Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

    • Teilweise wars zu lang und einige Szenen hatten weniger Aussagekraft. Hätte man locker 20min kürzen können. Es war zwar nie langweilig, aber manchmal echt an der Grenze.
      Ich hab nichts gegen lange Filme, aber hier war es einfach unnötig. So sinds "nur" 8,5. Toller Film indeed.

    • Kürzen? Hätte von den Leuten die ihn kürzen würden gerne mal ne Aussage, an welchen Stellen sie kürzen würden. Fande wirklich keine Szene zu lang und die Zeit verflog viel zu schnell. Und welche Szenen hatten denn weniger Aussagekraft?
      Fande den Film insgesamt sehr überzeugend, hatte sehr viel Spaß im Kino, es wurde viel gelacht und Waltz war überragend.
      9,0
    • Genialer Film.


      Aber die KKK Szene, mit Cartman Anspielung. FF ich konnt nicht mehr.

      The Abyssus is incredibly underrated. I was using it for 4 years in RTS and
      never once had a problem with it, nor questioned getting a new mouse to
      replace it. It takes a little bit to get used to at first, because the
      shape is rather /standard/ compared to a lot of the more likeable mice
      now days, but trust me you'll love it once you adapt your grip.
      If you'd like me to give you a run down of the essentials firm grips to
      place around this rock hard long mouse, then feel free to give me a
      quick add, i have webcam and a lot of tools so we can have a little fun.
      i'm 21/m/nz and i really think your username is cute (:


    • Silver Linings
      Unter normalen Umständen mache ich einen großen Bogen um die meisten Oscarfilme und bin damit die letzten Jahre auch relativ oft gut gefahren. Doch dieses Jahr hab ich fast alle gesehen und muss sagen, dass mir persönlich Silver Linings sehr gut gefallen hat. Bradley Cooper spielt stark auf und mimt einen Mann der durch seine bipolare Störung seine Frau und Haus verloren hat, aber noch immer unsterblich verliebt ist in seine Ehefrau. Was mich am meisten gewundert hat war, dass Cooper in der Rolle aufgeht und mit Jennifer Lawrence ein glaubwürdiges "Paar" abgibt auf der Leinwand. Der Film war auf jeden Fall sehr angenehm anzusehen und hat einfach nicht diesen Standard RomCom-Flair, was mich und meine Begleitung sehr gut unterhalten hat.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • da muss ich cirez teilweise zustimmen. dollar-triologie natürlich way above. eigentlich die beste triologie der filmgeschichte, aber die reihenfolge stimmt absolut garnicht.
      3 > 1 > 2

      aber begins ist nunmal besser als tdk. kann man nicht abstreiten


    • gestern mir mal Blood in Blood out gegönnt, sehr nettes Knast/Ghetto Filmchen.
      top 110 bei ofdb, unverständlicherweise relativ unbekannt, hat mich die knapp 3 Stunden 1a unterhalten.
      „Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.“ (Oscar Wilde)
    • nö, der dritte zog sich stellenweise, wohingegen der zweite die ganze zeit über stimmungsvoll und spannend blieb.
      und jetzt komm mir nicht mit "das ist eben leone, das soll so!", das ist mir durchaus bewusst. er hat es im dritten einfach übertrieben für meinen geschmack.

      wir unterhalten uns hier im übrigen über 0,5 punkte abstände, also 9 > 8,5 > 8. so keep calm and :bluecool:
    • Dollar Trilogie sieht bei mir so aus: 10(3) > 9(1) > 8(2)

      Batman: 10 (2) > 8 (1)

      find ich irgendwie witzig dass ihr bei meinen einzigen beiden Lieblingsfilmen das genau umgekehrt seht.

      Damit es nicht ganz OT ist: Verblendung(2011) fand ich ganz cool, kannte die story nicht, aber das mit dem ganzen vergewaltigungsszenen kam für mich total unerwartet.
    • Django unchained

      So gut oder gar besser als Pulp Fiction? Bitch please. Not even close.

