sozialsystem oder über "importierte Kriminalität" und Mentalitätsunterschiede. Der Unterschied? Diese Migranten waren weiß und sie wurden als vom Blute her Deutsch, also wesensverwandt, wahrgenommen. Das deutsche Staatsbürgerrecht beruht bis heute im wesentlichen auf diesem Verständnis des ius sanguinis, das zutiefst in der deutschen pol. Kultur und der Gesellschaft verwurzelt ist. Früher hat man das noch offen kommuniziert, heute ist das selbst dem größten Ben Shapiro Hörer peinlich, dann werden halt die rassistisch geprägten Grundeinstellungen als Utilitarismus getarnt.
      Das ist eine völlig absurde Argumentation, aus einer ganzen Reihe von Gründen:
      -Wenn man Migration WILL, behandelt die Leute anders, als wenn sie sich aufzwängen. Schon alleine dadurch sind diese 2 Themen null vergleichbar. Wenn ich etwas gerade will/brauche behandle ich es ja völlig logischerweise anders, als wenn es mir gerade ungelegen kommt
      Geht aber noch weiter.

      -Das mit den "erhöhten Raten" mag ja sein, aber das hat man hinterher ja auch bereut und es hat in den 90er-Jahren sehr sehr große und überaus heftige Debatten ausgelöst, über Migration. Es ist ja nicht so, dass man in den 30 Jahren seit dem von dir angesprochenen Zeitraum nicht permanent Migrationsdiskurse geführt hätte und entsprechend ein wenig schlauer ist, als damals, und heute auch die Nachteile der Spätfolgen viel stärker sieht, als zu einer Zeit, in der man die Erkenntnis noch gar nicht hatte, weil die Erfahrungswerte fehlten.

      -Das Russlanddeutsche r kein Deutsch mehr sprachen und dennocg als "wesensverwandt" wahrgenommen wurden ist denke ich ein Widerspruch. Wenn sie nur noch die russische Kultur gelebt hatten, sind sie ja gerade nicht mehr "wesensverwandt", wenn sie Deutsch gesprochen haben, hatten sie einen Vorteil bei der Integration. Deine Argumente schließen sich gegenseitig aus. Da geht denke ich nur entweder-oder.

      -Russland hat, zumindest zu Ostdeutschland, durch die DDR, gerade in den 80er und 90er-Jahren, durchaus eine große Ähnlichkeit gehabt. Viele Leute im Osten hatten damals Russisch gelernt etc. Außerdem wollte man eine Öffnung nach Ost im Zuge des Mauerfalls auch politisch. Diese Dynamik und den Zeitgeist von damals, der eine Migrations-Begrüßung Richtung Ost sehr positiv nahelegt, unterschlägst du.

      -Das man sich gegen Russen nicht rassistisch Verhalten kann, weil sie Weiße sind, ist historisch völlig falsch, siehe Zweiter Weltkrieg.






      Coruscant schrieb:

      Wir sagen ihnen Klipp und Klar das sie (im Fall von Syrien) wieder in ihre Heimat kommen wenn es dort freidlich wird. Simultan wird jedem, der es will, eine Ausbildung angeboten die ihm beim Wiederaufbau nützt (z.B. Maschinist usw). Wenn sie lernen, bzw. ausgelernt haben, dann können sie sich hier etwas hinzuverdienen. Sonstige Geldleistungen: nein.
      Das wird nicht passieren, ein Beispiel (nicht fiktiv, sondern völlig real):

      Ein (mittlerweile sogar sehr guter) Freund von mir kam als Flüchtling vor einigen Jahren aus Syrien hierher. Er macht gerade eine Ausbildung (Fachkraft in der Technik) und hat eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Vorher hat er hier 2 Jahre lang nicht gearbeitet und in Vollzeit staatliche Deutschkurse/DaZ-Kurse besucht (Wohnung etc. staatlich finanziert).

      Er würde gerne mal nach Syrien zurückkehren, allerdings nicht zwingend mehr um dort zu leben und aufgrund der jetzigen Situation auch auf keinen Fall zeitnah. Familie hat er aufgrund des Kriegs dort auch nicht mehr (alle hier/geflüchtet/schlimmeres)

      Wenn man da jetzt bspw. "dein System" anwenden würde, hat man nur Probleme:

      -man bildet völlig umsonst eine Fachkraft aus und bezahlt 2-3 Jahre die Unterkunft und Deutschkurse und hat NICHTS davon.

