#fourmoreyears Vance Musk 2028

      Beitrag von shrodo ()

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      Beitrag von twoplay ()

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    • Was @Boo^ leider auslässt ist, dass während die Demografien in den folgenden Staaten tatsächlich besser sind, so ist die Art, Weise und schiere Masse in der Bernie die afro-Amerikanische Wählerschicht verliert immer noch ein riesiges Problem. So sehr dass es ihn selbst dort nicht als Sieger erscheinen lassen. Der nächste Staat, den wir unter den Namen Michigan kennen und vlt. sogar lieben, geht statistisch und realistisch gesehen zu 99% an Clinton.
      Das gleiche gilt für so ziemlich alle Staaten bis Utah am 22.03. Bernie bleibt am Leben - klar - und es wäre auch vorschnell seine Grabesrede zu halten, aber sich in irgendeiner Weise Hoffnungen zu machen, dass ein goldene Cherubim mit sechs silbernen Flügeln vom Himmel hinunter gleitet und Bernie zum Sieg verhilft während die Internationale von zwei Baby-Engel auf Trompeten gespielt wird, halte ich ebenfalls für falsch. Diese Übertreibung ist deshalb wichtig, weil ich das Gefühl habe gegen eine geradezu sektenartige Verehrung des Kandidaten zu stoßen. Es werden klare Niederlagen als knappere Angelegenheiten ausgelegt und Siege gefeiert als würde es kein Morgen geben. Weniger auf ds.de, mehr im gesamten Internet.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Verstehe die Bernieverehrung total.
      Clinton ist ein derart angepasstes Hündchen der herrschenden Elite, dass es mich richtig anwiedert.
      Es wird Clinton/Trump.
      Ich finde Hillary dermassen überheblich, langweilig, angepasst, ideenlos, farblos und gekauft, dass ein Donald als Präsident eine geradezu verlockende Auswicht wäre.
      Mann muss den Amis aber einfach mögen. Sogar Wahlkampf ist Hollywood.
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • Bernie hat sich Stefanovics Kritik übrigens direkt zu Herzen genommen und sich an den Movie Maker gesetzt um eine entsprechende Antwort hochzuladen.

      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Hier noch einmal ein sehr anschaulicher Artikel von 538 zum Thema Delegiertenmathematik.

      projects.fivethirtyeight.com/e…legate-targets/democrats/

      Ich habe ja schon genügend zur Sache gesagt und selbst für Leute, die Zahlen nicht mögen sind schöne Grafiken dabei ;).
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
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    • Nach etwas weiterem stöbern im Diskussionsfaden ist mir aufgefallen, dass viele Leute hier noch Fragen bzgl. der Beliebtheit Clintons gegenüber Sanders bei Afro-Amerikanern haben, weshalb ich versuchen werde anhand von fünf verschiedenen Punkten darzulegen wo das Problem liegt.

      1. Enttäuschung

      Bernie Sanders ist ein Idealist und Sozialist. Viele berühmte Persönlichkeiten (Martin Luther King Jr.) und Organisationen (Black Panthers) innerhalb der Afro-Amerikanischen Bewegung waren Sozialisten und zutiefst idealistisch. Die Ergebnisse dieser Politik endeten in der Präsidentschaft Reagons. Dem Präsident der sie im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle wünschte, weil er sich von ihnen geschnitten fühlte.
      Spoiler anzeigen

      (...)Reagan replied: “I tried hard to win friendship among blacks, but couldn’t do it. I talked to black leaders after my election in 1980, and they went out and criticized me in horrible ways.”

      "And that's why you went almost eight years refusing to talk to the acknowledged black leaders of America?" I asked.
      "They attacked me at the outset, so i said to hell with ‘em.” (...)


      Was daraus entstand war, dass die Viertel der afro Amerikaner oft einfach ignoriert wurden und dort liegt ebenso die Wurzel der Verbrechens wellen der 80er un 90er. Sie wissen also ganze genau was passiert, wenn der Idealismus scheitert.

      2. Kontinuität

      Ja, Sanders ist damals bei MLK mit gelaufen und ja, er mag viele gute Ideen für diese Bevölkerungsgruppe haben, aber er beschäftigte sich weit weniger mit Afro-Amerikanern in den letzten 40 Jahren und dementsprechend half den Afro-Amerikanern weniger als die Clintons. So funktionieren Beziehungen aber. Es gibt genügend, die damals mit liefen die rückblickend die Bewegung eher ausgenutzt haben, als dass sie zu ihr beitrugen. Andere wiederum sind bis heute aktiv wie die Clintons und haben sich kulturell nie weit von ihnen entfernt. Sanders ist weder das eine, noch das andere. Er war Bürgermeister einer sehr weißen Stadt. Er hat andere Themen behandelt und deshalb zu glauben, dass er mit gegen Hillary und Bill in dem Thema ankommen würde grenzt schon an einem Wahn.

