Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

"Mr. Brooks" fand ich letztens ganz gut.

gestern: crazy, stupid, love & ohne limit.
heute: eine dunkle begierde o-ton. ein typischer cronenberg. wenig musik, darstellerisch und kompositorisch überlegen, pointierte dialoge und ehrliche schauspielleistungen, gern mit nacktheit. ka wieso den hier noch niemand gesehen hat. gerade die "erste garde" sollte den wohl noch nachholen gehen und mal ne meinung rauslassen
MfGsen

Wie bitte? Ich hab den Film vor vielleicht 4-5 Monaten in der Sneak gesehen und er war einfach nur richtig schlecht und lustig war nur eine Szene hab sie jetzt nichtmehr genau in Erinnerung, aber irgendwas mit "die weißen haben die Aliens geschickt damit sie die Schwarzen töten, genauso wie die weißen erst die Waffen erfunden haben um die Schwarzen zu töten und danach die Drogen, damit die Schwarzen sich selbst umbringen", naja wer den Film gesehn hat wird wissen was ich meine.

Fand ihn wirklich schlecht und zumindestens die Leute im Kino waren auch nicht begeistert vielleicht eine 4/10.

Auch mit ~macht~ der Film keinen Sinn.

Snatch - bester Film den es gibt. Erst gestern wieder gesehen.

Also ich hab den FIlm im O-Ton gesehen und da waren mehrere Sachen sauwitzig. Das dieser Jugendslang im deutschen aber nicht sehr authentisch rüberkommt, kann ich mir aber gut vorstellen. Jedenfalls fand ich den Film richtig gut, originell und würd ihm ne 8/10 geben.

Confessions ist einfach ein verdammt starker Film!
(Ich weiss nicht wer ihn in welchem Thread aufgeführt hatte,aber ich danke dir)

So, es wird mal wieder Zeit für ein paar Kritiken, hab lange nichts mehr hier gepostet.

Secretary: Lee liebt es sich selbst zu verletzen und als sie nach einem "Ausrutscher" wegen Suizidverdacht eine Therapie absolvieren muss, ändert sich zwar wenig an ihren Gewohnheiten, doch immerhin absolviert sie erfolgreich einen Schreibmaschinenkurs. Und tatsächlich gelingt es ihr daraufhin, einen Job als Sekretärin bei dem introvertierten Anwalt Grey zu ergattern, dem bald ihre masoschistischen Neigungen auffallen.
Ein Film, der sich an erfrischend neue Themen und interessante Charaktere herantraut und von der sehr starken Maggie Gyllenhaal super getragen wird. Sie geht voll auf in der Rolle der schüchternen, unsicheren Lee, die sich nach und nach von ihren psychischen und sozialen Fesseln befreit und erkennt, was sie wirklich will. Auch James Spader als Mr. Grey spielt richtig gut, der von ihm verkörperte Charakter bekommt vom Drehbuch aber für meinen Geschmack den ein oder anderen spontanen Sinneswandel zu viel verpasst. Leider werden auch die eigentlich interessanten Nebencharaktere kaum entwickelt und dienen wirklich nur der spärlichen Rahmenhandlung. Größter Minuspunkt ist das unglaubwürdige und einfallslose Ende, das mich nach den guten ersten 90 Minuten deutlich enttäuscht hat.
Der Film macht auf jeden Fall Spaß, was vor allem Gyllenhaal und dem Soundtrack zu verdanken ist, das Drehbuch hat trotz wirklich toller Ideen dann aber doch viele Macken. 6,5/10.

