"Es gibt einen Professor, der am Pranger stand, weil er sich dagegen aussprach, Angehörige ethnischer Minderheiten auch dann aufzunehmen, wenn sie schlechtere Schulnoten hatten."
Was für ein Verständnis von Gleichberechtigung man haben muss, um das anzuprangern Der Rest im Artikel liest sich auch eher so:

Hätte eine trigger warning für diesen Artikel gebraucht..

Fühle mich jeden Tag geiler als Weißer CIS-Male geboren zu sein

Feminismus brauchen wir, nicht so wie er im Internet stattfindet und auch parodiert wird.
Wenn man aber immer wieder hört: "Ich kenn mich nicht damit aus blabla, bin ja ne Frau xD"

Dann bin ich mir zu 100% sicher, dass einige Frauen mehr Selbstbewusstsein brauchen, was sie nicht bekommen wenn man Feminismus belächelt und sich drüber lustig macht.
Es geht denke ich eher darum allen Menschen beizubringen, dass sie alles machen können und das gar nichts mit dem Geschlecht zu tun hat.

Das Bild mag geeignet sein, um initial den Leuten eine Idee davon zu geben, dass man nicht nur an Gleichberechtigung (Equality), sondern auch an Gerechtigkeit denken sollte, aber es alleinstehend als Antwort auf den Artikel oder die von mir zitierte Stelle zu posten, ist auch viel zu kurz gedacht. Das gleiche gilt für das Bild von @McFridoline. Als Denkanstoß super, aber es allein stehen lassen ist wiederum viel zu wenig.

Polemik gleicht sich aus

Im Bild von Kyuzo ist Gerechtigkeit etwas "besseres" als Gleichberechtigung, weil das Ergebnis offensichtlich für die Masse besser ist. Durch die von mir zitierte Aufnahmeregelung gibt es aber nicht plötzlich einen Studienplatz (einen Platz zum über den Zaun schauen) mehr, sondern die absolute Zahl bleibt gleich.

Letztendlich ist das wohl ein Thema, wie so viele, was man entweder ganz oder gar nicht diskutiert.

"alle Menschen sind vor dem Gesetzt gleich" - aber wenn im Gesetz stehen würde, dass Menschen unter 1,50 1 Kiste und unter 1,00 2 Kisten bekommen, wäre auch das rechte Bild Gleichberechtigung im Sinne von "vor dem Gesetzt gleich". (Gute Beispiele gibts in den Ehegesetzen zwischen mann und Frau)

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. das ist ja gut und richtig.
Aber kann eine Gesellschaft funktionieren in der alle Menschen gleich sind? In dem Artikel geht es ja schon soweit dass es im Grunde bald eine Checkliste gibt anhand derer sich der Lehrplan orientiert. Das kann ja auch nicht gewollt sein. Gerade durch die Unterschiedlichen Menschen die sich in einer Gemeinschaft zusammenfinden wird doch erst eine echte Gesellschaft geschaffen.

Was machen diese professionellen Beleidigten eigentlich wenn sie irgendwann aus ihrem safe space herausmüssen? Soll jetzt vor jeder Nachrichtensendung auch eine Trigger warning kommen weil es ja verstörende Inhalte geben könnte die nicht zum eigenen rosaroten Idealbild passen?

Edit: bitte auslagern @ramius

Edit by ramius: Ausgelagert

Endlos retarded


Hab nach ein paar Zeilen aufgehört zu lesen. Das schlimmste an dieser Kinderkacke ist dass es reale Probleme der Diskriminierung gibt die durch so Absurditäten ins Lächerliche gezogen werden und damit ziemlich schädlich sind.

Das beste an dem Bild ist ja, das alle 3 keinen Eintritt zahlen, sondern bescheißen:)
Ansonsten ist noch zu sagen das, wie ein Kommentator des Artikels schon erwähnt hat, die ursächlichen Gründe der Proteste im Artikel nicht erwähnt werden. (Also das salopp gesagt abknallen von Schwarzen durch Bullen ohne Konsequenzen)

Die im Artikel erwähnten Fälle sind halt die Spitzen die so ein Protest IMMER erzeugt, und deswegen sollte man nicht zu viel drauf geben. Und gerade deswegen ist es wichtig, das dort mal ein Dekan oder Prof "Eier" zeigt und so was ala Kohl aussitzt.

Denn wer ernsthaft wegen den im Artikel genannten Sätzen (Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten) angefeindet wird und dann einknickt, liefert nur Wasser auf deren Mühlen.

mfg
Coruscant

denke damit wären sämtliche zusammenhänge geklärt.