#fourmoreyears Vance Musk 2028

    • Trump sagt übrigens mittlerweile dass er die CNN Fragen nicht richtig verstanden hat, war wohl ziemlich laut um ihn herum :ugly:
      Ich bezweifel dass sich irgend ein Republikaner John Oliver anschsaut, so gesehen ist das kein Wunder, dass die Folge keinen Einfluss auf die Primaries hat, geht mehr um die independents und democrats, obwohl die eigentlich schon Trump hassen :D

      fivethirtyeight.com/features/d…-general-election-voters/
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    • Nu kloar, war reiner Zufall dass die Folge zwei Tage vor dem Super Tuesday ausgestrahlt wurde :^)

      Entscheidend wird in der General die Wahlbeteiligung der Demokraten sein. Bisher ist die im Vergleich zu den Republikanern nämlich unterirdisch. Eine recht populäre Theorie ist zwar, dass polarisierende Kandidaten wie Trump auch dafür sorgen, dass viele Leute einfach nur wählen werden gehen um ihn nicht im weißen Haus zu haben, aber wer weiß wie motiviert die Amis dazu dann letzten Endes wirklich sein werden. Die Head-to-Head Polls zwischen Hillory/Bernie und Trump die ich in letzter Zeit gesehen habe waren auf jeden Fall alle ziemlich knapp.
    • Ist das nicht political ziemlich unkorrekt, Wähler in schwarz und weiß aufzuteilen?
      Beschwert sich da niemand drüber in Amerika?
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Ich bin am tripleposten aber was soll's. Trump hat seine Rede und die Reporterfragen eben absolut rasiert. Sieht exzellent aus. Der wahrscheinliche Rubio-Sieg in Minnesota ist zwar ein kleiner Dämpfer, aber ich hab ihn eben auf CBS reden sehen. Unglaublich was er für einen Mist verzapft. Und dann liegt er aktuell sogar noch hinter Cruz.

      Für Bernie sieht's düster aus. Er hat noch etwas schlechter abgeschnitten als prognostiziert und langsam läuft die Zeit davon.

      Edit:



      Immer wieder das gleiche. Die bösen weißen Männer sind die einzigen, die für den Kandidaten votieren, der sich am meisten für soziale Gerechtigkeit einsetzt. Dumme Rassisten ¯\_(ツ)_/¯

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    • Klar, es ist noch nicht vorbei. Die Minnesota und Colorado Ergebnisse kamen als letztes und haben gut geholfen. Aber die Staaten, die er gewonnen hat, sind drei kleine bis mittelgroße Staaten mit relativ knappen 52-59% sowie sein Heimatstaat Vermont, der winzig ist. Dagegen hat Hillary in sechs der sieben Staaten, in denen Bernie verloren hat, 64% und mehr geholt. Unter anderem in den drei größten. Das heißt sie wird heute insgesamt vermutlich bis zu zwei Drittel der Delegierten bekommen haben.

      Dazu haben die Medien heute schon so getan, als wär alles schon vorbei und bei den Zahlen der bisher gesammelten Delegierten zeigen sie für Hillary die Anzahl, bei der die Superdelegierten schon miteinberechnet sind und daher natürlich nochmal drastischer aussehen. Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass viele Leute jetzt schon die Hoffnung verlieren und die Kampagne dadurch frühzeitig den Bach runter geht. Die räudigen Südstaaten dürfte man imo auch gerne mal in den April oder so verschieben.

      Aber wer weiß, vielleicht lieg ich ja auch falsch und es wird in den nächsten Wochen nochmal knapp.
    • Im Süden haben ihm auch einfach die Ressourcen gefehlt. Wären Iowa und South Carolina anders ausgegangen wär das evtl mehr gegangen, aber so isses grade nochmal gut gegangen, weils nicht direkt aus ist.

      Kommt halt jetzt auch die Zeit der nationalen Kampagne. Wird knackig.

      Us-Wahlkampf ist das neue Football.
      The verdict is not the end
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      Strong will shall keep spreading
    • Jo, wird echt richtig spannend.

      Ich muss aber sagen, dass ich die Republikanerseite momentan noch interessanter finde. Trump war heute Nachmittag in Louisville noch ganz der alte Meme-Trump, wie man ihn seit Monaten kennt. Und dann kommt er vorhin nach der Ergebnissen auf einmal daher wie ein echter Präsidentschaftskandidat. Mein Verstand war wirklich geblasen, ich würde jedem empfehlen, mal kurz reinzuschauen, vor allem den Hassern. Ab 2:14:00 geht's los:



      Und parallel dazu drehen die wirklichen Republikaner richtig am Rad. Einfach wunderschön alles.
    • statewise war das ergebnis besser als bernie hätte hoffen dürfen. dass er oklahoma, colorado UND minnesota mit ~20% vorsprung gewinnt, hatte niemand auf dem zettel.

      die knappe niederlage in massachusetts ist dagegen vom delegate count her bedeutungslos. viel schwerer wiegen da die krachenden niederlagen in den südstaaten.

      zusammen mit der verfälschten darstellung der ergebnisse durch miteinbeziehung der superdelegates wird das media narrative quasi nur noch von clinton gegen trump sprechen. ABER bernie hat im gerade abgelaufenen februar US$42 millionen für die kriegskasse gesammelt, während hillary unerwartet knapp bei kasse ist.

      das momentum ist nach letzter nacht auf hillarys seite, aber aufgeben sollte bernie deswegen trotzdem nicht. so gut wie alle der noch anstehenden 35 staaten weisen eine für ihn deutlich vorteilhaftere demografie auf.

      trump wie erwartet. da er im gegensatz zu hillary mehrere kontrahenten hat, die sich auch weiterhin gegenseitig stimmen klauen, ist es ab jetzt "his game to lose". wenn er keine krassen fehler mehr macht (und tbh kann ich mir nicht vorstellen, wie ein krasser fehler aussehen sollte, bei allem, was er sich bisher geleistet hat), ist das ding durch.
    • for the double:

      wie die commentsection der new york times zu einem ausgesprochen einseitigen artikel vollkommen richtig anmerkt, hat clinton mit ausnahme von massachusetts ausschließlich in staaten gewonnen, die im november so oder so republikanisch wählen (in der präsidentschaftswahl gilt winner takes it all), wohingegen sanders 4 von 5 blauen/swing states gewonnen hat.

      das ganze nur um nochmal die größere electability von sanders zu unterstreichen. der nächste präsident anno 2017 wird kein kandidat des establishments sein.
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