Outrages Weltgeschehen-Thread

    • Walnuss (die Echte) schrieb:

      Wenn die Erklärung des Jokes mehr likes hat als der Joke: Hart verkackte delivery oder war die Erklärung actually nötig?
      dachte actually du wüsstest es nicht, weil das vielen Leuten nicht klar ist/ sie überrascht sind, wenn ich das erzähle. Like wird nachgeholt!


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Gibt diverse Vorschriften die das genau regeln. Prüfzeiträume sind regelmäßig

      kann leider nicht genau sagen, ob und in welchem Umfang man diese Vorschriften hier teilen darf.

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • Eigentlich schon interessant. Das erste, was ich auf arbeit gelernt hab, Ist was ich wo und wie teilen darf. Je nach Klassifizierung eben.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Kannst mich gern dafür anmachen, dass ich Freitag 22 Uhr nach 6 halben Bier nicht direkt alle Infos droppe wenn ich das erste halbe Bier und die Nudeln aufm pot rausdrücke

      Bin mir einfach nicht sicher als was die Vorschriften eingestuft sind. Aber kann da gern mal reinlesen am Montag

      betrüger out zum 7. halben

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • betrayus_ schrieb:

      Bin mir einfach nicht sicher als was die Vorschriften eingestuft sind. Aber kann da gern mal reinlesen am Montag
      Beim Bund ist alles Verwahrungsstufe 1 mindestens, selbst, was es zum Mittag gibt oder wer zu Besuch kommt. (Quelle: mein Wehrdienst. Das mit dem Mittagessen ist Ironie, alles was darüber hinaus geht ist unironisch nicht zur öffentlichen Kommunikation gedacht).


      LerYy schrieb:

      was für Inventur regeln habt ihr beim Bund bezüglich gefährlicherem Equipment? (Falls du insight geben kannst/darfst)
      Die Inventurregeln haben glaube ich mit dem verschwinden von Waffen wenig zu tun. Ich denke eher, dass es manchmal "radikale Ringe" also, letztlich Zusammenschlüsse von Einzelpersonen mit böser Absicht, die entscheidende Positionen besetzten konnten, gibt.

      Meiner Erfahrung nach sind Kontrollen was Waffen und Munition angeht SEHR streng und engmaschig, allerdings wird die Kontrolle letztlich von einem überschaubaren Personenkreis durchgeführt. Sobald da 2-3 Leute der Ansicht sind, dass ein bisschen fehlender Munition nicht so ganz genau genommen werden müsse oder sogar selbst in deren illegale Abfuhr verstrickt sind, nützen dir auch die strengsten Regeln nichts mehr,

      Bei der Bundeswehr wird naturgemäß sehr viel geschossen, in völlig abgelegener Natur und selbstorganisiert, und du du kannst es nur durch 1-2 Buchführer nachvollziehen die alles erfassen. Sobald es jmd. gelingt, die mit ins Boot zu kriegen für was auch immer, ist es einfach Munition abzuführen, weil die Buchführenden das einfach immer als "in der Übung verschossen" deklarieren (und man macht die Übung natürlich wirklich und verschießt einfach etwas weniger).

      So in der Art, in der Praxis vllt. leicht komplizierter, aber im Grunde so stelle ich mir das vor und so wäre es während meines Wehrdienstes auch theoretisch möglich, vorausgesetzt natürlich, genau der richtige Vorgesetzte ist eingeweiht und spielt das Spielchen mit.
    • Ich kann deine Punkte nachvollziehen und bestätigen aber der Erkläransatz trifft hier ja nicht zu. Deine Erläuterung zu das wurde verschossen (ausgebucht) und findet sich hinterher irgendwo ist ja nicht realität. Die Meldung ist ja nicht, dass man was findet was nicht da sein dürfte (dann wäre dein Ansatz passend) sondern man findet etwas nicht, dass da sein müsst.

      Also die Buchführung stimmt nicht mit dem Bestand überein. Geht eigentlich nur wenn du im Bestand was entnimmst. Ausgeben und weniger verbuchen halte ich für möglich glaub ich aber nicht, weil das logistisch schwieriger ist. Bei uns musste damals über jeden scheiss was munition und waffen betraf meldung gemacht werden. da gab es richtig ärger wenn eine patrone schon nicht gestimmt hat
    • Ganz wild was ich hier lese. Komplett verrückte Theorien.

      btw ist nicht immer alles als 1 eingestuft, aber gut anhand deines Wehrdienstes vor X Jahren wirst du wohl die richtig krassen insights haben

      wenn ich die Zeit finde dann recherchiere ich da Montag mal was aus und poste es dann hier.

