Ich glaube leider auch nicht, dass Trump das so hart durchziehen würde. Erstens ist er kein ideologischer konservativer/libertarian, wenn es um wirtschaftsfragen geht und zweitens würde er den politischen blowback vermeiden wollen, wie halt fast alle politiker. Für so etwas bräuchte es vllt. einen Ted Cruz oder Rand/Ron Paul als Präsident. Realistisch gesehen besteht dafür unter Trump vllt so ne 20-25% chance, wenn der austrian economicsteil seiner Wirtschaftsberater sich irgendwie durchsetzen kann. Kann mir aber auch gut vorstellen, wie trump vor die presse tritt und mit der ihm eigenen Stimme sagt "We need to protect our workers".
Es gibt übrigens abseits von dem ganzen auch auf ökonomischer Schiene ne ganze Menge an Gründen gegen Doddfrank zu sein. Bei vielen linken besteht häufig die Grundprämisse, dass jede staatliche Regulierung, die den Kapitalismus irgendwie zügelt gleichzeitig eine gute ist. Das durch sowas auch ne ganze Menge an wirtschaftlich gesunden
Unternehmen belastet werden, wird dabei gerne unter den Teppich gekehrt.
Ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem Schritte hin zu einem freieren Markt befürworte. Politik funktioniert häufiger über kleine Schritte denn über große Sprünge und wenn die USA/Europa in 10 Jahren vor der nächsten bailoutentscheidung stehen, hoffe ich auf eine konservative Regierung, die dann die entsprechenden Schritte unternimmt bzw. in diesem falle nicht unternimmt.
Politik besteht eben auch aus dem "Wählen des geringsten Übels". Auf wirtschaftlicher Ebene (die für mich die wichtigste Ebene ist bei Wahlentscheidungen) sind meine Präferenzen ja eindeutig stark konservativ/libertär geprägt. Sozial würde ich mich eher als libertarian denn als konservativ bezeichnen. Bei der Außenpolitik find ich die libertarians allerdings komplett unrealistisch/naiv und bin eher moderate/conservative. Man stimmt selten mit allen Positionen einer Partei überein und mir sind auch Personen befremdlich, die das tuen. Mir ist halt aus ökonomischer Sicht Trump in den USA immer noch deutlich näher, als es ne Clinton oder ein Sanders wäre und economy ist und bleibt für mich #1 Wahlissue. In GB stimme ich auch nicht in allem mit Theresa May überein, aber sie ist immer noch 100 mal besser als sowas hier:
in the meantime:
Es gibt übrigens abseits von dem ganzen auch auf ökonomischer Schiene ne ganze Menge an Gründen gegen Doddfrank zu sein. Bei vielen linken besteht häufig die Grundprämisse, dass jede staatliche Regulierung, die den Kapitalismus irgendwie zügelt gleichzeitig eine gute ist. Das durch sowas auch ne ganze Menge an wirtschaftlich gesunden
Unternehmen belastet werden, wird dabei gerne unter den Teppich gekehrt.
Ändert aber nichts daran, dass ich trotzdem Schritte hin zu einem freieren Markt befürworte. Politik funktioniert häufiger über kleine Schritte denn über große Sprünge und wenn die USA/Europa in 10 Jahren vor der nächsten bailoutentscheidung stehen, hoffe ich auf eine konservative Regierung, die dann die entsprechenden Schritte unternimmt bzw. in diesem falle nicht unternimmt.
Politik besteht eben auch aus dem "Wählen des geringsten Übels". Auf wirtschaftlicher Ebene (die für mich die wichtigste Ebene ist bei Wahlentscheidungen) sind meine Präferenzen ja eindeutig stark konservativ/libertär geprägt. Sozial würde ich mich eher als libertarian denn als konservativ bezeichnen. Bei der Außenpolitik find ich die libertarians allerdings komplett unrealistisch/naiv und bin eher moderate/conservative. Man stimmt selten mit allen Positionen einer Partei überein und mir sind auch Personen befremdlich, die das tuen. Mir ist halt aus ökonomischer Sicht Trump in den USA immer noch deutlich näher, als es ne Clinton oder ein Sanders wäre und economy ist und bleibt für mich #1 Wahlissue. In GB stimme ich auch nicht in allem mit Theresa May überein, aber sie ist immer noch 100 mal besser als sowas hier:
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