Traffic: Traffic beleuchtet die vielschichtigen Probleme des Drogenschmuggels und bedient sich dazu einiger lose verbundener Schicksale. Richter Wakefield wird zum obersten US-Drogenfahnder ernannt und findet zeitgleich heraus, dass seine Tochter harte Drogen konsumiert. Die schwangere Helena Ayala fällt aus allen Wolken, als ihr Mann als vermeintlicher Drogenbaron verhaftet wird und ihr so perfektes Leben zu zerbrechen droht. Javier Rodriguez und sein Partner Manolo, Polizisten aus der mexikanischen Grenzstadt Tijuana, geraten zwischen die Fronten konkurrierender Drogen-Kartelle.
Gute Schauspielleistungen - Benicio del Toro und Michael Douglas ragen heraus, Catherine Zeta-Jones ist im Gegenzug eher weniger überzeugend - sowie gekonnter Einsatz von Kamera, Schnitt und Musik werden leider dadurch gestört, dass die Handlung der einzelnen Erzählstränge etwas zu kurz kommt und vor allem echte Überraschungen vermissen lässt. Der Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen, zu oft werden da Klischees bedient. Allerdings muss man dem Film zugute halten, dass er dem Zuschauer Spielraum lässt, sich eine eigene Meinung zu bilden, denn alle Charaktere durchleben Licht und Schatten, sind gezwungen, unangenehme Entscheidungen zu treffen und ihre Überzeugungen infrage zu stellen. 7/10.

The Debt: Drei junge Mossad-Agenten sollen im Ostberlin der 60er-Jahre einen Nazi-Kriegsverbrecher ausfindig machen und nach Israel überführen, um ihn dort vor Gericht stellen zu können. Nicht alles läuft nach Plan, trotzdem werden die drei nach ihrer Rückkehr für ihren Einsatz gefeiert. Doch 30 Jahre später werden sie von ihrer gemeinsamen Vergangenheit eingeholt.
Ein toll inszenierter Mix aus Drama und Thriller, der in beiden Zeitebenen absolut super besetzt ist. Besonders hervorzuheben sind die eindrucksvollen Schauspielleistungen von Jessica Chastain und Jesper Christensen, aber auch Helen Mirren ist gewohnt gut und sogar Sam Worthington zeigt mal echtes Können. Und obwohl er nicht viel Screentime bekommt, ist auch Ciaran Hinds' Auftritt wirklich sehenswert.
Der Plot ist interessant und spannend - bis auf das Ende, das mich ein wenig enttäuscht hat, was bei einem Thriller leider immer auch sehr das Gesamtbild trübt. 7/10.

Truman Show: Was, wenn das ganze Leben nur eine Fernsehshow ist, man von Schauspielern umgeben ist und als einziger nichts davon weiß? Was, wenn nichts im Leben echt ist? Auch wenn das bis hierhin ein wenig an "Matrix" erinnern mag, die Tragikomödie "Truman Show" nimmt sich dieser Frage auf ihre ganz eigene Weise an. Der beeindruckende Jim Carey als Hauptdarsteller Truman lebt in einer eigens für ihn geschaffenen Welt, genannt Seahaven, und wird seit seiner Geburt vor 30 Jahren rund um die Uhr im TV gezeigt. Er ist der weltweite Star einer Serie im Stile von "Big Brother", hat selbst jedoch keinen blassen Schimmer davon. Eine Häufung merkwürdiger Vorfälle erregt sein Misstrauen und er beginnt zu erkennen, das die Welt um ihn herum eine einzige Lüge ist. Verzweifelt versucht er die Wahrheit aufzudecken und aus seinem goldenen Käfig zu entkommen, doch seine Freiheitsbemühungen stoßen auf Widerstand.
Jim Carey als Quasi-Alleinunterhalter Truman spielt einfach fantastisch, ihm gelingt der schwierige Spagat zwischen Spaß und Ernst mit Bravour und man fiebert ebenso wie die vielen im Film dargestellten Fernsehzuschauer mit, wenn er den Kampf um seine Freiheit aufnimmt. Ebenfalls wirklich super besetzt ist Ed Harris als Schöpfer und Regisseur der Truman Show, der fest daran glaubt, "seinen" Truman nach Belieben manipulieren zu können.
Es ist faszinierend, wie der Film trotz reichlich Humor doch unterschwellig viele philosophische Fragen aufwirft. Gibt es einen freien Willen? Darf der Mensch sich zum Gott aufschwingen? Ist unsere Welt wirklich besser als die künstliche, in der Truman lebt? Wie weit darf das Fernsehen noch die Würde des Menschen untergraben und wäre eine solche Truman Show in der Wirklichkeit vorstellbar?
Ein wirklich toller, innovativer und zeitloser Film, den man nur empfehlen kann! 8/10.