      -Die Person hat zum Herkunftsland gar keinen Bezug mehr.

      -Man verschwendet Potential im deutschen Fachkräftemangel (man muss die Leute ja nicht extra herholen, aber wer schon ausgebildet und integriert ist, den kann/sollte man natürlich nehmen).

      -Juristisch macht dein Szenario sicher Probleme (kann ich natürlich nicht sicher sagen): Mit welchem Recht willst du Leuten aus Land X übliche Fristen und Auflagen für Aufenthaltsgenehmigungen verweigern? Eine Andersbehandlung einzelner Zeiten/Länder ist sicher mit dem Grundgesetz schwer vereinbar, es ginge sicherlich über die Gesetzgebung da was zu andern, aber dann geht es um längere Zeiträume und muss für alle gelten.

      -Das in Zahlen nicht zu fassende aber wahrscheinlich größte Problem: Perspektivlosigkeit: Wenn du jmd. sagst "nach 2-3 Jahren Deutschland ist eh wieder Schluss", meinst du der integriert sich, lernt hier was in der Berufsschule, lernt Deutsch? Einige ganz wenige aus der Elite vllt, aber eine riesiger Teil wird dann perspektivlos und antrieblos in Unterkünften rumhängen (was sollten sie anderes machen auch, wenn sie eh nix dürfen) und in den 3 Jahren sowohl ihr eigenes Leben wie auch die Umgebung in der sie sich für die Dauer der 3 Jahre aufhalten aus Frustration sozial ruinieren. Mit einem solchen Gebot bettelst du ja gerade darum, dass sie kriminell werden und abtauchen und dass es sozialen Unmut geben wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kolibri ()



    • Spahn wirkt hier kompetent.
      Ansonsten find ich das ganz interessant. Kann man sich mal nebenbei auf arbeit gönnen oder während längeren Reisen.
      In den Kommentaren aber auch schon wieder einige doomer, die am liebsten schon vor 5 Jahren die Grenzen dicht gemacht hätten.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Kolibri schrieb:

      -Das mit den "erhöhten Raten" mag ja sein, aber das hat man hinterher ja auch bereut und es hat in den 90er-Jahren sehr sehr große und überaus heftige Debatten ausgelöst, über Migration.

      In den ersten Asyl-Debatten bis hin zum großen Asylkompromiss der 90er ging es nie um "Blutsdeutsche". Da waren damals wie heute schon immer Türken und andere Gesocks der Stein des Anstoßes. Unabhängig von Fakten. Mal abgesehen davon dass "Russlanddeutsche" aufgrund ihrer Abstammung privilegiert waren und nicht auf das Asylrecht des GG angewiesen waren.

      -Das Russlanddeutsche r kein Deutsch mehr sprachen und dennocg als "wesensverwandt" wahrgenommen wurden ist denke ich ein Widerspruch. Wenn sie nur noch die russische Kultur gelebt hatten, sind sie ja gerade nicht mehr "wesensverwandt", wenn sie Deutsch gesprochen haben, hatten sie einen Vorteil bei der Integration. Deine Argumente schließen sich gegenseitig aus. Da geht denke ich nur entweder-oder.

      Ja, wenn Rassismus nur total logisch und kohärent wäre, dann wäre das ein passender Einwand.

      -Russland hat, zumindest zu Ostdeutschland, durch die DDR, gerade in den 80er und 90er-Jahren, durchaus eine große Ähnlichkeit gehabt. Viele Leute im Osten hatten damals Russisch gelernt etc. Außerdem wollte man eine Öffnung nach Ost im Zuge des Mauerfalls auch politisch. Diese Dynamik und den Zeitgeist von damals, der eine Migrations-Begrüßung Richtung Ost sehr positiv nahelegt, unterschlägst du.

      Das ist mir zu dumm für ein Kommentar.

      Das ist eine völlig absurde Argumentation, aus einer ganzen Reihe von Gründen:-Wenn man Migration WILL, behandelt die Leute anders, als wenn sie sich aufzwängen. Schon alleine dadurch sind diese 2 Themen null vergleichbar. Wenn ich etwas gerade will/brauche behandle ich es ja völlig logischerweise anders, als wenn es mir gerade ungelegen kommt
      Geht aber noch weiter.

