Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

Fargo

Der Hauptmann von Köpenick. Natürlich mit Rühmann.

Lost Highway. Was auch immer das war, es hat mich durchaus beeindruckt.

Alles koscher!

Ein ziemlich liberaler Moslem erfährt zufällig, dass er adoptiert wurde und er gebürtig eigentlich ein Jude ist. Das gerade zu dem Zeitpunkt als sein Sohn um die Hand der Tochter eines Hasspredigers anhalten will. Der Film selbst ist eher ein B-C Film aber die Charaktere stimmen, vor allem der Hauptdarsteller.
Die Idee des extremen religiösen Spagats ist sehr lustig umgesetzt aber stellenweise ernst genug um zu zeigen wie heftig das eigentlich ist! Kann den Film empfehlen!



Shaolin

Kann man nix zu sagen ohne zu spoilern! Jackie Chan in witziger Nebenrolle. Tolle Kampfszenen, Shaolinmönche gegen Schusswaffen ist nicht fair! Einfach ein schöner Film, gute Action und gefühlsduselig sehr mitreissend!

Ich danke jeden der nicht einfach blind die neuen Blockbuster aus dem Kino aufzählt und ein wenig über die Filme spricht.
Keep up the good work! Ich lese mir immer sehr gerne alles durch, also denkt nicht, dass es eh keiner sieht.

Lost in Translation - Ein Film über das Gefühl, in einer fremden Großstadt wie Tokio allein zu sein. Sowohl Bill Murray als alternder Schauspieler wie auch Scarlett Johansson als junge Ehefrau eines vielbeschäftigten Fotografen erleben dieses Gefühl mit großer Intensität und hinterfragen daraufhin den Sinn ihres Lebens und ihrer Entscheidungen. Als sich die beiden über den Weg laufen, beginnt etwas, das man näherungsweise als Freundschaft beschreiben kann, zum Teil könnte man aber auch von einer Romanze sprechen oder die beiden als Komplizen im Kampf mit der ihnen so fremden Kultur Japans bezeichnen. Der Film ist arm an Handlung und auch sparsam mit Dialogen, sowohl lustig als auch romantisch aber zugleich doch weder wirklich Komödie noch Liebesfilm. Die beiden Hauptdarsteller spielen super, sie erwecken den Film zum Leben und verleihen ihm zusammen mit den wunderschönen Aufnahmen Tokios und der skurril dargestellten japanischen Lebensart eine besondere Magie. Lost in Translation fließt langsam dahin, lässt seine Figuren oft schweigend vor sich hingrübeln und hat keine typischen Gags oder Sexszenen zu bieten. Aber all das passt perfekt zu diesem Film, der auch ohne Worte viel zu sagen hat und gekonnt und glaubwürdig Melancholie mit feiner Situationskomik verknüpft. Er konzentriert sich dabei auf seine Figuren, was vor allem dank Bill Murray ein voller Erfolg ist, denn der schafft es durch seine Darstellung schon nach wenigen Augenblicken, den abgestumpften, orientierungslosen und doch lebenshungrigen Bob Harris zum Leben zu erwecken. Fast gleichwertig präsentiert sich Scarlett Johansson als nachdenkliche, aufgeweckte junge Frau, die vor der Frage steht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, und die erste schwierige Phase ihrer noch jungen Ehe erlebt. Einerseits kaum zu glauben, dass ein Film wie Lost in Translation viele Szenen enthält, die einfach spontan ins Drehbuch eingebaut wurden, andererseits ist wohl gerade das die Erklärung dafür, warum er so schlüssig und glaubwürdig daherkommt. Richtig toll und sehenswert, 8/10!

^ schade, jetzt hast du falschrum geschaut. hätte dir vorher broken flowers empfohlen. 2 late
MfG

Vorgemerkt

Lammbock - Alles in Handarbeit

Sehr unterhaltsam, Moritz Bleibtreu ist mittlerweile auch einer meiner liebsten deutschen Schauspieler.

Hesher.
@NataliePortman #hipsterswag

Habe Juno heute auch zum wiederholten Male gesehn. Kann ebenfalls nicht beschreiben, warum der mir so gut gefällt, ist ja irgendwie eher so der Mädchenfilm.
Denke der Soundtrack und die Grundatmosphäre des Filmes spielen da mit rein.

Lawrence von Arabien.
Ein Monumentalfilm von 1962; aufwendig inszenierter Wüstenepos mit Liebe zum Detail (Laufzeit 3:30 Stunden).
Thomas Edward Lawrence, der als britischer Offizier während des 1. Weltkrieges in Kairo stationiert ist erhält den Auftrag den arabischen Prinzen zu "beobachten".
Mehr und mehr avanciert Lawrence nun zum Araber und passt sich den Widrigkeiten der Wüste mehr und mehr an.

Der Schauspieler Omar Sharif brilliert in seiner Rolle als Araberfürst und auch Peter O’Toole kann als Lawrence überzeugen.
Der Film hat zwar seine Längen, dafür ist die Szenerie stets wunderbar aufgebaut und man fühlt sich wie in einem Orient-Roman von Karl May.
Insgesamt solide 8 von 10 Punkten.

Bei Juno ist es einmal Ellen Page die dem Film Charme gibt. Dazu die sher unterhaltsamen Dialoge(In China schießen bei Sportveranstaltungen Babys aus Kanonen in die Menge) und der Soundtrack. Anyone else but you und All I want is you. Auch einer meiner Lieblingsfilme..
DotAGirl incoming...

Vorgestern Heat geschaut.

Sehr genialer Film mit sehr guten Charakteren, mit Stärken UND Schwächen! Am besten fand ich fast den Dialog zwischen Cop und Gankster im Café! Wo sie feststellen, daß sie sich eigentlich sehr ähnlich sind.
Von mir ne 9/10.

henpara schrieb:

Vorgestern Heat geschaut.

Sehr genialer Film mit sehr guten Charakteren, mit Stärken UND Schwächen! Am besten fand ich fast den Dialog zwischen Cop und Gankster im Café! Wo sie feststellen, daß sie sich eigentlich sehr ähnlich sind.
Von mir ne 9/10.

Die Schwächen würden mich interessieren!

Ansonsten sind die 9/10 mehr dem zuzuschreiben, daß ich ein paar Scenen anders noch etwas besser gefunden hätte (zB zum Schluß gewinnt ).

Achtung, das ist nur meine ganz persönliche Meinung ;)

juno ist einer der filme, die kein urteil in sich tragen. das macht ihn so sympathisch. jeder soll so leben wie er will, hauptsache es macht ihn glücklich.

juno ist toll, keine frage. "Up in the Air" berührt mich aber trotzdem so viel mehr. hab ich gestern beim juno schauen wieder feststellen müssen