Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

    • also die schießerei bei heat ist megerepisch henpara. alles mit nachladen, rückstoß, blockieren und wtf
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      - die helden werden nicht getroffen?!!?
      einer wird instant(!) getötet, einer wird gen ende getötet und einer wird lebensgefährlich verletzt. ka was du da also gesehen hast :D deckung is deckung, da machste nichts dran. auch im krieg nicht.

      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
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      hab ich Gedächtnisstörungen? Welcher wurde denn bitte instant getötet? Der Fahrer, weils so gut in den Plot passt. Außerdem hat der Fahrer sich sogar mehr bewegt, als die anderen. Ich sage nicht daß mir die Schießerei nicht gefallen hat, hat aber leider etwas vom "Realismus" den mir der Film vermittelt hat zerstört. Wie gesagt es sind nicht schwächen die den Punkt kosten, sondern das Gefühl bei mir, das es noch besser gegangen wäre.
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • no offense, wirklich(!)
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      aber heat ist _nachweislich_ eine der realistischsten schießerei-szenen der gesamten filmgeschichte. das bestätigt dir jeder bei imdb, (hoffentlich) jeder mit plan hier und auch jeder sonst der ein wenig durchblick bei/von/mit waffen, deckung etc pp hat (am besten polizist/jemand mit goldener schützenschnur@bund und/oder kampfeinsatz).
      und ja, der fahrer wird instant erschossen. und ka was du mit der "bewegt sich mehr als die anderen"-anspielung meinst. beim sterben vielleicht, ja. aber ansonsten laufen die dort mehrere hundert(!!) meter. zeig mir mal bitte einen film, wo so lange und so realistisch geschossen wird. den gibt es nicht. oder ich habe ihn noch nicht gesehen. "the way of the gun"/"the wild bunch" hat eine ähnliche gelagerte szene mit ähnlicher länge und ähnlichem realismus aber weniger weg und weit weniger protagonisten. interessiere mich sehr für sowas und lasse mich da auch gern aufklären.

      MfG

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      Boo^ schrieb:

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      Lasse mich gerne belehren, für mich hat sie eben nicht so gewirkt. Habe aber auch keine Ahnung von Waffen, Zivi usw. Von daher wie gesagt glaub ich dir gerne das es realistisch ist. Trotzdem ist doch "interessant" daß bei wieviel Schüssen aufs Auto gerade "nur" der für die Story unwichtige Fahrer eine Kugel so abbekommt, daß er sofort tot ist und der Rest erstmal unbehelligt bleibt oder?^^
      Werde mir die Scene nach deinen Ausführungen (wahrscheinlich zwar erst Sonntag wenn ich dran denke) nochmal anschauen und dann nochmal genauer berichten. Btw. hat der Film auf imdb auch eine der höchsten Punktzahlen und in meinem ersten Kommentar zum Film hatte ich auch nur Lob, wiel mir eben nichts "negativ" aufgefallen ist, sondern ich nur gedacht hab bei ein paar Scenen: Das hätte mir ein bischen anders noch besser gefallen. Von daher kann ich auch keine 10/10 vergeben.
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • habe überhaupt kein problem mit einer nicht-10/10 :) denke das ist auch der subjektive faktor der dann völlig legitim mitschwingt. von daher nehme ich dich da äußerst ernst und das ist voll okay so.
      nur eines musst du dich noch (unabhängig von deiner erfahrung oder unerfahrenheit) fragen:
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      würdest du als polizeibeamter der ein losfahrendes auto aufhalten soll nicht auch als erstes auf die reifen+den fahrer zielen?!^^ das ist m.E. total logisch, taktisch und ich hätte es wohl genauso gemacht.
      von daher gehört für mich _sogar das_ eher zu einem realismuspluspunkt als zu einem drehbuchminuspunkt dazu .)

      ps: noch eins -> für die story und die "moral von der geschicht' " war es by the way UNABDINGBAR dass der fahrer stirbt. er musste sterben (egal wann), nur so blieb das script stimmig und man konnte die frau mit fernsehmeldung nochmal einspielen+an ihren dialog vorher erinnern (er ist "raus" etc..) ;) total konsistent, konsistenter geht es fast gar nicht.