      -Das man sich gegen Russen nicht rassistisch Verhalten kann, weil sie Weiße sind, ist historisch völlig falsch, siehe Zweiter Weltkrieg.

      Man hat diese Menschen nicht als Russen gesehen, sondern als rassisch Deutsche. Deswegen waren sie erwünscht. siehe 2. Weltkrieg und Grundgesetz

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alcibar ()

      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Warum diskutierst du eigentlich noch mit in der "Flüchtlings-Debatte", wenn sich alles mit Rassismus erklären lässt und alle Deutschen und alle Migrationsdebatten zuvor von Rassismus motiviert sind?

      Ich habe deinen Punkt verstanden (so glaube ich) aber bei deiner Baseline macht es für dich doch keinen Sinn mehr hier mitzudiskutieren. Du musst doch davon ausgehen, dass sich ohnehin nichts ändert, egal wie du hier zu überzeugen versuchst, denn alle anderen Deutschen sind ja Rassisten.

      Lösungen und Konsens findet man so nicht, deiner inneren Einstellung mag es ja vielleicht Frieden geben, aber mein Ziel bei solchen Themen ist immer konstruktiv, du proklamierst einfach immer wieder warum alle anderen Unrecht haben und siehst den Rassismus dabei als Ursache für alles.

      ich muss nicht in jedem Punkt Recht haben, aber:
      Wirtschaftliche, Kulturelle, Historische, Juristische, Soziale und Logistische Faktoren spielen bei der Unterscheidung zwischen "Russland 1990" und "Syrien 2015 ff" spielen für dich offenbar keinerlei Rolle, dann muss es natürlich der Rassismus sein.

      Alle Migrationsgegner sind immer Rassisten, Hintergrund völlig egal. Mit Scheuklappen komme vllt. ich zu dem selben Ergebnis.
    • wolliver twist schrieb:

      Wir reden immer noch über Asyl, nicht Migration.
      In der Intention richtig, aber faktisch falsch. Die allermeisten dieser Menschen werden niemals den Schutz des Grundgesetzes genießen. Für diese Abschottung hat die Große Koalition bereits 1992/93 gesorgt. Das letzte Hintertürchen bleibt der völkerrechtlich garantierte Schutz durch die Genfer Konvention. Und auch dieser wird jetzt praktisch komplett verweigert an der europäischen Außengrenze. Damit sind wir endgültig angelangt beim Traum der deutschen Mehrheitsgesellschaft: Barmherzigkeit, aber nur nach Kriterien der Nützlichkeit und Assimilationsfähigkeit.

      Und wehe man spricht die rassistischen Klischees an. Dann kommt der Beißreflex. Wenn man ihnen dann zeigt, dass rassistische Abstammungskriterien sogar für viele Jahre Teil des Grundgesetzes waren (geschweige denn in der öff. pol. Debatte), dann hat man sich endgültig für die Diskussion disqualifiziert. Denn es darf nicht sein, was nicht sein soll. Deswegen war ich nach Hanau auch so optimistisch, dass sich jetzt tatsächlich etwas ändern wird. Es ist diese überbordende Bereitschaft zur Selbstreflektion der Deutschen.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus

      Beitrag von südländer ()

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    • zum Glück hat sich nach Anschlägen auf CDU-Lokapolitiker, eine Synagoge und Menschen in Hanau ein nützlicher Idiot gefunden, die wenigstens rhetorisch mal die Hufeisentheorie bestätigen will. Die right wing bubble jubiliert dementsprechend. Ich gönne es allen Ben Shapiro Hörern.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • heftiges ereignis auf jeden fall



      eventually there comes a point where it's like the true test for your team - will he cast a spell or will he not
      - Artour Babaev

      Und wenn beide dann nicht mehr stacken und der einer 6k Boi, der vorher 4k war, mit einem anderen 4k Boi spielt, dann ist er nicht mehr 6k, weil er reverse trägert, oder?
      - User des Monats
    • Als eine der @Dumbaz-zertifizierten gemäßigten, pseudolinken Machtmarionetten hier:

      Seid ihr euch sicher, dass ihr euch für die Aussage freut? Das Fass aufzumachen legitimiert dann schon eine mindestens dreistellige Zahl an "alle in 'ne Grube und Löschkalk obendrauf"-Zitaten politischer Amts- und Mandatsträger der Gegenseite.

      Aber freue mich trotzdem für euch :)
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas

      Beitrag von südländer ()

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