      Pro:

      - Waltz und DiCaprio. Grad letzteren fand ich richtig bombig, Waltz spielt gefühlt eigentlich nur die gleiche Rolle wie auch in Basterds ... das aber wieder großartig. Trotzdem, DiCaprio eindeutig die stärkste Rolle im Film.
      - Setting, Maske, Bühnenbau - sehr überzeugend und glaubhaft
      - Grundsätzlich finde ich es gut, wie schonungslos die unfassbare Brutalität gezeigt wird, mit welcher Sklaven behandelt wurden. Es ist wichtig, sich darüber bewusst zu sein, glaube ich.
      - An vielen Stellen durchaus witzig
      - Toller Cast, auch bei den vielen Nebenschauspielern

      Contra:

      - zu lang. Nachdem Waltz und DiCaprio von der Leinwand sindwird der Film schlicht öde, den ganzen Rest fand ich ziemlich ermüdend.
      - die Brutalität. Ja, ich habs auch als "Pro"-Argument geführt, aber ich kann mich einfach an die enorme Brutalität in Tarantino-Filmen nicht wirklich gewöhnen. Ist also mehr eine persönliche Sache als ein wirkliches Contra-Argument. Dennoch, Tarantino hat schon gewaltig einen an der Klatsche mit seinem Hang zu Kunstblut und Schmerzensschreien. Mit etwas weniger davon wäre er besser (siehe Pulp Fiction bspw.)
      - Auch wenn es witzig war, mitlerweile ist Tarantino einfach sehr berechenbar geworden. Wer sein Werk kennt, der lacht nicht mehr so wirklich herzhaft - es ist an vielen Stellen vorraussehbar.
      - die Charakterentwicklung von Django ist absolut unglaubwürdig. Klar, ist ein Film und blabla, aber trotz der stets sehr präsenten fiktionalen Elemente in Tarantinos Werk überzieht er es bei diesem Charakter schon sehr stark. Er hat noch nie richtig geschossen und trifft einen Reiter im vollen Galopp auf ~150 Meter mit einem Schuss tödlich? Haha. Nur ein Beispiel unter vielen, und viel schwerer wiegen schwer nachvollziehbare Verhaltensweisen
      - Soundtrack. "Typischer Tarantino Soundtrack!" möchte man sagen, aber es wirkte auf meine Ohren eher gezwungen als passend.

      Insgesamt ein über weite Strecken guter Film mit schwer aushaltbaren Gewaltszenen (der Zweikampf ... D'Artagnan ....) der für meinen Geschmack etwa eine halbe Stunde zu lang ist und auch deshalb seinen Spannungsbogen nicht aufrecht zu halten weiß. Starke Schauspieler übertünchen dabei so einige erzählerische Längen. Insgesamt würde ich den Film, wenn man von Death Proof absieht, tatsächlich als den schwächsten Film von Tarantino bezeichnen, was vielleicht aber auch einfach daran liegt, dass Tarantino mitlerweile mir persönlich mit seinem ureigenen Stil nichts neues mehr aufzeigen kann - er kopiert sich selbst. Was lange als neu, erfrischend und ungewöhnlich galt ist mitlerweile leider nicht mehr ganz so taufrisch. Zum Glück für ihn arbeitet er fast ausschließlich mit absoluten Top-Schauspielern, das reißt unglaublich viel heraus. Was dabei jetzt Tarantino heraus kitzelt vermag ich nicht zu beurteilen.

      7,5/10 wegen den tollen Schauspielern. Mich würde wirklich mal interessieren was er mit weniger fähigen Leuten hinbekommen würde ... aber das werden wir wohl nie erleben.

      PS: Der Cameo-Auftritt war mal unpassend wie nur was. Das hätte er sich besser geschenkt, er wirkte so deplaziert wie ein fetter Cowboy mit rosiger Haut in der Wüste nur deplaziert sein kann.
      PPS: Selbiges gilt für die Monty-Python-Einlage der KKK-Truppe. Klar, wahrscheinlich die witzigste Stelle im Film, aber höchst unpassend, insbesondere beim überaus ernsten Grundton des Films ...
    • Benutzer online 1

      1 Besucher