      3. Religion

      Afro Amerikaner sind im Schnitt weniger Links als viele hier in diesem Forum (und ganz sicher als viele Bernie Wähler). Sanders ist ein Atheist und viele Afro-Amerikaner äußert gläubig und sind weder pro mehr Rechte für Homosexuelle noch sind sie besonders froh für einen Atheisten zu stimmen. Würden die Republikaner nicht vollkommen wahnsinnig sein, was die Ethnien Politik angeht würden sie für sie viel attraktiver sein - man müsste nur allen speziell allen Afro-Amerikanern das Gedächtnis der letzten 60 Jahre löschen :D.

      4. Erwartungshaltung

      Ohne sich den im Punkt 2 genannten Gründen bewusst zu sein, glauben viele Bernie-Wähler, dass es ja nur an der mangelnden Informationslage oder - was als klar rassistisch angesehen wird - an deren mangelnden Intelligenz liegen muss. Kontraproduktiv bis zum geht nicht mehr. Nicht nur das, es ist außerdem unglaublich überheblich "besser" wissen zu wollen was gut für eine bestimmte Schicht ist, besser als es die Schicht selbst weiß... Probleme sind vorprogrammiert.

      5. die Clinton Familie

      Viele Leute vergessen, dass die Clintons und insbesondere Bill als der "erste" schwarze Präsident galt - aus so vielen verschiedenen Gründen. Kulturell war er relativ klar auf deren Wellenlänge und genau das Gleiche gilt für Hillary. Es hat so ein bisschen war von Prominenten Verehrung, aber sie ist definitiv da.
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    • Sind viele gute Punkte dabei, aber zu 2. und 5.:

      Ich hab neulich schon mal diesen Artikel hier gepostet, in welchem es vor allem um die Auswirkungen von Bill Clintons Politik während seiner Präsidentschaft auf die schwarze Bevölkerung geht. Dort wird erklärt, dass Reagan's War on Crime/Drugs unter Clinton noch deutlich verschärft wurde, was zu Rekordinhaftierungszahlen und, sofern man die Inhaftierten mit berücksichtigt, zu Rekordarbeitslosigkeit unter den Schwarzen geführt hat. Daher hat dieses Thema für mich so nen faden Beigeschmack, weil mal wieder das Image für die Wähler viel wichtiger ist als die tatsächliche Politik.
    • Was du leider vergisst ist, dass die Afro-Amerikanische Mehrheit damals klar hinter den Gesetzen stand und die Welle an Kriminalität sowie die No-Go Zonen innerhalb Städte wie NY aufgeräumt werden mussten.

      Klar wäre es besser gewesen, wenn es den den Leuten weniger geschadet hätte, aber schau dir die Mordraten in NY in den letzten 30 Jahre an und dann wird klar, warum Bill die Unterstützung hat und warum vor allem junge A. Amerikaner sich so stark über den "War on C" & "D" aufregen.
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    • Interessant. Hab mal ein bisschen nachgeforscht, und tatsächlich:

      www.ibtimes.com schrieb:

      In South Carolina, black voters made up 61 percent of the Democratic primary electorate on Saturday, and 84 percent of those voters went for Clinton, surpassing the proportion that supported then-Sen. Barack Obama when he ran against Clinton in 2008. While there is no doubt Sanders lost badly on Saturday, one demographic he managed to do better with was black voters under 30. This group failed to turn out in large numbers for the Vermont senator, but he won many more of them (43 percent) than he did black voters over 65 (3 percent).


      Bei den Weißen besteht zwar natürlich die gleiche Tendenz, aber die Unterschiede unter den Altersgruppen sind doch nicht ganz so drastisch. Also vermute ich mal, dass solche Aussagen der Clintons dann explizit darauf zielen, die jüngeren Leute zu überzeugen weil sie die Stimmen der älteren sowieso sicher haben.
    • Natürlich, doch nicht nur das. Was in dem Artikel etwas untergeht ist, dass Obama gegen Clinton ebenfalls Probleme in der A. Amerikanischen Schicht hatte. Anfangs gewann sie die nämlich gegen ihn. Hier ein Beispiel von damals:

      "Ist Obama [überhaupt] schwarz genug?"

      Doch aufgrund dem relativ starken Geschichtsrevisionismus rund um Obama geht so etwas gern verloren.
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