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • Es ist einfach nicht mehr von der Hand zu weisen, dass deutsche Sicherheitsbehörden ein massives Problem mit rassistischen Gedankengut haben. Ob Polizei, „Verfassungsschutz“ oder Bundeswehr.

      Und um das klar zu stellen. Ich stelle nicht alle Mitarbeitenden der oben genannten Institutionen unter Generalverdacht. Aber die Strukturen in denen gearbeitet wird, sorgen dafür das so Gedankengut „salonfähiger“ ist und das sich dagegen wehren, Bzw. Aufarbeiten rassistischer Vorfälle massiv erschwert wird.

      Und im Bezug auf die Munition/Waffengeschichte. Klar Fehler passieren. Auch Buchungsfehler. Ich erwarte aber von unseren Sicherheitsbehörden, dass sie bei tödlichen Gerät viel viel sorgfältiger vorgehen als bei Büroklammern. Da müssen einfach Strukturen geschaffen werden, die es nicht möglich machen, dass 2-3 Menschen massiv viel Munition etc. beiseite schaffen... (wenn man überhaupt der „Einzeltäter“ Theorie folgen mag.)
    • mpklaen schrieb:

      Und um das klar zu stellen. Ich stelle nicht alle Mitarbeitenden der oben genannten Institutionen unter Generalverdacht. Aber die Strukturen in denen gearbeitet wird, sorgen dafür das so Gedankengut „salonfähiger“ ist und das sich dagegen wehren, Bzw. Aufarbeiten rassistischer Vorfälle massiv erschwert wird.
      Ich bin mir nicht sicher wie ich es am besten formulieren soll:
      Wenn du als Polizist (als Beispiel) eigentlich nur beruflich in Kontakt mit z.B. Ausländern kommst und diese Kontakte meist nicht positiv sind (wie auch, die Polizei kommt ja nicht zum Kuchen essen aufm Kindergeburtstag vorbei), wundert es mich nicht, dass solches Gedankengut 'salonfähiger" wird.
      Hat ja wohl jeder im persönlichen Umfeld schon erlebt, dass man mit Gruppe xy keine gute Erfahrungen verbindet, obwohl man nur mit einzelnen dieser Gruppe zu tun hatte. In wieweit man das durch Training, Schulung, usw. "Abschalten kann" weiß ich nicht.

      tl;dr:
      Ich halte das eher für ein Menschliches als ein Verwaltungs-Strukturelles Problem.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • so labile kleine Machtmissbrauchler und Rachefantasten sollte man aber dann vielleicht als Staat nicht auch noch beschäftigen oder? Bin mir relativ sicher dass der Großteil der Leute es hinbekommt, kein Volldepp zu werden.

      Nwettes Victim Blaming aber wieder mal. 8/10 shrodopunkten
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • shrodo schrieb:

      mpklaen schrieb:

      Und um das klar zu stellen. Ich stelle nicht alle Mitarbeitenden der oben genannten Institutionen unter Generalverdacht. Aber die Strukturen in denen gearbeitet wird, sorgen dafür das so Gedankengut „salonfähiger“ ist und das sich dagegen wehren, Bzw. Aufarbeiten rassistischer Vorfälle massiv erschwert wird.
      Ich bin mir nicht sicher wie ich es am besten formulieren soll:Wenn du als Polizist (als Beispiel) eigentlich nur beruflich in Kontakt mit z.B. Ausländern kommst und diese Kontakte meist nicht positiv sind (wie auch, die Polizei kommt ja nicht zum Kuchen essen aufm Kindergeburtstag vorbei), wundert es mich nicht, dass solches Gedankengut 'salonfähiger" wird.
      Hat ja wohl jeder im persönlichen Umfeld schon erlebt, dass man mit Gruppe xy keine gute Erfahrungen verbindet, obwohl man nur mit einzelnen dieser Gruppe zu tun hatte. In wieweit man das durch Training, Schulung, usw. "Abschalten kann" weiß ich nicht.

      tl;dr:
      Ich halte das eher für ein Menschliches als ein Verwaltungs-Strukturelles Problem.
      Ich geh auf deine rassistische Grundannahme und dein Victim blaming mal zum Wohle der Diskussion nicht ein.

      dann erwartet ich von staatlichen Strukturen, dieses menschliche Fehlverhalten auszugleichen.

      Ich bin auf einer theoretischen Ebene Fan des staatlichen Gewaltmonopols. Aber damit einher geht eine große Verantwortung. Wenn sich Pädagog:innen in Supervisionsgruppen selbst reflektieren können, um Kinder in staatlichen Einrichtungen optimal zu erziehen, kann ich das von Menschen, die mich potentiell töten können auch erwarten.