      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • The Good, the Bad and the Ugly bzw. Zwei glorreiche Halunken wie der (imo leicht dämliche) deutsche Name für den Film ist.
      Vor langer Zeit geguckt und sehr gemocht, aber noch nicht so die Ahnung von Filmen gehabt und jetzt noch mal genossen.

      Jetzt bin ich beim Auffrischen von Spiel mir das Lied vom Tod dran, dann kommt Für ein paar Dollar mehr (den ich sogar noch nicht gesehen habe, shame on me). Iwie mag ich Western. :)
    • spiel mir das lied vom tod ist einfach overhyped. dollartriologie natürlich endsgut. sowie eigentlich die meisten clint-filme.
      todeszug nach yuma ist schon ein wirklich guter (neu-)western. außer clint kann ich dir noch mit franko nero, django und keoma(<3) empfehlen.

      western bestes genre bei weitem. bei weitem.
    • Wow, gestern endlich mal Die Verurteilten geguckt. Wusste dabei gar nicht, dass der mittlerweile auf Platz 1 bei IMDb ist. Ob das berechtigt ist, mag ja zu diskutieren sein, aber dass der Film zweifellos sehr (sehr) gut ist, steht für mich außer Frage. Einfach einer dieser "schönen" Filme, wie ich sie immer nenne. Man kann da halt auf die schnelle gar nicht genau sagen, warum der Film einem so gefällt, aber er hinterlässt einfach so eine tiefe Zufriedenheit, so ein inneres Glücksgefühl, was nur wenige Filme so in der Art schaffen. Es waren einfach viele Momente dabei, wo man so richtig lächeln oder schmunzeln musste, was auch damit verbunden war, dass man meistens nicht (viel) schneller auf das kam, was passiert war bzw. gerade passierte.
      Einfach ein toller Film, der nicht durch fette Action, tolle Spezialeffekte, viele verschiedene Drehorte oder sonstige "normale" Garantien für einen guten Film punktet, sondern der durch tolle Charaktere, gute Dialoge, eine starke Atmosphäre und eben diese Lächel-Stellen glänzt.
    • Die Verurteilten - Ein intelligenter, emotionaler, vielschichtiger Film, der den Zuschauer in "nur" 142 Minuten eine jahrzehntelange Gefängnisstrafe intensiv und glaubwürdig miterleben lässt. Dabei kommt aber nie Langeweile auf, denn der Film um den für doppelten Mord verurteilten Andy Dufresne hat viele Facetten zu bieten. Zum einen ist da die über Jahre wachsende Freundschaft zum Mithäftling Red, zum anderen beschäftigt sich der Film aber auch mit Hoffnung und Verzweiflung, Würde und Erniedrigung, Menschlichkeit und Grausamkeit, Schuld und Reue. Das klingt nach ganz schön viel, doch für all diese Themen nimmt sich "die Verurteilten" genug Zeit. Dabei überzeugen tolle Bilder und Kameraführung, exzellente Schauspielleistungen sowie Dialoge und ein bewegender Soundtrack. Es ist nicht die Story, die diesen Film ausmacht, sondern die absolut lebensecht wirkende Atmosphäre des Gefängnisalltags. Doch wird auch die Handlung packend, glaubwürdig und unvorhersehbar erzählt und mit einem eindrucksvollen Finale gekrönt. Diesen Film muss man gesehen haben! 9/10.
    • The Winning Season - Ein insgesamt stimmiger, aber sehr genre typischer Film. Man sollte keine übermäßigen Überraschungen Storytechnisch erwarten. Trotzdem ist es ein insgesamt sehr guter Film. Hat ein paar witzige Szenen und wird nie langweilig, dank dem wie immer super aufgelegtem Sam Rockwell. Emma Roberts und Rob Corddry tuen das restliche dazu. Auf jeden Fall sehenswert, würde dem 7/10 geben.
      - You either die a hero or you live long enough to see yourself become the villain -