Hab den Film nicht gesehen, aber die Beschreibung war einfach zu epic um sie nicht zu sharen.

Der große Knall (1987)

Nach einem gewaltigen Atomkrieg haben sich die Kontinente der Erde verformt und zu zwei großen Ländern vereint – auf der einen Seite lebt eine Mutantenrasse aus körperlich deformierten Hybriden aus Amerikanern und Sowjets, auf die andere haben sich sämtliche Frauen der Erde zurück gezogen um dort ein Amazonen-Reich zu gründen. Kein Mann hat seitdem das so genannte „Vaginien“ betreten und es lebend verlassen. Ein neuer Krieg droht zwischen Vaginien und der „U.S.S.S.R.“ auszubrechen und durch die neuartigen Waffen gerät dabei das ganze Universum in Gefahr.

oldboy.

wie ich einfach mal 5 minuten mit offenem mund vorm pc saß ohne es zu merken (film lief weiter, aber ich kam gar nicht mehr klar, als er das finale päckchen aufgemacht hat).

19
JP, 2000
ein 19-jähriger junge wird entführt von einer art "gang" mit unergründlichen motiven.
nicht auf die kurzbeschreibungen von mp/imbd in die irre führen lassen, es ist kein typischer stockholm-syndrom-film sondern äußerst interessantes independent kino.
8/10

21 grams
dürfte bekannt sein, von dem her spare ich mir die worte: ebenfalls 8/10

half nelson
kleine geschichte rund um einen drogenabhängigen lehrer und seine schwarzen und sozial schwachen schüler.
wie jemand auf mp meines erachtens treffend formuliert hat: "[...] die figuren sind wirklich gut. als pilotfilm zu ner serie wär das was. ist da eigentlich keiner drauf gekommen? ich glaube wirklich, dass die figuren vielschichtig genug sind, um sie über einen längeren zeitraum entwickeln zu können. der film selbst ist darum auf keinen fall schlecht, sondern wirklich sehenswert."
7.5/10

Eben Blutzbrüdaz gesehen.
Fand den echt in Ordnung .
Waren wirklich n paar gute Lacher dabei wo auch echt das ganze Kino lachen musste. Einfach dieses ganze Kanacken Gelaber :D.
Jedes 2te Wort "Alta" und so Späße. Ich fands witzig, viele andere anscheinend auch.
Das Ende war leider ziemlich abrupt. Das ist aber auch eigentlich das einzige das ich zu bemängeln habe.
Dass der Film nicht komplett an die Realität gebunden ist wurde ja ohnehin schon im Voraus angekündigt, deshalb sehe ich das nicht als Kritikpunkt.
Natürlich kein "must-see" aber ich empfehls' hier einfach mal weiter.

carnage. kurzweiligST, wenn nicht schon sogar zu kurz. hat mich aber bestens unterhalten.

Komme grad aus dem neuen Applewerbespot mit Tom Cruise

Gute Unterhaltung war mit 3 Kumpels da und fanden ihn alle schön aktionreich und kommt aufjedenfall an die Vorgänger ran. Einziges Manko keine geile Sau dabei, aber dafür pure Aktion und das ohne, dass ein einziges Auto grundlos explodiert außerdem hatte Tom Cruise noch einige sehr coole Gadgets am Start. Aufjedenfall bester Aktionfilm, den ich dieses Jahr gesehn hab wenn überhaupt war "Faster" besser.(Der war doch dieses Jahr im Kino oder?) Würde ihm eine 8/10 geben.

Bin mir jetzt erstmal ein Ipone bestellen.

MFG Applebrainwashedraph

könnte jemand einen guten kampffilm empfehlen? sogut wie alles geht klar, solange es viel action gibt

Gute Kampffilme = Warrior/Ip Man...

(Aber relativ wenig Action)

btt: Full Metal Jacket! Kubrick enttäuscht nie.

bad teacher - anders als gedacht, teilweise lustig und mit richtig geilen, schrägen momenten. marshall gefiel mir sehr gut. 7/10